Wadenbeisser schrieb:
@Klassikfan
Heutzutage brauch man sowas nicht "zufällig" filmen denn heutzutage hat praktisch jeder mit seinem Handy ne Kamera dabei und solche Kisten sind eines garantiert nicht nämlich leise. Auch ist bei solchen Rahmenbedingungen die Warscheinlichkeit hoch das in Bürgerkriegsgebieten ungewöhnliche vorkommnisse damit gefilmt werden.
Nochmal das Wesentliche für dich: Der Ort der Aufnahme
steht fest - und ebenso die Tatsache, daß das ukrainische Innenministerium hier massiv gelogen hat. Da gibt es nichts mehr zu interpretieren. Bleibt die Frage nach dem Warum?
Das Video ist definitiv nicht zufällig entstanden! Es ist inszeniert! Auf praktisch allen Fotos und Videos, die BUKs auf dem Transprotweg zeigen, sind die Raketen abgedeckt - nur hier nicht. Weil nur so zu sehen ist, daß eine Rakete fehlt? Und das alles ist bedeutsam, weil eben dieses Video den Anfang einer ganzen Kette von Bildern markiert, die darauf aufbauen und ganz wesentlich die "Beweisführung" von Bellincat über eine angeblich aus Russland "gelieferte" BUK darstellen. Es spricht im Grunde alles für eine geheimdienstliche Fälschung, die Higgins hier "aufgedeckt" hat. Das erste Video ist eine Fälschung, veröffentlicht vom Innenministerium. Das zweite Foto - das "Paris-Match"-Foto, das die BUK auf demselben LKW am Tag des Abschusses in Donezk zeigen soll, wurde den Jouirnalisten in der Ukraine von Unbekannten zugesteckt. Und daraus will Bellincat dann den Weg der BUK aus den Norden Russlands bis nach Snishne nachgezeichnet haben?
Ganz zu schweigen von solchen Peinlichkeiten, daß Marcus Bensmann vom Spiegel, aufbauend auf Bellingcat die Legende legte, daß die russische Bedienmannschaft analog der Geschichte der "russischen Soldatenmütter" zum Schein Tage vor dem Ereignis aus der russischen Armee entlassen wurden, um "privat" mit der BUK in die Ukraine zu fahren. Die als "Beweis" präsentierten Entlassungspapiere waren aber auf 201
3 datiert - da war in der Ukraine noch nicht mal "Bürgerkrieg"...
Mal auf die Idee gekommen das Russland diese Radaraufnahmen genauso gefaket haben die die angeblichen Drohnen Aufnahmen oder kennst du eine weitere, unabhängige Quelle die es zumindest halbwegs bestätigen kann? Mal auf die Idee gekommen dass sie so stur und steif behaupten das sie zu der Zeit keine Maschine in der Ecke hatten weil dem so war?
Natürlich besteht diese Möglichkeit! Theoretisch! Deshalb braucht es ja die Daten des ukrainischen Radars, um abzuklären,w as wirklich los war! Die hat die Ukraine aber verschwinden lassen. Denn daß die an dem Tag
kein Primärradar im Betrieb hatten, ist vom BND und dessen Erklärung zu den Awacs-Aufklärungsflügen, die sehr wohl Radaraktivitäten am Rande ihres Sichtberreiches (also in der Ost-Ukraine) registrierten, bereits klar widerlegt.
Als WAS ist denn nun wirklich passiert? Und warum ließ Kiew die Experten nicht vor Ort die Absturzstelle untersuchen, wo es doch offenkundig kein Problem war, dorthin zu gelangen - Journalisten waren ja massenhaft da! Stattdessen begann man in den Folgetagen sogar eine massive Militäroffensive. Demgegenüber bezeichneten die niederländischen Untersucher die Mitarbeit der Separatisten als "vorbildlich" - bis hin zur Bergung der Opfer und der Flugschreiber.
Wir wissen im Grunde nichts! Das aber bestimmt!