Bericht Marktanalyse: Wie erfolgreich ist VR?

mellowcrew schrieb:
Ich versteh die Kritik im Hier und Jetzt. Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum das jetzt ein Argument gegen eine erfolgreiche VR-Zukunft sein soll.

Weil es diese Probleme in GENAU DER FORM schon vor 20 Jahren gab. Es gab viele Ansätze und viele Lösungen. Vom Laufrad bis zum Datenhandschuh gab es bereits ALLES zu kaufen. Am Ende konnte nichts davon wirklich überzeugen und nun kriegen wir den gleichen Mist mit einer besseren Grafik und den gleichen Problemen vorgesetzt. VR ist nicht uninteressant weil die Grafik schlecht ist, es ist uninteressant weil die Probleme nicht anständig gelöst werden können....

Vor allem ist es aber eigentlich eine große Verarschung wenn man bedenkt, dass zumindest eine Handerkennung heutzutage dank Kinect und Co. problemlos möglich wäre und auch erfolgreich von Microsoft und Intel in ihren AR Produkten genutzt wird. Für MICH ist das eh der viel interessantere Bereich der vermutlich auch eine wesentlich größere Verbreitung finden wird, spätestens dann, wenn die Geräte die Größe einer Google Glass haben und die Bilder auf die Pupille projizieren können. Hier reden wir dann aber auch von einem ganz anderen Einsatzgebiet.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Für MICH ist das eh der viel interessantere Bereich der vermutlich auch eine wesentlich größere Verbreitung finden wird,

Da stimme ich mit dir überein. AR wird im Alltag des 0815 Menschen wohl eine größere Rolle spielen. Es sind aber nach wie vor 2 verschiedene Paradigmen einer erfassbaren Realität ;). Eine andere Welt.
 
xexex schrieb:
Selbst beim Fliegen oder Autorennen gibt es heutzutage aber wesentlich teurere und beeindruckender Lösungen und wer in so einem Teil schon mal gesessen hat oder gar sowas ähnliches Zuhause stehen hat kann über die Jubelstürme der VR Fraktion nur müde lächeln.
http://www.yourcockpit.de/videos/flugsimulator.html
.
Daß es Besseres gibt, ist kein Argument gegen das Gute, zumal wenn das Bessere den Preis einer Stadtvilla oder eines Lamborghini hat Und doch, abgesehen von der taktilen Interaktion via echtem Cockpit ist die Umgebung dieser vollhydraulischen Simulationen soweit ich weiß 2D, nicht 3D. Nur die Auflösung ist gerade für sims mit großer Sichtweite (Fliegen) noch schaise bei den aktuellen hmd´s.

Und die Frage aller Fragen an Dich: hast Du so ein Ding schon mal aufgehabt und ne gute Rennsim gezockt? Da haste immerhin beide Griffel und sogar die Füße an physisch realen Eingabegeräten. Deine Argumentation baut auf der Differenz zur Realität (bzw zu superteuren Simulatoren) auf, statt die Differenz zum bisherigen Spielen via Monitor angemessen zu erfassen. Das ist leider sinnlos.
 
Xexex Flugsimulator im Video wird schon in der nächsten Generation Museumsreif... Müde lächeln kann man hier über die nicht mal probiert oder ich hab mal ne Gear VR aufegahbt Kritiker. Ist aber unsinnig zu diskutieren. Das Teil hier mit den 90er VR zu vergleichen ist wirklich lustig btw.

Neue Techniken werden immer von Enthusiasten und Visionären getragen die sich nicht von Kleingeistern abhalten lassen.

Und es gibt genug davon, ohne würden wir ja noch immer in der Höle sitzen beim Horizont einiger hier ;).

Für mich geht jetzt schon ein Traum in Erfüllung, da kann ich über die zahlreichen Kinderkrankheiten hinwegsehen. Mein Holodeck ist bereits besser als ich es mir für dies Leben technisch machbar vorgestellt habe. Und bereits nächste Generation wird fantastisch.

Den Kaufpreis für die Rift zB habe ich alleine durch Dirt Rally schon wieder drin. Im Cockpit und mit SS auf 2.0 (thx NVIDIA fuer die Tian XP) ist das Gefühl zu fahren bereits fantastisch. Ich erwisch mich sogar dabei wie ich manchmal den Zuschauern zuwinke am Start. Fand Rally schon wimmer toll war aber immer super schlecht, in VR habe ich aber ein viel besseres Gefühl und kann Distanzen und Geschwindigkeit viel besser abschätzen. Jetzt fehlt mir noch das Direct Drive Wheel und das Motion Sim Stage 4 Cockpit.
 
Zuletzt bearbeitet:
pilzbefall schrieb:
Und die Frage aller Fragen an Dich: hast Du so ein Ding schon mal aufgehabt und ne gute Rennsim gezockt? Da haste immerhin beide Griffel und sogar die Füße an physisch realen Eingabegeräten. Deine Argumentation baut auf der Differenz zur Realität (bzw zu superteuren Simulatoren) auf, statt die Differenz zum bisherigen Spielen via Monitor angemessen zu erfassen. Das ist leider sinnlos.

Es bringt nichts die einzige Stärke des Systems hervorzuheben. In einem Rennsimulator mit Pedalen, Lenkrad und vielleicht auch einem Rennsitz mit Force Feedback glänzen die VR Systeme nun mal. Das steht absolut außer Frage. Man sitzt, hat das perfekte Steuersystem in der Hand, braucht keine Knöpfe zu betätigen und hat einen Rundumblick der seinesgleichen sucht. WENN man auf Rennsimulationen steht, kommt man an einem VR System nicht vorbei!

Aber schon bei einem Flugsimulator beginnt die Sache zu kippen. Bei einem Action orientierten Spiel geht es vielleicht noch, Simulatoren haben aber unzählige Schalter, Knöpfe und Hebel... Hier scheitert das Ganze an weiter oben geschilderten Problematik. VR Glocke auf dem Kopf aber virtuelle Schalter mit der Maus anklicken? Dann doch lieber ein tripple Monitor Aufbau.

Bei allen anderen Genres ergeben sich dann die üblichen Probleme. Schön einen Rundumblick haben zu können, das ganze aber mit einem Gamepad oder Blind mit Maus und Tastatur zu spielen? Dafür ständig eine schwere kabelgebundene Glocke auf dem Kopf haben zu müssen? Das mag alles seine Fans haben, ich bin mir aber recht sicher, dass es so keine wirkliche Zukunft hat.

Das VR nicht morgen verschwinden wird, da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Es wird mit Sicherheit auch Spiele geben die mit einer Brille absolut rocken werden und für die man eine ansprechende Steuerung entwickeln wird. Einige Sportspiele wären hier zum Beispiel ein Thema, ein Skateboard oder Snowboard zu Steuereinheit umzubauen ist ein Klacks.

Aber wir sollten uns auch an einem Punkt einig sein. VR ist dort angelangt wo es angelangt ist. Die Enthusiasten haben es bereits gekauft, es wird einige Käufer geben die sich sowas wegen des günstigen Preises für die Playstation zulegen und viele die der gerne Rennspiele spielen werden vermutlich so ein Teil Zuhause haben. So erfolgreich ist VR.. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Wenn es irgendwann eine zweite oder dritte Generation gibt und man sinnvoll seine Hände einsetzen können wird dürfte der Simulationsbereich mit Sicherheit noch eine Stärke der Systeme werden. Schiffe, Bahnen, Traktoren, Raumschiffe, alles ließe sich einigermaßen nachbilden wenn man seine Hand IN der VR Umgebung sehen könnte und damit auch Steuerelemente betätigen könnte. Das ganze würde dann für außenstehende vermutlich noch lächerlicher aussehen wie es schon derzeit er Fall ist, aber mein Gott....

Ein anderer Bereich werden mit Sicherheit virtuelle Chatrooms oder Welten sein. Als Superman mit Gestensteuerung durch die Welt fliegen oder bei Minecraft und Co. mitten drin statt nur dabei zu sein, hört sich nicht nur gut an sondern wird für einige mit Sicherheit zum Suchtfaktor werden.... Auch hier brauchen wir aber zunächst eine Gestenerkennung. Klötzchen möchte ich anfassen wenn ich davor stehe alles andere wäre nur lächerlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und komplexe Flugsimulatoren sind natürlich auch der Massenmarkt an dem VR scheitern wird... für Action-Games wie Eve Valkyrie interessiert sich ja absolut niemand, machen auch absolut keinen Spaß.

Die Controller zu Vive zeigen doch eigentlich schon ganz gut das es Möglichkeiten gibt VR taugliche Eingabegeräte zu entwickeln. Jemand der felsenfest sich einredet das er nur mit Maus und Tastatur zocken kann will sowas natürlich einfach nicht sehen.

VR ist früher gescheitert weil gaming an sich nur eine sehr kleine Nische war, da war für eine Nische innerhalb der Niche kein Platz. Mittlerweile ist Gaming in der Mitte der Gesellschaft nagekommen, da hat die "VR-Nische" eine ganz andere Platform.

Und nein: niemand will dich zu VR zwingen. Wenns dir nicht gefällt ignorier es einfach. Aber red es nicht dauern überall schlecht nur weil es dir nicht taugt. Ob jemand für das VR Erlebnis sich so ein headset aufsetzen will oder nicht soll bitteschön jeder für sich entscheiden. Und das am besten anhand eigener Erfahrungen und nicht gemessen dran das es anderen nicht schmeckt.
 
martinallnet schrieb:
Solche Spiele sind schlicht für VR ungeeignet. Ich habe ja bereits geschrieben, das man für VR einfach andere Spielekonzepte benötigt als auf Konsole oder PC.

Genau daran wird "Virtual Reality" scheitern. Ich möchte meine beliebten Genres spielen und nicht darauf hoffen, das irgendwann mal jemand andere tolle Spielkonzepte einfallen, die dann zufällig auch noch mit "Virtual Reality" funktionieren.

Die Mehrheit der Menschen, die jetzt Geld ausgeben, wollen auch jetzt eine vernünftige Gegenleistung dafür haben und nicht immer nur gesagt bekommen: Die Spiele, die Du bisher geil gefunden hast, gehen leider nicht mit "Virtual Reality", aber kauf es dir doch bitte trotzdem, wir werden schon irgendwann etwas tolles erfinden und bis dahin könnt ihr ja ein bisschen "Aerobic mit Roomscale" machen!

Ich spiel derweil weiter meine "Killerspiele" auf dem Fernseher, während ihr weiter auf die erhoffte "Killer-Applikation" warten und euch mit Aerobic ertüchtigen dürft.

Gibt es eigentlich schon eine Demo für "Rhytmische Sportgymnastik"? :evillol:
Ergänzung ()

Jesterfox schrieb:
Und nein: niemand will dich zu VR zwingen. Wenns dir nicht gefällt ignorier es einfach. Aber red es nicht dauern überall schlecht nur weil es dir nicht taugt.

Ich würde mir doch selber gerne ein "Virtual Reality Headset" kaufen. Ich habe das Geld, ich habe die PS4, aber es ist leider kein "Virtual Reality Headset" verfügbar, das meine Anforderungen erfüllt!

Dabei will ich einfach nur Neuerscheinungen meiner Lieblingsspiele und Lieblingsgenres spielen und dabei mit "Virtual Reality" komplett ins Spiel eintauchen. Aber das geht leider nicht, weil genau meine Lieblingsspiele und Lieblingsgenres wegen dem Problem mit der Übelkeit nicht funktionieren. Weder habe ich die geringste Lust auf das Herumgefuchtel mit einer Bewegungssteuerung im Stile von Playstation Move oder Kinect, noch habe ich Lust auf rasante Action und schnelle Bewegungen zu verzichten oder mich gar durch die Welt von Fallout 4 zu teleportieren. Das ist lächerlich.

Wenn das nicht funktioniert, ist das ein entscheidender Produktmangel und das muss auch diskutiert werden. Je mehr Leute die aktuelle Generation von VR Systemen ablehnen, dest mehr wird den Herstellern und Entwicklern bewusst, wie sehr der Schuh mit der "Motion Sickness" drückt. Dann steigt auch die Chance, das sich irgendwann etwas ändert und man am Ende doch endlich irgendwann Spass an "Virtuellen Realitäten" haben kann.
Ergänzung ()

mellowcrew schrieb:
Die ganzen Zahlenspielereien bringen ja nichts und sind schon gar nicht miteinander vergleichbar. Vieles hat schleppend begonnen und ist heute nicht mehr wegzudenken. Umgekehrt natürlich genauso. Das wird die Zeit sagen.

Natürlich sind die Zahlen von "Kinect" und "Virtual Reality Systemen" miteinander vergleichbar. Angeblich soll ja Playstation VR den Durchbruch bringen. Noch mal, das Kinect hat sich auch nicht durchgesetzt trotz 29 Millionen verkaufter Einheiten! Die man im Bereich "Virtuelle Realität" so schnell nicht erreichen wird, weil der Komfort noch geringer und der Preis um ein Mehrfaches höher ist.

Ich kann mich auch nicht erinnern, das sich jemals ein derart teures Zubehör für eine Spielkonsole auf dem Markt so durchgesetzt hat, das es eine zufriedenstellende Versorgung mit guten Spielen gab. Du wirst immer eine Käuferstruktur haben, die einer Pyramide gleicht. Unten die Grundgeräte, etwa 45 Millionen Playstation 4 Geräte. Je mehr Zubehör ein Spiel nun benötigt, desto mehr Leute schließt man damit aus, weil sie zwar bereit wären, die 70 Euro für das Spiel zu zahlen, aber nicht auch noch bereit sind, einen erheblichen Aufpreis für weitere Geräte zu zahlen, wenn das Spiel diese Dinge voraussetzt.

mellowcrew schrieb:
Fakt ist aber mal, dass VR-Consumer ihre Spielzeuge nicht mehr hergeben wollen. Die, die schon mittendrin sind, wollen es nicht mehr missen.

Das stimmt nicht. Auf Golem hat ein Early Adopter der HTC Vive beispielsweise geschrieben, das er das Gerät kaum noch nutzt, unter anderem auch wegen der von mir schon erwähnten Komfortnachteile.

mellowcrew schrieb:
Und es werden sich auch Spielkonzepte dadurch ändern. Gejammer wird es immer geben. Zu sagen, dass es floppen wird ist genauso ein Blödsinn wie zu sagen, dass VR wird die Welt erobern.

Ich sage das es floppen wird, solange die Probleme nicht gelöst werden. Das ist kein Blödsinn sondern meine ganz persönliche Marktanalyse. Kritik ist kein Gejammer und wenn zu viele Leute jammern, geben zu viele Leute dafür kein Geld aus. Ich sehe viel Grund für Kritik und daher für diese Generation kaum eine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte sich nur klar sein das VR ein hype ist und wieder zurueck gehen wird bis auf ein paar von euch schon zugegebenen minderwertigen spielen gibt es noch ernst zu nehmende Anwendungen wie Architekten oder Moebelhaeuser oder aehnliches, dort wird es aber sofort verschwinden wenn AR da ist den der Verkaeufer moechte zwar dem Kunden das produkt zeigen aber trotzdem noch sich mit ihm unterhalten koennen.

Mir ist klar das diese 1000 euro brillen nicht mit 300 euro wiis vergleichbar sind, trotzdem sind die parallelen auffaellig, riesen hype am anfang, auch sehr beeindruckend in den ersten Stunden aber das unstaendliche ungemuetliche erlebnis, nutzt sich a ab und wird mit der Zeit eher nervig gekoppelt mit wenig guten Spielen, weil der Markt zu Klein ist.

Ja natuerlich beeindruckt die 300 Euro wii nicht so stark wie eine 1500 euro VR Maschiene / System aber was bringt dir das wenn sich das fast niemand leisten kann oder will.

Bis die preise auch nur fuer die meisten Gamer aktzeptabel sind, von nicht gamern fangen wir gar nicht erst an ist AR laengst da.

Sicher mit absoluter Scherheit kann das niemand sagen, haben schon andere mit aussagen ueber die Zukunft mist gelabert, aber dennoch bin ichh ziemlich sicher das VR mittel bis langfristig nur noch eine Zusatzfunktion sein wird die die Massenkopmpatiblen AR Brillen als Aufsatz an bieten werden, dort ist es sicher trotzdem toll das fuer diese Spiele APIs gebaut werden, weil diese brillen die selbe Software verwenden werden dann.

Jetzt werden Leute sagen, ja aber die AR brillen sind momentan doch schlechter in der Aufloesung wie VR brillen, das wird sich aber in den naechsten 5 bis 10 Jahre sicher aendern.

Sicher ihr habt ein tolles Spielzeug sowas wie Arpa oder Internet an der Uni, bis es aber Massenkompatibel ist und jeder Email kennt und benutzt wird noch viel Wasser den Bach runter gehen.

Freut euch ueber euer exclusiv internet an der Uni, und habt spass damit, glaubt aber nicht das es die naechsten 5 bis 10 Jahre eine Masse an Leuten interessieren wird (ausserhalb der Hardcorezocker).

Und weil jemand wieder mit Holodeck verglichen hat, AR ist viel naeher an einem Holodeck dran wie VR. weil im Holodeck konnte man mit-streiter sehen, und man konnte echte dinge mit nehmen und sie anfassen und auch sehen etc. Achja und nicht zu vergessen man konnte laufen.

Sicher solange man noch an nem kabel haengt ist das AR sicher auch begrentzt mit dem Laufen aber es tut man kann auf ein kuenstliches ding echt zu laufen und um es herum etc.

Das gibt eine ganz andere Art der Immersion, die dinge bekommen ein viel realeren touch wie wenn alles um einen herum kuenstlich ist, das verwischen und vermischen zwischen realitaet und virtuellem ist das viel spannendere Konzept.

Und ja heute schon ist Pokemon Go also ein Augment Reality Programm (wenn auch wohl auch nur ein Hype aber trotzdem) deutlich mehr massentauglicher als VR wo viele Firmen zig jahre dran rum werkeln.

Und wenn jetzt jemand sagt, das liegt nur daran das jeder ein Smartphone hat und daher die Leute es kostenguenstig oder kostenlos bekommen konnten, dann muss ich widersprechen Google Cardbox wird einem auch fast geschenkt, sicher auch nicht hochwertig aber das ist AR ueber Handy ja auch nicht, und es gibts schon viel laenger als Pokemon Go, trotzdem ist es ein Geekspielzeug und nicht mehr.

Noch ein Argument warum Augment ueber VR gewinnen wird, es gibt deutlich bessere Kameras und Navies wie Handys sind, trotzdem nutzen 90 bis 99% eben das Handy dafuer, selbst die Leute die noch Kameras haben benutzen oft Smartphones fuer vieles oder das meiste und nur fuer irgend ne Niesche oder besonds wichtige Bilder wird die Kamera raus geholt.

Das VR die bessere qualitaet hat wie ein Aufsatz auf VR wird also nicht ziehen, genauso iwe sich die Navies und Kameras in ne geek/niesche zurueck ziehen mussten.

Bzw in einen professionellen Markt, den wird es dort sicher auch geben, was weiss ich psychologen die hoehenangst durchh gewoehnung ueberwinden wollen, flugsimulatoren fuer fliegen lernen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
Außerdem ist VR ein neuer Markt, so dass die Karten neu gemischt werden und erstmal weniger Konkurrenz existiert. Sprich: Leute haben Hover Junkers gekauft, weil sie etwas neues VR-mäßiges erleben wollten.
Als normales Spiel hätte das niemand gekauft!

Auf gut deutsch: Der Markt für "Virtual Reality Spiele" ist so von der Nachfrage definiert, das man den Leuten im Moment alles andrehen kann, weil sie keine andere Wahl haben. Vollpreis oder Triple-A Titel sucht man eben noch vergebens.

Du beschreibst genau das, was ich als potentieller Kunde bemängele: Es gibt vor allem Spiele, die eher den Umfang und Charakter von Demos haben und die Leute kaufen das nur, weil es nichts besseres gibt. Tut mir leid, aus Konsumentensicht spricht das ganz deutlich gegen "Virtual Reality"!

iSight2TheBlind schrieb:
Das Star Trek Spiel von UbiSoft hätte es ohne VR nie gegeben, jetzt werden sie mit einem billig zu entwickelnden Spiel Millionen verdienen.

Woher sollen denn die Millionen kommen? Die Schnittmenge der "Virtual Reality" Käufer und Trekkies dürfte endlich sein. Außerdem will ich als Verbraucher keine "billig zu entwickelnden" Spiele!

iSight2TheBlind schrieb:
Niemand sagt/verlangt, dass Battlefield Two und CoD 2017 exklusiv für VR erscheinen - aber wer eines gutes Spiel in dieser Nische veröffentlicht, etwas was neue Erlebnisse bietet - der wird auch Verkäufe einfahren.

Du beschreibst genau das, was ich bemängele: Es gibt haufenweise Software Pröbchen, für die man auch noch teures Geld hinblättern muss. Das funktioniert bei den Enthusiasten sogar, Man wird das aber kaum auf die Mehrheit der Konsumenten interpolieren können.

Dem "Early Adopter" geht es wohl auch weniger um eine Investition, als um ein "Erlebnis" und das darf auch gerne flüchtig sein. So gesehen ist der hohe Preis der Systeme sogar ein Vorteil für die Entwickler. Wer so früh so viel Geld in ein System steckt, der ist auch gerne bereit, für weitere Erlebnisse tief in die Tasche zu greifen, auch wenn es "billig zu produzierende Titel sind".

Wenn man aber den Markt weiter aufrollen möchte, wird man schnell auf Kundenschichten stoßen, die deutlich weniger ausgeben wollen und dafür deutlich mehr Leistung fordern. Die eine Investition in langanhaltendes Spielvergnügen tätigen wollen und nicht hinter ein paar schnellen und vergänglichen "Erlebnissen" hinterher hecheln. Die Kundenschicht könnte schon mit der Playstation VR erreicht sein.

Mal sehen, wie viele Kunden sich die Dinge kaufen, ohne sich vorher ausgiebig über Vorteile und Nachteile informiert zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs hört doch auf mit den zwei Miesmachern hier zu diskutieren.
Die können nicht über ihren Tellerrand schauen und meinen ihre Meinung sei die der Masse und daher Zukunftsweisend...
 
motzerator schrieb:
Genau daran wird "Virtual Reality" scheitern. Ich möchte meine beliebten Genres spielen und nicht darauf hoffen, das irgendwann mal jemand andere tolle Spielkonzepte einfallen, die dann zufällig auch noch mit "Virtual Reality" funktionieren.

Genau... an DIR wird VR scheitern, weil du ja der Nabel der Welt bist.


q.e.d. und Ende der Diskussion, hat eh keinen Zweck.
 
Man solllte sich schon klar machen, die Wii wurde 100 Mio mal verkauft und ist gescheitert, es kam nie brauchbare Software/Spiele, bein Nachfolger hatten die Leute so die Nase voll von der 1. Wii das sie die fast komplett links liegen lassen haben.

Sicher die 100 Mio sind nicht alles Intusiasten die sich auch noch gerne fuer 500 Euro Spiele dazu gekauft hhaetten, aber auch wenn nur 10-20% entusiasten sind und der rest sich auch mal im Schnitt 1 2 Spiele dazu kauft kaeme da einiges zusammen.

Aber die Entwickler stuerzen sich sicher auf eine Technologie die 200.000 potentielle Kunden hat, wenn 100 Mio schon fuer Spieleentwickler nicht gereicht hat um ordentliche Spiele zu entwickeln, die 200.000 im Artikel beziehen sich glaub nur auf Amerika also lass es weltweit 500.000 sein, selbst wenn das noch anwaechst auf 2mio oder selbst 5mio sind das viel zu wenig geraete um da Publisher an zu locken fuer groessere Investitionen.

Augment Reality braucht dagegen gar keine Spiele um sich zu verkaufen, und die Preiskalkulation ist enie ganz andere wenn ich mir den kauf eines 2. oder 3. Monitors vileleichht auch mal eines 1. und vielleicht auch mal eines Beamers/TV geraetes sparen kann (letzteres vielleicht schwerer, da man vielleicht nicht im Wohnzimmer ne Brille auf haben will, dann ja dann werden 300 bis 700 Euro schnell sich selbst finanzieren.

Und denkt bitte nicht an Holo Lense das mag in etlichen Generationen der richtige Ansatz sein, will ich nicht aus schliessen, aber in der jetzigen Form ist es genauso ein Geekspielzeug wenn nicht noch mehr wie die monstroesen VR Brillen.

AR (ohne integrierten Spielecomputer in der Brille) zahlt fuer sich selbst, man kann es ohne probleme 10 Stunden am Tag auf haben.

Ich denke es koennte auf einen Hybrit raus laufen, mit irgend ner Form von Kabel die man sich zu hause an steckt oder wenn man vorm "PC" sitzt, und eine Art Google Glass experience wenn man da das Kabel raus zieht und vielleicht sparen sich die Leute dann sogar langfristig das Handy, wenn sie mit so ner Brille und integrierten Knochenschallkopfhoerern alles machen koennen was man mit dem Smartphone heute acuh machen kann + zeug darueber hinaus.

Und wenn dann etliche Millionen so ein Geraet haben weitgehend los geloest von Spielen, ja dann werden auch ein paar ernsthafte spiele dafuer kommen.

Ich halte selbst 300 Euro fuer unrealistisch, hier wird ja von vielen beklackt das die Leute die es kritisieren es oft nicht aus probiert haben, aber das ist die Realitaet, die Brillen muessten sich an Leute verkaufen die das nie aus probiert haben, die meisten Leute kaufen geraete bevor sie sie nutzen. Klar wenn man sich schon fast sicher ist das man eines kauft schaut man VIELLEICHT sich das ganze noch beim Mediamarkt an. Aber ein erfolgreiches Produkt muss sich durch Werbung alleine bzw obvious Nutzen den die Leute nach 30 Sektunden Werbung sofort erahnen zumindest sich verkaufen.

Die Wii hat sich verkauft durch den TV Werbespot, da brauchte es keine massenhaften Tests in Mediamaerkten oder sonstwas.

Oder nehmen wir vielleicht mal nen faireren Vergleich, Kinect? das hatte auch ein gewisses groesseres Potential es war auch sehr innovativ und auch sehr teuer, trotzdem oder deshalb ist es gescheitert, selbst bei Hardcoregamern hat es sich nie durch gesetzt geschweige denn normalos.

Und Kinect kostete nur 150 Euro zum Start und war ein Konsumerproduct von Microsoft. ja es hat auch sogar ein paar Millionen verkauft, am ende sogar ueber 24mio oder noch mehr (das sind die letzten zahlen die Wikipedia nennt) eine Zahl wovon VR noch lange traeumen muss, und selbst 24mio waren zu wenig Nutzer um sich durch zu setzen, das Produkt ist gescheitert.

Aber klar 200.000 oder 500.000 Nutzer Weltweit werden sicher reichen um sich zu etablieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier vielleicht viele falsch verstehen....es geht nicht darum ob VR sich "durchsetzt"....das hat es schon längst.
VR ist da, wird auch nicht wieder verschwinden, es wird ständig weiterentwickelt....Auflösung, Tragekomfort, Steuerung..usw.

Stellt euch einfach vor Rift/Vive sind sowas wie das Fort Model T.....und jetzt stellt ein aktuelles Auto dagegen.
(Oder denkt an einen Käufer des Model T`s aus der Zeit dem man Klima, Navi und HeadUp zeigen würde :freak:)


Die Frage um die es hier eigentlich geht, wird es "Massen kompatibel" ?
Das ist eine durchaus Berechtigte Frage und selbst ich als Nutzer der ersten Stunde,
der die Brille immer wieder aufsetzt (wenn es die Zeit hergibt :rolleyes:) sehe hier die
Zukunft durchaus auch skeptisch.

Eines hat mir Brille aber deutlich gezeigt, 144Hz, UHD, Bildverbesserungen jeglicher Art.....alles ganz Nett.
Aber im Endeffekt doch Pillepalle dagegen wirklich in der "Welt" zu stehen und mir ihr zu Interagieren.

Das Content und eine Optimierung der Interaktionsmöglichkeiten teilweise noch stark Verbesserungswürdig sind,
Geschenkt!....hier geht es erstmal um das Potential der Technik. Und um das zu nutzen braucht es vor allem eines, Zeit!

Das hier dann von einigen Geschrien wird....VR ist Tot, verschwindet wieder, gabs schonmal usw.
ist ja schön und nett....aber Jungs, nur weil ihr lieber Pommes als Pizza esst, heißt das ja nicht
das ich mein Toilettenpapier linksrum abwickeln muss :freaky:
 
Jesterfox schrieb:
Motzerator schrieb:
Genau daran wird "Virtual Reality" scheitern. Ich möchte meine beliebten Genres spielen und nicht darauf hoffen, das irgendwann mal jemand andere tolle Spielkonzepte einfallen, die dann zufällig auch noch mit "Virtual Reality" funktionieren.

Genau... an DIR wird VR scheitern, weil du ja der Nabel der Welt bist. q.e.d. und Ende der Diskussion, hat eh keinen Zweck.

So reagieren Gesprächspartner, wenn ihnen die Argumente ausgehen. An mir als Einzelperson wird Virtual Reality natürlich nicht scheitern, aber ich bin ja nicht der einzige Konsument auf der Welt. Schau dir den Markt für Videospiele doch mal an. Was siehst Du denn dort?

Du siehst große Marken, die vor allem auf Fortsetzungen setzen. Die Spieler kaufen am liebsten Spiele, die so nicht auf "Virtual Reality" funktionieren.

Was glaubst Du denn, wie dieser Markt auf eine teure Technik reagiert, der obendrein noch die guten und bewährten Spielprinzipien fehlt? Noch dazu oft kombiniert mit Bewegungssteuerungen, die nun wirklich längst als unbequem und deshalb kaum zum Dauereinsatz geeignet erwiesen haben. Denke mal an das Ende des Kinect, welches die XBOX ONE beinahe mit in den Abgrund gerissen hätte. Das Ding war auch als "die Zukunft" gestartet und liegt nun auf dem Friedhof der unbequemen Eingabegeräte begraben. *RIP*

An mir wird VR sicher nicht scheitern. Ich würde es ja auch gerne selber nutzen, aber leider funktioniert es nicht so, das ich damit etwas anfangen könnte und das muss man auch mal ansprechen.
 
Aber die Bewegungssteuerung ist genau der Punkt der verantwortlich für den Erfolg der HTC Vive ist. Vor Release wusste kaum einer was das ist und VR-HMD wurde mit Oculus Rift gleichgesetzt. Der Markt tendiert entgegen deiner Aussagen eher zur Bewegungssteuerung. Ansonsten hätte sich Oculus/Facebook nämlich das touch system verkniffen. Denen wäre es lieber gewesen wenn sich die VR-Community mit nem Gamepad begnügen würde... Ich steh auch auf den "Aerobic" Quatsch, obwohl ich vorher überzeugter Feind von Rumfuchtel-Müll wie Wii, Kinect und Co. war und zwar mit den gleichen Argumenten wie die Kritiker hier.

Genau das gleiche gilt für die Spielkonzepte. Ich wollte eine VR Brille als Ablöse für mein Triple-Monitor- Setup um eine höhere Stufe von Immersion zu erreichen. Und das ganze Möglichst mit meinen bereits bekannten Spielen und Spielkonzepten.

Tja und nachdem mir bewusst wurde was Bewegungssteuerung für VR bedeutet habe ich meine Meinung geändert.
ich musste feststellen das die Mängel welche aktuelle VR-HMD ohne Zweifel mitbringen durch Konzept
Neuerungen mehr als aufgewogen werden.

Es gibt bereits einen Haufen Locomotion Varianten, wir werden sehen welche in Den kommenden spielen verwendet werden.
Das "Dash" system aus zB. Raw Data ist schonmal sehr genial und kombiniert mit einem Click n slide oder rip-Motion könnte ich mir das auch sehr gut für Fallout und elderscrolls spiele in VR vorstellen.
 
Oculus hat den Xbox Controller Entwickler gekauft, bevor von der Vive und Wands die Rede war.
Die wussten schon dass das mit dem Gamepad nix ist. Gibt es ja Palmer Aussagen, die ihm um die Ohren geworfen wurden als das Xbox Bundle angekündigt wurde.
Unterschätzt haben sie es trotzdem. Denke aber auch die Devs erstmal unterstützt, die während des DK2 Zeitalters für Gamepad entwickelt haben.
 
Viele haben scheinbar Angst, dass ihr guter 4K Moni, ein Triple Screen Setup oder der soeben erworbene Curvemoni von VR verdrängt wird.
Anders kann ich mir den Stress hier nicht vorstellen.

Aber keine Angst, wird so nicht passieren. VR kann neben euren schönen Dingen zusätzlich existieren, wenn ihr doch blos mal über den Tellerrand hinausblicken würdet.

Klar gibts noch einiges an Entwicklungsarbeit zu verrichten und die Preisgestaltung bedarf ner deutlichen Korrektur. Spätestens dann ists doch super, wenn man nach Lust und Laune bzw Genre zum Moni oder zur VR Brille greifen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ronrebell schrieb:
Viele haben scheinbar Angst, dass ihr guter 4K Moni, ein Triple Screen Setup oder der soeben erworbene Curvemoni von VR verdrängt wird. Anders kann ich mir den Stress hier nicht vorstellen.

Diese Befürchtung ist mit absoluter Sicherheit auszuschließen. Das dürfte kaum eine Motivation sein, die aktuelle Entwicklung auf dem Markt für Virtuelle Realität zu kritisieren.

ronrebell schrieb:
Aber keine Angst, wird so nicht passieren. VR kann neben euren schönen Dingen zusätzlich existieren, wenn ihr doch blos mal über den Tellerrand hinausblicken würdet.

Es wird sich ein Nischenmarkt etablieren, aber es wird nicht das nächste große Ding werden, wie manche meinen. Es geht auch nicht darum, das grundsätzliche Konzept von "Virtual Reality" schlecht zu machen, sondern um die Kritik am momentanen Stand der Entwicklung und der Richtung, die diese Entwicklung nimmt.

Wenn es mal eine Virtual Reality Technik gibt, mit der man die ganz normalen Spielgenres problemlos im Sitzen und mit Controller spielen kann,
werde ich mir das kaufen und damit sehr viel Spaß haben.

Solange das aber nicht geht und Virtual Reality in der Aerobic Ecke landet, bei Kinect und Playstation Move, so lehne ich das kategorisch ab. Es geht also nicht gegen Virtual Reality, sondern nur gegen die aktuelle Situation. Wenn keiner was sagt, werden die bei Minispielen und Aerobic bleiben. So mancher Post "gegen Virtual Reality" ist also eher ein Post "für bessere Virtual Reality".

ronrebell schrieb:
Klar gibts noch einiges an Entwicklungsarbeit zu verrichten und die Preisgestaltung bedarf ner deutlichen Korrektur. Spätestens dann ists doch super, wenn man nach Lust und Laune bzw Genre zum Moni oder zur VR Brille greifen kann.

So hatte ich mir das ja auch gedacht. Aber leider ist man davon noch weit entfernt. Die Probleme sind bekannt.
Ergänzung ()

Mracpad schrieb:
Aber die Bewegungssteuerung ist genau der Punkt der verantwortlich für den Erfolg der HTC Vive ist. Vor Release wusste kaum einer was das ist und VR-HMD wurde mit Oculus Rift gleichgesetzt. Der Markt tendiert entgegen deiner Aussagen eher zur Bewegungssteuerung. Ansonsten hätte sich Oculus/Facebook nämlich das touch system verkniffen. Denen wäre es lieber gewesen wenn sich die VR-Community mit nem Gamepad begnügen würde...

Der Markt für die HTC Vive bewegt sich in diese Aerobic Richtung. Das Volumen sind zusammen mit der Occulus Rift gerade mal 0,2 Millionen Einheiten.

Der Markt von 45 Millionen verkauften Playstation 4 sowie 20 Millionen verkauften XBOX ONE hingegen lehnt Bewegungssteuerung eindeutig ab. Vergiss bitte nicht, das die XBOX ONE ursprünglich nur mit der Bewegungssteuerung Kinect ausgeliefert wurde. Der Vorsprung der Playstation 4 ist auch damit begründet.

Ich wollte beispielsweise als Nachfolger für meine XBOX 360 keine Konsole haben, die unter einer Bewegungssteuerung leidet die obendrein auch noch alle Käufer des Systems haben und anschließen müssen (so war das mal geplant). Warum? Weil dann die Gefahr besteht, das sich unbequeme Spielelemente in normale Spiele einschleichen und mich dort abnerven! Letztendlich hat sich Microsoft angesichts der Verkaufszahlen von dem Zwangsbundle Kinect ganz schnell wieder verabschiedet.

Mracpad schrieb:
Ich steh auch auf den "Aerobic" Quatsch, obwohl ich vorher überzeugter Feind von Rumfuchtel-Müll wie Wii, Kinect und Co. war und zwar mit den gleichen Argumenten wie die Kritiker hier.

Es gab auch auf der PS4 und der XBOX ONE Anhänger der unbequemen Bewegungssteuerung. Aber das ist eben nicht massentauglich und der Versuch, es mit einem System zu bundeln, ist grandios gescheitert. Das wird sich so schnell kein Hersteller mehr trauen: Ein neues System nur im Bundle mit einer umstrittenen Technik auszuliefern.

Du siehst, solange Virtual Reality nicht aus der Aerobic Ecke heraus kommt, wird das nichts!

Aber es wird sicher einen Nischenmarkt geben, in dem Fans der neuen Aerobic Welle mit Virtual Reality Headset ihre Bedürfnisse mit ganz vielen Minispielen befriedigen dürfen. Nur der große Boom wird ganz schnell wieder zu ende sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
motzerator schrieb:
Wenn es mal eine Virtual Reality Technik gibt, mit der man die ganz normalen Spielgenres problemlos im Sitzen und mit Controller spielen kann,
werde ich mir das kaufen und damit sehr viel Spaß haben.

Aber das kann man doch. Oder ist nur das Genre nicht dabei, dass du willst? Oder wird dir dabei übel?
Sind die ganzen VR-Sims (Dirt, ED, AC, ...) ein Flopp? Ist LuckysTale ein Flopp? Sogar Edge of Nowhere ist hier erwähnenswert.
Wenn man viel Zeit und Geduld hat, dann kann man auch die 0815-Games auf die Vive bringen (VorpX, etc..). Ich erfreue mich gerade auch des Dolphins (Rogue Squadron III :D).

Die "Aerobic", die du andauernd erwähnst, macht aber auch Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
ronrebell schrieb:
Viele haben scheinbar Angst, dass ihr guter 4K Moni, ein Triple Screen Setup oder der soeben erworbene Curvemoni von VR verdrängt wird.
(...)

Im Gegenteil. Multimonitoring ist schon eher langweilig geworden und VR ist der nächste logische Schritt. Ausserdem schliesst das eine nicht das andere aus.

1st und 3rd Person Shooter/Games werden auf absehbare Zeit weiterhin nicht in VR gehen und damit auf dem normalen Bildschirm bleiben (einfach weil das Eingabekonzept fehlt bzw. der Disconnect zwischen dem was dir deine Augen sagen und dem was dir dein Körper sagt viel zu gross ist in VR wenn man aufm Fleck steht/im Stuhl sitzt, aber aus der Egoperspektive in VR in der Gegend rumrennt). Jegliche Form von Strategie/Aufbau/Management-Spiel wird sich wahrscheinlich auch schwer in VR übersetzen lassen und damit erstmal 2D bleiben (oder "VR im sitzen" sein).

"Cockpit-Games" sind dagegen relativ einfach parallel in 2D und in VR umzusetzen. Dazu kann der Spieler auch problemlos am Schreibtisch sitzen - da die Ingame-Spielfigur auch sitzt ist es kein Problem, und mit dem VR-Headset macht man einfach Head-Tracking und gut is.

"VR-Exclusives" werden sich dagegen voll und ganz mit neuen Eingabe- und Feedback-Möglichkeiten beschäftigen. Ausserdem wird man Dinge wie Ingame Cutscenes und Zwischensequenzen (sprich das ganze Story-Telling) komplett überdenken müssen. Solche Titel werden sich natürlich nur schwer bis garnicht auf nicht-VR-Ausgabe übersetzen lassen.


Was wir jetzt grad sehen ist halt die Anfangsphase wo die Entwickler mit unterschiedlichen Konzepten experimentieren und man dann in ein, zwei Jahren sehen wird was sich durchsetzt und was nicht. Wer alt genug ist wird sich noch an eine Zeit vor "Vertical Aim" erinnern können, als man nur "rechts/links" zielen konnte. Und allgemein hat in den letzten 20 Jahren eine ständige Evolution bei den Eingabemethoden stattgefunden, und trotzdem scheinen hier manche zu erwarten dass wir bei VR gleich alles von Anfang an perfektioniert haben müssen ansonsten würde es scheitern.

Bis VR bei der Masse ankommt wird es noch einige Zeit dauern (der Preis ist aktuell einfach zu hoch) - aber allein ausgehend von dem was wir jetzt gerade wissen zu sagen "das wird nix" ist genauso gewagt wie das Gegenteil zu behaupten. Einfach abwarten und schauen was passiert. Kaufen muss es niemand der nicht will. Aber bitte macht nicht die Leute blöd an, die bereit sind, jetzt schon in VR einzusteigen. Und es muss keiner Angst haben dass es wegen VR auf absehbare Zeit keine "klassischen" Spiele mehr geben würde. Monitor und VR werden vermutlich lange eine duale Existenz haben, da manches in VR besser funktioniert und manches in 2D besser.
 
Zurück
Oben