News Markttag: Quo vadis, Soundkarten?

Mr.Smith84 schrieb:
Ne da hast du recht. Wer aber Wert auf guten Klang setz sowie gute Lautsprecher hat, wird auf eine Soundkarte setzen. …
Kommt drauf an. Wenn man ohnehin den Digitalen-Ausgang nutzt, ist eine Soundkarte heute doch eher überflüssig. Interessant sind Soundkarten erst dann, wenn man gute Digital/Analog-Wandler haben möchte für Mikrofone oder eben Boxen und diese dann Analog anschließt.
 
Lhurgoyf schrieb:
Meinst du mit Lichtorgel die eine LED die darauf verbaut ist? Also ich habe mein Gehäuse immer geschlossen und sehe deshalb keine LEDs von innen, kann ich dir auch empfehlen.
Ja eine Lampen Soundkarte :( finde ich schrecklich und unnütz,
man kann sich dann lieber das normale Sound Blaster Z OEM Model kaufen der Preis um die 60 Euro ist nicht schlecht.

frankkl
 
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The_Jensie schrieb:
Bei Battlefield 2 hatte ich mit einer extra Soundkarte satte 10 fps mehr. :)

BF2 ist ja auch schon ein paar Tage alt ;)
Damals, auf nem Athlon Thunderbird oder P4 1,7GHz 400MHz FSB stand etwas weniger Rechenpower zur verfügung als heute in Zeiten von i7 & co.


luda schrieb:
Daher weißt du auch, dass Onboard "nichts taugt". Gott geh doch bitte wieder zurück in deine Höhle. :utrocket:
Stell dir vor Meister, ich hatte tatsächlich schon mehr als 2 Computer in meinem Leben und noch viel mehr die ich betreut habe :rolleyes:
Onboard ist Crap, das ist einfach Fakt!

deo schrieb:
Die letzte Soundkarte, die ich gekauft habe, war für ein Mainboard, das keine integriert hatte. Das hatte auch kein LAN.
Früher war das üblich und da gab es massig Hersteller von Soundkarten.

Jaja, die gute alte Zeit. Ist aber schon lange her, seit ATX hatte eigentlich jedes Board Onboard Sound. LAN war tatsächlich erst recht spät Standard.

SirXe schrieb:
Wilkommen im Jahr 2014.
Sorry aber das ist einfach Falsch. Mit dem ALC1150/Creative Chip, vernünftigen Komponenten und mitlerweile sogar KH-Verstärkern verlieren die SK unter 100€ immer mehr an Berechtigung.

Auch 2014 ändert nichts daran das Onboard Sound nichts taugt. Nur weil es ein paar Ausnahmen gibt wo hochwertige Komponenten verbaut werden ist das nicht allgemeingültig. Auf dem Grossteil der Boards kommt heute immer noch irgendein Realtek Müll oder vergleichbares zum Einsatz. Hochwertige Soundchips die auf Mainboards verbaut waren gab es schon in den 90ern, das ist keine Erfindung der Neuzeit. Nur eben heute wie damals selten.
 
Jepp, die Z OEM ist die deutlich bessere Wahl und das eigentlich gar nicht mal wegen der LED sondern weil sie einfach günstiger ist ohne das etwas wichtiges fehlt (die Abdeckung braucht man genauso wenig wie die LED und das Mikro soll nicht besonders gut sein)
 
frankkl schrieb:
Eine Soundkarte und Grafikkarte hatte ich die letzten 17 Jahre schon immer das hat sich bewährt,
möchste mir demnächst mal ein PCIe Model kaufen !

Dachte an eine
Creative Sound Blaster Audigy RX
Sound Blaster Z OEM <== nur die ist keine schreckliche Lichtorgel:(

frankkl

jo leuchtet schon nicht schlecht :)

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frankkl schrieb:
Ja eine Lampen Soundkarte :( finde ich schrecklich und unnütz,
man kann sich dann lieber das normale Sound Blaster Z OEM Model kaufen der Preis um die 60 Euro ist nicht schlecht.

frankkl

Über die Soundblaster Z OEM habe ich nichts gutes gelesen. Sie soll schlechtere Kondensatoren verbaut haben und wie man auf dem Bild sieht fehlt der EMI Schild. Also die 10€ sind da meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart und die LED siehst du sowieso nicht.
 
Also, dass Soundkaten auch auf Billig-Boxen merklich anders klingen glaube ich sofort. Die meisten kommen ja standardmäßig mit einer ganzen Reihe von "Verbesserungsalgorithmen" daher. Dass da messtechnisch am Ende immernoch kein linearer Frequenzgang raus kommt muss ja nicht heißen, dass es dem Hörer nicht Subjektiv besser gefällt. Was mich aber interessieren würde ist, ob heutige onboard Chips mit der gleichen Software den gleichen Klang erzeugen könnten wie die dezidierten Karten oder nicht.
Davon abgesehen vermute ich mal, dass die meisten Besitzer einer Soundkarte ohnehin eher audiophil sind (oder sich dafür halten) und daher vielleicht auch Unterschiede hören bzw. bewusst wahrnehmen, die mir völlig egal wären.
 
Anscheinend gelte ich hier mit einer dedizierten USB Soundkarten (Native Instruments Audio A6) als absoluter Exot.
Die kann zwar nur Stereo aber was dieses SK auszeichnet sind ein integrierter Phono-PreAmp, zum Anschließen von Plattenspielern (was der Kaufgrund war) und ein Low-Latency DAC (Letztere ist fürs Gaming eher uninteressant wofür sie auch nicht gemacht wurde und spielt nur bei Timecode DJing eine Rolle)
Für die Ausgabe sorgt ein Yamaha AX-396 an JBL-LX80 LS.

Da ich mit diesem Setup aber nur PC Stereo Sound digital genieße, steht ein AVR ganz oben auf meiner Wunschliste.
Allerdings war ich überrascht wie schwer sich die Hersteller tun HDMI 2.0+HDCP 2.2 anzubieten.
 
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Trinoo schrieb:
ich kann nur jedem empfehlen, der auch nur im entferntesten Wert auf guten Klang legt, sich eine Soundkarte ins System zu setzen. Der Unterschied zu den ganzen onboard Lösungen ist extrem. Dabei spielt es keine Rolle ob es nen 50 oder 250 Euro teures Mutterbrett ist, Onboardsound ist immer mies.

Wenn du den alten ALC97 als Vergleich heranziehst, hast du sicherlich recht, aber höre dir den ALC1150 mal z.B. mit einem MSI Z97 Gaming 7 o.ä. an und du wirst feststellen, dass deine Behauptung schon lange nicht mehr zeitgemäß ist ;-)

Die übliche hier empfohlene Xonar DGX hört sich definit deutlich schlechter an, und auch vor der DX braucht sich ALC1150 nicht zu verstecken ;-)
Wirklich besseren Klang hat man erst mit einer Creative Titanium HD, Creative ZxR und Asus Essence.
 
Angesichts der immer besseren technischen Ausstattung heutiger Onboard-Soundchips mit Funktionen wie 7.1 oder HD-Codecs schwinden die offensichtlichen Vorteile einer dedizierten Karte für Normalnutzer zusehens. Sind Soundkarten damit kein Thema mehr am Markt?
Klar wird jetzt jeder sagen, dass eine Soundkarte immer noch die bessere Wahl ist. Ich finde das aber jammern auf hohem Niveau. Was haben die heutigen Soundkarten denn eigentlich neues zu bieten, dass es nicht vor 6/7 Jahren auch schon gab? Eigentlich nichts.
Die Soundchips dagegen haben sich sehr gut weiterentwickelt. Früher konnte mit den Soundchips nichts anfangen, wenn man gespielt und gleichzeitig Teamspeak nutzte, war die Leistungsgrenzen bei vielen OnBoardchips schon überschritten.
Für den normalen Spieler reichen die heutigen OnBoard-Lösungen doch völlig aus. Warum noch eine Soundkarte für 100-150Euro dazu, wenn man den Unterschied eh so gut wie gar nicht merkt?
Die Chips reichen völlig aus, egal ob 5.1 oder 7.1 oder einfach nur Stereo. Solange es kein Rauschen gibt, was manche OnBoard-Chips in Verbindung mit manchen Mainboards wohl noch haben, kann man damit gut leben. Dabei ist hier manchmal noch nicht mal der Soundchip für das Rauschen verantwortlich, sondern es kommt von Schlamperei beim Mainboard selbst, weil bestimmte Komponenten sich mit den Soundchips überlagern. Darauf achten nur die wenigsten Mainboardhersteller besonders wenn es sich um die billigen Mainboards von 50-100 Euro handelt.
Wenn man dann noch den schlechten teilweise kaum vorhandenen Treibersupport vom Klassenprimus Creative betrachtet, ist es auch kein Wunder, das immer weniger Soundkarten über den Ladentisch gehen. Von den auch immer populärer werdenden USB-Lösungen mal ganz abgesehen, die auch ihren Teil dazu beitragen.
wazzup schrieb:
Auch 2014 ändert nichts daran das Onboard Sound nichts taugt. Nur weil es ein paar Ausnahmen gibt wo hochwertige Komponenten verbaut werden ist das nicht allgemeingültig. Auf dem Grossteil der Boards kommt heute immer noch irgendein Realtek Müll oder vergleichbares zum Einsatz. Hochwertige Soundchips die auf Mainboards verbaut waren gab es schon in den 90ern, das ist keine Erfindung der Neuzeit.
Wie eingangs schon erwähnt, jammern auf hohem Niveau!
 
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Tuetensuppe schrieb:
Wirklich besseren Klang hat man erst mit einer Creative Titanium HD, Creative ZxR und Asus Essence.

Und mit der X-Fi Xtreme Gamer und Music hat man noch besseren Klang. ;)

Mal ehrlich, wenn eine Soundlösung, welcher Art auch immer, das digitale Audiosignal ohne hörbare Störungen wiedergibt, was soll dann noch "besser" sein? Ich meine bzgl. Hifi-Stereo für den Privatgebrauch.

Ich habe da schon einiges ausprobiert und vieles ist Geschmackssache oder eben Voodoo. Eine "warm" gesoundete Soundkarte klingt vielleicht für viele besser, aber wenn die Wärme hinzugedichtet ist, dann ist das kein Hifi mehr... und ich stehe auf Hifi. :)

Außerdem muss man immer bedenken, dass die Schallwandler und die Aufnahme maßgeblich zur gehörten Musik mit beitragen und die Soundkarte/der Soundchip nur ein Teil dieser Kette ist. Und dieser Teil sollte im Idealfall ohne merkliche Störgeräusche funktionieren und die Aufnahme so unverfälscht wie möglich wiedergeben. Wo man dann noch drauf achten kann ist, wie viel Saft die jeweilige Lösung bietet. Ob sie ausreicht, um z.B. einen Kopfhörer wie z.B. den AKG K701, der einen schlechten Wirkungsgrad hat, ausreichend laut anzutreiben.

Viel interessanter ist letztlich ein potentes Audio-Equalizer-Programm. Damit kann man etwaige Schwächen seines Kopfhörers prima ausbügeln und seinem Geschmack und der jeweiligen Aufnahme anpassen, vorausgesetzt der Kopfhörer ist kein Schrottteil.
 
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Lhurgoyf schrieb:
Über die Soundblaster Z OEM habe ich nichts gutes gelesen. Sie soll schlechtere Kondensatoren verbaut haben und wie man auf dem Bild sieht fehlt der EMI Schild. Also die 10€ sind da meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart und die LED siehst du sowieso nicht.
Um die 10 Euro mehr oder weniger ist mir ehr unwichtig die LED-Beleuchtung :( stört exstem siehe nur die Bilder
und bei Soundkarten hatte ich noch nie irgendwelche Bleche gebraucht .

Ob das Blech viel bringt bei den riesen grossen Öffnungen für die Beleuchtung bezweifel ich !

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frankkl
 
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Naja kommt doch sehr auf den Zweck an ;p als Gamer brauchst du echt keine Soundkarte :evillol:
GeizistGeil Pri***** sind sowieso außen vor.

Aber wer auch nur ansatzweise eine gute Anlage und gute Boxen zuhause stehen hat wird nie im Leben auf Onboardsound setzen. Jemand der gar selber Sounds kreiert ebenso wenig.

das Problem ist doch das Computerforen zu 80 % Gamer als Basis haben und deshalb wird sich Gamer"dreck" auch immer auf den vorderen Plätzen finden und das ist da nun mal onboard.

Gamer hören ja noch nicht mal nen Unterschied zwischen ner Creative Box und ner B&W Nautilus.
Nennt man dann: Perlen vor die Säue ...
 
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Dann spiel mal nen Spiel mit ordentlichem Sound und onboardmüll ... wer da keinen Unterschied hört...

warum sollte man als Gamer mit billig Sound zufrieden sein ? Nur weil man keine Musik produziert oder sonstiges auf hohem Niveau ?

Gerade in Spielen merkt man den Unterschied doch sehr deutlich... finde ich zumindest.
 
Trinoo schrieb:
warum sollte man als Gamer mit billig Sound zufrieden sein ?

Weil sie voll stolz drauf sind Ultra-1337 27.5 Gam1ng-Headsets und Tischhupen Marke Logitröt zu haben ;-)

Wer sowas ernsthaft verteidigt muss guten Sound abgrundtief hassen... anders ist das nicht erklärbar.
 
Luxuspur schrieb:
Gamer hören ja noch nicht mal nen Unterschied zwischen ner Creative Box und ner B&W Nautilus.
Nennt man dann: Perle vor die Säue ...

Na da hat jemand aber mal überhaupt keine Vorurteile. :D

Es gibt eben Menschen, die sind mit Onboard-Sound zufrieden (wieso auch nicht, wenn er keine Probleme macht?), während andere das Gras wachsen hören und sich für 50.000 EUR eine ESOTERIC Grandioso D1 Monoblock D/A-Converter-Kombo kaufen, obwohl jeder popelige DAC von heute nicht schlechter ist.

Soll doch jeder so machen, wie er es will/kann/mag/möchte. Peace!
 
Eine onboard soundkarte kann einfach nicht besser als eine dedizierte Asus/creative/onkyo soundkarte klingen.
Das ist nicht möglich bei verwendung von cinch steckern rca.

Gute lautsprecher braucht man auch nicht um den unterschied rauszuhöhren
 
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