Manjaro linux und r8168

Gleipnir

Commodore
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Hallo,

habe von einen Bekannten seine Hand voll PC (der so klein das man ihn an die VESA Halterung vom Monitor schrauben kann) mit Win11 zum rum spielen/Testen bekommen.
Win 11 läuft noch, Manjaro läuft jetzt auch, allerdings nur per WLAN, denn der Realtek r8168 will nicht.

Ist das eine bekanntes Problem mit dem Chip? Er wird zwar angezeigt, arbeitet aber nicht. Beim DHCP passiert gar nichts, bei fester IP wird zwar gesagt Verbindung hergestellt, aber das steht keine und der PC taucht auch nicht im Liste im Router auf.
 
Eine schnelle Suche hat gezeigt es gibt womöglich einen extra Treiber.

Siehst du Fehler im systemd Log während des Boot Prozesses? Kannst du den Router pingen mit manueller IP?
 
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Danke für die Antworten, das ist da ich seit Ewigkeiten nichts mehr mit Linux gemacht habe jetzt zu viel Input.

Alles "Out of The Box" weil es damit nicht funktioniert hat, habe ich über die GUI einen offenen Treiber installiert.
Damit kam dann immer wieder dieser Kringel ("Verbindungsaufbau") und es Stand auch scheinbar kurz eine Verbindung per DHCP, nur Internet funktionierte nicht und der Adapter hatte gar keine IP.



Es ist übrigens so ein Mini PC

https://www.amazon.de/Windows-Deskt...187129031&s=computers&sprefix=,aps,173&sr=1-7
 
Weißt du wie man das oben verlinkte Paket installiert oder wie du die Rückfragen beantworten kannst?
 
Nicht wirklich, das letzte mal als ich was gemacht habe sah alles noch pixelig aus, man konnte nach dem Startmenü noch "ruhig" seinen Kaffee trinken und hat gesehen was passierte.
Jetzt holt man ein mal tief Luft und des Desktop ist da. Scheint aber ein reiner Quellcode zu sein.
 
Bevor wir was installieren, würde ich erst mal schauen was du eigentlich konfiguriert hast, als du die IP manuell eingetragen hast.

Kannst du ein Screenshot der Einstellung liefern? Oder besser über ein Terminal via
Bash:
ip a
die Settings auslesen.
 
andy_0 schrieb:
Bevor wir was installieren, würde ich erst mal schauen was du eigentlich konfiguriert hast, als du die IP manuell eingetragen hast.

Kannst du ein Screenshot der Einstellung liefern? Oder besser über ein Terminal via
Bash:
ip a
die Settings auslesen.

1 lo
2 gibt es nicht
3. WLAN der aber mit dem offenen Treiber immer die Verbindung verliert
4 nur IPv6, egal ob fest oder auf DHCP

@ madmax2010

Vielleicht bin ich ja Blind (bin ja auch wenn nicht bald was passiert), ich sehe da aber kein Download von einem dkms Paket, da wird mir Quellcode angezeigt, angeboten. Oder werden sich die Daten dann von dort geholt?


Irgendwie spinnt jetzt auch die GUI von Pacman rum. Die will jetzt sofort das Passwort haben, übers Tray-Symbol startet sie gar nicht (erscheint nur ganz kurz das Passwortfenster), ist vom Aussehen leicht defekt und findet keine Server mehr.
Konsole funktioniert, nur da muss man ja genau wissen wie die Pakete heißen, erinnert mich an die Zeit vor knapp 20 Jahren.
 
Gleipnir schrieb:
Vielleicht bin ich ja Blind (bin ja auch wenn nicht bald was passiert), ich sehe da aber kein Download von einem dkms Paket, da wird mir Quellcode angezeigt, angeboten. Oder werden sich die Daten dann von dort geholt?
screenshot?

ist es eine PCIe oder USB Karte?

Gleipnir schrieb:
2 gibt es nicht
3. WLAN der aber mit dem offenen Treiber immer die Verbindung verliert
worauf beziehen sich 2 und 3?
 
die Schnittstellen werden aufgelistet und wenn es 1, 3 und 4 gibt, fehlt 2 was auch immer die ist ist

Der Chip ist Onboard und sollte eigentlich per PCIe angebunden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre gut, wenn du die Ausgabe von
Code:
ip a
bereitstellen kannst, anstatt eine Interpretation, da du ja nach eigener Aussage keine Ahnung hast.

Wenn ein Interface angezeigt wird, hast du offenbar einen funktionierenden Treiber. Also würde ich erst mal schauen, was womöglich an der Konfiguration nicht stimmt. Womöglich muss man da nur was nachkonfigurieren.
 
was ist daran so schwer zu verstehen?

Der Befehl listet alle gefundene Schnittstellen nebst Infos auf.

1. localhost
2. eine Schnittstelle die gar nicht existiert, die aber auch nicht bei jedem absetzen des Befehls angezeigt wird (und dann werden nur die 3 wirklich existierenden gelistet)
3. der r8168 der aber nicht funktioniert weil keine IPv4 genommen wird, ab und zu ist nur mit einer IPv6 gelistet
4. der WLAN Adapter der so funktioniert

Der r8168 soll ja per default vom Kernel mit dem r8169 Treiber unterstützt werden, da es aber gefühlt 1Mio Varianten gibt, gibt verschiedene Probleme.

[linuxuser@user-defaultstring ~]$ ip a
1: lo: <LOOPBACK,UP,LOWER_UP> mtu 65536 qdisc noqueue state UNKNOWN group default qlen 1000
link/loopback 00:00:00:00:00:00 brd 00:00:00:00:00:00
inet 127.0.0.1/8 scope host lo
valid_lft forever preferred_lft forever
inet6 ::1/128 scope host
valid_lft forever preferred_lft forever
2: enp1s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc fq_codel state UP group default qlen 1000
link/ether 68:1d:ef:2e:b7:9e brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet6 fe80::2beb:349d:b511:8e57/64 scope link noprefixroute
valid_lft forever preferred_lft forever
3: wlp2s0: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc noqueue state UP group default qlen 1000
link/ether e0:75:26:71:3d:7c brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
inet 192.168.0.3/24 brd 192.168.0.255 scope global dynamic noprefixroute wlp2s0
valid_lft 3264sec preferred_lft 3264sec
inet6 2a02:2454:9022:5400:926a:861a:9ad1:3387/64 scope global dynamic noprefixroute
valid_lft 170027sec preferred_lft 83627sec
inet6 fe80::a62b:25ff:be2e:d1f9/64 scope link noprefixroute
valid_lft forever preferred_lft forever
[linuxuser@user-defaultstring ~]$ sudo pacman -R r8168
[sudo] Passwort für linuxuser:
Abhängigkeiten werden geprüft …

Pakete (1) r8168-8.051.02-52

Gesamtgröße der entfernten Pakete: 0,08 MiB
 
Auch wenn es niemanden interessiert.
Seit dem Update vor einigen Tagen wo auch der Kernel aktualisiert wurde, funktioniert die extravagante Version vom Chip Out of the Box mit dem Kerneltreiber.

Allerdings macht das System jetzt beim Start, Neustart oder runter fahren eine kurze und eine sehr lange Denkpause.

Kann man den Splash Screen deaktivieren?
 
der beim starten, Neustart angezeigt wird (glaube in Grub eingetragen)

Man kann zwar im Bootmenü reingehen und in nosplash ändern, aber nicht speichern. Beim Verlassen startet er ohne Screen, der Start und auch Neustart/Ausschalten geht so schnell, da sieht man keine Auffälligkeiten.

Möchte ja raus finden wo es hängt, das sind beim "normalen" ja Minuten.
 
Ein Bild kann ich leider nicht bieten, wäre aber eine Möglichkeit das sich Secure Boot rein hängt.

Da steht was von "AMI Power Manage Secure ", ist aber auch ein kleiner "Ladebalken" und der Name Manjaro zu sehen.

Wo ich das letzte mal was gemacht habe, gab es noch kein Secure Boot, EFI? und UEFI. Ich musste aber den Bootscreen anschalten, damit ich sehe was der Kernel macht, wollte ja sehen ob der AMD Treiber richtig geladen wird und ob das Netzwerk Script richtig ausgeführt wird.
 
Bisher konnte man immer zwischen dem Splach Screen und der Textausgabe mittels [ESC] einfach umschalten.

Man kann auch den Plymouth-Splash im grub deaktivieren. Dazu die beiden folgenden Einträge herauslöschen.

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash"

Dann ein grub Update durchführen und du solltest den Splash-Screen nicht mehr sehen beim nächsten Neustart.
 
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