andy_m4
Admiral
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Wieso?BieneMafia schrieb:Das schreibt der Richtige.
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Wieso?BieneMafia schrieb:Das schreibt der Richtige.
Kann man so sehen, aus industriepolitischer/wirtschaftlicher Sicht sicherlich einen Gedanken wert, aber die OpenSource Community ist eher wie Mutter Natur: Verschwenderisch und Breit aufgestellt, als fragil und auf Monokultur.16-Bit schrieb:Ich versteh echt nicht, warum man so viele verschiedene Linux Distributionen braucht. Ist das nicht eine krasse Verschwendung von Mannstunden?
Ich verstehe im Supermarkt echt nicht warum es so viele unterschiedliche Joghurts braucht.16-Bit schrieb:Ich versteh echt nicht, warum man so viele verschiedene Linux Distributionen braucht. Ist das nicht eine krasse Verschwendung von Mannstunden?
Nein eher werbung von mehr Entwicklern sich an den Projekten zu beteiligen und somit den Fortschritt zu fördern.16-Bit schrieb:Ich versteh echt nicht, warum man so viele verschiedene Linux Distributionen braucht. Ist das nicht eine krasse Verschwendung von Mannstunden?
Die Seite der Medaille ist vermutlich nicht so schlimm, wie ja auch schon im Posting #285 beschrieben. Problematisch ist die Anzahl der Distributionen eher für den Anwender.16-Bit schrieb:Ist das nicht eine krasse Verschwendung von Mannstunden?
Bei 1000 Käsesorten und 250 Senfsorten frage ich mich das auch (nicht).M-X schrieb:Ich frag mich ja immer wer diese ganzen Distributionen nutzt ?
Einzelne der Distributionen die zum Beispiel @SV3N vorstellt schaue ich mir in der VM an, ich finds spannend und nützlich über den eigenen Rand hinauszublicken. Bisher war nix dabei was mich sofort von Tumbleweed wechseln lassen wöllte, aber egal, Inspiration für Anpassungen und Programme war schon dabei und ich hab was in petto falls mich mal wer fragen sollte was ich empfehlen würde.M-X schrieb:Ich frag mich ja immer wer diese ganzen Distributionen nutzt ?
Jain. Im Alltag mögen Auswahl nur bis zu einem gewesen Grad. IIRC gibts wissenschaftliche Studien dazu, dass Menschen ab einer gewissen Menge an Alternativen im Supermarkt weniger Einkaufen und auch noch unglücklicher mit ihrer Wahl sind. Einerseits bedeutet mehr Auswahl auch, dass man sich mehr informieren muss und gleichzeitig steigert steigt die Gefahr von "Fear of missing out": Vielleicht gibts ja doch ne Alternative, die besser zu mir gepasst hätte (https://en.wikipedia.org/wiki/The_Paradox_of_Choice).kim88 schrieb:Ich verstehe im Supermarkt echt nicht warum es so viele unterschiedliche Joghurts braucht.
Die Menschen mögen eben eine Auswahl.
Ja, naja, hier muss dann jeder selbstbestimmt abwägen und mit den Konsequenzen klarkommen falls „Schluss“ ist. Das ist kein Linux-spezifisches Problem meiner Meinung nach.M-X schrieb:Und selbst wenn einem so ein OS dann wirklich zusagt, wer setzt den bei seinem DailyDriver auf ein OS das vielleicht von 1,5 Leuten gepflegt wird die dann nach nem Jahr keine lust mehr haben ?
Falls Du über die nötigen Kenntnisse verfügst, kannst Du das prüfen, da der Quellcode offen liegt.Gregorie schrieb:Prüft das denn jemand unabhänig?
Nein. Branchenüblicherweise prüft das niemand. Wäre auch gar nicht leistbar. Freiwillig ohnehin nicht, weils eher eine Aufgabe ist, die man ungern macht.Gregorie schrieb:Prüft das denn jemand unabhänig?
Ich wüsste jetzt nicht was gegen dieses OS spräche, oder anders, meine rudimentäre Websuche hat keine meiner Alarmglocken anschlagen lassen. Was natürlich nichts heißen muss.Gregorie schrieb:
Ja und Nein. Oft ist es genau das oft aber auch nicht. Grundsätzlich gibt es ja schon grobe Unterschiede alleine z.b. in Rolling Release oder Point Release Modellen - das definiert wie aktuell deine Software ist die du verwendest.M-X schrieb:Ich frag mich ja immer wer diese ganzen Distributionen nutzt ? Am Ende werden immer noch die gleichen Pakete anders zusammengewürfelt, vielleicht noch ein eigener Skin und das wars.
Miuwa schrieb:Ich frag mich ja immer (hab ich glaube ich schon mal erwähnt) ob es vielleicht auch schlicht einfacher ist ne eigene Distro zu veröffentlichen, als z.B. "nur" ne neue DE oder Softwarepakete, die dann mit Ubuntu, Fedora, Arch - jeweils in verschiedenen Versionen - kompatibel sein müssen und eigene Distributionen auch leichter zu vermarkten sind.
Müsste doch "nur" jemand eine entsprechende Shell entwickeln, oder nicht?andy_m4 schrieb:Was würde z.B. so mancher Windows-Anwender dafür geben, wenn noch ein Windows im Stile der Version 7 verfügbar wäre oder die Version wenigstens noch Patches bekäme. :-)