Bericht Linux Jahresrückblick 2024: Die Windows-Alternative findet immer mehr Anhänger

pacifico schrieb:
Diggi, das wissen wir alles weil es viele vor dir geschrieben haben.

Hier geht es um etwas anderes

Die Werbung/Nachrichten in der Suche vom Start Menü kann man nicht abschalten....
Diggi, Wow ich musste sie wirklich suchen, aber ich habe ein Weg gefunden sie zu Provizieren.
Du meinst die Werbung die eingeblendet wird, wenn man das Start Menü öffnet. Buchstaben eintippt, diese dann wieder löscht und erst dann erscheint?

Wow, ja die ist echt krass. Haste recht...

Klick aufs Startmenü
Desktop Screenshot 2025.01.09 - 16.15.13.70.png

Buchstaben eingetippt
Desktop Screenshot 2025.01.09 - 16.15.35.98.png

Buchstaben gelöscht, und erst dann kommt was...
Desktop Screenshot 2025.01.09 - 16.15.41.88.png
 
MountWalker schrieb:
Spaß macht, ist eben das ausformulieren.
Ja. Für Dich und Deinen Anwendungsbereich ist das Spaß. Aber eben nicht für jeden.

MountWalker schrieb:
Das, was du hier glaubst, ist, was OpenAI usw. bewerben
Ich muss zugeben, ich weiß nicht was die bewerben.

MountWalker schrieb:
Artikel schreiben, die der dann ja nur noch sogenannte Autor gar nicht selbst - nicht für sich selbst - Klarheit erlangt hat und die deshalb inhaltlich brandgefährlich sind.
Wie bereits gesagt. Es geht nicht darum, das das Sprachmodell Fakten liefert oder so. Sondern das es mir den Arbeitsschritt abnimmt meine Gedanken und mein Wissen in eine leicht zu rezipierende Sprache zu formulieren.
Und klar muss man da noch mal drüber lesen, um sicher zu gehen, das alles korrekt ist.
Nur zu beurteilen, ob ein Text korrekt setzt nicht voraus, das man auch in der Lage ist, solche Texte auch zu schreiben.
Von daher verstehe ich nicht so ganz das Problem, was Du hier ausgemacht haben willst.

Und ja. Sprachmodelle ohne Sinn und Verstand einzusetzen erzeugt natürlich keine brauchbaren Ergebnisse. Aber das Problem hast Du mit jedem Werkzeug. Keiner kommt ja auf die Idee Sägen kritisch zu sehen, weil man die ja richtig benutzen muss, damit eine gerade Schnittkante bei raus kommt.
 
@MountWalker Wie gesagt, das Thema ist hier zu OT. Ich glaube sogar für das Forum an sich.

Es sei denn man begrenzt das Thema beim ausformulieren von technisch bezogenen Artikeln.

Mein Erfahrungsbereich bezieht sich eher auf fiktionaler Prosa.

Und da kann ich sagen dass der größte Teil der Arbeit in reiner Fleißarbeit besteht. Dabei meine ich nicht sich tolle Formulierungen für die eine oder andere Passage ausdenken.

Das würde hier aber zu weit führen.

Schon allein das erstellen eines groben Handlungsablaufes samt Charakteren kann schon mehre Wochen dauern das der Leser nie zu Gesicht bekommt. In Zusammenarbeit mit der KI kann man das in wenigen Stunden erledigen.

Im übrigen ist das was man als Buch im Handel kauft im allgemeinen ein Gemeinschaftsprojekt von Autor und dutzenden Verlagsmitarbeitern. Die meisten von denen haben rein gar nichts mit Kreativität zu tun.
Ein Buch also nicht zu kaufen weil dort eine KI als Werkzeug/Hilfsmittel eingesetzt wurde ist demnach nicht stichhaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
was am Klarheit darüber verschaffen Spaß macht, ist eben das ausformulieren
Stimme ich zu. Das kann schon Spaß machen, einen Text so zu verfassen, dass er auch wirklich gern gelesen wird. Wortspiele, Doppeldeutungen mit Augenzwinkern, rhetorische Stilmittel und ein großer Wortschatz. Die "KI" kann einem auch was hinklatschen, aber ist halt mehr Konservenkost.
 
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andy_m4 schrieb:
(...) Es geht nicht darum, das das Sprachmodell Fakten liefert oder so. Sondern das es mir den Arbeitsschritt abnimmt meine Gedanken und mein Wissen in eine leicht zu rezipierende Sprache zu formulieren.
(...)
Ja doch und Bedingung der Möglichkeit, dass du wirklich weißt, was du da hingeschrieben haben willst, ist eben, dass du es für dich schon ausformuliert hast. Du kannst nicht wissen, was du gesagt haben möchtest, ohne dir selbst gegenüber Klarheit verschafft zu haben und Klarheit verschaffen ist das sprachliche Ausformulieren.
 
Also ich würde, sobald chatgpt/openai oder wie sie alle heissen verwendet wird, nicht mehr kaufen, oder einen stark reduzierten Preis haben wollen, sonst wird es nicht gekauft.
Abgesehen davon, dass ich die arbeit bei einem Buch kenne und somit die Leistung durchaus anerkenne, derer es bedarf ein gutes Buch zu schaffen. Es bedarf dazu in meinen Augen einiges dazu, etwas lesenswertes zu schaffen. Abgesehen von der Kreativität, braucht es eine Menge Handwerkskunst und Feingefühl. Die KI sehe ich höchstens als Lektorat, als Hilfsmittel(wobei ich selbst mich dagegen verweigere), selbst wenn ich ein Programm verwende(Patchwork), dass mir vieles abnimmt.
Autoren sind oft auch Käufer, denn sie lieben was sie tun und tauchen auch gerne mal ab(lesen), ohne selbst etwas tun zu müssen(Testlesen oder Lektorat/korrektorat). Dazu lernt man auch noch dazu, ohne etwas einfach stumpf abzukupfern.
Wenn ich eine kopie von HinzvanderKunz haben will, dann ok. Mir ist das dann aber kaum viel Geld wert.
 
@LDNV Krass diggi voll knufte wie du diese Unternehmen verteidigst, dafür das die Werbung schalten. Mega arbeit :-) was bekommst du so von den Werbeeinnahmen ab bei einem Betriebssystem, das jeder Bezahlen muss um es nutzen zu dürfen und in der Standardeinstellung Trotzdem vom Hersteller Werbeflächen vorsieht?

Kann man davon leben?
 
MountWalker schrieb:
Du kannst nicht wissen, was du gesagt haben möchtest, ohne dir selbst gegenüber Klarheit verschafft zu haben und Klarheit verschaffen ist das sprachliche Ausformulieren.
Das sehe ich nicht so. Da würde ich differenzieren. Und ja. Sprache prägt unser denken.
Nur ist das was ich in meinem Kopf denke nicht unbedingt das selbe, was ich schreiben würde damit jemand anderes es versteht. Weil für mich selbst hab ich ja mein Erfahrungshintergrund und weiß auch um den Kontext des Gedanken.
Beim Text verfassen (für andere) geht es ja darum, die ganzen impliziten Dinge dazu zu schreiben. Weil der der den Text liest weiß ja i.d.R. nicht um meine Gedankenwelt und die Erfahrungen, durch die diese geprägt sind.
 
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Dann ist die Idee, die ich dann vielleicht zu einer effektiven Linux Mint Werbung habe, aber auch gar keine Idee zur Linux Mint Werbung und nur der unoriginelle Standpunkt, den Millionen teilen, dass jemand anderes, beispielsweise ChatGPT, mal eine Idee zu einer Linux Mint Werbung machen möge. :p
 
Alexander2 schrieb:
@LDNV Krass diggi voll knufte wie du diese Unternehmen verteidigst, dafür das die Werbung schalten. Mega arbeit :-) was bekommst du so von den Werbeeinnahmen ab bei einem Betriebssystem, das jeder Bezahlen muss um es nutzen zu dürfen und in der Standardeinstellung Trotzdem vom Hersteller Werbeflächen vorsieht?

Kann man davon leben?
Ich verteidige gar nichts.
Ich finds nur einfach in diesem Umfang nicht störend und somit völlig egal.
Wäre was völlig anderes wenn es überall und stetig und in your face wäre und nicht wenn ich danach suchen muss.

Aber schreib dir ruhig weiter die Finger wund und versuch mir irgendwas an die Backe zu nageln damit dein Weltbild stimmt.
 
<-- neuer Linux-Fan!! Habe Pop!_OS laufen und bin total begeistert, wie gut das Spielen darauf funktioniert.

Leider fehlt mir das "out of the box" Undervolting ala MSI Afterburner mit meiner RTX 3080, aber da kann man ja auf AMD ausweichen. 😁

Aktuell fuchse ich mich so in das Linux-Universum rein und bin doch sehr überrascht wie einfach doch alles gehalten ist, wenn man sich mal mit der Materie beschäftigt hat.
 
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In Win 10 nutze ich gerne vbs und batch um bestimmte langwierige aufgaben zu erledigen. Zb Dateien verschieben, Ordnerstrukturen erstelle usw.
Was müsste ich mir unter Linux Mint genauer ansehen um solche einfachen aufgaben per Script zu erledigen?
Und welche wesentlichen Unterschiede zu Windows gibt es dabei beim arbeiten direkt im Dateisystem?
 
Es gab mal Zeiten, da waren ganz existenzielle Teile nähmlich das Init System von Linux geradezu nur in shell Scripten geschrieben :D

Du kannst zum Beispiel auch Menüs bauen, auch Grafische, abfragen machen und benutzen.
Wenn du dich damit beschäftigst und mit den Tools, die man da benutzen kann... du bist quasi im Godmode im vergleich zu Windows.

https://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Praxisbuch/_Shellprogrammierung

Kannst natürlich auch python benutzen oder so..
 
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samuelclemens schrieb:
Was müsste ich mir unter Linux Mint genauer ansehen um solche einfachen aufgaben per Script zu erledigen?
Von VBS hab ich keine Ahnung, aber wenn du Batch-Skripte schreibst, wirst du dich damit befassen müssen, dass es unter Linux "Shell"-Skripte sind (Dateierweiterung *.sh) und die Syntax und Befehle eben andere sind - bspw. cp für kopieren statt copy oder ln für Symlinks statt mklink.
Zudem musst bzw. solltest du bei Shell-Skripten der Konsole mitteilen, welcher Interpreter verwendet werden soll. Das ist das s.g. She-Bang oder Hash-Bang und wird in der ersten Zeile des Skripts definiert, z.B. #!/bin/bash oder #!/bin/zsh. Das kann man auch weglassen, dann wird die Konsole aber davon ausgehen, dass das Skript ein Bash-Skript ist und verwendet entsprechend Bash als Interpreter. Bash ist mittlerweile von sehr vielen Distros die Standard-Shell und wird dementsprechend vorinstalliert, könnte man also weglassen. Verwendet man also eine andere Shell, wie z.B. die Z-Shell, muss man das mit angeben, da sonst die Skripte fehlschlagen, da sich manche Syntaxen, wie z.B. für das Einsetzen einer Eingabeaufforderung durch den Benutzer, von Shell zu Shell unterscheiden.

Die mMn wichtigste Eigenschaft ist aber, dass du unter Windows immer eine privilegierte Kommandozeile starten musst, wenn du administrative Aufgaben erledigen musst, wie z.B. diskpart. Unter Linux reicht meist ein voranstellen von sudo, um der nachstehenden Befehlskette und allen weiteren innerhalb einer bestimmten Zeitspanne root-Rechte einzuräumen. (Die Befehlskette läuft damit als root, wird also mit den höchsten Rechten ausgeführt. Dateien, die man bspw. so anlegt, gehören damit automatisch root.) Dabei musst du dann dein Benutzerpasswort eingeben, wenn dich die Konsole frägt. Für eine bestimmte Zeitspanne danach muss das Benutzerpasswort dann nicht erneut eingegeben werden. Vergeht zwischen der Ausführung der Befehlsketten aber zu viel Zeit, bspw. 45 Minuten, dann muss das Passwort erneut eingegeben werden. (das Kennwort ist standardmäßig nicht sichtbar, auch nicht als Sternchen! Bei einer Fehleingabe kann man das also auch nicht korrigieren.)

samuelclemens schrieb:
Und welche wesentlichen Unterschiede zu Windows gibt es dabei beim arbeiten direkt im Dateisystem?
  • Windows verwendet in Dateipfaden den Backslash "\", Linux verwendet den normalen Slash "/" in Dateipfaden
  • Windows verwendet Laufwerksbuchstaben für die Laufwerke, die gibt es unter Linux nicht; dort ist alles ein Verzeichnisbaum
Mehr fällt mir adhoc nicht ein.
 
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Hyourinmaru schrieb:
könnte man also weglassen
Ist halt keine gute Idee, solange man alles nur bei sich selbst macht funktioniert das noch..

Der punkt ist die schell die benutzt wird, also zum Beispiel sh oder bash oder zsh oder fish oder ... es gibt so viele.
und es gibt dann kleine Unterschiede in der Syntax und JEDE geht davon aus, wenn nicht angegeben ist für welche shell ein Script geschrieben ist, dann führen die das für sich aus. Also dein Punkt ist nicht ganz richtig, das es dann immer in bash ausgeführt würde.

Es gibt recht viele liebhaber von zsh. Also bitte immer diese shebang mit einbauen, das ist nur eine Zeile die sagt wofür das script gedacht ist und es ist auch nicht kompliziert das festzulegen.
 
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Hyourinmaru schrieb:
Windows verwendet Laufwerksbuchstaben für die Laufwerke, die gibt es unter Linux nicht; dort ist alles ein Verzeichnisbaum
Und wie greift man dann auf externe Laufwerke zu?
Wenn ich zb alles was in einem bestimmtes Verzeichniss auf der externen Festplatte1 in ein Verzeichniss auf die ExterneHD2 kopieren möchte?

@Alexander2 Init System God Mode? Das klingt gefährlich wen man als anfänger kein Plan aht.
Aber Python hab ich in dem Zusammanhang auch mehrmals gelesen. Wollte ich mir sowieso irngedwann mal ansehn. Wär also ne gute idee wenn ich damit einfachere Linuxscripte machen wollte?
Hab iwo gelesen das python sogar auf vielen Linux Distros vorinstalliert ist!?
 
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Unter Linux .. ganz kurz simpel, vereinfacht abgekürzt.

Alles ist unter / eben deinem Root Verzeichnis - in irgendeinen der Unterordner davon eben. Alles ist darunter eingeordnet, jedes Dateisystem das geladen ist, jede Festplatte, jede Partition, die geladen wird um sie zu nutzen.

Edit:
Das scheint ne recht gute umfangreicher Erklärung zu sein
https://wr.informatik.uni-hamburg.d...ieck-grundlagen_dateisysteme-ausarbeitung.pdf

Da ist auch nen Vergleich dabei, hab nur kurz rübergelunzt.
Hier nochmal etwas kürzer, durchaus übersichtlich.
https://www.grund-wissen.de/linux/linux-dateisystem.html
 
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samuelclemens schrieb:
Und wie greift man dann auf externe Laufwerke zu?
Über die entspechende Pfade im Verzeichnisbaum. Wird ein Datenträger automatisch vom System eingehängt, erstellt es einen Ordner mit dem Namen des Datenträgers, falls es einen gibt, sprich sowas wie "Anime", "Steuerunterlagen" oder "Datengrab". Wenn nicht, wird die UUID der Partition verwendet. Hängt man hingegen Datenträger selber ein und trifft Vorbereitungen über die fstab oder die Partitionierungsanwendung, kann man jeden x-beliebigen Ordner im Dateisystem wählen, der als EInhängepunkt fungiert - der muss natürlich zuvor erstellt worden sein.

Ein kleines Beispiel:
Die externen Elements-HDDs von Western Digital haben idR den Namen "Elements". Dieser wird beim automatischen Einhängen vom System genutzt und die HDD wird dann - je nach Distro - entweder unter /media/Elements, /media/samuelclemens/Elements oder unter /run/media/samuelclemens/Elements eingehängt.

Wenn du selber das über die fstab oder die Partitionierunganwendung deiner Distro machst, kannst du die bspw. auch in /data oder /home/samuelclemens/Super_wichtige_Daten/ oder so einhängen.
EDIT: Ginge auch mit dem sudo mount-Befehl zum temporären Einhängen, da kann man dann auch einen x-beliebigen Pfad im Dateisystem nehmen. Ausgehangen wird dann mit sudo umount.
Die fstab wird eher für permanentes Mounting hergenommen, die Einhängepunkte überleben dann auch einen Neustart des Rechners.
 
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@Alexander2 Pühh.. selbst die kurzfassung hats in sich.

Was ist wenn ich zb jetzt mein persönliches Verzeichniss /home auf einer externen hd haben möchte die ja dann automatisch unter /media eingeordnet wird!?
Und was wenn ich das /home auf eine zweiten internen haben möchte?

Edit: Hat @Hyourinmaru ja teilweise schon beantwortet. :)
 

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