Lohnt sich eine FRITZ!Box pro?

zu dem Ubiquiti U7 Pro, wir haben einen bei uns im Office im Einsatz, wir merken da keinen Unterschied und ja Handy und Laptop können 6Ghz, seigen die Geräte sogar an.

Wir verschieben aber auch keine Tonnen an Daten übers WLan, dafür haben wir ein Kabelnetzwerk.

Ich glaube auch bei der Diskussion hier vergessen einige das WLAN kein Ersatz für ein Kabelnetzwerk sein kann wo massiv Datenausgetauscht werden. Apple kam mit dieser Hippsteridee als sie ihre Geräte um die Schnittstellen beraubten um den Kunden dies rechtfertigen zu können.

@Amelie5000 ich bin dazu übergegangen Wlan und Router wieder zu trennen, den AP kann ich tauschen wann ich will und es ist günstiger als jedes mal einen neuen Router zu kaufen.

Einen richtigen Grund warum es bei dir nun unbedingt 6GHZ sein muss hast uns leider nicht genannt. Mir würde als plausibler Grund nur einfallen das es bei dir einfach zu viele Wlans (Störquellen) gibt, einen anderen braucht es heute nicht um auf 6Ghz umzusteigen, mMn.

Und wenn dir die Fritzbox zu teuer ist dann lass es, kauf dir einen entsprechenden AP und gut.
 
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Lohnen tut sich ein WLan mit höherem Standard/mehr Antennen nur, wenn man die Bandbreite auf kurze Distanz nutzen will.

Die Sendeleistung ist rechtlich begrenzt und die maximale Reichweite ist praktisch gleich.
Die Bandbreitenschwachen 2,4Ghz haben hier sogar den Vorteil, dass ihre Frequenzen von den typischen Hindernissen(Wände, Möbel usw.) weniger absorbiert werden.

Zwei Räume weiter kommt also vermutlich eh nur noch 2,4Ghz durch und WiFi 6, 7 sind egal.
Sie können sogar stören, wenn die Geräte versuchen sich mit den vermeindlich schnelleren 5-6GHz Bändern zu verbinden und deren Verbindung dann instabiler ist als die 2,4 Ghz.

Ich habe ein 5590 Fiber mit 4 Antennen und Wifi 6 gekauft und die kann nichtmal 2m Luftlinie durch die Kellerdecke stabil funken.
Also hängt 3m entfernt ein 1200AX Repeater per Lan-Bridge und die teure FritzBox hat nie ein Gerät angemeldet.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt...ich dachte der Raum darüber(Arbeitszimmer) würde gut angebunden werden und ich könnte den Repeater weiter weg stellen....aber nein.

Jetzt habe ich drei Repeater im Haus um alles zu erreichen und viele Räume kommen nichtmal annährend an die möglichen 300 MBit der Glasfaser.
Ist aber im Alltag auch kein Problem, denn die PCs sind per Lan dran und große Downloads laufen eher auf den SpielePCs und nicht über Wifi.

Ich habe die FritzBox mit einem USB Stick zum NAS gemacht und da hilft eine schnelle Verbindung dann schon. Wird aber selten für große Datenmengen genutzt und ist daher nicht so wichtig.
 
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Amelie5000 schrieb:
Fabuliert gerne und stellt keine Rückfragen. Das leisten wir nun:
Amelie5000 schrieb:
Boxen für unterschiedliche Verbindungsanschlüsse
OK, Dir ist das bewusst, aber hast Du das auch verstanden, was das bedeutet?

Wie @wahli schon schrieb, bräuchten wir eigentlich Deinen aktuellen Anschluss (Fiber, DSL, Cable oder Mobilfunk) und welchen Internet-Router Du aktuell hast. Ich rate jetzt: Du hast einen Anschluss bei Vodafone Cable und hast aktuell noch eine Vodafone Station. Du überlegst nun, ob Du diese Station durch eine FRITZ!Box Cable ersetzen sollst. Oder ob Du einen WLAN-Punkt mit dem 6-GHz-Band dahinter schalten sollst. Richtig?
Amelie5000 schrieb:
weil ich das 6-GHz-WLAN
Warum genau die FRITZ!Box 5690 Pro?

Ich frage, weil Du auf dem Markt noch viele weitere WLAN-Punkte findest, die Dir 6-GHz-WLAN bieten, allem voran der Acer Wave 7 … wobei die FRITZ!Box 5690 Pro ein Schnäppchen ist, denn vergleichsweise WLAN-Punkte – also welche mit vier Spatial-Streams und 320 MHz-Kanalbreite im 6-GHz-WLAN – kosten aktuell ab 470 € …
Amelie5000 schrieb:
weil ich das 6-GHz-WLAN gerne alleine nutzen möchte
Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden: Du wohnst in einem Mehr-Parteien-Haus und hast welche Probleme/Symptome mit dem WLAN genau?
 
Zuletzt bearbeitet: (Hyperlink zum Preisvergleich auf intern geändert; 4-Streamer-Vergleich ergänzt)
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AAS schrieb:
Ubiquiti AccessPoint + Intel Be200 und du bist günstig dabei.
Ja wenn ich denn einen zusätzlich AP betreiben möchte. Die Intel BE200 ist i.O aber Ubiquiti kommt mir nicht ins Haus. Router und APs wo ich für die Konfiguration eine Hersteller-Software oder App benötige sind grundsätzlich raus bei mir. Kein Standard Webinterface kein Kauf!
 
Thomrock schrieb:
Router und APs wo ich für die Konfiguration eine Hersteller-Software oder App benötige sind grundsätzlich raus bei mir.
Jeder Router oder APs braucht für die Konfiguration eine Hersteller Software oder APP, nennt sich Firmware. Wie willst du sonst die Einstellungen tätigen.

Der Controller den du meinst gibts konstenlos von Ubiquiti und ist auch ohne Cloud lauffähig. Man kann auch zwischen on-premise und Cloud wählen in einigen Geräten ist er bereits vorinstalliert.

Hat auch den Hintergrund das man größere Netze und ganze Infrastruktur damit konfigurieren und monitoren kann.
Thomrock schrieb:
Kein Standard Webinterface kein Kauf!
ist doch vorhanden.
 
sikarr schrieb:
Der Controller den du meinst gibts konstenlos von Ubiquiti und ist auch ohne Cloud lauffähig. Man kann auch zwischen on-premise und Cloud wählen in einigen Geräten ist er bereits vorinstalliert.

Hat auch den Hintergrund das man größere Netze und ganze Infrastruktur damit konfigurieren und monitoren kann.
Firmware hat erst einmal nichts mit der Konfiguration zu tun. Das die Cotrollersoftware für große Infrastruturen gut sein kann will ich nicht bestreiten ich bin dann aber vom Hersteller abhängig und wie schon gesagt auf ein Webinterface komme ich auch noch in 10 Jahren ohne irgendwelchen Softwarekrempel und gefummel. Ein Webinterface hatten meine Geräte von Ubiquiti nicht nur zugriff über den Controller.
 
UweP44 schrieb:
Die einzige Situation, die ich mir vorstellen kann, warum man unbedingt schon auf Wifi 7 mit 6 GHz gehen will, sind überlastete 2,5 und 5 GHz Frequenzbereiche
Du vergisst da aber die Radarerkennung wegen bevorrechtigten Nutzern. Wer Flughafen, Wetterradar etc. in der Nähe hat, hat u.U. oft und (je nach Fritzbox) sehr lange Aussetzer des 5 GHz Bandes und dann bleibt nur das Durchsatzschwache 2,4 GHz Band übrig. Das 6 GHz Band ist hingegen nicht von DFS betroffen und entsprechend permanent verfügbar...

Ergänzung ()
.

Amelie5000 schrieb:
ChatGPT hat mir eher davon abgeraten, da sich der Kauf nur lohnen würde, wenn ich die Box mindestens 6 Jahre und 2 Monate betreibe. Im Vergleich zur Miete einer FRITZ!Box 6060, die 5 Euro im Monat kostet, wären die Kosten erst dann ausgeglichen.
Da macht ChatGPT eventuell dieselbe Milchmädchenrechnung wie viele, die vorschnell eine Box mieten. Insbesondere den Restwert. Bei echter Miete muss die Box am Ende an den Vermieter zurückgegeben werden. Eine Box im eigenen Besitz kann man weiter betreiben oder sonst auch weiter verkaufen - und bei AVM-Hardware sind die Preise am Gebrauchtmarkt recht stabil.

Wenn man das einrechnet, rentiert sich ein Kauf also deutlich früher.

Ich hab z.B. 2022 zwei damals neu erschienene 1200 AX Repeater für je 69 Euro gekauft. Nach zwei Jahren Nutzung dieses Jahr für je 60 Euro gebraucht weiterverkauft. Stehen unter dem Strich nur 9 Euro, die mich jedes Gerät für 2 Jahre gekostet hat. Jede Monatsmiete über 40 Cent (!) wäre also ein Minusgeschäft gewesen.

Oder man kauft direkt gebraucht. Ich hab schon mehrere Fritzboxen gebraucht gekauft und später für dasselbe oder teils sogar mehr Geld wieder weiter verkauft...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Thomrock schrieb:
Ja wenn ich denn einen zusätzlich AP betreiben möchte. Die Intel BE200 ist i.O aber Ubiquiti kommt mir nicht ins Haus. Router und APs wo ich für die Konfiguration eine Hersteller-Software oder App benötige sind grundsätzlich raus bei mir. Kein Standard Webinterface kein Kauf!
Ein Webinterface ist keine Software?
Ich finds praktischer, wenn ich 2-3 APs + Switches direkt auf einem zentral Interface verwalten kann.
Noch praktischer wird es, wenn du 50-200 Switches hast und 50-200 APs hast.
 
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Naja, ich kann seinen Punkt schon verstehen.
Versuch dir vorzustellen, ubiquiti ist in 6-8 Jahren Pleite und verschwindet vom Markt.
Mit einem normalen Webinterface auf jedem Gerät kannst du dich halt auch in 10 Jahren noch mit dem Gerät verbinden.
Wenn es die Software auf normalen Wegen kaum irgendwo noch gibt, ist halt kacke.

Aber darum geht es hier im Thread ja nicht.
Mehr Infos kamen ja leider auch nicht.
 
Thomrock schrieb:
auf ein Webinterface komme ich auch noch in 10 Jahren ohne irgendwelchen Softwarekrempel und gefummel
kannst du auch wenn der Controller bei dir läuft, der ist über mehrere Quellen beziehbar und auch über mehrere Möglichkeiten hostbar, Cloud, Docker, on-Premise direkt in Hardware. Dreamrouter z.B.
Thomrock schrieb:
Ein Webinterface hatten meine Geräte von Ubiquiti nicht nur zugriff über den Controller.
Dann bist du wohl der falsche Kunde für Ubiquiti, die haben sich auf große Umgebungen spezialisiert und auch da sind sie super gerade wegen des Controllers.

Die APs sind auch ohne Controller lauffähig aber bieten halt nur eine Minimalkonfiguration an. Wenn du mehr willst brauchst du den Controller und damit habe ich auch keine Problem.

Wir setzten Ubiquiti im Unternehmen und Privat ein, mal mit Controller und auch ohne, damit gabs noch nie Probleme.
 
Nochmal, es geht um den Zeitpunkt, wo es die Firma nicht mehr gibt, oder sie wiedermal versuchen den Cloud Zwang durchzuziehen.
Das haben sie bereits einmal versucht, und ich denke, das wird auch nochmal kommen.

Mikrotik z.B. kann auch zentral verwaltet werden, der Controller läuft aber auf einem der AP selbst, bzw übernimmt er dann den Job des Controllers. Auch eine sehr coole Lösung.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Nochmal, es geht um den Zeitpunkt, wo es die Firma nicht mehr gibt, oder sie wiedermal versuchen den Cloud Zwang durchzuziehen.
Das haben sie bereits einmal versucht, und ich denke, das wird auch nochmal kommen.
Wenn es den Hersteller mal nicht mehr geben sollte ist der Weiterbetrieb der Hardware sowieso Fragwürdig.
Und wenn man halt Angst hat das einen der Hersteller an die Cloud bindet, was bei Ubiquiti seit je her ein Thema ist, dann ist man schlicht die falsche Zielgruppe und sollte sich einen anderen Hersteller suchen.
 
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Fard Dwalling schrieb:
Naja, ich kann seinen Punkt schon verstehen.
Versuch dir vorzustellen, ubiquiti ist in 6-8 Jahren Pleite und verschwindet vom Markt.
Mit einem normalen Webinterface auf jedem Gerät kannst du dich halt auch in 10 Jahren noch mit dem Gerät verbinden.
Wenn es die Software auf normalen Wegen kaum irgendwo noch gibt, ist halt kacke.
Stell dir vor dein Router Hersteller geht pleite und dein Gerät bekommt keine Sicherheitsupdates mehr. ;)
Argument ungültig.
Ergänzung ()

Fard Dwalling schrieb:
Nochmal, es geht um den Zeitpunkt, wo es die Firma nicht mehr gibt, oder sie wiedermal versuchen den Cloud Zwang durchzuziehen.
Das haben sie bereits einmal versucht, und ich denke, das wird auch nochmal kommen.

Mikrotik z.B. kann auch zentral verwaltet werden, der Controller läuft aber auf einem der AP selbst, bzw übernimmt er dann den Job des Controllers. Auch eine sehr coole Lösung.

Geht ja bei Ubiquiti auch, Docker, auf einem Windows PC, CloudKey (Eine ARM Appliance) oder halt auf einer DreamMachine.
 
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Mh, jein. Ich seh ein Gerät, welches direkt den Internetzugang herstellt und alles abfangen muss, deutlich kritischer, als eine Netzwerkinfrastruktur dahinter.

Die ist auch kritisch, keine Frage. Daher finde ich eine Trennung auf mehrere Hersteller auch gar nicht schlimm.
Ergänzung ()

AAS schrieb:
Geht ja bei Ubiquiti auch, Docker, auf einem Windows PC, CloudKey (Eine ARM Appliance) oder halt auf einer DreamMachine.

Ich glaub du hast mich falsch verstanden. Beziehst du das auf meinen Mikrotik Aussage? Die Mikrotiks haben alle eigene Webinterfaces, direkt auf den Geräten. Wenn du WLAN zentral verwalten willst, aktivierst du das Feature einfach auf einem deiner Mikrotik Gerät und der pusht dann zukünftig die Infos auf die anderen.
 
AAS schrieb:
Ein Webinterface ist keine Software?
Ich finds praktischer, wenn ich 2-3 APs + Switches direkt auf einem zentral Interface verwalten kann.
Noch praktischer wird es, wenn du 50-200 Switches hast und 50-200 APs hast.
Das Webinterface läuft aber nicht als ext. Programm sondern inhouse auf dem Router/Webserver.

Und 50-200 APs werden in einem Heimnetz wohl eher nicht vorkommen die Fritzbox + 1-2 Mesh-Repeater dann schon eher.
Ergänzung ()

sikarr schrieb:
Dann bist du wohl der falsche Kunde für Ubiquiti, die haben sich auf große Umgebungen spezialisiert und auch da sind sie super gerade wegen des Controllers.
Da hast Du Recht ich bin da wohl definitiv der falsche Kunde. :cool_alt:
Ergänzung ()

Fard Dwalling schrieb:
Die Mikrotiks haben alle eigene Webinterfaces, direkt auf den Geräten
Da habe ich auch einige beruflich im Einsatz sind nicht schlecht aber das Interface ist schon sehr umfangreich nicht so sehr bedienerfreundlich eher was für Profis. Recht gut finde ich da die GliNet Router im Standard mit einem einfachen Interface und wenn es kompliziert werden muss kann auf das OpenWrt Interface gewechselt werden.
 
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