Meinungen zu den Tarifverhandlungen im ÖD

Sind immer noch 16%, falls ich mich nicht verrechnet habe, mehr die ein Erzieher laut dem Link oben bekommt. (Vor neuem Tarifabschluss)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
nospherato schrieb:
Ich habe einige Erzieher und Erzieherinnen im Bekanntenkreis und ich frage mich schon manchmal, wenn im gleichen Satz zwischen "wir hatten etwas Lesetraining", "paar Logikspiele", "gemeinsames Mittagessen" etc. dann noch "ja und dann ist ja Mittagsschlaf", wird aber mit verrechnet (ob das überall so ist kA), erzählt wird, wie stressig alles war. Ich frage mich was mein Chef sagen würde, wenn ich mal zwischendurch 1 Std Mittagsschlaf machen würde und das als Arbeitszeit abrechne..

Nicht die Erzieher machen den Mittagsschlaf, sondern die Kinder ... :rolleyes:

Du musst als Erzieher dann schauen, dass die Kids in den Schlaf kommen. Vorher nochmal wickeln, alle Kinder schlaffertig machen und dann Ruhe in die Gruppe reinbringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fandre, hansstramm und sh.
Incanus schrieb:
Gibt es irgendwo denn ein gesetzlich verbrieftes Recht ständig mehr Reallohn zu bekommen?
Sorry, aber was ist das denn für einen Argumentation? Sinnfreier geht s kaum noch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
_killy_ schrieb:
Nicht die Erzieher machen den Mittagsschlaf, sondern die Kinder ... :rolleyes:

Du musst als Erzieher dann schauen, dass die Kids in den Schlaf kommen. Vorher nochmal wickeln, alle Kinder schlaffertig machen und dann Ruhe in die Gruppe reinbringen.
Da erzählen mir aber die Erzieherinnen etwas ganz anderes, denn die legen sich auch pennen, wenn die Kinder fertig sind und das habe ich von 3 verschiedenen Erzieherinnen aus 3 verschiedenen Kitas.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Es ist doch den Personen freigestellt, was sie in Ihrer gesetzlich verpflichtende Mittagspause (nach 6 Stunden mindestens 30 Minuten) machen. Und ja, es kommt sogar vor, dass ich im Homeoffice ein kleines Schläfchen mache. ;)

Finde den "Vorwurf" ein wenig irritierend. Wenn alle davon profitieren, dann ist es doch gut! Alle zufrieden, ausgeschlafen und können wieder loslegen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fandre und hansstramm
Leranis schrieb:
Es ist doch den Personen freigestellt, was sie in Ihrer gesetzlich verpflichtende Mittagspause (nach 6 Stunden mindestens 30 Minuten) machen. Und ja, es kommt sogar vor, dass ich im Homeoffice ein kleines Schläfchen mache. ;)
Ich kann auch 2 Std zwischendrin schlafen gehen... Es geht darum, dass diese Zeit bei mir aber aus der Sollarbeitszeit herausgerechnet wird. Bei den berichtenden Erzieherinnen gehört das allerdings zur Arbeitszeit, da sie ja theoretisch, sollte ein Kind was haben, anwesend sind, ergo keine Pause. Wir reden hier auch nicht von mehreren Stunden, berichtet wurde mir von 30min bis max 1 Std und ich gönne es jedem, der sowas machen kann, bitte nicht falsch verstehen, aber das ist ein Bonus, den viele andere nun mal nicht haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Wenn die Erzieher*innen nur "Bereitschaft" haben, dann dürfen sie auch schlafen. War bei mir auch, als ich beim Bund Wachdienst hatte. Und ja, dann ist es keine Pause, was sogar gegen geltende Gesetze verstößt.

Zusammengefasst: ich gönne es jedem, der diesen Beruf hat, auch mal ein Nickerchen zu machen - auch wenn es zur Arbeitszeit gehört. Gerade die Erzieher haben keinen einfachen Job und verdienen recht wenig - alles richtig gemacht! :love:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Ich finde es immer wieder spannend, wenn es um die Tariferhöungen im ÖD geht. Da wird geschimpft bis zum Geht- Nicht- Mehr. Solche Töne höre ich aber eher selten, wenn die IG Metall verhandelt oder andere.
Und es sind ofgt die, die bei diesem Thema laut krähen, die dann in der Nothilfe sitzen und sich beschweren, dass sie 3 Stunden warten müssen.
Ich kann das Gejammer der Gesellschaft nicht mehr hören. Von mir aus hätten wir eine weitere Nullrunde haben können. Vielleicht hätte die Gesellschaft es dann kapiert, das es den ÖD nicht zum "Null"- Tarif gibt. Wenn die Wartezeiten in den Nothilfen bei 8 Stunden und mehr angekommen ist. Wenn noch mehr OPs und Intensivstationen geschlossen werden wegen Personalmangel und Leute deswegen sterben. Schon jetzt regt man sich über die mangelnden Kita- Plätze auf. Dürften dann nochmal weniger werden. Und die Bio- Tonne wird dann nur noch einmal im Monat abgeholt. Viel Spass dabei im Sommer.
Bezgl. des Tarifvertrages: Ich überlege bei verdi auszutreten, weil sie in den letzen Jahren einfach nur noch Schei...e verhandelt haben. Der jetzige Abschluss hört sich zwar erstmal gut an. Aber das sind zum größten Teil Einmalzahlungen. Bin mal gespannt, wie verdi das dann in 2025 verhandeln will.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
@Hagen_67
Gebe dir Recht. Alle werden es erst merken, wenn es knallt.

Ich finde es nur gefährlich, dass immer nur um Geld verhandelt wird. Wenn ich schon nach ein paar Jahren mit extremen Stress einen Burnout (oder andere Beschwerden) habe, bringt es mir nichts, wenn ich vorher 80% mehr verdiene (überspitzt).

Ich finde es müsste zusätzlich deutlich an den Arbeitsbedingungen an sich gearbeitet werden, damit es als Gesamtpaket interessanter wird und sich so mehr Leute wieder dafür begeistern können.

(Btw bei dem letzten IG Metall Abschluss habe ich mich auch extrem geärgert verglichen mit unserem Tarifabschluss...)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
@nospherato : das kann man so oder so sehen. Wenn ich, nur um einmal eine Zahl zu nennen, 3.000,-€ netto habe und nach Tarifverhandlungen 3.300,-€ netto habe, kann ich mir überlegen, ob ich die 300,-€ netto mehr einstreiche, oder meine Arbeitszeit um 10% kürze. Im ÖD haben wir eine 38,5Std- Woche. Das wäre dann zwei Tage mehr frei im Monat. Ist schon nicht ganz ohne. (Und wie gesagt, die Zahlen sind jetzt ganz fiktiv angenommen.) Und natürlich hast Du recht, dass man im Rahmen von Tarifverhandlungen auch ganz andere Sachen verhandeln könnte/ müsste. Aber das ist gerade im ÖD schwierig, da die Palette der Berufsgruppen so breit gefächtert ist. Und ich als Krnakenpfleger hätte da ganz andere Interessen/ Bedürfnisse als ein Müllwerker oder Mitarbeiter im Finanzamt. Während letzterer sich sicherlich über Home- Office freuen würde, käme das Thema beim Müllwerker oder Krankenpfleger jetzt nicht gaaaanz so gut an. Abgesehen, davon, dass in miene Wohnung gar nicht so viele Betten passen ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nospherato und hansstramm
nospherato schrieb:
Das hier Verantwortung vorhanden ist ist klar, haben andere aber auch, aber diese Berufsgruppe als Standardbeispiel zu nehmen für schlechte Entlohnung erschließt sich mir wirklich nicht. Da sehe ich persönlich eine Krankenschwester/einen Krankenpfleger, eine Müllfrau/einen Müllmann oder Altenpfleger deutlich weiter vorne um nur ein paar Beispiele zu nennen.
nospherato schrieb:

Für mich hat sich das im Kontext zur Verantwortung so gelesen, da du auf "andere" verweißt und dann mit deinen genannten Beispielen anfängst.
nospherato schrieb:
aber dennoch aktuell nicht fair bezahlt.
Da ich es nicht weiß: Wie ist man da denn aktuell eingruppiert?
nospherato schrieb:
bei einer Erzieherin doch etwas zu viel des Guten
Sehe ich anders. Insbesondere in der Kita mit 1-2 Jährigen. Bei Kindergartenkindern mit 4-6 Jahren ist die Lage wieder etwas anders. Da sind die Kinder deutlich selbstständiger und weniger gefährdet durch Unwissenheit verletzt zu werden.
Inwiefern unterscheidet sich der Altenpfleger von der Kita-Erzieherin? Beide arbeiten mit Menschen, die sich nicht selbst helfen können und auf fremde Hilfe angewiesen sind.
nospherato schrieb:
Ich finde es müsste zusätzlich deutlich an den Arbeitsbedingungen an sich gearbeitet werden, damit es als Gesamtpaket interessanter wird und sich so mehr Leute wieder dafür begeistern können.
Das sehe ich auch so. Geld allein macht das Leben nicht schön wenn man jeden Tag maximal gestresst und genervt von der Arbeit kommt.
Und in einem halben Jahr wird dann wieder gejammert, das kein Personal eingestellt wird oder Stellen abgebaut werden und das Ganze noch unattraktiver wird.
Hagen_67 schrieb:
ob ich die 300,-€ netto mehr einstreiche, oder meine Arbeitszeit um 10% kürze.
ist das denn so einfach möglich? Also beliebig die Arbeitszeit verändern?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Ja, zumindest bei meinem Arbeitgeber. Ich habe letztes Jahr meine Arbeitszeit auf 90% reduziert. Kein Problem. Ansonsten hätte sich mein Arbeitgeber eine neue Kraft suchen dürfen. Und mit mir wären dann knapp 30 Jahre Berufserfahrung (davon 15 im jetzigen Krankenhaus) gegangen. Und das haben mehrere Kollgen gemacht und viele haben das Haus, bzw. die Pflege ganz verlassen. Ende der Geschichte war, dass eine ganze Station geschlossen wurde und Patienten jetzt halt deutlich länger auf einen Aufnahmetermin warten müssen, oder wenn es ganz akut ist halt auch die eine oder andere Nacht auf dem Flur schlafen müssen.
Man kann halt nicht Dacia bezahlen und Porsche fahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: getexact und hansstramm
nospherato schrieb:
Ich finde es nur gefährlich, dass immer nur um Geld verhandelt wird. Wenn ich schon nach ein paar Jahren mit extremen Stress einen Burnout (oder andere Beschwerden) habe, bringt es mir nichts, wenn ich vorher 80% mehr verdiene (überspitzt).
Da stimme ich dir auch zu. Mir würde hier ein Ansatz wie bei der DB gefallen. Dort kann man regelmäßig wählen, ob mehr Gehalt oder mehr Urlaub und kann so auf 40 Tage Urlaub kommen. Ich kenne das von der DB-Systel so und finde das super. Man kann dann individuell wählen, welche Priorität man selbst setzt. Freizeit oder Geld.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
@Hagen_67
Wie gesagt, der Abschluss ist nicht super, aber halt ein Kompromiss. Meine größten Kritikpunkte sind die Laufzeit und die späte Erhöhung. Die Höhe der tabellenwirksamen Steigerung finde ich aber okay.
Du müsstest doch als Betroffener auch froh sein, dass das Sonderopfer für die Pflege abgewendet wurde?
Die nächste Runde wird dann zeigen müssen, dass man gegenüber der Arbeitgeberseite nicht nachgibt, weil es 2024 eine größere Erhöhung gab.

Für mich persönlich geht es in erster Linie um mehr Geld. Ich hätte mich wiederum geärgert, wenn statt mehr Geld so etwas wie 35 Stunden pro Woche verhandelt worden wäre. Weniger Arbeitszeit wäre für mich (aktuell) ein Goodie, aber nichts, wofür ich auf (viel) Geld verzichten würde.
In der IT habe ich aber auch mehr Freiheiten mit Telearbeit und bald noch mobilem Arbeiten.

Meine Frau arbeitet in der Pflege (Anästhesie) und will in erster Linie auch mehr Geld. Das geht bei ihrem Arbeitgeber den meisten Leuten in der Abteilung so. Dort gibt es aber auch einen Haustarif, der beispielsweise pauschal 150€ bzw. 200€ am Wochenende als Zuschlag gibt, wenn man einspringt.
Meine Frau hat auf 80% reduziert. Dafür springt sie ab und zu ein und hat bei weniger Stunden quasi das gleiche Geld wie mit geplanter Vollzeit.

Aber wie du schon sagst, es sind so viele Bereiche, für die Verdi pauschal verhandelt. Und da gibt es sicher verschiedene Prioritäten. Ich hätte auch gerne einen IT-Tarif, weil es immer wieder nervig ist, dass viele Arbeitgeber die Leute wie Verwaltungskräfte eingruppieren wollen.
In der Pflege sind die Arbeitsbedingungen für viele sicher auch ein wichtiger Faktor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
@Thane :
...Du müsstest doch als Betroffener auch froh sein, dass das Sonderopfer für die Pflege abgewendet wurde?...
Ja, hat mich genauso glücklich gemacht, wie die Tatsaceh, das unsere Arbeitgeber niocht gefordert haben, das wir in den Krnakenhäusern auch ohne Lohnausgleich 100Std/ Woche arbeiten sollen :D
Sorry, aber das war eine Selbstverständlichkeit für mich. Sollte das irgendwann in meinen noch 11 Jahren Berufsleben kommen, könnte es vllt. auch passieren, dass ich ziemlich häufig mit meiner Gesundheit zu kämpfen hätte. Und das käme dann auch ziemlich überraschend, da ich bisher immer seeeehr gesund war.
Ja, Laufzeit und später tebellenwirksame Erhöhung sind auch miene Kritikpunkte. Das ist ja das, was ich weiter oben meinte. Diese Einmalzahlung hätte man ja auch tebellenwirksam machen können. Klar mit Abgaben und Steuern. Aber dann hätte man für 2025 eine besere Verhandlungsbasis gehabt. Aber verdi (bzw. der Vorgnänger) lässt sich ja schon seit Jahrzehnten weich kochen. Allein damals die Umstellung vom alten BAT auf TVÖD war eine Unverschämtheit gegenüber uns Arbeitnehmern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gymfan und hansstramm
Mit dem Wechsel von BAT auf TVöD hat die Gewerkschaft sich über den Tisch ziehen lassen. Was da an Vorteilen gefallen ist...
Für mich war die Forderung nach den Sonderopfern bei Sparkassen und Pflege auch eine Frechheit.
Aber mit der VKA war es wieder ein Krampf. Vielleicht setzt man aber bei der nächsten Runde nicht die Leitung der letzten Ruine (Gelsenkirchen) als Verhandlungsführung ein, sondern einer reichen Kommune :D

Die Gehaltsgrundlage ist für die Runde 2025 aber ja nicht so schlecht.
Viel mehr war jetzt nicht zu bekommen, denke ich. Darauf muss man dann aufbauen. Dann aber nur in Form von tabellenwirksamen Erhöhungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Hagen_67 schrieb:
Sorry, aber was ist das denn für einen Argumentation? Sinnfreier geht s kaum noch.
Und wo sind Deine sinnvollen Argumente zum Thema?

Ich sehe nicht, warum automatisch jegliche Preiserhöhung am Markt durch den Arbeitgeber ausgeglichen werden müsste. Wie ich schon sagte bringt das nur höhere Kosten für alle und potentiell weitere Inflationsstufen.

Die Gewerkschaften sind da immer ganz vorne mit ihren Forderungen, sie müssen sie ja auch nicht umsetzen oder bezahlen. Extrem kurzfristig angesetzte Warnstreiks in wichtigen Infrastrukturen wie Kindergärten, Krankenhäusern oder öffentlichem Nahverkehr sind zudem eine absolute Unverschämtheit, die die betroffenen zu unglaublichen Klimmzügen zwingen, um den Alltag zu meistern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
wer redet denn von "jeder Preiserhöhung" das ist doch quatsch.

die Preissteigerungsrate wird aus einem bunten Potpouri an häufig konsumierten Waren berechnet.

Nur weil also irgendein nice to have Produkt im Preis steigt, hat das noch lange keine Auswirkung auf die Preissteigerungsrate die dann für Gehaltsforderungen herangezogen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Von einzelnen Artikeln war ja auch nie die Rede.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Thane schrieb:
aber halt ein Kompromiss.
Abschlüsse sind doch immer ein Kompromiss. Liegt ja in der Natur der Sache.

Hagen_67 schrieb:
Diese Einmalzahlung hätte man ja auch tebellenwirksam machen können.
Allerdings halt mit der Auswirkung, dass die Erhöhung dann "für immer" ist. Einmalzahlungen sind halt eine einmalige Belastung ohne Garantie für die Zukunft. Genauso auch andere Sonderzahlungen.

Schau dir mal an, was es im IGM mittlerweile alles an Sonderzahlungen gibt bzw. was die letzten 10 Jahre so eingeführt wurde.
So eine Sonderzahlung ist im Zweifel halt immer leichter wieder abgeschafft als eine Abstufung der Grundentgelte.
Das wird im ÖD auch noch kommen. Da gibts dann halt irgendwann auch Sonderprämien, Ausgleichspauschalen o.Ä. Arbeitgeber können bei sowas sehr kreativ sein^^
Dazu immer rückforderbar bei ausscheiden unterm Jahr.
Mir wären 400€ im Grundentgelt auch lieber am die 4te unterjährige Prämie die mir jederzeit bei Verhandlungen wieder gestrichen werden kann....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hansstramm
Zurück
Oben