Meine erste NAS: ich hab Dummy-Fragen

Werde ich mir mal anschauen. Ist halt alles Neuland für mich und irgendwie fände ich ne UGREEN und UNRAID und mich richtig einarbeiten. Ahhhh..... das ist echt viel neuer Stuff. Wie bekommt man denn ne gute Wissensbasis über Unraid und Docker?
 
Quarzer schrieb:
das ist echt viel neuer Stuff
Ja das ist es.

Quarzer schrieb:
Wie bekommt man denn ne gute Wissensbasis über Unraid und Docker?
Seit ca. 2 Wochen arbeite ich mit Docker unter Proxmox für meinen neuen kleinen Homeserver.
Youtube-Videos, ChatGPT - das sind meine Quellen.
Es ist viel und vieles begreife ich noch immer nicht so richtig.
Ist aber auch sehr davon abhängig, was man möchte.

Man muss schon Bock drauf und Zeit haben.
Mal eben so zwischen Frühstück und Mittagessen ist das nichts.
Plane viele Abende ein, an denen du erste Schritte gehst - immer mit Misserfolgen rechnen.
Spätestens wenn das Grundgerüst steht und es Daten speichert/verarbeitet/verwaltet - Backup, Backups, Backups.
 
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Projekt 2025 steht damit! 😄
 
Naja, Grundlagenwissen über Unraid und Docker aneignen, bevor ich mir hardware kaufe
 
@Quarzer VirtualBox auf deinem PC installieren und Unraid drauf packen.
Ergänzung ()

Wichtig, für die Lizenz benötigst du einen USB-Stick den du an die VM durchreichen musst.
 
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Ich werfe Mal "Nextcloud" in den Raum. Hab ich auch seit einiger Zeit und bin sehr zufrieden. Macht alles wie Google Drive vorher

Mein "Server PC" läuft ganz normal mit win11 und docker für nextcloud. Zusätzlich zieh ich ein Backup der nextcloud mit "realtimesync" (kostenloses Programm) automatisch auf eine separate HDD
 
Und wenn das in einer VM läuft, ganz viel, sehr gute Unraid Dokumentation lesen.

Cu
redjack
 
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Hallo

besorg Dir einen gebrauchten Mini PC.
Dann kannst Du Dich mit Unraid richtig auseinandersetzen.
Danach weißt Du welche Hardware Du brauchst.


Gruß Bernd
 
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Hallo

wer weiß was der TE alles damit machen möchte.
Eventuell landet er bei Proxmox und möchte ein paar VM laufen lassen.
Je nach Anwendung braucht man etwas Leistung.

Gruß Bernd
 
Und das kann er alles, ganz ohne weitere Kosten, in einer VM ausprobieren.
 
Quarzer schrieb:
Da ich kaum Zeit für basteln habe, muss das Ding out of the box laufen.
Um auf deinen Ausgangspost zurück zu kommen...
Ich kenn mich mit der Materie vermutlich besser aus als du, ich nutz auch nur OOB OS, mittlerweile sogar UGOS, obwohl ea nicht das Gelbe vom Ei ist, weil ich als berufstätiger Vater, mich aktuell eben nicht auch noch in Unraid oder TrueNAS einarbeiten will.

Ich würde dir bei deinen Anforderung eine 2Bay NAS von Synology oder Qnap empfehlen und eine externe Festplatte fürs Backup.
Dazu eben die 2 Platten im Raid 1 wegen der Ausfallsicherheit.
Wenn ganz wichtige Daten vorhanden sind, die neben der Externen auch in der Cloud bei z.b. Hetzner speichern.

Edit:
Sry Handy tippen und schnell nach Kiddo schauen verursacht Grammatik- und Rechtschreibdurchfall.
 
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Quarzer schrieb:
@Enurian Ich hatte mir Synology Fotos mal angeschaut und fand es ganz gut, was ich so gesehen habe. Was für Probleme gibt's denn da die Immich löst? Dringend benötigt ist ne variabel festlegbare Ordnerstruktur. Zugriff soll auf jeden Fall auch mobil gewährleistet sein. Daher dachte ich an Synology. Es soll eigentlich so fluppen wie Google Fotos + der Möglichkeit der Ordner, die Google leider nicht bietet.

Backups würde ich über HyperBackup machen. Ich dachte, das ginge automatisch.
Die Fotos App von Synology funktioniert (meistens), aber man merkt halt, dass da ein Team die Aufgabe bekommen hat "wir brauchen eine Fotos-App, go" und dass da kein Herzblut drin steckt und sie ok damit sind etwas schlechter als Google/Apple Fotos zu sein.
Immich ist das Gegenteil davon: Es ist daraus geboren, dass es keinen adäquaten, konkurrenzfähigen self-hosted Ersatz gab, wenn man aus den "vendor locks" raus wollte. Es ist schneller, kann Fotobibliotheken verwalten ohne sie zu verändern (read only) per eigener Datenbank, funktioniert besser und kann mehr als Synology Fotos. Man kann die Gesicht- und Objekterkennung sogar auf ein stärkeres System auslagern, wenn das einem initial beim ersten Scan zu lange dauert.
Nachteil: man muss sich um mehr kümmern. Ab und an gibt es bei Updates breaking changes und man muss sein Docker-yaml anpassen. Man muss sich selbst um Zugriff von außen kümmern und daher mit Netzwerktechnik beschäftigen. Man muss nochmal separate User anlegen. Manche Sachen muss man auf der Web-Anwendung machen und gibt es (noch?) nicht in den Android/iPhone-Apps.
Aber wenn einem eine gute Fotos-Anwendung wichtig ist, lohnt sich das definitiv - und man kann es auf praktisch jedem System einrichten.

Zu HyperBackup: Ja, im Prinzip legt man nur einen Job an und dann funktioniert es. Problem ist: Man kann das nur zeitgesteuert oder manuell starten und deine externe Festplatte solltest du nicht dauerhaft angesteckt lassen.
Bedeutet also: Entweder du stellst dir einen Wecker und schließt danach die Festplatte genau passend an oder du musst die Festplatte anschließen und jedes Mal in der Weboberfläche das Backup manuell starten.
Damit alles automatisch geht, wenn man die Festplatte einfach nur ansteckt, braucht es wie gesagt ein Drittprogramm und Setup dessen.
Wenn alles läuft, ist es super, kostet eben ein bisschen Zeit.

Will dir auch gar nicht Synology ausreden, nur das "an einem Abend fertig einrichten und nicht mehr anfassen" wird halt nicht klappen - ganz egal welches System. Aber das hast du ja schon selbst erkannt deinen letzten Posts nach zu urteilen :)
 
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@Enurian

Superklasse. Vielen Dank... Ich bin logisherweise nach wie vor in der Findungsphase und schwanke ständig hin und her. Da ich Immich auch auf die Synology packen könnte, könnte ich auch initial damit starten und schauen, was mir letztlich besser gefällt bzw. auch meine absolut Null IT-affine Partnerin damit klarkommt. Denn was sie braucht:

Gute Foto-App mit ORDNER-Ansicht. Das heißt die klickt sich lieber durch Ordner und schaut sich dort ihre Fotos an. Fotos, die sie mit dem Handy macht, müssen erstmal in einem Platz gesammelt werden und dann werden sie anschließend entsprechend sortiert. Das muss via Android-App klappen. Da macht Synology einen sehr guten Eindruck. Zudem muss es für sie sofort und easy klappen. Klar, muss ich das ggfs einrichten, aber letztlich muss dann eine App auf dem Handy sein, mit der sie dann alle Fotos easy verwalten kann. Das ist das Hauptziel. Immich fetzt dahingehend, dass man damit auch Heute vor x Jahren vorgeschlagen bekommt, was sie sehr gerne nutzt. Derzei ist sie bei OneDrive, aber dort gar nicht glücklich. Videos brauchen ewig zum laden, Zugriff über Laptop ist gefühlt auch extrem träge usw usf.


@All:

Hinsichtlich der Festplatte tendiere ich gerade zu einer WD SA500. Spricht da etwas dagegen? Kostet nicht so viel wie eine PM883, ist aber dennoch für NAS' ausgelegt.
 
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Enurian schrieb:
Will dir auch gar nicht Synology ausreden, nur das "an einem Abend fertig einrichten und nicht mehr anfassen" wird halt nicht klappen - ganz egal welches System.
Sehr tolle Aussage.
Die Frage ist halt immer, wieviel Aufwand. Fakt ist, für die meisten "Standard" User lohnt ein eigenes NAS kaum, allein Anschaffungs- und Wartungskosten (Zeit und Geld) sind im Verhältnis zur Cloud of uninteressant.
Dann noch das "Problem" mit dem Verfügbar machen nach Aussen.
Ist kein Hexenwerk, aber ein Service über den NAS Anbieter ist vermutlich weniger sicher als direkt bei Google und Apple weil da einfach weniger Geld reinfliesst und das nur ein Addon ist und Wireguard, IPv6, ReverseProxy...wieder neue Themen zum einarbeiten.

Ganz anderst sieht es aus, wenn die Motivation hinter dem Wechsel Dinge sind wie:
  • Will weg von den Grossen
  • meine Daten, meine Rechte
  • Spass an neuer Technologie
oder ähnliche.
Gerade wenn Technologie und co. einem massiv Freude bereitet...go for it und öffne das Rabbithole.

Quarzer schrieb:
uperklasse. Vielen Dank... Ich bin logisherweise nach wie vor in der Findungsphase und schwanke ständig hin und her. Da ich Immich auch auf die Synology packen könnte, könnte ich auch initial damit starten und schauen, was mir letztlich besser gefällt bzw. auch meine absolut Null IT-affine Partnerin damit klarkommt.
Will sie weg von der Cloud? Sieht sie das Thema wie du oder "überredest" du sie?
Wieso die Frage? Aktzeptanz, was Neues zu lernen.

Die Idee mit eine fertig NAS anzufangen, halte ich für sehr sinnvoll. Es geht erstmal vieles OotB und du kannst schauen ob es euch was taugt ohne zu viel Geld und Zeit zu verbrennen.

Was die Platten angeht, muss es eine SSD sein? Wenn das NAS irgendwoo stehen kann, wo das rattern der HDDs nicht stört und du nicht auf dem NAS harte Workloads fährst (Bildbearbeitung direkt aufm dem NAS, Videorendern, etc), reicht die Geschwindigkeit einer HDD locker.
 
@Azghul0815

Sie will weg von OneDrive, weil sie davon genervt ist. Und irgendwie bieten die anderen Services auch nicht das Wahre, wenn ich mir das so anschaue. Google Photos hat keine Ordner und neben OneDrive sind die anderen auch für mich und sie nicht überzeugend. Zudem würde damit auch mit Hetzner- und Backup-HDD-Speicher auch direkt das Thema Datensicherung automatisch gelöst, mit dem sie sich immer wieder abmüht.

Die NAS steht wohl in der Stube, da wir sonst keinen Platz dafür haben. Sie müsste sonst IM geschlossenen Schrank bei der Fritzbox stehen, was ich wegen der Wärmeentwicklung für nicht allzu optimal halte. Daher denke ich, dass eine SSD dieses Problem lösen würde.
 
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Immich kann die Ordneransicht aktuell nur in der Web-Anwendung, die mobilen Apps sollen das erst noch bekommen - keine Ahnung wann. Das Entwicklungstempo in dem Projekt ist allerdings ziemlich gut, da ist richtig viel passiert das letzte Jahr.
Meine Partnerin findet das Programm richtig Klasse, aber sie bastelt an ihrer Bibliothek auch am Laptop.
Übrigens kann Immich so gut filtern (nach Ort, Personen, Zeitraum, Kamera usw.), dass man mMn nur selten auf die Ordner zurückgreifen muss/will.
Kannst dir ja einfach mal die Demo anschauen:
https://demo.immich.app/
Die Ordneransicht aktiviert man unter oben rechts "auf den User" -> Konstoeinstellungen -> Funktionen -> Ordner
(speichern nicht vergessen)
Meine Instanz ist übrigens deutlich schneller (DS224+, 18GB RAM, SSDs), insbesondere natürlich wenn man zu Hause ist (über Tailscale/VPN isses aber auch ziemlich fix, habe 50 MBit Upload).

Bei SSDs ist das einzige Problem die Kosten, solange die für dich ok sind -> hau rein die Dinger.
 
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Dann werde ich wohl mal Richtung 423+ im SHR RAID gehen, damit ich easy Platz nachlegen kann. Denn was man öfter liest. Wenn man erstmal sowas hat, kommt neuer Bedarf und 8TB SSD ist mir derzeit zu teuer. 4TB reichen initial und dann schieb ich später einfach ne 4 oder 8TB nach und bin done! Mit Immich dann ich dann weiterhin testen und rumspielen und mal schauen, was die bessere Hälfte dazu sagt :D
 
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