News Kontroverse Copilot+-Funktion: Nutzer werden Recall nicht deinstallieren können

Über Drittanbietertools wird es sich mit völliger Sicherheit wieder entfernen lassen. Bei den ach so zentralen Features der letzten Windows-Versionen wie OneDrive, Cortana und ähnliches war es ja das gleiche.
 
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Cool Master schrieb:
Ein weiterer Grund warum mein nächster Rechner auf Linux läuft und eine Windows VM mit Passthrough bekommt.

Gerade wegen Recall habe ich mal die Idee verfolgt, eine Windows VM über das Macbook laufen zu lassen und eine eGPU anzuschließen. Vielleicht greife ich das mal wieder auf.
 
Ganjaware schrieb:
diese "nice for spy" Option
Ich habe kein sonderlich großes Problem mit Anglizismen an sich, aber müssen es wirklich grammatikalisch so furchtbar falsche Sachen sein? Kann man dann nicht einfach bei Deutsch bleiben?
 
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@Seven2758

Seit dem M1 ist das leider nicht mehr möglich :( Aber ja das lief super an meinem Mac Mini. Hatte eine 5700 XT in einem Razer Gehäuse und 0 Probleme.
 
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Wird langsam mal Zeit, dass die ganzen Anticheat Anbieter endlich Linux unterstützen. Ist im Grunde das einzige, was mich vom Wechsel abhält. Oder, wegen mir noch lieber, dass die Anticheatsysteme auch ohne Probleme in einer VM laufen. Würde ich nicht zocken, bräuchte ich auch Windows nicht. Dualboot ist im Alltag aber super nervig, VM Passthrough macht an manchen Stellen Probleme und Linux ist was das angeht leider noch keine vollständige Alternative.

Bleibt auf absehbare Zeit die einzige Hoffnung irgendwelche gemoddeten ISOs oder Drittanbieter Tools die aufräumen, mit der Hoffnung, dass es dann wirklich dauerhaft weg ist. So wirklich geil ist keine Alternative.
 
Wenn man denkt es geht nicht schlimmer, Mircosoft hat ne Idee für Windows...
 
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KillX schrieb:
Nur hast du dann Pech wenn es wie bei beispielsweise Cortana ist. Da funktioniert dann das halbe system nicht mehr nur weil du ein "tolles" feature vom System entfernt hast

Mit Cortana hatte ich nie Probleme nach dem Entfernen - zum Glück.

KillX schrieb:
gäbe es plötzlich sehr schnell die Spiele/Programme auch unter Linux

Wenn es mal eine vernünftige Linux-Distro geben würde, die mir zusagt...

Bisher hab ich allein Debian auf meinem Server laufen - und das headless. Administriert wird da nur per OpenMediaVault, pihole und SSH von Windows aus. Alles läuft parallel ohne Container völlig problemlos, wenn man pihole einen anderen Port für's Webinterface spendiert.

Bisher habe ich noch keinen Linux-Desktop gesehen, der mir voll und ganz zusagt. Irgendwas klemmte immer. Und wenn es nur die Bearbeitung der Menüeinträge im Program Launcher ist, die nicht so will wie ich das gerne hätte. Oder ich deinstalliere nicht benötigte Programme und dank depencencies killt er mir mal eben X respektive die Desktopumgebung der Wahl - alles schon gehabt. Solche Probleme gibts bei Windows halt nicht in der Form. Startmenü-Einträge sich schlichte Dateien in einem Ordner - so sollte das bei Linux auch sein - is aber nicht.
 
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Alles in Ordnung. Wer diese Funktion nicht will, muss tiefer in die Tasche greifen und halt ein wenig mehr für die Lizenz zahlen. Das Zauberwort heißt Enterprise.
 
Dieser unsägliche Drecksverein names Microsoft hat meinen Abmeldebutton umgestellt! Ohne mich zu fragen und ohne, dass ich das Update deinstallieren kann.

Na wartet, das ist Hacking, das gibt eine Anzeige! So einer EULA habe ich nie zugestimmt! Wer weiß, was die mir noch auf den PC spielen! Und jetzt ist Schluss mit diesem Verein, jetzt gehen meine privaten Windows-Clients offline, ehe sie mit dem nächsten Update wieder den Linuxbootloader abschießen oder irgendwas anderes hacken.
 
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Ist doch nur eine Funktion die man nicht nutzen muss.
Solange das nur auf meinem privaten Rechnern ist, kein Problem. Die sind eh alle mit einem bootpw verschlüsselt.

Viel schwieriger wird das Thema auf Arbeitsplatzrechnern. Auch wenn man nix zu verbergen hat, will man nicht den ganzen Tag jemanden im Nacken sitzen haben. Egal ob Chef, Kollege oder Ehemann.
 
Axxid schrieb:
Da sich die Funktion nicht Datenschutz konform nutzen lassen wird, disqualifiziert sich MS damit für sämtliche öffentliche sowie anders kritische Bereiche.
Nein, machen Sie nicht. Es gibt etwas Geschrei in Foren wie diesen, danach nutzen alle ganz normal die Software weiter.
 
lorpel schrieb:
Viel schwieriger wird das Thema auf Arbeitsplatzrechnern

Da bekommt die GL von unserem Betriebsrat aber nen Schlag in den Nacken wenn die versuchen sowas auszuwerten, das glaub mal. Aber wir haben auch einen BR, haben ja leider nicht alle Unternehmen.

Einen Kunden mit geschätzt ner halben Million Maschinen wird Microsoft aber eh nicht so leicht ans Bein pinkeln
 
LTSC 2024 regelt das :).

Sieht nach dem letzten Update so aus, als hätten sie die Kurve gekriegt ... riecht jetzt 'production ready' ;).
 
Ich hab letztes Jahr Kontrolliert auf Linux umgesattelt. Ist echt zu viel des "Guten" was MS da treibt.
 
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Cool Master schrieb:
Ein weiterer Grund warum mein nächster Rechner auf Linux läuft und eine Windows VM mit Passthrough bekommt. Das lief schon 2017 recht gut mit meinem Threadripper das kann nur besser sein, vor allem seit Nvidia den Code 42 Fehler behoben hat.



Das ist immer noch so und wird auch so bleiben. Da heute aber praktisch alle CPUs eine iGPU habe ist das kein Problem mehr. Ich musste mir 2017 noch eine 1060 kaufen damit ich die 1080 durchschleifen kann.
Mit welcher Virtualisierungssoftware machst du das?
 
Was ist schlimmer?

a) Win 10 das künftig keine Sicherheitsupdates mehr bekommt
b) Win 11 mit Recall-Malware
 
ich werde ab nächsten Monat ein Dual-Boot einrichten und mich langsam auf die Umstellung auf Linux vorbereiten. Selbst wenn Microsoft "vorerst" zurückrudert, wird mit deren nächsten Betriebssystem "Microsoft always on" alles über die Cloud laufen lassen und dann bin ich entgültig weg von denen.

Der PC ist ein PRIVAT Computer und alles darauf mein Eigentum und PRIVAT.
 
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Windows wird einfach immer unsympathischer. Nicht, dass es sowieso schon bei mir unten durch wäre, aber hier werden nur noch Bestätigungen durchgereicht. Es kann auf meinem Laptop bis auf 4-5W Energiebedarf runterfahren, wenn man den Rechner gerade nicht bedient. Das ist ein super Wert. Aber dazu muss man das System erst einmal bekommen. Alle Updates durch, keine Malwarescans, keine Anwendung, die ständig irgendetwas macht. Und in Zukunft wird gefühlt bei jeder Mausbewegung eine Grundlast erzeugt, die eine 10 Jahre alte CPU vermutlich unter Volllast setzen würde.
Aber ich erwarte von moderner IT im Windows Umfeld wirklich gar nicht mehr, dass da noch jemand Vernunft und Kunden-/Nutzerorientierung agiert.

Der Windows Explorer ist elendig langsam, das Startmenü enthält inzwischen Werbung, die Systemsteuerung wird durch eine vereinfachte Oberfläche abgelöst, auf der Buttonklicks teilweise positives Feedback geben und dann einfach nichts passiert. Positiv ist einzig die Robustheit. Dism ist ein wirklich geniales und mächtiges Tool, aber wenn selbst damit die Extrafunktionen nicht entfernt werden können, sehe ich die Modding Community das Problem richten.
Ich bin mal gespannt, ob das ein hochkomplexes Verfahren wird oder ob man einfach einen Registry Key setzt und die Funktion weg ist.
 
Denkbar ist jedoch, dass ausschließlich Nutzer in der EU die Deinstallationsoption für Recall erhalten, heißt es bei The Verge. Aufgrund des Gesetzes über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) sind die Auflagen für marktbeherrschende Plattformen besonders streng, Gatekeeper-Konzerne wie Microsoft müssen den Nutzern mehr Wahlfreiheiten lassen. Dass sich Recall deinstallieren lässt, wäre eine naheliegende Option
So, wie mit dem Internet-Explorer damals? Toll und 6 Monate später stellt man fest: Es ist ja doch noch aktiv. Edge deinstallieren? Bei irgend einem Update ist er dann doch wieder drauf. Die Netflix-App stellt auch nur ein Edge-Browser dar. Die EU ist ein Haufen von Schwätzern! Mehr nicht. Warum sollte das Microsoft jucken? Wegen irgendwelcher Strafen? Da fließt mal hier und da was und Ruhe ist.

Edit: Ach, es gibt gar keine Windows 11N Version? :stacheln:
 
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Cool Master schrieb:
Das ist immer noch so und wird auch so bleiben
Würde ich nicht drauf schwören. Guck dir WSL an, da hat man GPU-Performance in der Linux-VM ohne Passthrough (wenn ich das richtig im Kopf habe).
 
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