News MacBook Pro 2018: Mehr Kerne, mehr RAM und keine robustere Tastatur

Blackii-(AUT) schrieb:
Das Problem ist, dass bekannte Probleme einfach hingenommen und erneut verkauft werden.

Okay, anders.

Wer sagt, dass die neue Tastatur der 3. Generation weniger, mehr, genauso oder gar nicht mehr anfällig ist, gegen Dreck?

@Jan schreibt in seinem Artikel, dass das Problem nicht behoben wurde, aber woher soll diese Info kommen?

Steht in der offiziellen Pressemittleilung „Die Tastatur ist überarbeitet und leiser geworden. Achja, die Probleme bestehen natürlich weiterhin.“

Heise.de schreibt meiner Meinung nach sachlicher:
„Ob diese die Zuverlässigkeitsproblem des Butterfly-Keyboards der ersten und zweiten Generation behebt, lässt sich noch nicht sagen...“

So, wie ich das sehe, hat Apple die Mechanik in der Pressemitteilung nicht erwähnt, weswegen hier auf @CB davon ausgegangen wird, dass die Problematik damit weiterhin besteht.
Vielleicht wurde die Mechanik einfach nicht erwähnt, damit der Fokus bei einer Präsentation nicht auf bestehende Probleme gelenkt wird.

Die ach so kritischen Nutzer hier auf @CB hinterfragen doch sonst immer alles und wettern dagegen. Wieso nicht auch bei der Berichtserstattung?

Diablokiller999 schrieb:
Wow, über $3000 Marge beim Verbau einer SSD.

Du kennst also Apples Kostenrechnung und die Marge der einzelnen Produkte?
Wow!

Ich weiß jedenfalls nicht, wo du diese 3.000 € her hast.
Apple verlangt für eine 4TB PCIE nvme SSD 4.000 €.
Vergleichbare Modelle kosten für Endkunden am Markt fast 2.500 €.
Wenn ich da eine Differenz errechne, komme ich nicht auf 3.000 € Marge, nur durch das verbauen einer SSD...ohne natürlich zu wissen, was Apple für Einkauf und Produktion tatsächlich bezahlt.

Ich will dabei gar nicht abstreiten, dass die Preise für ein Upgrade pervers sind und die Marge auch ordentlich hoch sein werden.

Aber wie kann man sich darüber aufregen, dass die höchste Ausbaustufe so viel Geld kostet? 95-99 % der User brauchen doch gar keine 4 TB in einem Laptop.

Ich bewerte die Config, die ich brauche und kann mich darüber beschweren.
Aktuell liege ich mit 16/512 Config bei 2.500 € (13 Zoll) oder 3.000 € (15 Zoll). Hier muss ich darüber nachdenken, ob es mir das Wert ist.
Was interessieren mich dann die Preise bei der Max-Out-Config?

Und aktuell, ist es mir das noch nicht Wert.
Wenn sich die Einzelhandelspreise auf 2.250/2.750 € anpassen und die ersten Berichte überzeugen, werde ich es erneut bewerten.
 
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Voll ausgebaut für nur 7.959,00 €... ich mag ja Apple aber der Preis sprengt einfach völlig die Realität.

Klar Apple verkauft keine Daten der Kunden an Werber aber knapp 8k € ist schon ne Hausnummer für ein Laptop, auch wenn man damit Geld verdient.
 
mac4life schrieb:
Apple verlangt für eine 4TB PCIE nvme SSD 4.000 €.
Vergleichbare Modelle kosten für Endkunden am Markt fast 2.500 €.
Bin von einer 2,5" SSD ausgegangen, dann sind es bei M.2 SSDs eben mindestens 1500€ Reibach. Ganz schön viel für einen Handschlag, den der Kunde auch selbst machen könnte, findste nicht?
 
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Es sind ja aber nun mal definitiv keine 2,5“ SSDs..... die lesen/schreiben keine 3GB/s
 
Cool Master schrieb:
Klar Apple verkauft keine Daten der Kunden an Werber aber knapp 8k € ist schon ne Hausnummer für ein Laptop, auch wenn man damit Geld verdient.
Jap vor allem weil nur diese Konfig Sinn macht. Was will man auch schon mit weniger als dem maximalen Vollausbau in einem Notebook. Ganz schwach von Apple die Einstiegskonfig so zu wählen das mit dem MacBook gar nichts machen kann und dann die überzogenen Upgradepreise.

Hast du mal nen Vergleichsangebot von nem anderen Hersteller mit 32GB RAM und 4TB M2.SSD sowie nem i9? Aber bitte nichts mit selber Schrauben, darauf habe ich keinen Bock.
 
Diablokiller999 schrieb:
den der Kunde auch selbst machen könnte

Nicht nur machen könnte, sondern machen kann.

Das ist ja das gute an der Marktwirtschaft.
Du hast die Wahl.
Jeder kann sich ein günstigeres, vergleichbar schnelles System kaufen und dort Windows, Linux oder Hackintosh sei Dank auch macOS installieren.
Niemand muss das Geld für Apple ausgeben.
So ein Kaufvertrag ist ja immer zweiseitig.

Und so mache ich das auch. Überzeugt das MacBook 2018 nicht, gucke ich mir das Surface noch mal genauer an.
 
YforU schrieb:
Die 4TB Option ist interessant für beispielsweise 4K Video Editing. Bei den Datenmengen (je nach Qualität 100GB - 400GB pro Stunde) sind die 500MB/s einer SATA SSD viel zu wenig. Da will man schon Richtung 2,5-3GB/s R/W haben. Um die 4000€ gehen dafür in Ordnung. Das kosten auch vergleichbar schnelle PCIe Lösungen für Server/Storage.

Die Alternative ist beispielsweise eine per TB3 (vier Lanes) angebundene QNAP (hier wird selbst 10GbE zum Flaschenhals) mit einem Stapel SATA SSDs im Raid. Kostet aber auch um die 4000€ bei ähnlicher Performance und ist nicht gerade mobil ;)


Mal ehrlich, wo wird da 10gbe zum flaschenhals.
1. da wird als allererstes die sd karte/ ssd aus der Kamera zum flaschenhals, wenn sie an den pc kommt.
2. brauche ich für 4/8k video editing sowieso ein großen fileserver mit ab 16tb als einstieg. Je nach raw oder bereits komprimiert, können die 4tb reichen oder eben schon vorne und hinten nicht.
3. video editing an einem (mac) notebook?
Mal ja, wenn man mobil sein muss, aber Flaschenhals ist kleines Display, schlechte grafikkarte, für eine workstation unterdimensionierter Prozessor, wie gesagt immer im hinblick auf workstation ansprüche zum editieren. Bzw. Guter workflow. Auch mit dock und monitoren: wie lange soll ich am notebook denn bitte warten bis das gerendert ist?
4. bei der renderzeit des notebooks, macht es doch fast keinen unterschied ob es nur 4 minuten zum importieren mit 10gbe (in den ram) braucht oder 1 minute mit thunderbolt, wenn ich dafür am laptop dann hintenraus zeit x 7 im verlgleich zu einer richtigen workstation zum rendern/ codieren brauche oder mir premier vorher abraucht weil 16/32gb ram bei 4k editing alleine schon flaschenhals darstellen(könnnen)?!

Dein Beispiel passt doch vorne und hinten nicht.
Wenn man hobbymäßig ein wenig editiert brauch man keine 4tb pcie ssd
Arbeitet man professionell, ist es doch ein absoluter krapf mit den limitierungen eines notebooks arbwiten zu müssen. Die zeitersparniss einer 4tb pcie ssd wird durch langsame cpu/ schlechte radeon wett gemacht.
 
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^^man hat ja immer die Option einen großen Monitor anzuschließen, um sowohl (eingeschränkt) mobil als auch stationär arbeiten zu können. Will hier jezt aber nicht die 4TB-Option billig reden :-)

So wirklich überzeugend finde ich die neuen MB Pro aber auch nicht, auch hier in erster Linie die Tastatur. Und sehr schade, dass das Modell ohne TouchBar (noch?) kein Update bekommen hat, mit dem könnte ich mich noch am ehesten anfreunden.

Zum Akkuthema: Meiner im MB Air 2012 ist nun seit ein paar Monaten durch. Wurde allerdings stark beansprucht.
Bekommt dann wohl einen neuen, ansonsten läuft das Ding noch gut.
 
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YforU schrieb:
Die 4TB Option ist interessant für beispielsweise 4K Video Editing. Bei den Datenmengen (je nach Qualität 100GB - 400GB pro Stunde) sind die 500MB/s einer SATA SSD viel zu wenig. Da will man schon Richtung 2,5-3GB/s R/W haben. Um die 4000€ gehen dafür in Ordnung. Das kosten auch vergleichbar schnelle PCIe Lösungen für Server/Storage.

Die Alternative ist beispielsweise eine per TB3 (vier Lanes) angebundene QNAP (hier wird selbst 10GbE zum Flaschenhals) mit einem Stapel SATA SSDs im Raid. Kostet aber auch um die 4000€ bei ähnlicher Performance und ist nicht gerade mobil ;)

Also auch wenn 4k natürlich gut Bandbreite braucht - 10GBit wird nicht zum Flaschenhals.
Bei LTT bearbeiten sie REDCode RAW 8k(!) bzw. Cineform 4k über 10Gbit/s und peaken dabei so bei 4Gbit/s. Also ja: 400-500MB/s einer SATA SSD sind knapp. Aber 1GB/s reicht gut aus.
LTT siehe:
 
Diablokiller999 schrieb:
Wow, über $3000 Marge beim Verbau einer SSD.
So macht man heute Geld Leute, wozu gehe ich noch einer produktiven Arbeit nach um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, wenn es tatsächlich Leute gibt, die mir so viel Geld für den Einbau einer einzigen SSD geben würden?

Ist aber eine Milchmädchenrechnung. Das Modell wird sicherlich nicht gerade häufig geordert. Du musst sie trotzdem gesondert fertigen und Vorhalten. Ein wenig wird auch ins Engineering geflossen sein.

Ich finde zumindest bei Geizhals keine SSD mit 4TB und den Leistungswerten für 1000$. Aber wenn es dich so sehr frustet, kannst du ja auch deine eigene Hardware entwickeln und zu entsprechenden Preisen verkaufen :)
 
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Kurze Frage am Rande, gibt es einen Laptop auf dem Markt dessen Hardware vergleichbar mit dem Apple MacBook Pro (7959 EUR) ist und wenn, was kostet das ca.? Mich würde es einfach nur interessieren was man am Ende des Tages für das Logo des Apfels bezahlt.
 
Aber mal so in die luft gesponnen.
Was für anwendungsfälle gibt es denn für eine reine 4tb nvme ssd in einem laptop?

Warum nicht 512gb/1tb nvme und 3tb ssd? Was viel günstiger wäre oder 2x 2tb ssd im raid ist mana auch bei 1gb/s
 
Duststorm schrieb:
Kurze Frage am Rande, gibt es einen Laptop auf dem Markt dessen Hardware vergleichbar mit dem Apple MacBook Pro (7959 EUR) ist und wenn, was kostet das ca.? Mich würde es einfach nur interessieren was man am Ende des Tages für das Logo des Apfels bezahlt.

Es gibt die Macbook 15 Max Konfiguration nicht von anderen Herstellern.

Aber es gibt das Dell XPS mit selber CPU, 32GB RAM und 2TB SSD. kostet ca. 3500€, das macbook 15 mit 2TB kostet 5500€. Also ca. 2000€ mac Aufschlag.

die 4TB SSD sind aber hat wirklich einzigartig.
 
@Duststorm Wirklich vergleichbare Modelle wirst du nicht finden, da sich Apple bewusst eine Nische gesucht hat. Ein vergleich scheitert schon beim Betriebssystem. Es gibt halt keinen anderen Hersteller, der MacOS anbietet und auch supportet und für dein Gerät testet und Weiterentwickelt. Es gibt keine anderen Notebooks (zumindest sind mir keine bekannt) die sowas wie die Touchbar haben.

Du wirst bei so ziemlich jeden Punkt ein Alternativprodukt finden, was günstiger ist, aber in dem einen Punkt besser. Aber so in dem Paket wirst du kein anderes Gerät finden. Punkte in denen das MacBook in meinen Augen wirklich Spitzenklasse ist, ist das Display und die wirklich unglaublich gute, wenn auch teure SSD. Wenn dir die punkte egal sind, findest du andere Geräte die da besser sind. Möchtest du aber genau diese Kombination, wird es schwierig.

@Agba
Gerade mit dem 6 kern Prozessor als mobile Workstation. Die MacBooks sind ja gerade im Kreativbereich recht beliebt. Für 4K Videoschnitt oder Renderings etc. ist so eine SSD schon durchaus Sinnvoll. Auch wenn man paar VMs parallel nutzt, ist sowas sinnvoll.

Zudem wird es für Apple günstiger sein, da sie so nicht verschiedene Controller und Chips für ihre SSDs beziehen müssen.

Sicher, wer nur günstig viel Speicher haben will, für den ist es eine ziemlich teure Option. Aber diese leute sin wahrscheinlich auch einfach nicht die Hauptzielgruppe von dem MacBook Pro 15" zudem werden die meisten auch keine 4TB an Speicher im Notebook benötigen.

Aber als mobile Workstation mit der GPU, SSD, CPU und dem Display macht das ganze schon Sinn.
 
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Cool Master schrieb:
Voll ausgebaut für nur 7.959,00 €... ich mag ja Apple aber der Preis sprengt einfach völlig die Realität.

Klar Apple verkauft keine Daten der Kunden an Werber aber knapp 8k € ist schon ne Hausnummer für ein Laptop, auch wenn man damit Geld verdient.

Hm nö ehrlich gesagt ist das nicht mal viel für ein Arbeitsgerät. Es gibt genug Jobs bei denen das vollkommen normal ist, in der Wissenschaft fängt jedes Pupsgerät erst bei 100k an, da ist es vollkommen egal ob der Computer 3 oder 8 Tausend Euro kostet :) Hier steht einfach eine gewisse Zielgruppe im Fokus, wenn es dir zu teuer ist, gehörst du nicht zur Zielgruppe.
 
Earl Grey schrieb:
Es gibt die Macbook 15 Max Konfiguration nicht von anderen Herstellern.
Nein nein da hast du mich falsch verstanden. Das es sich hierbei um ein reines Apple Produkt handelt ist mir natürlich klar, genauso wie auch das es keinen Zweitanbieter für so etwas gibt.
Ich meinte damit eher ob es z.B. von ThinkPad, Dell oder sonst wem eben einen Laptop gibt der von der Hardware auf dem gleichen Level ist, was man hierbei jedoch zahlen würde.
Aber mit der Benennung von dem Dell zum Beispiel hast du ja die Frage beantwortet ;)
 
Wahrscheinlich werden die die SSD fest verlöten, damit ein nachträglicher Austausch nicht möglich ist und man sich im Zweifelsfall für die größere SSD entscheidet...zuzutrauen ist es ihnen...würde auf jeden fall mehr geld bringen!
 
Agba schrieb:
Würde auch gerne ein thinkpad nehmen, aber ohne dedizierte grafik nützt mir das nichts 😣 Lenovo bitte Thinkpad mit 1060
Es gibt doch zahlreiche Thinkpads mit dedizierter Grafik. Muss es die 1060 sein?
 
majusss schrieb:
Hm nö ehrlich gesagt ist das nicht mal viel für ein Arbeitsgerät. Es gibt genug Jobs bei denen das vollkommen normal ist, in der Wissenschaft fängt jedes Pupsgerät erst bei 100k an, da ist es vollkommen egal ob der Computer 3 oder 8 Tausend Euro kostet :) Hier steht einfach eine gewisse Zielgruppe im Fokus, wenn es dir zu teuer ist, gehörst du nicht zur Zielgruppe.

Gerade in der Wissenschaft wird aber um jeden Euro gefeilscht bei Anträgen. Die 100k€ hat ja normalerweise nicht das entsprechende Institut, sondern irgendein Kostenträger bei dem man einen Antrag stellen muss.
Ich kenne genug Institute, bei denen Leute auf ihren Privatlaptops arbeiten, weil für Arbeitsgeräte das Geld fehlt (oder diese noch alte Stand-PCs sind, u.U. mit irgendeinem alten Linux).

Leute mit MacBooks sind da entweder Prof oder haben es privat gekauft.
 
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