News LG: Neue QNED-Fernseher machen 98 Zoll erschwinglicher

CadillacFan77 schrieb:
Karl-Heinz von nebenan und Tante Hilde werden bestimmt nicht bei den grösseren Modellen zugreifen.
Gerade bei denen sehe ich bei neukäufen mindestens 65 Zoll.
In meinem Umfeld kaufen gerade die nicht technikaffinen Leute große TVs mindestens 65 Zoll, teilweise 77 Zoll bei OLED.
Zwei Kumpels haben über 80 Zoll und beide haben nichtmal einen PC zuhause, die nutzen es zum zocken und zum Filme/Fussball gucken.
 
muh0rsen schrieb:
Wie soll man sich das denn sonst vorstellen, wenn es nicht in Fußballfelder umgerechnet wird? 🤔
Badewannen. Ganz klar.
 
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Habe mir jetzt mal im Saturn so einen QNED angeschaut, die Qualität ist schon sehr gut, was man so noch aus LCD rausholen kann ist schon beeindruckend, finde ja schon das die Nano Cell Technik von LG ein großer Sprung war.
 
Jakxx schrieb:
Badewannen. Ganz klar.
Bettengröße ginge auch😀.
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Kenshin_01 schrieb:
Das wäre tatssächlich mal interessant. Aber an solche Infos ist vermutlich kaum ran zu kommen. Ausser es kommt irgendwo eine absolut tiefgehende Doku oder sowas...


Ich beteilige mich mal eher an der Meinung das du auch etwas an der Masse vorbei bist. Die Wohnzimmer der größeren Wohnungen in meinem Block ermöglichen einen mittleren Sitzabstand von ~3m. Vielen der Senioren hier reichen die 48-55" Geräte. Meist eher 48" Die haben häufig auch noch uralte Schrankwände mit einem TV-Fach und da passt meist eh nichts größeres rein. Und selbst der OLED meines Vaters hat nur 48" und das bei ~4m Sitzabstand. Ist aber ganz angenehm und völlig ausreichend. Probehalber mal einen 65" hingestellt...das war absolut unangenehm. Der kleinere ist genau richtig. Nicht immer ist "bigger is better".
Bei der Glotze hat jeder sein eigenes Bedürfnis. Wo manchen das Teil schon zu groß ist, sagen andere wie du eben "man reiche mir eine Lupe". Ich bevorzuge meinen FHD Beamer sogar mit gutem Bild auf (noch) nackter Wand, ich hab' aber auch nur entsprechendes Bildmaterial. Was bringt mir 4k wenn die Kiste alles skalieren müsste? Wo Crunchy nur FHD liefert kommt auch nicht mehr. Der Qualitätsunterschied zwischen zuhause und der Glotze bei Vaddi ist marginal.
Ich hab mir das mal bei Dolby angeguckt, die sagen "Dolby Vision supports both DCI-P3 and Rec. 2020 color gamuts, but because Rec. 2020 can not be accurately 100% reproduced by any display, many users opt into working with a DCI-P3 gamut inside of a Rec. 2020 container if their client’s delivery specifications require 2020". https://professionalsupport.dolby.c...-use-for-creating-Dolby-Vision?language=en_US
Und das darin verlinkte Dokument der EBU ist da auch eher bedeckt, mit dem Hinweis, daß es, wie auch von Dir beschrieben, momentan nur wenige professionelle Displays gibt, die Rec2020 wirklich abdecken können.
Wär interessant, wenn jemand aus dem Feld mal ein paar dieser Triple Laser, die laut Hersteller mehr als Rec2020 abdecken, richtig durchmißt.
 
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eastcoast_pete schrieb:
Bei Standard HDR ja, aber wie sieht's da bei 12 Bit Dolby Vision aus? Das geht ja deutlich weiter. Und werden die Filme, die in 2023 gemacht werden, immer noch mit P3 Monitoren bearbeitet? Ernsthafte Frage, würde mich wirklich interessieren!
Nein, dv deckt natürlich keinen Farbraum über rec2020 hinausgehend ab, wie ich schon beschrieben habe ist das auch unmöglich, weil für hdr (ja, auch dv, ich beschränkte mich nämlich nicht auf hdr10) die rec2020 Primärfarben den Farbraum vorgeben. Der würde mit 12 bit lediglich feiner abgestuft, allerdings erlauben die Panels eh nur 10 bit.
Ich vermute, du verwechseltest hier ein wenig rec2020 mit p3 und meinst nun, "standard hdr" (also wohl hdr10) würde nur mit p3 gemastert werden, was aber so nicht korrekt ist.
Hdr Material (hdr10, dv) verwendet letztlich IMMER die rec2020 Primärfarben, es wird lediglich im Mastering meist eine p3 Abdeckung angestrebt, weil sowohl die Mastering- wie auch Consumermonitore eben nicht über p3 darstellen können.
Dennoch existieren MASSIG Filme mit einer Abdeckung über p3 hinaus, im avsforum wird dazu wohl auch eine Liste geführt.
Prüfen lässt sich das wohl nur mit einem entsprechenden Masteringmonitor inkl. Farbraumanalyse oder evtl. mit Pixelshader Software wie "Lilium" (erfordert m.W.n. aber direct x12 und wird eher f. Games verwendet). oder "hlsl".
https://www.avsforum.com/threads/4k-hdr-movies-with-bt-2020-color-beyond-dci-p3.3256461/
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Das Video ist auxh schon etwas älter zeigt aber ein paar Beispiele
eastcoast_pete schrieb:
Und werden die Filme, die in 2023 gemacht werden, immer noch mit P3 Monitoren bearbeitet?
Hängt davon ab wie gut sich der Flanders qd-oled Masteringmonitor durchsetzen können wird, sony hat gerade einen neuen Masteringmonitor vorgestellt und der deckt eben auch nur bis p3 ab.
Der flanders erlaubt aber eben nur 250 nits Vollbildweiß + 1400 peak, der sony hx3110 wohl 1000 Fullfield und 4000 nits peak muss man eben auch bedenken.
Ich denke sony hat sich im Profisegment bzw. Studios eher etabliert, da sie dort schon lange tätig sind und entsrechende Verträge bestehen.
Laswr Projektoren mit rec2020 Abdeckung existieren aber schon länger
 
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onetwoxx schrieb:
Apfel-Birnenvergleich,
- ein TV ist primär ein Anzeigegerät und kein Bastelgerät oder primäre Mediazentrale, dass ist nur ein netter Zusatz, mehr nicht. Ein Pi ist als Anzeigerät so ziemlich nutzlos, und die Bastelzeit und Softwaresupport ist da auch nicht im Preis drin.
Ein TV richtet man in 5-15min ein und er läuft, ...
Nichts mit Äpfeln und Birnen. Ein KODI bzw. OpenElec kann alles was ein SmartTV kann und läuft prima auf einem PI2 und wird auch aktuell noch unterstützt. Und wenn das Open source liefern kann, dann muss man sich schon gewaltig anstrengen um das mit bezahlter Softwareentwicklung deutlich schlechter zu machen.
onetwoxx schrieb:
- Eine Shield spielt auch nicht in der 30-50€ Hardware Preisklasse.
Ein Shield wird in der Herstellung nicht viel mehr kosten und wäre für einen TV Hersteller sicherlich für 50€ zu haben. Da das Shield TV aber ein eigenständiges Produkt ist mit allem drum und dran, muss das natürlich teurer an den Endkunden verkauft werden.
onetwoxx schrieb:
Nur weil ein TV OS (Version) als EOL eingestuft wird, kann man ihn ja noch weiter nutzen, er wird nicht von heut auf morgen nicht mehr nutzbar.
Es geht auch mehr darum, dass System sicher zu halten. Und du unterschätzt hier gewaltig die Interessen der Content-Anbieter. Die sind froh, wenn sie dir auch auf deinem 30 Jahre alten TV noch Netflix anbieten können. Da wird keiner aus technischen Gründen aufhören. Wenn die Apps nicht mehr laufen, dann weil Zertifikate ausgelaufen sind, Appshops zugemacht wurden oder das DRM gefährdet ist. Und ja das liegt allesamt bei veralteten TV OS.
 
Du vergleichst einen MIni Bastel-Computer als Medienzentrale mit einem SmartTV, auch wenn sich vieles überschneidet die Primären Aufgaben beider Systeme unterschieden sich dennoch
Ich hab selbst eine Shield Pro, aber diese für normales Fernshenen zu benutzen ist in der Usabilty eine äußerst dämmlche Entscheidung, von der verschenkten Konfigurationslebenszeit und den dennochnicht umgänglichen Einschränkung fange ich erst garricht an.

Ein SmartTV hat da alles an Bord, und es funktioniert alles auch einfach und schnell. Die tausende andere Möglichkeiten die ein anderes Gerät bietet interessiert viele recht wenig. 99% wollen das klassische Fernsehen, und die smarten Streaming-Dienste, schnell & einfach gehalten ohne großes Konfigurieren, erst wenn man mehr will oder braucht weicht man aus.
 
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frankkl schrieb:
Überall bewerben Händler Rückprojektion Projektoren mit Fernsehempfänger,
wieso wohl wollen keine grossen Fernseher verkaufen :lol:


Schrecklich diese Notbehefts Fernsehempfänger ...

frankkl
Komisch dass die selben YT Kanäle die du da verlinkt hast auch über die hohe Ausfallquote bei den Kurzdistanzprojektoren jammern und scheinbar immer mehr die Schnauze voll haben:


Zumal jetzt wohl auch Epson ihre Beamer in den interessanteren Preisregionen langsam einstellt?
 
onetwoxx schrieb:
Ein SmartTV hat da alles an Bord, und es funktioniert alles auch einfach und schnell. Die tausende andere Möglichkeiten die anderes Gerät biettet interessiert viele recht wenig. 99% wollen das klassische Fernsehen, und die smarten Streaming Dienste, schnell & einfach gehalten. erst wenn man mehr will oder braucht weicht man aus.
Ich kenne durchaus mehr Leute die eine externe Box nutzen, als die smartTv Funktionen. Das liegt daran das man die TVs eher 10 Jahre nutzt und die Apps irgendwann sehr langsam werden oder gar nicht erst gepflegt werden.
AppleTV und FireTV sind hier sehr verbreitet.
 
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Nightmar17 schrieb:
Ich kenne durchaus mehr Leute die eine externe Box nutzen, als die smartTv Funktionen.
Hier müsstest du aber schon differenzieren, ein FireTV Stick funktioniert OOTB, liefert alle Strieaming Dienste mit, rüstet Sprachsteuerung nach, ermöglicht Anbindung von Echo Geräten oder Streaming per Miracast. Das liegen im Vergleich zu einer Bastellösung ebenfalls Welten zwischen.
 
Abgesehen von der Sprachsteuerung und Echo sehe ich da keinen Nachteil zu einer Open Source Lösung. Es ist halt eher die Frage, was man für Ansprüche hat und ob man seine Hard- und Software selbst pflegen kann und will. Wem ein RPi als Unterbau zu schwach ist, kann ja auch auf einen HTPC ausweichen. Ich denke, bei den Dimensionen in Größe und Preis wird wohl auch Geld für sowas übrig sein.
 
Boimler schrieb:
Abgesehen von der Sprachsteuerung und Echo sehe ich da keinen Nachteil zu einer Open Source Lösung.
Der Nachteil ist, wie bei so ziemlich allen Open Source Lösungen, der Stick ist nach 5 Minuten fertig eingerichtet, auch ohne jegliches Fachwissen. Wenn etwas nicht funktioniert, dann betrifft es Millionen und es wird sich drum gekümmert.
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Boimler schrieb:
Ich denke, bei den Dimensionen in Größe und Preis wird wohl auch Geld für sowas übrig sein.
Es geht selten ums Geld, sondern meist schlichtweg um Zeit und Aufwand und natürlich auch Interesse. Dann kauft man sich halt nach ein paar Jahren einen neuen Smart-TV oder halt so einen Stick zur Überbrückung, statt selbst irgendwas zu basteln.
 
hennich schrieb:
Endlich 98" die ins Gästeklo passen.
Eine Schüssel, in die ein 98 Zoller passt, ist allerdings für die meisten Hintern zu groß 😁. Ein Bild davon würde ich aber trotzdem gerne sehen 😀.
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xexex schrieb:
Der Nachteil ist, wie bei so ziemlich allen Open Source Lösungen, der Stick ist nach 5 Minuten fertig eingerichtet, auch ohne jegliches Fachwissen. Wenn etwas nicht funktioniert, dann betrifft es Millionen und es wird sich drum gekümmert.
Ergänzung ()


Es geht selten ums Geld, sondern meist schlichtweg um Zeit und Aufwand und natürlich auch Interesse. Dann kauft man sich halt nach ein paar Jahren einen neuen Smart-TV oder halt so einen Stick zur Überbrückung, statt selbst irgendwas zu basteln.
Wobei ich es bei TVs so halte, daß die vielleicht ein Mal im Jahr ans Netz dürfen (wenn's neue und interessante Firmware Updates gibt), und das Ding ansonsten "dumm und ahnungslos" bleibt und nicht an WiFi und Internet allgemein kommt. Firmware Updates dann halt mit Ethernet Patch Kabel oder nach Download vom USB Stick. Und ein neuer Stick oder selbst ein neues Shield (wenn es endlich rauskommt) ist sehr viel billiger als einen neuen Fernseher. Ich habe die ganze Geschichte mit LG und deren Datensammelwut ohne Zustimmung (schon Jahre her, ich weiß) noch in schlechter Erinnerung, und wenn, streame ich über den Amazon Stick (ohne Alexa) oder vom PC. Wobei ich weiß, daß Amazon oder Netflix auch meine Daten sammeln, aber da passierts wenigstens mit meinem Wissen. Und ja, ich bin da eher altmodisch, und die meisten mögen eben den Komfort, alles mit einem Gerät machen zu können.
 
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eastcoast_pete schrieb:
Wobei ich weiß, daß Amazon oder Netflix auch meine Daten sammeln, aber da passierts wenigstens mit meinem Wissen.
Wobei man sich da echt an den Kopf packen muss... Von welchen "Daten" sprichst du da? Wenn Leute sich einen Aluhut anziehen, wenn es um ihren PC geht auf dem womöglich zumindest halbwegs wichtige persönliche Daten liegen, was sammelt denn ein Fernseher so für Informationen? Was du schaust? Es gibt ja nicht mal Porn bei den Streaminganbietern, also erkläre mir mal bitte inwiefern man hier Angst um irgendwelche "Daten" haben kann?
 
Wenns ums Datensammeln geht, gibt es bei den Diensten keine Konkurrenz nur Partnerschaften, jedes Gerät was in einem Netzwerk verbunden ist, hat eine Geräte ID und kommuniziert. Einzig die personenbezogen Daten sind anonymisiert.
Wenn man sich zB Disney+ anschaut, da sind hunderte opt-outs/Advertising Partner gelistet, .... Adobe, Amazon, Apple, Facebook, Autohersteller, Unterhaltungselektronikhersteller, usw....
 
Der Knackpunkt ist doch, dass man weder weiß, was da gesammelt wird, noch was damit angestellt wird. Dass man davon "wenig" mitbekommt, macht es nicht besser.
 
Boimler schrieb:
Der Knackpunkt ist doch, dass man weder weiß, was da gesammelt wird,
Trotzdem reicht ein Quäntchen gesunden Menschenverstand aus, um einschätzen zu können wie relevant es für einen sein kann und welche Daten überhaupt "zum Sammeln" vorliegen oder? Ein TV sammelt deine Fernsehgewohnheiten! Oh nein, wie schlimm! Da könnte LG tatsächlich erfahren, dass ich gerne Netflix schaue.
 
drago-museweni schrieb:
Habe mir jetzt mal im Saturn so einen QNED angeschaut, die Qualität ist schon sehr gut, was man so noch aus LCD rausholen kann ist schon beeindruckend, finde ja schon das die Nano Cell Technik von LG ein großer Sprung war.
Naja, sind auch wirklich an sich klasse, solange man nicht von der Mitte abweicht. Hatte 2 TV´s hier (Medion QLED und ein LG QNED) und beide waren nicht wirklich gut einstellbar, so dass ich zufrieden war. Mir hat ehrlich gesagt der Medion sogar besser gefallen in einigen Situationen. Der LG ist sehr anfällig bzgl. seitlichem Sichtbereich... aber das scheint Geschmacksache. Mir nützen nur die tollen Farben und Intensität der QNED nichts, wenn ich mich nur etwas seitlich hinsetze und das Bild wirkt blasser....
In Sachen Helligkeit schein ich eh ne Ausnahme zu sein, ich musste die beiden TV´s deutlich herunterregeln oder entsprechende "Movie"-Modi nutzen mit Anpassung, damit das Bild annehmbar war.
da ist der "billige" OLED perfekt (ok, habe natürlich zu hause noch kein teureres OLED-Modell gesehen, aber im Geschäft hab ich kein Unterschied feststellen können...)
Achja, auch die vg Modelle waren auch schlechter im Hochrechnen von niedrigen Auflösungen...


Zum Thema Raumgröße... ich denke das Publikum, welches sich für TV/Heimkino interessiert hier ist sicherlich monetär besser aufgestellt und entsprechend einer angepassten Wohnsituation bedingt anders aufgestellt als die "Mehrheit" der normalen Menschen in Mehrfamilienhäusern, egal ob Miete oder WEG.
Ich denke man könnte es mit 60" noch ertragen, aber 50" war schon recht gross, aber ok zum schauen.. denke 55" wäre ein maximales Optimum bei den Größenverhältnissen eines Wohnzimmers, welches max 2 Meter hergibt.
Aber da sind ja viele auch individuell verschieden. Musste mich ja schon umgewöhnen von 24"->27"(sehr kurz)->32" Monitor. Wie oft ich noch zu "nah" dran sitze und ne Krise bekomme :freak:

Einziger Vorteil wäre, wenn man die Größe toll findet und die Winkelabhängigkeit verbessert sein sollte, dass man bei der größe eben bei diesem Punkt weniger anfällig wäre...
Hätte ich den QNED behalten (weil nicht mehr zurück zu geben möglich o.ä.) hätte ich die neuen seitl. Sessel (übertriebener Weise) entsorgen können, da diese noch näher am TV seitl. stehen:rolleyes:
 
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