News Level 2: Mercedes überholt automatisch langsamere Fahrzeuge

Der Spurwechsel setzt "Hände am Lenkrad" voraus: Ich stelle mir gerade vor, das man unschönen Druck auf die Schultern bekommt, wenn sich das Lenkrad plötzlich dreht, während man es umfasst. Während der assistierten Lenkeingriffe möchte ich lieber die Hände vom Steuer nehmen dürfen.
 
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@Dirty_Harry Das ohne Frage. Ich rege mich auch regelmäßig über Leute auf die rausziehen. Ich kenn das eigentlich auch noch so: schauen, dann blinken, dann rausziehen. Die meisten vertauschen die ersten beiden Punkte, manche (meist Audifahrer oder Kennzeichen aus PL oder CZ) bleiben direkt nur bei Punkt drei. Ganz ab davon: gegenseitige Rücksichtsnahme im Verkehr. Mir ist es auch schleierhaft, warum die Leute auf der zweispurigen Autobahn 200 Fahren wollen. Da wird immer einer rausziehen, und sei es der kleine vollbeladene PKW mit 110, weil er den LKW überholt. Da dauert es auch mal länger und das habe ich genauso zu akzeptieren, dass der dann mit 110 10 min zig LKWs überholt, weil einfach kaum Lücken da sind. Klar fände ich es nett wenn er mal kurz rüber gehen würde; gerade das e-Auto kann ja auch schnell dann weiterfahren. Aber akzeptieren muss ich es grundsätzlich.

@Weyoun: welche krassen Lenkmanöver erwartest du denn bei 140? Den jetzigen Assistenten merkt man, weil ein wenig Widerstand aufbaut und dann lässt man einfach die Hände locker. Beim Tesla ist der Widerstand übrigens unangenehm stark. Da musste man echt Gegendrücken, wenn man ihn überstimmen will und ich hatte da dann echt Angst immer zu übersteuern.
 
Nachdem ich am Wochende das Vergnügen hatte 800km über die Autobahn fahren zu dürfen, wünsche ich mir sehnlichst das verpflichtende Autonome Fahren herbei.
Sicherheitsabstand, Blinker, Rücksichtnahme - Fremdwörter. Grauenvolles Pack, was da unterwegs ist. Ganz gleich ob Merces, BMW, VW, Toyota, Subaru und Co.
 
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HorstSan schrieb:
... So geht es mir zumindest mit dem Abstandstempomat und automatisches Überholen wäre für diesen nur der nächste logische Schritt.
Wir haben in unserem Neuen auch Abstandstempomat.

Ich hatte ihn am Wochenende das erste Mal für eine längere Strecke in Benutzung und mein erster Gedanke war: Ohne automatisches Überholen macht das Ding in manchen Situationen einfach keinen Spaß und bleibt deshalb wahrscheinlich in Zukunft tendenziell auch eher ungenutzt.
 
II n II d II schrieb:
und bleibt deshalb wahrscheinlich in Zukunft tendenziell auch eher ungenutzt.
Kommt natürlich auf den Hersteller und die Implementation an und man muss sich auf jeden Fall erstmal daran gewöhnen, wie sich der Tempomat in welcher Situation verhält und wie die Abstände sind. Den Tempomat-Cancel-Button braucht man schon manchmal noch, wenn die Reichweite nicht groß genug ist und man schon sieht, das man eigentlich gerade mal ein Stück rollen müsste, bis sich von hinten eine Lücke auftut oder weiter vorne eine Ampel rot ist usw.

Wichtig ist für Spurwechsel/Überholen aber die bei den meisten Implementationen vorhandene Funktion, dass das Setzen des Blinkers einen kleineren Abstand zum Vordermann zulässt und die Geschwindigkeit nicht weiter reduziert bzw. teilweise sogar etwas beschleunigt, damit kann man dann schon ganz gut arbeiten.
 
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t3chn0 schrieb:
Es kommt hier zu teilweise abstrusen Situationen. ACC werden wohl hier die Meisten kennen. ACC ist absolut sinnvoll und kann einem viel Stress ersparen. Wenn die ACC jedoch mit dem Tempolimit verknüpft ist, durch die Verkehrszeichen Erkennung, ist es einfach nur noch zum kotzen.

Du kommst quasi in eine Baustelle gefahren (Tempo 80), fährst selbst noch 120, die Fahrzeuge hinter Dir auch in etwa das gleiche Tempo.

Jetzt wird das Schild der Baustelle erkannt und die Karre bremst einfach ohne Rücksicht auf Verluste runter auf STRICH 80 laut Tacho. Da alle Tachos etwas anders sind und wir die Abweichung zum GPS mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt haben, knallt das nachfolgende Fahrzeug fast in meine Kiste, weil meine Karre auf einmal viel zu schnell die Geschwindigkeit reduziert.
So ist es ja eigentlich sogar korrekt. Ja, in der Praxis würden die meisten wohl etwas anders fahren, aber eigentlich macht es der Assistent korrekt.
Ich finde ACC beim VW-Konzern aber trotzdem total nervig. Die letzten Audi, die ich gefahren bin, haben einfach viel zu oft Sachen falsch erkannt, z.B. die 80er Schilder auf LKWs als Verkehrszeichen interpretiert...
Das können andere Hersteller aber besser, dort nutze ich ACC dann auch sehr gern.
 
KitKat::new() schrieb:
Nein, solche Typen beschweren sich nicht, weil sich Fahrassistenzsysteme einmal tatsächlich korrekt verhalten, da diese Typen die StVO kennen.
Und auch in der StVO gibt es kein Recht auf Vorrang durch Raser.
Ok, ich habe gerade Deine Signatur gesehen und verstehe jetzt woher der Wind weht.

Ich klinke mich besser aus, sonst eskaliert das hier ^^.

Aber schon mutig jemanden als "Raser" zu bezeichnen der statt Tempo 80, Tempo 90 fährt ^^.

Ich hoffe Du sitzt dann auch fleißig auf dem Beifahrersitz mit Stift und Papier und bringst jeden Tag hunderte Raser zur Anzeige.

Wenn es hier um Ampelrennen in der Innenstadt gehen würde, könnte ich die Meinung absolut teilen. Wenn ich auf der Rechten Spur in einer Baustelle mit 90 statt 80 fahre, dann bewege ich mich fast innerhalb der GPS Messtoleranz.

@Galatian

Naja, das finde ich persönlich provokant und spießbürgerlich um ehrlich zu sein. Auf der einen Seite fährst Du zu 100% korrekt, selbst wenn sich hinter Dir 50 Autos stauen, who cares? =) Aber dann lachst du Dir einen ab, weil Du mit dem E-Fahrzeug als schnellster wieder auf der nächsten Richtgeschwindigkeit bist?

I don't know. Ich versuche mich einfach dem aktuellen Verkehrsgeschehen anzupassen um einen möglichst "smoothen" Verkehrsfluss zu ermöglichen.

Ich empfinde auch keine Entspannung bei langsamer Fahrt (120-150Km/h) wären für mich langsam. Ab Tempo 160 kommt man halbwegs ordentlich voran. Ich muss jetzt auch nicht konstant mit 250 durch die Gegend ballern, dafür ist der Super Plus zu teuer, aber ein wenig Dynamik sollte schon sein.

Vielleicht bin ich auch deshalb gerne auf der Nordschleife. Time will tell...
Ergänzung ()

TiKu schrieb:
So ist es ja eigentlich sogar korrekt. Ja, in der Praxis würden die meisten wohl etwas anders fahren, aber eigentlich macht es der Assistent korrekt.
Ich finde ACC beim VW-Konzern aber trotzdem total nervig. Die letzten Audi, die ich gefahren bin, haben einfach viel zu oft Sachen falsch erkannt, z.B. die 80er Schilder auf LKWs als Verkehrszeichen interpretiert...
Das können andere Hersteller aber besser, dort nutze ich ACC dann auch sehr gern.
Das ist korrekt. So wie der Assistent fährt, ist es zu 100% legitim und nach Vorschrift. Das Problem ist einfach, dass die Realität so nicht funktioniert. Wenn Du mit 160 in eine 120er Zone fährst und hinter Dir hängt jemand ebenfalls in dem Tempo, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Ich knalle auf die Bremse und der Hintermann fährt mir bei dem Tempo ins Heck. Oder der Typ überholt mich einfach.

In der Praxis würde ich zumindest bei einer Baustelle natürlich auch das Tempo früher reduzieren, da dies im Vorfeld angekündigt wird. Es gibt aber auch Tempolimits "aus dem Nichts" und dann kommt man wirklich schnell in üble Situationen.

Die Assistenzsysteme gehen einfach davon aus, dass sich auch andere Verkehrsteilnehmer zu 100% an die Regeln halten. So ist es aber nunmal nicht und daher finde ich die Assistenten einfach komplett praxisfremd.

Und wer so übertrieben korrekt ist, hat hoffentlich auch immer den Rasen auf 3mm gestutzt, geht Sonntags in die Kirche, sortiert den Müll ordentlich und achtet auf jede Engergiesparmaßnahme die eben möglich ist.

Für mich ist dass kein Leben mehr, sondern reine Kontrolle unter Zwang. Ich selbst würde schon sagen, dass ich mich korrekt verhalte, bzw. der Situation entsprechend.

P.S. Für mich gibt es drei Systeme die ich wirklich nützlich finde. Ganz normales ACC, einfach Tempo und Abstand einstellen, fertig. Totwinkel Warner und Pre Sense(Auto-Kollisionsbremse). Es gibt einfach Situationen wo Du als Mensch nicht so schnell reagieren kannst wie eine Maschine. Wenn Dir ein Kind oder Tier urplötzlich vor den Wagen läuft, oder jemand vor Dir einfach stehenbleibt. An dieser Stelle ist der Notbremsassistent absolut perfekt. Finde ich super sinnvoll.

Aber auch hier: Absolut beschissene und gefährliche Situationen die im Zuge dessen entstehen können.

Als Beispiel wäre hier meine Einfahrt in die Garage zu nennen. Ich habe eine kurze Auffahrt von der Straße direkt in die Garage im Haus. Ich öffne also die Garage, fahre mit Schrittgeschwindigkeit auf die Garage zu, ZACK...haut mein Auto ohne Warnung die Notbremse rein, weil es denkt, dass ich mit dem Haus kollidiere und das nur, weil die Garage recht schmal geschnitten ist.

In dem Moment wo das Fahrzeug für mich die Notbremsung aus der flüssigen Bewegung rein haut, fährt mir der Verkehr fast ins Auto, weil niemand damit rechnet dass mein Auto auf einmal halb auf der Straße stehend, eine Notbremsung vollzieht. Hier habe ich schon oft die Hupe zu hören bekommen.

Das lässt sich auch nicht reproduzieren. Von 10x in die Garage rein fahren, macht das Auto 1x diesen Mist.
 
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t3chn0 schrieb:
Wenn Du mit 160 in einer 120er Zone fährst und hinter Dir hängt jemand ebenfalls in dem Tempo, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Ich knalle auf die Bremse und der Hintermann fährt mir bei dem Tempo ins Heck.
130 ist nicht aus Jux&Tollerei Richtgeschwindigkeit.
Wenn du mit 160 für 120 eine Vollbremsung benötigst, fährst du auf jeden Fall zu schnell für die aktuelle Verkehrssituation.

TLDR ist für mich hier auf jeden Fall, dass inkorrektes Verhalten damit gerechtfertigt wird, dass man sich selbst schon durch inkorrektes Verhalten in die Situation manövriert hat.
Und jetzt müssen auch noch Fahrassistenzsysteme herhalten, weil man es nicht einsehen möchte.
 
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@KitKat::new()

Aus Tempo 160 heraus geht das noch. Von 250 runter auf 120 lässt die Bremsen glühen ^^.
 
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Galatian schrieb:
Übrigens lässt sich der Automatische Assistent auch anpassen. Er zeigt es frühzeitig an und ich kann z.B. dann auch direkt überstimmen und z.B. - jetzt total hypothetisch ( 😂 ) statt 50 60 eingeben oder statt 120 140. Und da ist auch genügend Zeit, weil er nicht hart abbremst (so wie du es suggerierst). Mag sein, dass das beim VW Konzern nicht so gut gelöst ist, bei Mercedes ist super entspannend und bei BMW kann man sogar direkt vorm vornherein die Geschwindigkeitsübertretung in den Einstellung einprogrammieren.

Habe einen Audi A5. Also VW Konzern. Es ist genau so, wie du beschreibst. Es lässt sich im Menü einstellen, wie "hart" das ACC auf Geschwindigkeitsänderungen reagiert, also ob es komplett abbremmst oder langsamer die Geschwindigkeit anpasst.

Manchmal erkennt die Karre leider die falschen Schilder. Z.B. wenn man auf einer Bundesstraße mit 120 fährt und eine Abbiegespur hat eine Begrenzung auf 70. Dann erkennt er manchmal die 70 und bremst runter. Allerdings lässt sich das durch einen Druck aufs Gaspedal direkt überstimmen.

Es ist nicht so, dass die Systeme keine Fehler machen. Aber insgesamt ist das alles schon deutlich entspanner und angenehmer und eine große Hilfe, insbesondere bei langen Strecken. Will kein Auto ohne Assistenzsysteme mehr.

Und was ich gehört habe, sind die Systeme von Mercedes nochmal eine Nummer besser als die von Audi. Mein nächster wird wohl ein Benz :)
 
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t3chn0 schrieb:
@KitKat::new()

Aus Tempo 160 heraus geht das noch. Von 250 runter auf 120 lässt die Bremsen glühen ^^.

Tipp: Vor dem 120er Schild bremsen. Die sieht man idr schon weit (!) vorher ;).
 
@t3chn0 Ach nö, dass hast du falsch verstanden und ich handhabe das genauso wie du. Ich versuche den Verkehrsfluss smooth zu halten. Ich fahr auch mal auf der Landstraße 90 statt 70, ich verstehe dann nur nicht die Leute die mich dann noch kurz vor dem Ortseingang überholen und dann auf 35 mich ausbremsen, weil Blitzer. Und ja, wenn halt ein 30 Schild da ist wegen Lärm oder Kinder oder was weis ich, dann fahre ich da dann nicht mit 50 lang, das gebietet einfach die Rücksicht, auch wenn das dann diverse Autofahrer zur Weißglut bringt. Ich könnte mich aber auch vortrefflich über die Motorradfahrer aufregen, die im Ort am Feiertag schon auf 100 beschleunigen, ich darf aber kein Rasen mähen. Alles klar.

Und selbst wenn ich überall nur Strich fahre: eigentlich dürfte mich da keiner überholen, weil die erlaubte Maximalgeschwindigkeit dabei nicht zu überschreiten ist. Nochmal: ich stell die Schilder nicht auf, aber der Skoda RS Fahrer im Rückspiel kann sich gerne Gedanken machen, wie er den EQS mit Vollausstattung ersetzt, weil er nicht mehr bremsen kann, so dicht wie er auffährt. Oder anders ausgedrückt: wieso mein Einhalten von Verkehrsregeln dazu führt, dass andere Leute diese nochmehr missachten ist und bleibt mir schleierhaft. Das sag ich als jemand, dem sie jetzt schon zweimal hinten reingedonnert sind (Wild auf der Straße). Jedesmal weil zu wenig Abstand. Man muss sich ja nicht wundern, dass auch immer mehr Limits aufgestellt werden. Bei uns braucht man das 70 Schild, damit wenigstens 100 gefahren wird. Das ist halt auch einfach dumm und gilt vor allem auch nur bei idealen Straßenbedingungen. Oder eben, um auch noch adäquat reagieren zu können. Auf der Autobahn fahren sie mir auch regelmäßig in den Abstand rein, der einfach auch gesetzlich konform ist, weil ACC. Formal dürften sie es gar nicht und wenn dann bei mir das rote Warndreieck blinkt ist dass der Hinweis: äh rein mathematisch geht die Gleichung jetzt nicht mehr auf. Klar fahre ich dann je nach Situation trotzdem manuell weiter, um den Verkehr eben „smooth“ zu lassen. Aber ich möchte hier schon nochmal hervorheben, dass wir bitte keine Täter/Opfer-Umkehr betreiben.

Ich fahre auch gerne mal schnell. Mit der S-Klasse ab Samstag über die A9 fast durchweg 200. Dort ging das auch. Auf der A4/13 Richtung Dresden die nur zweispurig ist, geht das halt einfach nicht, auch wenn es einige Drängler immer wieder probieren. Die lass ich dann gerne durch, damit sie die eine Fahrzeuglänge rausholen und schau mir dann immer an wie das Elend seinen Lauf nimmt, weil sie kein Stück weiter kommen.

@JohnVescoya Ah dann läuft es genauso wie beim Benz! Ich finde Audi ja ganz schick mittlerweile, aber mein Mann will halt nur Benz oder - um seine Jugendlichkeit zu unterstreichen wie er meint - BMW. Ich glaube in den Preisklassen nehmen die sich alle nichts und haben eh die gleichen Zulieferer. Nur beim EQS sind wir im Vergleich zur S-Klasse halt etwas enttäuscht. Fühlt sich eher wie eine E-Klasse an. Deshalb haben wir uns auch den i7 bestellt.
 
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Deshalb wird der Assistent ja noch auf den deutschen Markt angepasst. Da es in den USA nicht solche horrenden Tempounterschiede gibt, kann man es dort eben als erstes einführen.

Bei uns wird halt dann eben durch das manuelle Auslösen des Blinkers zur Durchführung des Spurwechsels noch der Schulterblick verlangt. Das wird erst obsolet, wenn es bei uns dann auch ein Tempolimit gibt.
 
Ein interessanter Schritt für das autonome Fahren, wenn auch vmtl. deutlich weniger praktikabel im Alltag als das normale ACC mit Spurhalteassi.

Eagle-PsyX- schrieb:
Was macht der wenn einer mit 230 km/h vom hinten kommt (gleich spur und links davon)?
Voraussetzungen für die Nutzung sind eine Straße mit Geschwindigkeitsbegrenzung
Also macht er dann vmtl. dasselbe wie ich auch in der Situation, einen fetten Unfall bauen :D
 
Yakomo schrieb:
Was macht der Benz denn, wenn der zu Überholende sich plötzlich in seine Ehre gekränkt fühlt (tägliches Brot auf der Autobahn) und beginnt zu beschleunigen oder, noch schlimmer, parallel zu fahren?

Am Besten noch vor einer Spurverjüngung die noch nicht registriert wurde mit nachfolgender Baustelle und etwas das in Deutschland sowieso seltenst funktioniert: Reißverschlussverfahren.

Ernstgemeinte Frage!
Würde mich auch interessieren. Passiert einem Mercedesfahrer wahrscheinlich seltener, aber mach das mal mit einem Kleinwagen. Wenn ich mit meinem Smart eine (zu langsam fahrende) große Limousine überholen will, geht das nur mit ordentlich kurzfristig erreichten Geschwindigkeitsüberschuß, damit der einfach nicht mehr reagieren kann - ansonsten habe ich versch...
 
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puri schrieb:
ansonsten habe ich versch...
Warum?
Einfach nicht provozieren lassen und weiterfahren. Spätestens wenn ein LKW auftaucht hat sich das Problem in Luft aufgelöst

So wird das wohl auch ein Assistent handhaben statt ein Straßenrennen anzufangen
 
@puri Spür Ich. Hab ich mind. einmal pro Woche und mittlerweile glaube ich, dass es am Hass auf E-Autos liegt. So mit 1-2 km/h ganz genüsslich links langsam vorbeifahren und man sieht von Kilometern was gleich passiert: der LKW mit 90 rechts auf meiner Spur. Wenn sie nicht schnell überholen löse ich das Problem mit den 500 PS halt auf, aber es ist im besten Fall einfach nur nicht vorausschauendes Fahren und im schlechtesten Fall schlicht und ergreifend absichtliche Behinderung. Hatte letztens sogar einen weißen 3er Touring der ist dann wirklich neben mir gefahren, also hat dann sogar nochmal den Tempomaten angepasst. Echt frech.
 
MalWiederIch schrieb:
Welches Level des autonomen Fahrens hat Tesla nochmal? :lol:
Das Level ist völlig uninteressant, denn LVL != Funktionsumfang.

Mercedes mag LVL3 haben, kann aber im Vergleich zu einem Tesla mit FSD praktisch garnichts.

Oder welcher Mercedes kann selbstständig in jeder beliebigen deutschen Stadt herumfahren?
 
TheCounter schrieb:
Mercedes mag LVL3 haben, kann aber im Vergleich zu einem Tesla mit FSD praktisch garnichts.
Nur das FSD bis heute weder aus der Beta raus noch ansatzweise fertig ist.
Elon hat zwar die Tage mal wieder gesagt das dieses Jahr fertig wird aber das erzählt er ja jetzt bereits seit 4 Jahren oder so.
FSD wäre dann irgendwas zwischen Level 4 und 5 (Musks eigene Aussage)
 
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