Fraglich ist die Anforderung der Software, die den Faktor "Leistung" stellt.
SingleCore- vs. MultiCore-Software: Minimalistische Systeme sind ITX- oder mATX-Recher.
Selbst ein Handy oder PDA kann zur Texteingabe und Internet einen PC Konkurrenz machen, zum Betrieb reicht gar ein kleines Photovoltaik-Panel
ohne Stromkosten.
Für aktuelle (Desktop) Single- bis QadCore-System brauchbar halte ich den
Cinebench-Benchmark, der bspw. auch bei den Messungen der Zeitschrift c´t verwendet wird und einfach den Messwert geteilt durch die
Stromaufnahme des Gesamtsystems berechnet wird:
https://www.computerbase.de/news/apps/maxon-veroeffentlicht-cinebench-release-10.19810/
https://www.computerbase.de/downloads/benchmarks/cinebench/
Tomshardware bietet Ähnliches bei AMD-CPUs mit dem Sysmark (S. 8/9) bzw. prime95:
http://www.tomshardware.com/de/Phenom-Athlon-X2-Sempron,testberichte-239947-8.html
http://www.tomshardware.com/de/Phenom-Athlon-X2-Sempron,testberichte-239947-9.html
http://www.tomshardware.com/de/9100e-Phenom-X4-AMD-Energiesparen,testberichte-240017-13.html
Sucht man den "besten" Leistung/Watt-Prozessor als "Allrounder" wird man unweigerlich
- bei den optimierten Ultra-Low-Voltage-Mobil-CPUs landen (die für Selbstaufbau eines Systems zu teuer sind) bzw.
- den optimierten DualCores (EE bei AMD, Intel mit geringen VID-Werten), oder
- den Triple- und QuadCores, sobald viel Leistung auf allen Kernen verlangt wird.
Per
Undervolting sind fast alle CPUs mit niedrigeren VCore-Spannungen zu betreiben, was das L-/W-Verhältnis stark verbessert.
Kaufbar für Watt-Enthusiasten sind vor allem
ULV-Notebooks, weil deren Umgebung/Komponenten auf Sparsamkeit getrimmt ist. Grafikleistung sollte hier jedoch nicht gefragt sein, CPU-Leistung jedoch bestens zur Verfügung stehen.