News Manjaro Linux 21.3.0: Arch-Primus mit Gnome, KDE Plasma und Xfce erschienen

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Ich benutze auch ausschließlich Manjaro, such dir einfach aus was du an Programmen nutzen willst und mache das :-)
Besonderes ist nicht zu beachten. Wenn du auf Bugs oder Probleme stößt, dann suche halt nach einer Lösung oder Melde sie wie bei jeder Distro :-)
 
@Simmal1203 ich bin auch vor kurzem umgezogen.. super easy mit Steam und Proton.

Einfach installieren und alles updaten. Anschließend noch den Nvidia Treiber installieren.

Danach musst nur in Steam ein paar Sachen aktivieren. Das war's.

@SE. Irgendwie klingt das nicht so symphatisch oder verstehe ich etwas falsch ?
 
Nun mir selbst ist im moment (als Nutzer) nicht so wichtig ob die Entwickler/Maintainer bei Manjaro Sympatisch sind, ich habe da ehrlich gesagt noch nicht viel drüber mitbekommen. Wichtiger ist für mich gerade, das Manjaro gut funktioniert :-) aber klar wäre ein Freundliches nettes Team ein Plus.
 
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Maitschel schrieb:
Irgendwie klingt das nicht so symphatisch oder verstehe ich etwas falsch ?
Die Quellen sind verlinkt, Sympathie spielt hier keine Rolle aus meiner Sicht. Manjaro ist gut wenn es zu den eigenen Anforderungen passt.
 
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@Maitschel
Danke für die Info.
Dachte nur mit Nvidia gäbs öfter Probleme…
Ich probiers mal (irgendwann) wenn ich Zeit hab 😅
 
Schwieriges Thema mit Manjaro. Ich hab das wohl so 3 Jahre genutzt. Wirklich was kaputt gegangen ist dabei nur einmal was, das lag aber dann Tatsache an Paket-Versions-Fuckup in den Manjaro Repos.

Das Manjaro Forum war was den Umgang miteinander betrifft nicht unbedingt ein Vorzeigeprojekt, ums mal vorsichtig zu formulieren. Keine Ahnung wie es da heute zu gut, bin da schon länger nicht.

Ich war zur Zeit Gründung der GmbH durch 2 der Maintainer öfter Gast im Forum. Die "Kommerzialisierung" war ein heißes Thema, zu dem (aus meiner Sicht) eher fadenscheinige oder wenige Erläuterungen der Betroffenen kamen.
Dann sind die fragwürdigen Fundings so richtig hoch gekocht mit öffentlichem "Streit" zwischen Team-Mitgliedern. Letztendlich hat das ja auch zum Bruch mit Teilen des Teams geführt. Dabei hat aus meiner (eher neutralen) Sicht der Lead-Maintainer mindestens sehr unglücklich/unbeholfen agiert. Andere unterstellten ihm pure Absicht um seinen Einfluß auf die Distro (siehe GmbH-Gründung vorher) zu erhöhen und "unliebsame" Team-Member los zu werden.

Das alles hat eher kein gutes Licht auf die "Community" geworfen.
Recht kurze Zeit (ich meine es waren ein paar Tage) nach diesem Fundings-Streit war das Forum einige Tage unter "mysteriösen Umständen" down. Anschließend wurde ein komplett neues Forum hochgezogen mit der Begründung, dass das alte unreparierbar/unwiederherstellbar kaputt sei.
Das hatte für mich ein seeeehhhhrr fades Geschmäckle.

Seitdem bin ich mit EndeavourOS sehr zufrieden. Im Grunde ist das Arch mit nem grafischen Installer, ein paar wenigen Voreinstellungen und weniger GUI aber mehr Terminal. Die paar zusätzlichen Apps kann man nutzen oder auch nicht.
 
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Grundsätzlich finde ich persönlich den Ansatz von Endeavor besser, aber es hat schon seinen Grund, dass Manjaro so beliebt ist, man muss halt aufpassen.
Generell würde ich jedem, der ein Arch Derivat benutzt empfehlen, es mal manuell aufsetzen, einfach um die Grundzüge des Systems zu verstehen, denn es kann nunmal leider passieren, dass irgendwas Probleme macht und dann ist es besonders bei Arch wichtig, sich selbst helfen zu können.
 
Gigalodon schrieb:
Grundsätzlich finde ich persönlich den Ansatz von Endeavor besser, aber es hat schon seinen Grund, dass Manjaro so beliebt ist, man muss halt aufpassen.
Generell würde ich jedem, der ein Arch Derivat benutzt empfehlen, es mal manuell aufsetzen, einfach um die Grundzüge des Systems zu verstehen, denn es kann nunmal leider passieren, dass irgendwas Probleme macht und dann ist es besonders bei Arch wichtig, sich selbst helfen zu können.
Habe mich mit EndeavorOS auch ein paar mal versucht, bin aber u.a. bei der versuchten schnellen Einrichtung von Bluetooth und Pamac gescheitert. EndeavorOS setzt voraus, dass man den Terminal/Konsole benutzen muss und dementsprechend die Befehle kennen muss.
Da nimmt Manjaro Anfänger mit der durchweg grafischen Oberfläche einiges ab, egal ob die Installation von Pakete, unfreie Grafikkartentreiber oder die Aktualisierung des Linux Kernels, alles geht über eine grafische Oberfläche, sodass man den Terminal nicht verwenden muss.
Bei EndeavorOS setzt schon die Installation Kenntnisse voraus, was für Pakete benötigt werden und welche nicht.
Für den Umstieg auf Arch ist EndeavorOS sicherlich sehr gut geeignet. Jedoch nicht für Windows Umsteiger oder Linux Neulinge. Da eignet sich dann Manjaro besser, wenn man ein auf Arch basiertes System haben möchte.
 
Achja... Ich wollte mein System je eh nochmal neu aufsetzen um es fuer mich, und die Community, zu dokumentieren.
Wurde der Installer gefixt? Bei der Vorversion konnte der Installer die Platte wipen, aber ist beim anlegen der neuen Partionen gescheitert. Ich musste die Partionen manuell angelegen. Nicht unbedingt einsteigerfreundlich und einer meiner groessten Kritikpunkte meiner bisheringen Manjaroerfahrung.
 
Guten Abend ich bin auf Windows zuhause und habe nebenbei auch Linux Mint Una 20.3 Cinnamon Edge am laufen und komme damit recht gut zurecht und bin zufrieden, mir fehlt nichts. Welche Vorteile hätte ein wechsel?
 

[SIZE=3]ContractSlayer[/SIZE]

Was ist das für ein Bashing von dir? Wenn Manjaro dir eher zusagt, dann ist es völlig in Ordnung. Aber Stelle EndeavorOS nicht völlig falsch da. Die Sache mit aktivierten Bluetooth stellen sie als Sicherheitsfaktor ein. Weiter ist es so, wenn du EndeavorOS normal installierst, dann macht jeder Anfänger, dann hast du mit den EndeavorOS Tools eine einfache Hand und kannst mit der Maus alles aktivieren. Da braucht es kein Terminal. Alles ganz einfach. Eine andere Arch Distro. die fast genau so arbeitet ist GarudaLinux.
 
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OnTheRocks schrieb:
Guten Abend ich bin auf Windows zuhause und habe nebenbei auch Linux Mint Una 20.3 Cinnamon Edge am laufen und komme damit recht gut zurecht und bin zufrieden, mir fehlt nichts. Welche Vorteile hätte ein wechsel?
Vorteile:
  • Aktuellere Software-Pakete, neuere Hardwaretreiber für Grafikarten und Peripheriegeräte, neuere Linux Kernels als bei Linux Mint ( dies ist u. a. im Gamingbereich von Vorteil oder bei neuen Geräten wie Laptops/Desktops mit aktuellen CPUs/GPUs, da diese teilweise nur mit aktuellen Linux Kernel überhaupt bootbar sind.
  • Mehr Auswahl an Software als unter Mint, da Manjaro per Softwarecenter ,,Pamac" direkt neben den eigenen Softwarequellen auch Flatpak, Snap, ALPM und AUR untersützt.
  • Neben Cinnamon, Mate und XFCE gibt es unter Manjaro noch die Oberflächen GNOME, Sway, Budgie, Deepin und i3.
  • Manjaro unterstützt die Arm-Architektur und lässt sich somit auch auf mobile Geräte wie gewisse Smartphones verwenden, es ist somit zukunftsorientierter als Linux Mint.
  • Generell ist Arch/Manjaro schneller als DEB/Ubuntu/Mint.
  • Manjaro hängt (nur) von Arch ab. Hingegen Linux Mint von Debian und Ubuntu abhängig ist und Cinnamon zusätzlich an GNOME/Shell gebunden ist. Bericht ein Bereich weg oder verändert sich stark, hat dies direkt Auswirkungen auf Linux Mint. Im Bezug auf Canonicals Ubuntu und dessen Plänen (die immer auch mal hingeworfen werden) sollte man eine gesunde Vorsicht in Betracht ziehen. Es gibt aber zur Not auch noch LMDE, Linux Mint auf Debian.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merci für die Rückmeldung, mit den Grafiktreibern hatte ich schon auf dem Schirm und hab deshalb das aktuelle Ubuntu runter geladen und fande es nicht so prall. Ich bin gerade dabei mich mit Python und den Möglichkeiten in Data Science auseinander zu setzten. Nur fehlt es mir an Wissen welche Plattform übergreifend die richtige ist. Mein Gefühl sagt das Windows richtig ist, aber früher oder später komme ich an dem Verständnis einer Linux basierten Plattform nicht vorbei oder...
 
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Garuda halte ich mittlerweile für Einsteiger für die bessere Wahl. Zumindest bei mir läuft alles out-of-the-box nach der Installation und über den Setup-Assi lässt sich alles regeln, Plasma als DE. Bei Manjaro musste ich noch rumfummeln.
 
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Ranayna schrieb:
@polyphase: Dass das neueste KDE noch nicht drin ist, liegt daran, das bei Manjaro immer etwas gewartet wird, bevor die Packete angepasst werden. So sollen die groebsten Schnitzer vermieden werden.
Es wird wohl in den naechsten zwei Wochen auch die neue KDE Version zur Verfuegung stehen.

@PhoeniXYZ:
Stimmt. Hier mal ein Screenshot der aktuell verfuegbaren Kernel:
Anhang anzeigen 1229667

Mein Update auf 5.18 steht noch aus :D
Das ist vielleicht auch ganz gut so....
Ich habe Tumbleweed. Da kommt das Update gefühlt, nachdem der Paket-Maintainer auf "push" geklickt hat.
Mit Plasma 5.25 hatte ich nur Probleme.
 
NopePill schrieb:

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Was ist das für ein Bashing von dir? Wenn Manjaro dir eher zusagt, dann ist es völlig in Ordnung. Aber Stelle EndeavorOS nicht völlig falsch da. Die Sache mit aktivierten Bluetooth stellen sie als Sicherheitsfaktor ein. Weiter ist es so, wenn du EndeavorOS normal installierst, dann macht jeder Anfänger, dann hast du mit den EndeavorOS Tools eine einfache Hand und kannst mit der Maus alles aktivieren. Da braucht es kein Terminal. Alles ganz einfach. Eine andere Arch Distro. die fast genau so arbeitet ist GarudaLinux.
Ich bewertet EndeavorOS nur aus der Sicht eines Windows zu Linux Umsteiger oder jemanden der kaum Erfahrung mit der Konsole hat.
Gerade weil ja behauptet wird, Manjaro sei eine Anfänger Linux Distro.
Ich beziehe mich somit auf das Wort Anfänger zurück und Windows zu Linux Umsteiger.
Bei der Benutzung von Windows benötigt man als Anfänger keine Konsole und muss sich somit auch keine Befehle merken. Man muss auch keine Zeit investieren, um Befehle für die Konsole zu beherrschen, alles geht per Maus über die Oberfläche.
Ähnlich ist es bei Manjaro und GarudaLinux, beide verwenden Pamac als grafisches Softwarecenter zum installieren, deinstallieren u. aktualisieren der Softwarepakete. Über weiterer grafische Oberflächen lassen sich die übrigen Sachen wie die Auswahl des Linux Kernel und das Umschalten zwischen freien und unfreien Grafikkarten Treiber erledigen.

Bei EndeavorOS erfolgt das installieren, deinstallieren u. aktualisieren der Pakete wie auch das Verwalten des Kernel u. den Grafikkartentreiber per Terminal. Ohne Befehle wie: yay -S + Paketname geht da nichts. Eine ziemliche Umstellung, mit gewisser Eingewöhnung, wenn man als Anfänger ein grafisches SoftwareCenter wie den WindowsStore, GnomeCenter oder halt wie bei Manjaro Pacmac gewöhnt ist, wo u.a. die Pakete auch nach ihrer Funktion mit Beschreibung angezeigt werden (Office, Multimedia Software, Spiele usw.)

Mit einer gewissen Erfahrung mit dem Terminal, den Wissen welche Software man benötigt, der Suche nach Herausforderung und ggf. einer Umgewöhnungszeit klappt es aber auch mit EndeavorOS.

Ich möchte hier nicht bewerten, EndeavorOS hat auch viele Vorteile,
es ist u.a. leichtgewichtiger als Manjaro, näher an Arch und somit aktueller und man hat mehr Kontrolle. Dafür benötigt man aber auch mehr Kenntnisse, gerade was die Konsolen bzw. Terminal Befehle betrifft.

Das ist halt das Schöne an der Freiheit von Linux. Von Anfänger über erfahrenen Benutzer bis zum Profi, ist für jeden Anwender eine passende Linux Distro dabei.
 
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OnTheRocks schrieb:
Guten Abend ich bin auf Windows zuhause und habe nebenbei auch Linux Mint Una 20.3 Cinnamon Edge am laufen und komme damit recht gut zurecht und bin zufrieden, mir fehlt nichts. Welche Vorteile hätte ein wechsel?
Wenn du zufrieden bist und dir nichts fehlt gibt es keinen Grund zu wechseln. Neuere oder bei Mint nicht verfügbare Software kannst du auch per flatpak beziehen, Rechteverwaltung geht für Flatpaks mit Flatseal sehr gut.
ContractSlayer schrieb:
Bei der Benutzung von Windows benötigt man als Anfänger keine Konsole und muss sich somit auch keine Befehle merken.
Linux ist nicht Windows sondern Linux. Vor der Konsole muss niemand Angst haben, alles ist dokumentiert. Stures „do as i say“ kann natürlich zu Problemen führen, Meldungen auf dem Bildschirm sind wichtig, anders als bei Windows.
Kontrapaganda schrieb:
Mit Plasma 5.25 hatte ich nur Probleme.
Die du bestimmt dokumentiert und gemeldet hast?
 
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