Hallo @ all,
als erstes möchte ich einen deutlichen Wandel der Linux-News positiv bemerken. In der Vergangenheit habe ich nicht selten extrem harsche Kritik über
fethomm ergossen. Vor allem deshalb weil mMn die News so hochgradig speziell waren, daß sie sogar nur einen kleinen Teil, der an sich schon winzigen Linux-User Gemeinschaft, ansprachen. Solche News wie z.B., daß sich ein Entwickler in einem bestimmten Blog sich dahingehend geäußert hatte und blabla, blabla, Fachkauderwels, das kaum jemand ansprach oder gar interessierte. Dies führte mMn dazu, Computer User vor Linux eher abzuschrecken, als sie dahin zu führen.
Umso positiver sehe ich die augenscheinliche Trendwende, etwas über Linux zu berichten, das nicht nur an Quellcode-Masochisten gerichtet ist, sondern interessante Informationen für ein breites Publikum zur Verfügung stellt. Kaum zu glauben, daß so etwas aus meinem Munde kommt, aber:
Weiter so!
Was wirklich wünschenswert wäre, ein Artikel der sich speziell an eingefleischte Nur-Windows-User (wie mich) richtet, die Linux vielleicht auch nur deshalb scheuen, weil sie nach der (selbst auf Anhieb gelungenen) Installation, sich sprichwörtlich wie der Ochs vorm Berg fühlen. In Windows ein Freak, der beinahe alles weiß - in Linux ahnungslos und hilflos wie ein kleines Kind, dem selbst die aller einfachsten Dinge extrem schwer fallen. Ich denke diese Hürde ist eine, die nur sehr schwer überwunden werden kann.
Einen kompletten Umstieg, wird mit Sicherheit für die allermeisten Windows-User, vor allem für Gamer nicht in Frage kommen. Daher wäre ein Artikel, wie man parallele BSe auf getrennten Partitionen auf einem LW erstellt und verwaltet, sicherlich eine interessante Einführung in den Einstieg in das Thema Linux. Denn eines müsste auch Linux-Fetischisten klar sein: 99,99% aller Linux-User waren vorher Windows-User.
So gut wie niemand fängt mit Linux an.