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NewsLinux News der Woche: Kernel 6.10, Memory Sealing, Anti-Lag+
Mich erinnern diese Vergleiche immer daran, wenn auch wer den Vanilla-Kernel, den, welcher mit den großen Desktop-Distris kommt und bspw den Xen-Kernel vergleicht.
Am Ende sind die Unterschiede in Spitzenergebnissen zu spüren, bei einstelligen Prozentzahlen, vergleichbar, wenn Leute eine Grafikkarte von Gigabyte kaufen und das selbe Modell von Sapphire etwa.
Auf dem Papier beeindruckend, im Betrieb frage ich mich trotzdem, wie viele Leute wirklich etwas bemerken.
Bemerken ist das eine. Auf der anderen Seite nutzt halt CachyOS ansonsten ungenutztes Potential. Wenn man die entsprechende Architektur hat, warum nicht nutzen bzw. nutzbar machen? Arch hat ja damals die gleiche Philosophie zu 32bit Zeiten gefahren und als eine der früheren Distributionen i686 Pakete gebaut. Zudem ist CachyOS eine außerordentlich gut zusammengeschnürte Distribution. Gefällt mir persönlich besser als EndeavourOS.
Ich nehme jetzt mal die ganzen Argumente die hier gefallen sind so an und freue mich auf CashyOS.
Werde ich wohl in ca. 3 Wochen angehen.
Unter dem Vorbehalt, dass ich es etwas zurückhaltend sehe, da so gravierende Besserungen ja auch für andere Distroteams relevant wären, wenn sie denn so gravierend und ohne Haken seien.
Abseits von dem, was jetzt hier weitergegeben wurde, hält sich die Webpräsenz mit Infos bezogen auf eben jene Dinge sehr zurück.
CPU scheduler wird nirgends mit einem Wort erwähnt, schade.
Könnte daran liegen, dass es mittlerweile mehr Entwickler gibt und Torvalds vor einer Weile schon die Nummerierungen von neuen Kernelversionen umgestellt hat.
Heute gibt es maximal Major.Minor.Fix, früher gab es da noch Revisions-Nummern.
Unabhängig von der falschen Zahl, wie kommt es, dass Manjaro früher den aktuelleren Kernel stabil hat? Arch ist noch bei 6.9.10. 6.10 ist noch im core-testing repo.
Brrr schrieb:
Es kann deshalb definitiv Unterschiede in der Performance geben zwischen Cachy und Arch.
Der Benchmark Artikel von Phoronix wurde schon gepostet, welcher ja zeigt, dass die Unterschiede nicht gewaltig sind (mit wenigen Ausnahmen).
Ich wäre da viel mehr an Benchmarks interessiert, welche im Alltag die Unterschiede besser aufzeigen. Die meisten interessiert weniger, ob ein Encode vielleicht 2-5 % schneller durchläuft, als vielmehr, ob sich das System snappy anfühlt oder noch mehr, ob es die Akkulaufzeit verbessert. Letzteres finde ich viel interessanter.
Möglicherweise habe ich das falsch verstanden, aber könnte es sein, dass das sched_ext Framework Vorteile für die Akkulaufzeit haben könnte, weil man einfacher zwischen schedulern wechseln kann?
Manjaro pflegt, anders als viele andere arch-basierte Distributionen, ein komplett eigenständiges Repository mit eigener Updatepolitik. Kann also durchaus sein, dass im Manjaro-Repo manche Pakete älter sind als direkt im Arch-Repo oder andersrum auch mal Pakete von arch-testing ins Release-Repo von Manjaro übernommen werden.
Andere Distributionen auf Basis von Arch Linux nutzen dagegen meist das normale Arch-Repo und evtl. zusätzlich noch ein eigenes für paar spezielle Pakete (bspw. speziell für die Distribution entwickeltes Zeug oder pre-packaged Kram aus dem AUR).
Dabei war der Sinn von Manjaro zum großen Teil doch, dass es sicherer oder stabiler sein soll, weil die packages von Arch mit Verzögerung erscheinen. Spricht ehrlich gesagt nicht für Manjaro, aber das wäre noch nicht mal das Schlimmste.
Abseits von dem, was jetzt hier weitergegeben wurde, hält sich die Webpräsenz mit Infos bezogen auf eben jene Dinge sehr zurück. CPU scheduler wird nirgends mit einem Wort erwähnt, schade.
Ich habe mich kurz durch die Seite gewühlt auf dem Weg zur Arbeit quasi und habe die Infos die diese Distro nutzt als Gegenüberstellungen zu anderen Distros erwartet.
So a la - Die so, wir so.
Da ich mit den direkt benannten schedulern nicht viel anfangen kann und maximal weiß, dass der meinige zur Zeit cpufrequtil wohl ist, stand da random Kram den ich nicht wirklich zuordnen konnte.
Was denn denn dann erst ein reiner Windows Nutzer, wenn er nur mal schnuppern will.
😂
Ist einfach ein sehr angenehmer Einstieg und fühlt sich sehr intuitiv an, auch für Leute, denen man einfach eine Linux Kiste hinstellt, damit man Ruhe hat.
Habe ich so mit einem früheren WG-Mitbewohner gemacht, der noch vor drei Jahren einen alten Pentium 4 benutzt hat, weil er kaum Geld hatte, wo Windows 7 drauf lief (no joke).
Das Teil hat mir auch die Arbeit mit den Updates abgenommen, wenn ich wollte und weil er eben keine komische Software aus dubiosen Quellen so leicht beziehen konnte, blieb die Kiste dann auch sauber.
Kurz darauf hat er für 20€ einen Broadwell i3 oder so was bekommen, aus Bürobestand, wo nur eine SSD ergänzt werden musste, für nochmal 20€.
Selbes Spiel, läuft.