Test MacBook Pro 14" mit M3 Max im Test: Apple macht ein sehr gutes Notebook noch besser

Wie schon vorher geschrieben, kein Apple Fan hier, aber ich würde dieses MacBook Pro mit der Ausstattung eher unter "mobile Workstation" einordnen. Wenn jemand MacOS benutzt und unterwegs oder beim Kunden zB Video bearbeiten will, ist das Notebook hier dazu durchaus in der Lage.
@nlr : gäbe es die Möglichkeit, einmal 1-2 PC Workstation Laptops mit viel schnellem RAM, SSDs , entsprechender Videokarte und kalibriertem 4K OLED Display in ungefähr derselben Preisklasse zu testen? Um zu sehen, ob und was es da so gibt als Alternative zum € 8000 MacBook Pro?
 
Bezüglich der 1 Monitor "Problematik":

Euch ist bewusst, dass Ihr auch einfach einen >38" Monitor anschliessen könnt, statt 2 mal 24"? Der Große zählt trotzdem nur als "einer". 😉

autoshot schrieb:
Also ich habs so gemacht. 16“ M1 Max (24C, 32GB, 2TB) MacBook Pro verkauft und 16“ M3 Max (40C, 64GB, 2TB) bestellt.

Du bist mutig, so eine Aussage hier im CB Forum. 😋

Da wird der Eine oder Andere wohl beim Lesen mit Schaum vor dem Maul zuckend vom Stuhl fallen. Du musst entweder der Teufel sein oder dieser Geissen... 🤣
 
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M@tze schrieb:
Die Redaktion muss das testen, was Apple zur Verfügung stellt. Da kann CB sicher keine Ansprüche stellen.
Kann ich nachvollziehen und als eine der deutschen Seiten mit sehr großer Reichweite, ist ein gepflegtes Verhältnis bestimmt wichtig, damit man sich nicht in Artikeln echauffieren muss, nicht bedacht zu werden für Tests und Events.

Aber eine unabhängige Redaktion, bar jeder Einflussnahme, könnte auch sagen: Die Redaktion kann testen, was zur Verfügung gestellt wird. Einen Zwang, testen zu müssen, sehe ich nicht, und eine aufrichtige gute Beziehung geht in beide Richtungen.
 
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M@tze schrieb:
da etwas Großem auf der Spur!
Was ist mit dir nicht in Ordnung? Ach das der M1 fertigungstechnisch Jahre hinterhengt hat auch keine Relevanz oder Dinge die womöglich mit aktuellen Stand weniger Stromverbrauchen? Wir reden hier von fast leerlauf der Notebooks also wo soll hier die "Leistung" sein.
 
Weyoun schrieb:
Meine Kollegen mit Sehhilfen sehen das seltsamerweise genauso wie ich. Wenn man nur Powerpoint-Folien präsentieren muss und im Besprechungsraum ein Projektor vorhanden ist, mag das ja noch einigermaßen funktionieren. Muss man aber z.B. Schaltpläne oder Layouts von Platinen zeigen, dann sieht man auf 14 Zoll keine Details mehr.
Obwohl es mir da so geht wie Dir, ist sowas wie das MacBook Pro doch eher eine mobile Workstation, die ich dann im Büro/zu Hause/beim Kunden an ein großes Display anschließen würde. Würde, denn ich benutze kein MacOS Gerät, und daher ist das Ding hier schon deswegen für mich nur theoretisch interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Muss man aber z.B. Schaltpläne oder Layouts von Platinen zeigen, dann sieht man auf 14 Zoll keine Details mehr.
Dann ist aber auch 15" zu klein. Du konstruiert hier etwas um Deine anfängliche These zu untermauern, aber sie hat kein Fundament ;).
M@tze schrieb:
Euch ist bewusst, dass Ihr auch einfach einen >38" Monitor anschließen könnt, statt 2 mal 24"? Der Große zählt trotzdem nur als "einer".
Um die Größe geht es nicht, wenn er die gleiche Auflösung hat nützt das auch nicht viel, ich bekomme dadurch nicht mehr Arbeitsfläche, sie wird nur größer dargestellt.
 
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Banned schrieb:
Ich kann mir wirklich schwer vorstellen, dass Unternehmen aus reinen Produktivgründen solche Geräte anschaffen; wahrscheinlich eher als Anreiz für die Mitarbeitergewinnung/-haltung oder als Image-Objekt.
Ja, auch. Im den oberen Non-Tech-Positionen hat jeder ein Macbook, obwohl die ab meisten nur Webapps ausführen und es eigentlich auch ein potentes Chromebook tun würde. Die freuen sich über ein schickes Macbook in einer Farbe ihrer Wahl. Gleichzeitig sind das angenehme Geräte zum Arbeiten.
Warum von den Tech-Leuten jeder (außer ich) ein Macbook hat, habe ich schon begründet. Da geht's anders einfach kaum.

Banned schrieb:
Es ist für die Firma langfristig viel günstiger, dem Mitarbeiter ein 8k€-Macbook hinzustellen, als ihm 300€ im Monat mehr zu zahlen.
Ja, wäre es auch. Auf drei Jahren bis du bei 2500€/Gerät vs 8000€/Gerät bei 152,77€/Monat über 3 Jahre. Vor Steuern. Das ist quasi nichts. Dann lieber ein Mitarbeiter ein Gerät geben, das er nicht abstoßend findet. Ich kenne genügend Leute aus anderen Firmen, die sich regelmäßig über ihre Ausstattung aufregen. Das brauchen wir nicht.

Banned schrieb:
Denn natürlich kann man den Mitarbeitern auch keine Kiste mit 8GB RAM da hinstellen.
Nö, kannst du bei unseren Entwicklern nicht. Also kannst du schon, nur sind die dann irgendwann tierisch genervt. Die Mitarbeiter mit Webapps haben natürlich tatsächlich nur 8GB RAM, da reicht das völlig.
 
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eastcoast_pete schrieb:
Obwohl es mir da so geht wie Dir, ist sowas wie das MacBook Pro doch eher eine mobile Workstation, die ich dann im Büro/zu Hause/beim Kunden an an großes Display anschließen würde. Würde, denn ich benutze kein MacOS Gerät, und daher ist das Ding hier schon deswegen für mich nur theoretisch interessant.
Wenn denn in allen Besprechungsräumen funktionierende Projektoren wären...
Bei uns gibt es noch viele, die man über VGA-Anschließt => was für ein geiles "analoges" Bild... :D

Bei mir am Arbeitsplatz mit zwei 24-Zoll-Monitoren wäre das alles kein Problem. Wenn man aber gefühlt die Hälfte der Zeit abseits des eigenen Arbeitsplatzes am Präsentieren ist, wünscht man sich schon 16 oder 17 Zoll Laptops (am besten im 16:10 oder 15:10 Format).
Ergänzung ()

Incanus schrieb:
Dann ist aber auch 15" zu klein. Du konstruiert hier etwas um Deine anfängliche These zu untermauern, aber sie hat kein Fundament ;).
Deshalb schrieb ich ja auch "mindestens 15 Zoll". Meine These hat sehr wohl Fundament, das zudem nicht auf Sand gebaut ist.
 
Slayn schrieb:
Was ist mit dir nicht in Ordnung?

Eventuell bin ich maximal genervt unter jedem Apple Artikel Kommentare lesen zu müssen, welche die Vorteile klein reden und eventuelle Negativpunkte abnorm aufbauschen, um überhaupt eine Diskussionsgrundlage erschaffen zu können? Und das zu 99% von Usern, die weder einen Mac besitzen, jemals einen hatten und auch sicher niemals einen anschaffen werden?

Nur um sicher zu sein, dass ich Dich nicht falsch verstanden habe:

Dein "Problem" ist jetzt wirklich, dass das MBP M1 Pro im YT Streaming 15 Stunden schafft, während das Modell hier nur auf 11 Stunden kommt?
 
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eastcoast_pete schrieb:
Wie schon vorher geschrieben, kein Apple Fan hier, aber ich würde dieses MacBook Pro mit der Ausstattung eher unter "mobile Workstation" einordnen. Wenn jemand MacOS benutzt und unterwegs oder beim Kunden zB Video bearbeiten will, ist das Notebook hier dazu durchaus in der Lage.
@nlr : gäbe es die Möglichkeit, einmal 1-2 PC Workstation Laptops mit viel schnellem RAM, SSDs , entsprechender Videokarte und kalibriertem 4K OLED Display in ungefähr derselben Preisklasse zu testen? Um zu sehen, ob und was es da so gibt als Alternative zum € 8000 MacBook Pro?
Mit einem 32-Kern Ryzen Threadripper 7000 samt Mainboard, RAM, SSD und RTX 4080 dürfte man bei einem ähnlichen Preis laden. Dass der dann Kreise um das MBP dreht ist klar…
 
Basshinzu schrieb:
Offensichtlich weißt du nicht, was du in deinem T14 alles tauschen kannst.
Ram, m.2 SSD,W-Lan Modul, Akku. Und das, obwohl es so dünn ist. Du benötigst dafür nicht mal von Lenovo zertifizierte Teile. Wow!
Tell me more, das Maintance Manual sagt etwas anderes:
Screenshot_20231205_163045.png


Wobei mich das hier wirklich nervt, da es mein Modell nicht 64GB gibt und ich nicht aufrüsten kann.
 
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john.smiles schrieb:
"Reparaturen sind möglich, aber kompliziert"

Darauf solltet ihr mehr eingehen, die meisten Leute können sich den Level an Hinterhältigkeit nicht vorstellen, bis sie ein defektes Apple Produkt besitzen. Der Otto Normal Nutzer kann so gut wie nichts wechseln/reparieren.
wie bei fast jedem Notebook.
Und der Ottonormal Verbraucher weiß nicht mal das der Ram verlötet ist.

Aber erstmal ......
 
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Weyoun schrieb:
Deshalb schrieb ich ja auch "mindestens 15 Zoll". Meine These hat sehr wohl Fundament, das zudem nicht auf Sand gebaut ist.
Dann nimm halt das 16" MacBook Pro, ist mit 8.529,00€ in Vollausstattung nur unwesentlich teurer.
Die These, dass ein 14"-Notebook für Brillenträger untauglich sei, ist dennoch nicht haltbar.
 
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bolley schrieb:
Schlussendlich ein Hack, den man mit Akkulaufzeit bezahlt. Die Grundidee und -konstrukt von MacOS finde ich super. Es ist einfach fragwürdig wenn für ein paar Basisfunktionalitäten Zusatzprogramme gekauft werden müssen, oder dass man die Menüleiste von Programmen auch bei 40" Bildschirmen nur zuoberst in der gesamten Breite haben kann. Oder dass die Taskleiste nur ein Icon pro Programm zeigt, statt pro Fenster. Oder ... hab

bolley schrieb:
Schlussendlich ein Hack, den man mit Akkulaufzeit bezahlt. Die Grundidee und -konstrukt von MacOS finde ich super. Es ist einfach fragwürdig wenn für ein paar Basisfunktionalitäten Zusatzprogramme gekauft werden müssen, oder dass man die Menüleiste von Programmen auch bei 40" Bildschirmen nur zuoberst in der gesamten Breite haben kann. Oder dass die Taskleiste nur ein Icon pro Programm zeigt, statt pro Fenster. Oder ...
Hack? Das is eine VM.
 
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Incanus schrieb:
Um die Größe geht es nicht, wenn er die gleiche Auflösung hat nützt das auch nicht viel, ich bekomme dadurch nicht mehr Arbeitsfläche, sie wird nur größer dargestellt.

Welchen 38" Monitor kennst Du denn, der eine FHD Auflösung nutzt, um Dein Argument valide zu machen?

Mein 38" LG am Mac hat 3840 x 1600, also 2 FHD Bildschirme nebeneinander aber mit größerer Höhe.
 
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Incanus schrieb:
Dann nimm halt das 16" MacBook Pro, ist mit 8.529,00€ in Vollausstattung nur unwesentlich teurer.
Würde ich gerne nehmen, dazu müsste meine Firma nur von Windows umsteigen und es bedürfte Anpassungen, dass wir mit u.a. mit ZUKEN (Schaltplan- und Layout-CAD-Programm) arbeiten können.
Incanus schrieb:
Die These, dass ein 14"-Notebook für Brillenträger untauglich sei, ist dennoch nicht haltbar.
Aus meiner Sicht ist sie haltbar. Wir können ja gerne mal eine Abstimmung machen (abstimmungsberechtigt sind ausschließlich Leute mit Sehhilfen). ;)
 
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Da Windows immer mehr nervt und Linux immer noch nicht ein Jedermann-Betriebssystem ist, könnte man ja eigentlich über ein Macbook Pro nachdenken. Was war es damals für ein innovatives Produkt, das erste Macbook Air - so edel im Vergleich zu Windows-Notebooks, dass man sich kaum traute, es im Café auszupacken, weil man sich wie ein Poser fühlte.

Das aktuelle Macbook Pro hat zwei einzigartige Features:
1. Die CPU: Das ist wirklich ein Alleinstellungsmerkmal. Leistung zu Power-Consumption sind top.
2. Die Preisgestaltung. Dabei geht es mir weniger um die Basispreise für Gehäuse & Co, sondern um die absurde Aufpreispolitik:
Würde ich mir jetzt mein Tuxedo neu kaufen, hätte ich folgende Aufpreise im Vergleich zum Apple:
1 --> 4 TB SSD - Tuxedo 304,- € / Apple 1.150,- €
32 --> 64 GB RAM - Tuxedo 220,- € / Apple 460,- €

Für ein "richtig fettes" Ausstattungspaket komme ich beim Tuxedo auf 2316,- € - ein vergleichbar ausgestattetes Macbook Pro liegt da bei 5.954,- €

Bei Apple bekomme ich sehr gute Qualität und ein homogenes, autistisches Ökosystem als Software, mit den bekannten Riesenvorteilen und Riesennachteilen. Da es problemlos funktioniert, könnte ich alles machen - wenn ich alles machen könnte, was mich Apple nicht lässt. Dazu reichlich Leistung - die ich bei einem Notebook nicht brauche. Die aktuelle Version des Macbook hat zudem (hoffentlichI) keine gravierenden Konstruktionsschwächen mehr.

Beim Tuxedo habe ich das deutlich leichtere Notebook (je nach Konfiguration 300 - 500g), 5 (!) Jahre Garantie, wenn ich will, selbst wechselbarer Akku, SSD, WLan-Modul, Lüfter, sehr guten Support, ein Linux, dass Out-of-the-Box funktioniert. Dazu ein die Pflichtoption für draußen - ein mattes Display, das trotzdem brilliant ist. Das Notebook ist flüsterleise - nur bei Spielen wird es lauter.

Die allermeisten Macbook-User, die ich kenne, brauchen nicht mal ansatzweise die Performance. Bleibt als Hauptvorteil das homogene Ökosystem. Ist das wirklich über 3000,- € "Bereicherungszugabe" für Apple wert? Meine Antwort ist Nein.
 
Der Preis ist ja mal geil.. ich nehme 2. Ist das Teil gebaut wie die drahtlose Maus von Apple, kann man das Gerät beim laden nicht mehr benutzen.
 
M@tze schrieb:
Welchen 38" Monitor kennst Du denn, der eine FHD Auflösung nutzt, um Dein Argument valide zu machen?
Wie kommst Du auf Full-HD? Und kleinere Monitore als 38" haben keine 4k-Auflösung?
Weyoun schrieb:
Aus meiner Sicht ist sie haltbar. Wir können ja gerne mal eine Abstimmung machen (abstimmungsberechtigt sind ausschließlich Leute mit Sehhilfen).
Ich erwähnte ja bereits, dass ich ein 13" MacBook Air trotz Brille nutzen kann.
lordfritte schrieb:
Ist das Teil gebaut wie die drahtlose Maus von Apple, kann man das Gerät beim laden nicht mehr benutzen.
Welchen Teil von 'drahtlos' hast Du nicht verstanden ;)?
 
Incanus schrieb:
Ich erwähnte ja bereits, dass ich ein 13" MacBook Air trotz Brille nutzen kann.
Wenn du 130 Prozent Sehschärfe aufwärts hast, mag das ja für dich funktionieren, leider hat aber nicht jeder Träger einer Sehhilfe eine solch hohe Sehschärfe.
 
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