Test MacBook Pro 14" mit M3 Max im Test: Apple macht ein sehr gutes Notebook noch besser

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SANDTIGER schrieb:
Schon gut vorgelegt für die Konkurrenz aber 7900€ dafür krieg ich ein mobilen Begleiter und ein Desktop aber was solls die Betriebssysteme sind halt nicht vergleichbar .

Also ich denke, für 7.900,00 € wird sich das wohl nur für Firmen rechnen.
 
Ich nutze den MBP 14 mit dem M2 Max und meiner hat auch knapp 4k gekostet. Ich nutze es privat und geschäftlich. Ein Windows Notebook kommt nicht einmal ansatzweise in Fragen. Es gibt einfach keine Alternative für mich. Qualität, Haptik und Geräuschkulisse stimmt bei keinem Windows Gerät. Mal funktioniert das nicht und mal dies nicht. Es muss laufen und ich habe keine Lust mehr auf Spielerein mit Windows. Ich hatte nicht einen Fehler mit meinem Mac die letzten Jahre seit dem M1.

Den M3 Max werde ich überspringen, da meiner erst Anfang Januar zu Release gekauft wurde. Den nächsten nehme ich dann wenn der vorgestellt wurde. Und
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aid0nex schrieb:
Okay das ist... Traurig. Was anderes fällt mir dazu echt nicht mehr ein.
Auch beim M1 Macbook gehen 2 externe Monitore. Man benötigt halt ne Dockingstation für knapp 70€
 
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Dafür gibt es keine Dockingstation mit Thunderbolt. Es gibt Lösungen per Displaylink, aber das taugt nur für Office-Aufgaben.
 
Für wen würde denn die "günstige" Einsteiger-Konfiguration überhaupt infragekommen...?
Das "Starting at" ist hier wir Industrie-Üblich leider eher fragwürdig und zeigt nicht mal ansatzweise, was ein realer Preis für ein sinnvolles Gerät wäre.

Dass man es nicht reparieren kann, kommt hinzu, dass ist für Apple aber absolut nichts neues, dürfte am Ende dennoch gerne stärker gewichtet werden, gerade bei den realen Preisen für die Geräte.

Meine Freundin hat mich zur Ankündigung der aktuellen MacBooks gefragt, ob die was für sie sind.
Ich hätte ihr gerne sagt "ja", einfach weil ich ihr neue Technik gönnen möchte... Aber leider ist die Antwort einfach nein: Preis ist viel zu hoch für eine Ausstattung, die sie für ihre Arbeit auch nutzen könnte und wenn es nicht für Arbeit genutzt werden soll, würde es halt auch ein älteres M1 Gerät tun...

Keine Ahnung, ob das Halo-Produkt Ansatz der aktuellen "Pro-Geräte" in der Praxis wirklich funktioniert, mir kommt aber zumindest so vor, als wäre das der Kern-Ansatz der Preisgestaltung, gerade weil man die älteren M1 Laptops ja weiter zu produzieren scheint.
 
8k€ für ein 14-Zoll-Laptop, das ich als Brillenträger gar nicht ohne weitere (ebenfalls teure) Peripherie nutzen könnte. Voll krass!
 
trkiller schrieb:
Ich nutze den MBP 14 mit dem M2 Max und meiner hat auch knapp 4k gekostet. Ich nutze es privat und geschäftlich. Ein Windows Notebook kommt nicht einmal ansatzweise in Fragen. Es gibt einfach keine Alternative für mich. Qualität, Haptik und Geräuschkulisse stimmt bei keinem Windows Gerät.

Hast du dein Macbook denn auch mit anderen Geräten aus der gleichen Preiskategorie verglichen? Ich stelle oftmals fest dass Leute den Fehler begehen ein 4k€ teures Apple Gerät mit 800€ teuren Windows Maschinen zu vergleichen. Wenn man das Geld ausgeben will, kann man sich nämlich auch ein LG Gram, HP Dragonfly o.ä. kaufen und Linux drauf ziehen, hat man imho die bessere Experience als beim Mac.

Ich hatte den gleichen Effekt bei vielen Kollegen von mir, als die AirPods Max raus kamen. Alle waren so geflashed von diesen super tollen Kopfhörern, angeblich gab es vorher noch nie so guten Sound bla bla bla. Grund war der, dass all diese Leute vorher nur normale in Ears oder billig AiO Headsets kannten. Ich, der schon seit Jahren am PC ein professionelles DAC und vernünftige beyerdynamics Kopfhörer nutzt, die zusammen auch in der Preisregion wie die AirPods Max sind, konnte nur müde mit den Achseln zucken. Da merkte ich, dass die Leute einfach noch nie Geräte in der Preiskategorie genutzt haben, erst Apple hat sie dahin gebracht. Diese Leute meinten dann, Apple sei überlegen, weil sie den Fehler begangen haben die Billiggeräte die sie vorher genutzt haben mit diesem neuen Premiumprodukt zu vergleichen...
 
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Weyoun schrieb:
das ich als Brillenträger gar nicht ohne weitere (ebenfalls teure) Peripherie nutzen könnte
Was disqualifiziert das Gerät für Brillenträger? Ich habe mit meiner Lesebrille keine Schwierigkeiten am MacBook Air M1.
 
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Incanus schrieb:
Was disqualifiziert das Gerät für Brillenträger?
Gar nichts. Nutze mein 14"er seit 1 1/2 fröhlich in Schreibtisch und Couch/Lümmelposition ohne Probleme...

Manche sind einfach anti, weil halt...ja...ist halt so! Dass er auf einem WQHD 14" Windowsgerät ohne Skalierung aber genauso Probleme hätte, sofern er sie denn hat, ist aber natürlich irrelevant, weil ist ja nicht Apple. Zumal heutzutage beide Systeme bei Displaygrößen wie 14" automatisch erstmal so skalieren, dass man etwas erkennt. Aber darüber kann man ja nicht meckern.
 
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Gigaherz schrieb:
Da ja "pros" und kreative die Zielgruppe sind ist da eigentlich auch bei 32 eher der Einstiegspreis
Die holen sich sicher kein MacBook, sondern die Desktop-Varianten. Allein schon das Display ist für farbgetreue Bildbearbeitung ein Ausschlusskriterium (zumindest lese ich im Test nichts von Kalibrierung und bester Farbtreue)
 
dermatu schrieb:
Das Ding ist wie viele Apple Produkte hübsch anzusehen, Display ist auch schön aber irgendwie komm ich mir bei so einem Preis irgendwie (achtung Wortspiel) veräppelt vor.
Ich sehe das natürlich sehr aus einem Softwareentwickler-Blickwinkel. Wenn du .NET-Entwicklung* machst oder direkt primär für Windows entwickelst, ist Windows als Dev-System natürlich ein Nobrainer.

Sobald du allerdings davon weggehst (Webentwicklung, Appentwicklung, Backend-Entwicklung, im Backend läuft das meiste auch nicht auf Windows), ist Windows als Dev-System ein absoluter Albtraum, wobei's mit WSL etwas besser geworden ist (jaja, es gibt irgendwelche Siemens-Embedded-Geschichten für die man auch Windows braucht).
Da bleiben noch Linux und MacOS als Dev-System. Linux ist in vielen Firmen direkt raus.
Wenn nicht, muss man in so ein Linux-Gerät doch etwas mehr Zeit investieren. Ich z. B. mag Mint, das war auf einem damals brandneuem Thinkpad-Modell "lustig", weil das auf einem (damals älteren) Ubuntu-LTS basiert. Über die Akkulaufzeit müssen wir gar nicht erst reden.
Ein ordentliches Nicht-Apple-Gerät ist übrigens auch schnell über 2k€.
In der Regel bleibt dann nur noch ein Macbook MacOS. Selbst wenn das dann mal deutlich über 2k€ kostet, ist das dann auch egal. Wie hübsch das am Ende ist, ist egal.


*Ja, .NET gibt's mittlerweile auch außerhalb von Windows
 
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Jetzt wirklich ernst gefragt, was kostet an dem Gerät 8000€? Was ist der Unterschied zum 2500€ Gerät in terms of "Aufwand"? Die verschiedenen Chips sind im Bereich MAX um die +1000$ Teilekosten an zu siedeln. Das ist auch extrem hoch geschätzt. Das "Einsteigermodell" um 2500€ ist sowieso ein absoluter Witz! PWM Display, nur 1 Display anschließbar, nur 1Jahr Garantie (vor allem bei 8K€)? WTF? Angeblich mobile "Workstation" aber ohne Workstation Support, sprich Kunde selbst in der Pflicht nach Support zu suchen wenn er Probleme beim Arbeiten haben sollte. Ich komme aus der Ecke und weiss was das Zeug mit allem drum und dran inkl. Garantieabschätzung, Marketing, Entwicklung, Produktion, Montage, Verpackung, Versandund und Softwarepflege kostet.

APPLE:"Ihr Deppen werdets sicher Kaufen" Kühe:"Jaaaa juhuuuu tooolll..." Was für ein Wahnsinn und dann noch ne Empfehlung hier??? Wo lebt Ihr???

Man sollte das Ding in der Luft zerreißen für den Preis solange es nicht fliegen kann oder den Kunden auf Wunsch in das Lager der nächsten Brauerrei/Weinkeller teleportieren kann. Denn nur mit Alc ist das zu ertragen. Völlig realitätsfremdes Fazit was hier schon wieder abgeht. Im Bezug auf den Preis ist das Kernschrott und unterirdisch! Für 3000€ wäre es wirklich gut. Sagen wir 4000 damit Apple noch seinen Reingewinn von min. 50% (eher 60%) beibehalten kann aber dann ist schon schluss...

Wacht mal auf, aber ne Wand oder Baumstamm kann das ja nicht, stimmt...
 
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Ceberus schrieb:
Das Standard Komponenten nicht tauschbar sind sollte gesetzlich verboten werden. Egal welche Firma der Hersteller ist.
Jay, gesockelte CPUs in Laptops... Wenn ich mir mein dickes fettes W530 neben der Couch so angucke, während ich auf meinem dünnen T14 Gen3 tippe, kann ich darauf gut verzichten.
 
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Oder
aLanaMiau schrieb:
Wer so viel Geld für einen Laptop bezahlt hat leider schlicht keine Ahnung von Technik und Hardware.
Oder derjenige weiß einfach, was er braucht. Durch Unifiyng Memory hast du bis zu 128GB GPU Speicher. Welches Gerät in der Preisklasse kannst du mir vorschlagen, welches das bietet? Für Leute, die dieses Gerät brauchen, sind die 8k quasi peanauts. Ist halt nicht für den Studenten / Privatnutzer gedacht. Das Ding ist eine mobile Workstation.
 
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dermatu schrieb:
Dadurch das Apple den Chips selbst fertigen lässt müssen die sich mit den Geräten doch dumm & dämlich verdienen.

Sie werden sicherlich gut verdienen, allerdings legen sie gerade für den M3 Max sicherlich auch einiges auf den Tisch. N3 ist noch teuer und hat wohl auch noch schlechtere Yield Raten. Der M3 Max besteht aus mehr Transistoren als RX4090 und 7950X zusammen. Gerade wenn der Yield nicht stimmt ist dies richtig teuer. Cowos ist auch kostspielig.

@Moritz Velten
Firmen und Selbstständige sind auch genau die Zielgruppe dafür.
 
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aid0nex schrieb:
Ich stelle oftmals fest dass Leute den Fehler begehen ein 4k€ teures Apple Gerät mit 800€ teuren Windows Maschinen zu vergleichen.
Wobei es ja auch deutlich günstigere Geräte gibt/gab. Das Air M1 für 999€ ist schon ein echter Kracher an das ein 1500€ Gerät anderer Hersteller mal drankommen mussten(!).

Aktuell gibt's ja ganz gute Geräte die damit halbwegs mithalten können zu dem Preis. Mein IdeaPad Pro 5 14 ist dem M1 Pro 13" in der Basisvariante mit 8/256GB (1000€ für einen Rückläufer beim Apple Reseller ;) ) meiner besseren Hälfte in eingen Bereichen überlegen (Display, Leistung, Anschlüsse, RAM, SSD) und in anderen Bereichen Unterlegen (nur echte 6-8h Laufzeit, Tastatur, Lautsprecher, Gehäuse) für den genialen Preis gut 780€ inkl. 3 Jahren Vor Ort Service. Mit der 4TB SN850x die ich verbaut habe sind die Geräte sogar gleich teuer gewesen.

Das Problem: Ihr M1 ist schon 2 Jahre im Einsatz wohingegen das Lenovo brandneu ist.

Als die M1 Geräte rauskamen gab's absolut GAR NICHTS Vergleichbares zu kaufen.

Für die gut 2,5k die für das M3 Pro aufgerufen werden bekommt man schon ganz gute Geräte anderer Hersteller. Einzig bei der Kombination aus Akkulaufzeit, Bildschirm und Leistung kommt halt noch keiner ran. Das ist aber nur eine Frage der Zeit bis sich das ändert, denn Apple kocht auch nur mit Wasser.

Hätte es das M1 Pro 14" damals schon gegeben als wir es benötigt haben, hätten wir das Gerät genommen, da Home-Office mit nur einem Bildschirm ein ziemlicher Witz ist, wenn man vor allem Schreibt und Recherchiert.
 
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trkiller schrieb:
Ein Windows Notebook kommt nicht einmal ansatzweise in Fragen. Es gibt einfach keine Alternative für mich. Qualität, Haptik und Geräuschkulisse stimmt bei keinem Windows Gerät.

Du vergisst den vielleicht wichtigsten Punkt: die Akku Problematik bei Windows Laptops. Sobald sie vom Stromkabel entfernt werden, also tatsächlich mobil sind, was ja der Sinn und Zweck eines Laptops ist, wars das mit der Performance.

Für jeden der mobil arbeitet und die gleiche Leistung auch abseits der Steckdose benötigt, der kommt um ein Macbook nicht rum.

Für mich persönlich nicht ist das der Hauptgrund für den Kauf meines MBP 16 gewesen. Die Haptik ist direkt auf dem zweiten Platz. Einfach ein krass hochwertiges Gerät.
 
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