News Linux News der Woche: Kernel 6.9, Manjaro 24.0, Release-Datum für Gnome

Mein Linux Mint hat noch den Kernel 6.5.0-35 und mir wird in der Aktualisierungsverwaltung auch kein neuerer angeboten.
Nicht das ich was vermissen würde, läuft alles prima, aber dauert das einfach noch etwas oder wie verhält sich das unter Mint?
 
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@Arboster
Normalerweise müssen die Maintainer das Paket erst freischalten, dann wird es für dich verfügbar.
Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, welcher Maintainer das ist. Der von Linux Mint, Ubuntu oder Debian? Oder alle drei?

Du kannst aber auch mal in Synaptic schauen, ob die neue Kernelversion dort verfügbar ist.
 
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mint benutzt die kernel von ubuntu und da mint 21.x auf ubuntu 22.04 basiert ist zur zeit kernel 6.5 das aktuellste.
 
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Mint basiert ja auf Ubuntu LTS, daher werden dort immer die LTS/HWE Kernel von Ubuntu verwendet.

Der HWE Kernel hat immer nur 6 Monate support seitens Canonical.
Der LTS über die bekannte Support Zeit der LTS Version.

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ubuntu_LTS_Hardware_Enablement_Stack

Beispiel für 22.04 ist der LTS Kernel aktuell 5.15, der 6.5 ist schon der HWE Kernel

Du kannst das auch selber ändern.

https://github.com/bkw777/mainline

Hier eine Übersicht welche Kernel es da gerade für Ubuntu gibt

https://kernel.ubuntu.com/mainline/

Beachte zwischen einem Kernel direkt von Canonical und einem Vanilla Kernel der direkt aus den Quellen von Kernel.org gebaut werden, kann es unterschiede geben. Das ist wirklich was für die Pro´s. Für den Normale Benutzer würde ich einfach das nehmen was die Distro dir gerade anbietet.
 
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Krik schrieb:
Der Itanium war was anderes. Der hatte mit x86 nichts zu tun und war damit auch nicht kompatibel.
Ich verstehe. Itanium ist IA64, und x86-S ist x86-64 ohne x86 Kompatibilität.

Same same but different. :rolleyes:
 
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Bei mir wird 2024 das Jahr für Linux auf dem Laptop. Auf Servern nutzte ich Debian viele Jahre, dann ist es eher auch wegen der Firma in die RHEL richtung geganben.

Nach 30 Jahren PC, wird es jetzt der erste Private Laptop ( Thinkpad Series Gen3 ) das ich mit Linux betreiben will.

  • Use cases sicheres system für Banking und Mobilität und auch mal Dokument verschreiben
  • Gelegentlich Compiling, kleine Anwendungen und ESP Firmware, was aber gegen sicheres System bei Githut usw. spricht.

Die Idee ist ein minimales Linux , bei dem ich ich mit Wine oder VM über KVM auch wenn nötig Windows Anwndungen starten kann.

Ich hatte mir viel überlegt, und da ich nicht die neueste Hardware habe, benötige ich eigentlich auch nicht bleeding edge. Mit geht es um eher Stabilität als Probleme durch updates zu fixen, aber aktuelle Kernel und Wine sind in bestimmtten Situationen vorteilhaft.

Ich kenne die unterschiede, der Distributionen, aber noch mal nachgefagt.
Vielleicht gibt es ja feedback und Erfahrungen.

1. EndeavourOS
Ist irgendwier die Favorit, da ich hier die meiste Kontolle habe und wenn Probleme auftauchen ist es pures Linux meist Text Dateien in /etc.) Manjoro, geht in richting Mint oder "CentOS" mit weiteren Anpassungen..

2. Good old stable Debian.
Ja software versionen sind fast am vergammeln, ist eher für Server.
Testing ist eigentlich auf Stabil., ist halt auch relativ pur steck keine Firma dahinter,

3. Fedora, order mal Suse Leap/Tubleweed.

Ich tendiere eher zu Endeavour OS einrichtung, wenn Rolling Release dauert etwas mehr Zeit und vermutlich stabil. Und wird bei updates hoffentlichen nicht jedes mal Eingriffe erfordern. Bei den genannten sind immer nocht weitere Anpassungen. Ich kann mich noch erinnern das mit RHEL 7 Network Manager mal immer schöne IP Probleme verursacht hat.

Als Server ist meist Linux Stabil, als HTPC System kann ich mich noch an Zeiten erinnern als jedes update custom Kernels zur Hardware beschleunigung brauchte..

Wie ist es heute?
Erfahrungen mit nicht ganz aktuellen Laptop mit Intels 12th generation?
Mixed use case, kein Gaming... Dafür ist der PC.
 
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Bevor der Support für den HWE-Kernel 6.5 endet, kommt rechtzeitig der nächsthöhere, da braucht man sich keine Sorgen machen.
 
Gullveig schrieb:
x86-S ist x86-64 ohne x86 Kompatibilität
natürlich ist x86-s immer noch x86 (im gegensatz zu ia64), nur ohne die legacy-anteile von anno dazumal. es fallen nur alte modi weg, der befehlssatz wird nicht geändert:

1716202557227.png


ebenso muss eine x86-s cpu x86 maschinencode im gegensatz zum itanium nicht emulieren. im grunde wirst du mit x86-s keinen unterschied bemerken, da betriebssysteme schon lange 64-bit sind und anwendungssoftware schon seeehr lange mindestens 32-bit ist.
 
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Termy schrieb:
Naja, wirklich Rolling ist Manjaro nicht, die haben ja ihre zusammengefassten Patch-Days. Und Plasma 6 wurde, z.b. erst vor kurzem ausgerollt.
Rolling Release hat nichts mit Software Aktualität zu tun. Du kannst auch 2 Jahre alte Software "rollen". Der Begriff bezeichnet nur die Art und Weise, mit der Feature Updates (aka Nicht-Sicherheit-Updates) und breaking changes verteilt werden.

Point Release = Feature Updates nach +- regelmäßigen, großen Abstanden (Quartale oder Jahre), zumeist in Kombination mit einer neuen Versionsnummer.
Rolling Release = Feature Updates in kleinen Intervallen (Tage oder Wochen), kein Versions Inkrement, kann unregelmäßg vorkommen.
 
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Als Linux User wollte ich hier einfach mal ein danke an Computerbase da lassen, dass ihr auch über Linux berichtet. Machen nicht viele.

Danke.
 
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Schliese mich dem Dank an.

Eine bitte oder wunsch hätte ich: Muss nicht jede neue Hardware sein, aber könnt ihr auch mal neuere Sachen mit Linux testen.

Meiner Meinung nach, reicht der Vanilla Kernel, oder sogar Debian. Nur um zu sehen wie so es läuft.

Ich weiss unter linux gibts immer wieder fortschritte was den Kernel betrifft, deswegen sind Benchmark auch mit Vorsicht zu geniessen, aber pi mal daumen steht nächstes Jahr ein neuer PC an, und da wird es wieder Linux! Stand jetzt Manjaro! :)
 
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Bin schon länger auf Archlinux unterwegs, finde es auch besser als microspy. Aber das ist echt noch viel zu tun, besonders wenn man mit einer 7000er Gen von AMD unterwegs ist auf UHD Monitor puls FHD neben dran. Freue mich jedoch über alles was es neues gibt. Mittlerweile nach gefühlt 100 versuchen von Windows weg zukommen mein Dailydriver. Aber noch mit paar Abstrichen, aber es wird langsam.
 
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Ich habe die neuen Manjaro-ISOs gestern Abend und heute Vormittag dazu genutzt mein älteres Haswell-Notebook (i7-4810MQ, GTX 860M) von Mint nach Manjaro (KDE) zu migrieren (auf dem neueren Laptop ist es auch schon seit 3 Jahren im Einsatz). Es hat eben seine Vorteile wenn wirklich alles über den Paketmanager installiert werden kann und über selbigen automatisch aktualisiert gehalten wird. Kein händisches Installieren von DEB-Paketen mehr (d.h. solche, für die es keine APT-Quelle oder PPA gibt). Ich nutze aber "nur" den Stable-Zweig, da ich beim Testing-Zweig öfter mal Probleme hatte und einfach weniger Downloads anfallen.
 
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Krik schrieb:
, aber was hält zB AMD davon? Machen die mit?
Es macht Sinn den Kram zu entfernen, da er für den Betrieb von Software quasi nicht mehr relevant ist.
Ihn weiter mitzuschleppen hieße: Mehr Komplexität (damit auch potentiell mehr Bugs), mehr Chipfläche die verbraten wird und so zur Leistungssteigerung genutzt werden könnte. Optimierungen hinsichtlich Stromverbrauch verkompliziert es auch.
Man müsste sich eher die Frage stellen, warum das überhaupt noch da ist.

Und AMD macht da vermutlich mit, weil für sie genau das Gleiche gilt.
 
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Krik schrieb:
Wie jetzt? Hast du nie apt verwendet?
Hab's ergänzt. Nicht für alles gibt es APT-Paketquellen oder PPAs (z.b. aktuellstes RStudio, aktuellstes Lutris, aktuellsten Heroic Launcher usw.). Manches eben nur auf GitHub als .deb oder gar nur als Quellcode zum Kompilieren. Im AUR hab ich aber bisher wirklich alles gefunden, was ich brauche.
 
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