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NewsLTE mit 100 Mbit/s: Vodafone und O2 erklären Versorgungsauflage für erfüllt
Wo in Deutschland gibt es denn noch 3G?
Zudem heißt 98% der Bevölkerung ja dass 2%, also mehr als 1,6 Millionen nicht mit LTE versorgt sind. Das sind sicher mehr als 10 Dörfer.
98 % der Haushalte aller Bundesländer, ABER 99 % bundesweit! Bedeutet, einige Bundesländer dürfen bei 98 % liegen, wenn bundesweit gleichzeitig 99% erfüllt werden. Somit sind also "nur" rund 830.000 Einwohner unversorgt in der Republik.
So sieht die Forderung für mich nicht aus, 98% pro Bundesland bedeutet nicht 99% insgesamt.
Aber wie auch immer, auch das sind noch mehr als 10 Dörfer .
Ich verstehe eure Zweifel, aber sie gründen auf einer Fehlannahme.
5G ist die erste Mobilfunktechnologie, welche die entscheidenden Vorteile der Festnetztechnologien liefern kann und die Bedürfnisse für eine Massenadaption von Endkunden und Industrie (siehe autonomes Fahren) erfüllt.
Sie ist salopp ausgedrückt das GSM der mobilen Datenübertragung, also sprechen wir hier von einer Lebensdauer von wahrscheinlich 30 Jahren und mehr. 6G wird wiederum die Technologie für speziellere Anwendungen, aber kein Gamechanger für die Massen.
Das 5G-Netz der Basisstationen wird exzessive ausgebaut, die Zahl der unterstützten Verbindungen und die Datenrate pro Nutzer stetig erhöht.
Das Ziel wird es sein eine nahezu gleichwertige Alternative zu Festnetztechnologien bis 1GBit (also 100 MByte/s) pro Nutzer zu erreichen, weil man davon ausgeht, dass dies die realistische Meßlatte für die Mehrheit in den nächsten 25-30 Jahren sein wird.
Für Mobilfunkprovider ist 5G nicht einfach die nächste Evolutionsstufe sondern ein Gamechanger und die Basis für ihre Unternehmungen in den nächsten drei Dekaden.
Die Bemühungen aller Telekommunikationsanbieter weltweit in puncto 5G kommen nicht von ungefähr.
LOL nein
viel zu lange Signalwege, noch mehr mögliche Störquellen, stark begrenzte Upstream Kapazitäten.
via Sat ist nur ein Notnagel für absolut abgelegene oder nicht erschlossene Gebiete oder Abdeckung von großen Gebiet mit einen Einweg-Informationsstream
via Sat ist nur ein Notnagel für absolut abgelegene oder nicht erschlossene Gebiete oder Abdeckung von großen Gebiet mit einen Einweg-Informationsstream
Mobilfunk hat den Vorteil, dass es keinen Weltraumschrott erzeugt. Wir sollten als Zivilisation vorsichtig sein, was wir alles in LEOs schießen. Wenn wir so weiter machen, kommen wir irgendwann nicht mehr ins All, weil alles von Weltraumschrott geschreddert wird.
Allein in Deutschland gibt es knapp 100.000 Mobilfunkstandorte (Tendenz steigend). Wie viele Satelliten sollen das am Ende werden?
200 Mbit/s versprochen, 2 Mbit/s kommt an, weil die Zelle viele Nutzer hat. Und wenns regnet, schneit oder regnet ist auch oft mit den Mobilfunk Daten oft Essig bzw die gehen in den Keller.
Die Technik ansich ist dabei nicht das Problem, sondern die physikalischen Gesetze. Im Labor ist immer alles tutti fein, da schafft auch normales Wlan 1 Gbit/s problemlos. In der Realtität sieht das aber ganz anders aus.
Alles was über ein shared Medium übermittelt wird, ist anfällig dafür. das die versprochenen Datenraten nicht oder ganz und gar nicht erreicht werden, wenn mehr Nutzer das Medium nutzen, als in dem Medium in der Gesammtdatenrate - 15 % zur Verfügung stehen.
Speziell auch Mobilfunk: für die schneller Verbindungen müssen auch immer mehr Antenen gebaut werden, da höhere Datenraten die Reichweite reduzieren. Ansonsten bringt die neue Technik idR kaum Geschwindigkeitsvorteile. Was vorher 25 mbit/s mit HSDAP+ ware, hat neute 30 Mbit/s mit 5G. mit etwas geringerer Latenz.
Genau das.
Auch wenn die Satelliten klein sind, wird die erforderlich Menge gewaltig sein. Auch wenn ein Satellit vielleicht ein relativ großes Gebiet abdecken kann, sind Faktoren wie shared bandwidth und mögliche Nutzeranzahl innerhalb der Zelle, speziell bei großen Zellen, ein Faktor.
Ein hybrides Modell, was Satelliten (für die Fläche) und Masten (für Verdichtung) kombiniert wäre denkbarer, als nur Satelliten.
Stadien und andere große Gebäude mit mehreren Zehntausenden Nutzern auf vergleichsweiser kleiner Fläche sind ja schon für Mobilfunkstandorte mit hunderten Antennen eine Herausforderung - mit Satelliten wird das dann richtig spannend.