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NewsLinux News der Woche: AlmaLinux für Raspberry Pi 5, Ubuntu mit OEM-Installation
Nicht immer lässt sich zeitnah über jede Neuigkeit rund um das freie Betriebssystem berichten, manche Ereignisse sind es aber dennoch wert, Erwähnung zu finden. In dieser Zusammenfassung überblickt die Redaktion alle wichtigen Meldungen aus der Linux-Welt der vorangegangenen Woche.
Vielen Dank für die wöchentliche Zusammenfassung. Lese ich gerne, um so etwas vom Geschehen noch mitzubekommen. Proton hat ja einige Updates und Fehlerbehebungen erhalten. Der Command & Conquer fix klingt gut.
Den Proton Teil find ich auch sehr interessant. Der Ubi Launcher hatte Probleme bei einer frischen Install? Ist ja ein Ding. Bei mir läuft das wie Butter, aber ist auch keine frische Install. ^^
Wesentlich ist hierbei die Einführung von run0 als alternative zu sudo.
Da bleibt mir wie immer nicht viel außer Danke zu sagen! Es ist sehr schön, dass immer mindestens ein aktiver Redakteur das Themengebiet abdeckt.
Vllt. wird es bei Proton Version 10 dann mal Zeit, den Linux Testparcours nochmal neu zu benchen?
Gerne auch mit einigen exemplarischen Vergleichen, wo denn Performanceunterschiede zwischen Proton und den diversen angepassten Proton Versionen, oder z.B. Bottles liegen!
Danke! Die wöchentlichen Linux-News runden den redaktionellen Teil von CB super ab!
Diesmal für mich als Ubuntu-User besonders interessant, dass der Snap-Store mit .deb-Files umgehen können wird. (Von da wäre es ja nur ein kleiner Schritt, auch flatpaks zu integrieren, gell, Canonical?)
Den Proton Teil find ich auch sehr interessant. Der Ubi Launcher hatte Probleme bei einer frischen Install? Ist ja ein Ding. Bei mir läuft das wie Butter, aber ist auch keine frische Install. ^^
Der "normale" Ubisoft Connect lief bei mir wie geschnitten Brot. Irgendwann wechselte UC auf die Beta und die Probleme begannen. Dann habe ich UC komplett neu installiert und leider kam direkt die Beta auf die SSD. Es kommt nach einiger Zeit die Login-Maske die aber keine Eingaben zulässt.....dachte ich. Irgendwann bemerkte ich, dass Eingaben mit sehr großer Verzögerung (ca. 60-120 Sekunden) verarbeitet werden. Mit viel Geduld bin ich durch den Login+2FA gekommen. Danach läuft UC in normaler Geschwindigkeit. Die installierten Spiele funktionieren völlig normal.
Ah, verstehe. Danke für die Erklärung. 🙂 Ist ja kurios. Hab heute erst wieder ne Runde Division 2 gespielt. Keinerlei Probleme mit dem Launcher. Vielleicht hab die ich die Beta nicht? Ich seh da nirgends eine Versionsnummer.
Man hätte vielleicht noch mit einem Satz erwähnen können, dass die raspberry foundry nun an der Börse gehandelt wird - egal was man davon halten mag. Es ist immer schön die Zusammenfassung zu lesen, Danke dafür!
Das würden sie denke ich schön sein lassen. Schließlich reden wir da von einer direkten Konkurrenz (beides Containerpakete). Dass Ubuntu .deb-Files einbindet liegt ja lediglich in der Natur der Sache weil Ubuntu im Grunde "nur" das Kind von Debian ist und .deb somit Teil seiner DNA.
Es geht hier lediglich um eine Verbesserung der grafischen Softwareverwaltung namens "Snap-Store", nicht darum, dass es selbstverständlich möglich ist, .deb-Files und Flatpaks in Ubuntu zu installieren. Das geht in 24.04 nämlich momentan nur über den Terminal.
(Es sei denn, du installierst dir gdebi für die .deb-Files; oder Gnome-Software mit dem flatpak-Plugin, da haste dann alles: deb, Snap und Flatpak. Aber wer will schon zwei grafische Installer für die Pakete parallel haben?)
Aber Ubuntu rühmt sich ja damit, dass es dem Anwender No-Brain Lösungen wie eben z.B. den Store gibt. Und DA kann Ubuntu dann sehr wohl seine wählerischen Fingerchen ins Spiel bringen. Der unbedarfte Nutzer wird ja nicht mal merken, dass er nur SNAP-Pakete installiert. Muss er ja auch nicht. Außer uns Nerds juckts eigentlich niemanden ob die Pakete nun Deb, Snepp, Schmepp oder sonst was sind.
Aber an SNAP hängt auch ordentlich Kohle. Canoncial arbeitet mit nicht gerade kleinen Fischen und portiert ihre Software zu SNAP. Wenn sie jetzt in dem eigens für ihr Paketformat entwickelten Store plötzlich eine konkurrierende Lösung anbieten würden, welchen Anreiz hätten denn die Softwarehersteller weiterhin nach SNAP zu portieren? Nach dem Motto hey, ich kann bei .deb, .rpm und flatpak bleiben und bin trotzdem im Store des Platzhirsches der Linuxwelt vertreten. Geil.^^
Aber Ubuntu rühmt sich ja damit, dass es dem Anwender No-Brain Lösungen wie eben z.B. den Store gibt. Und DA kann Ubuntu dann sehr wohl seine wählerischen Fingerchen ins Spiel bringen. Der unbedarfte Nutzer wird ja nicht mal merken, dass er nur SNAP-Pakete installiert. Muss er ja auch nicht. Außer uns Nerds juckts eigentlich niemanden ob die Pakete nun Deb, Snepp, Schmepp oder sonst was sind.
Ist halt die Frage ob das notwendig ist.
Im Zweifel, wenn die Pakete egal in welchem Format sie vorliegen, vom Entwickler direkt stammen, wird dieser zusehen, dass alles sowohl unter Ubuntu als auch allen anderen Distros lauffähig ist.
Ich finde das ehrlich gesagt gut, dass dieses Paket- und dephell Chaos langsam mal schlichtet, wobei ich mir schon vorstellen kann, wenn gegen Jahresende ARM sich potenziell über die RPi Grenzen hinaus verbreitet, dass es dann nochmal kurzfristig lustig werden kann, schließlich braucht es ja nochmal eigens für Aarch64 kompilierte Anwendungen.
Eigentlich sollte man es den Entwicklern / Maintainern so einfach wie möglich machen, ihre Programme unter die Leute zu bringen. Jetzt gibt es ausser .deb und .rpm zusätzlich Flatpak / Snap / Appimage.
Die Welt wird dadurch leider komplizierter.