Wenn ich schon bsd hoere als argument gegen ein linux init system, dann das mit dem binären logging system wo eben auch nur die negativen aspekte auf gezählt werden und die positiven ausgespart werden.
Sorry werde auch schon bei Bsd in dem Zusammenhang hellhörig kennst ja sicher das video von diesem Datenwolf Typ das auch ein BSD Fan (und kenne keine Leute die neutral sind und bsd und linux gleich gerne mögen ich gehöre btw auch nicht zu der Sorte wobei mir eigentlich die Bsd User fast mehr aufregen die sind meist noch Aroganter und Pseudo-elitaerer wie Linuxer und das muss man erstmal schaffen
)
Aber zurück, sicher Systemd mag nicht so der Brueller sein fuer nen Raspberry Pi aber der Artikel ging ja um X86 und Grub ist fuer solche Arm-dinger meist auch nicht geeingnet soweit ich weiß, also das ne Software überall optimal ist ist selten.
Zu OpenRC, hab ich mir nicht im Detail angeschaut, aber wenn du schon schreibst, Skripte, halte ich schon nix mehr von. Upstart hatte auch irgendwie vereinfachte Scripte aber Scripte haben in Konfigurationsdateien nix zu suchen.
Und du brauchst Konfigurationsdateien um zentral an einer Stelle anpassungen und fixes coden zu können, sonst musst was im Zweifel in allen Scripten fixen.
Hmm ja das funtzt aus einem Grund mit Gentoo ganz gut. Weil dir Gentoo so ziemlich jede Software selbst anbietet und die Scripte mit liefert, wenn das einmal nicht der Fall ist und du nur ein Script für nen anderes System findest und du es manuell migrieren musst wirst du die Zeit (jeh nach Komplexitaet und deinen skills schwer zu sagen wieviel) hassen die du hier nur wegen diesem System aufbringen musst ich kann halt im Archwiki alle service files klauen als fedora nutzer und das es nicht sofort funtzt ist aeusserst unwahrscheinlich.
Und selbst wenn Ubuntu OpenRC verwenden würde, würde wäre es alles andere als wahrscheinlich das du dort so ein file benutzen kannst.
Davon ab gesehen es ist ein System das auch nicht DRY Konform ist, man schreibt 3x fast das gleiche nen Block für start stop und restart. Man könnte da anfangen und nen wrapper um die 3 machen und nur die abweichende Teile --start --stop und sowas uebergeben aber dann hat man die wrapper in jedem init-file. Das will man auch nur 1x schreiben noch weiter abstrahiert, und dann wird eben der core ein wenig groesser. lieber ein core dep doppelt so gross ist und 30 init files die halb so gross sind als umgekehrt.
Was auch noch dazu kommt ist dieser wunsch alles Unixish zu halten daran rührt bei vielen das sie eben pipes und grep und all die tools ausm ff können fuer neue user ist das journalctl tool nen segen, dann müssen sie eben nicht erst grep und co lernen um damit produktiv zu sein.
Aber auch ich finde diese tools super und ein segen. Mir ist schon zu überlegen in welchem verzeichnis die Logs sind zu viel Aufwand. Das mag 1x 10x 100x noch ok sein aber bein 1000x wirds nur noch ober lästig.
So hoffe mein ton ist freundlich nix für ungut