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News Messe am Ende: Die E3 2023 findet nicht statt

nighteeeeey schrieb:
Naja früher gingen alle noch ins Kino, heute läuft alles über Streams.



Der König ist tot, lang lebe der König!
das bessere Beispiel wär hier glaube ich on-demand Fernsehen(Streaming) vs Programmfernsehen.
Denn ins Kino gehen die Leute nach wie vor
Ergänzung ()

MarcoHatFragen schrieb:
Messen allgemein sind veraltete Konzepte und sollten der Vergangenheit angehören.
äh, nein?
MarcoHatFragen schrieb:
Per Internet sind alle weltweit in weniger als 1 Sekunde erreichbar und erzielen den besseren Effekt, durch Videos die Millionen Klicks generieren, je nach Bekanntheit und Hype.
Einem hybriden Setting kann ich zustimmen, aber Messen ganz abschaffen ist in vielen Bereichen irreführend bis Sinnlos.

Alles nur virtuell konsumieren? Arme neue Welt
Ergänzung ()

-=[CrysiS]=- schrieb:
Besser so, wenn eh alle abspringen so gibt es wenigstens weniger -
ich fürchte das Gegenteil ist der Fall wir sehen seit einigen Jahren (abgesehen der Pandemie) viel mehr messen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, ich fand zumindest die geballte Präsentation vieler Treibender als Zuseher aus der Ferne als sehr praktisch zu verfolgen. Besonders, wenn sich die Größen um die wirkungsvollste Präsentation bemühten.

Nun kocht wieder jeder seine Suppe.
Schade, dass man zeitgleich mit der Aufgabe der physischen Präsenz auch ein gemeinsames Zeitfenster über Bord geworfen hat.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
btw. Wir haben noch einen Gutschein, gestern habe ich bei der Stadthalle geschaut was läuft?
Terminator 2 wird als Klassiker im Kino angeboten...:lol:
wie geil, hoffentlich im 4K Remaster? Würd ich sofort hingehen
 
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Ein schleichender Tod, den Corona beschleunigte ... R.I.P.

Kleine Events, vor "ausgesuchtem" Publikum mit Stream wird wohl - wenn überhaupt - die Zukunft sein. Jedoch auch verständlich, bei den Preisen und umfänglichen Sicherheitskonzepten, die mittlerweile Unsummen kosten.

Wahrscheinlich sind nationale kleinere Messen oder Auftritte wirtschaftlicher. Indie-Messen sollte es allerdings noch geben, denn wo sonst hätten die Anbieter eine Plattform?
 
Photographil schrieb:
Saß früher immer am Computer wenn E3 war und hab mir die ganzen Trailer, die veröffentlicht wurden, angesehen. War halt eine Zeit der Informationsflut, was Spiele betrifft. Sowas musste man lieben wenn man was fürs Zocken übrig hatte...

Schade das eine gesamte Messe nicht mehr stattfinden wird...
ich hatte in den 90ern noch kein brauchbares Internet, aber die Spielemagazine (samt CD/DVD) hab ich nach der E3 immer "gefressen"
 
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Videospiele zocke ich schon lange nur noch selten direkt am Release Tag. Viel zu oft sind die Titel verbuggt und/oder die Performance ist schlecht.
Deswegen brauche ich auch keinen Hype im Vorfeld und eine Messe auf der man dann Wartezeiten für ein Videospiel in Kauf nehmen muss.
Mir reicht daher grob zu wissen wann ein Spiel herauskommt und dann spiele ich es ein bis zwei Jahre später in der vollen Version mit alles DLCs und meist bugfrei.
 
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Die E3 war eigentlich schon vor 15 Jahren tot als sie nur noch von tausenden von Kiddies überrannt wurde.
 
Ich bin schockiert. Als nächstes sterben noch die Röhrenfernseher aus! Oder, Gott behüte, Verbrenner-Autos!

Es gibt Dinge, die haben ihren Platz in der Vergangenheit. Die E3 gehört dazu. Und das schon seit einer ganzen Weile. Die endlosen Bemühungen, sich gegen die Zeichen der Zeit zu wehren, waren bemitleidenswert.
 
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BloodGod schrieb:
Was genau bringt uns das als Gamer jetzt? Welche Vorteile haben wir dadurch?

Welche Nachteile hat es? Wenn du nicht hinfährst, ist es eh egal.

@Topic
E3 ist schon lange überfällig. Die Messe war schon vor Corona so schlecht, das sich das keiner wirklich dauerhaft das angucken wollte.
Summer Games Fest macht alles richtig, nur Trailer und ein bisschen Entertainment. Da lohnt es sich einzuschalten.
Ergänzung ()

Akkulaus schrieb:
Aber klar. Lieber im Internet anstatt sich noch mit Freunden zu treffen. ;)

Ah ja stimmt, Streams kann man sich nur alleine anschauen :freak::freak::freak:
 
Gibt immer noch richtig tolle Röhrenfernseher und ja Verbrenner Autos sind sogar besser zur Umwelt...
@OdinHades
Hey, Glückwunsch! Noch drei mal posten und du wirst Captain :schluck:
 
Messen für Videospiele sind einfach nicht mehr nötig. Während ich messen für physische Güter wie Autos, boote oder auch Wein nachvollziehen kann, wo es Sinn macht haptische Erfahrungen zu machen, hab ich es bei Videospielen schon lange nicht mehr verstanden. Mein letzter gamescom Besuch datiert auf 2009 und es war damals schon nervig. 2 Stunden anstehen um mal cataclysm abzuspielen, allgemein völlig überfüllt, zu warm und stickig und wirklich 0 Mehrwert. Jetzt kann ich mir einfach streams ansehen und spare mir sehr viel Zeit und Geld und verpasse trotzdem nichts
 
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Ui, da hat Nintendo ja was los getreten.
Eigentlich schade, fand diese Shows hatten immer eine gewisse Bombast-Wirkung, die digitalen Formate wirken im Vergleich wie eine QVR Dauerwerbesendung (außer Devolver, die eher wie'n geiler Trashfilm xD). War für mich seit den 90ern jedes Jahr ein Highlight.
Hätte man die Messe Mal früher zu einer Publikumsmesse umgebaut, die Gamescom scheint nicht solche Probleme zu haben.
 
Die E3 hat mich als Messe nie interessiert, aber Ich lebe auch in Deutschland. Hier Interessiert mich die Gamescom. Und wieso Ich da hin gehe? Weils Spass macht! Man lernt viele tolle Leute kennen, kann sich mit Entwicklern unterhalten, tolle Sachen abstauben und einfach das Feeling geniessen. Zum zocken geht man da nicht hin. Ausser man liebt es in Warteschlangen zu stehen.

Für die Leute die zum Spasshaben und Menschen treffen auf die E3 hingegangen sind, tut es mir aber Leid, dass sie abgesagt wurde. Man hätte das Event vielleicht woanders hinverlegen sollen. Wo es keine Halle für Microsoft und co gegenüber gibt. Wo man den Indie-Entwicklern bezahlbare Preise für Flächen anbieten kann , damit sie in den Hallen kommen und nicht auf dem Parkplatz davor.

Die Gamescom hat es letztes Jahr echt gut gemacht. So viele Indies, die sich Präsentieren konnten. Das war einfach nur toll!

Ich habe ganz ehrlich keinen von den grossen auf der Gamescom vermiest.Gab so viele andere tolle Entwickler .
 
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Für mich waren die Messe so ende der 90iger bis etwa 2010 richtig interessant. Lag einmal daran, dass da mein Interesse an Computerspiele am größten war, aber auch, weil die Messen damals so ziemlich das einzige war, um Informationen über neue Spiele zu erlangen, in Bewegten Bildern. Ich freute mich immer auf die Berichte in den Printmagazine und besonders auf die CD mit den Videos. Heute durch das Internet geht das viel einfacher und öfters. Eine Messe an einem fixen Punkt für digitale Medium wirkt auch heute entgegen der Natur des Mediums.
 
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In einer Stellungnahme wird die Entscheidung damit begründet, dass die Vorbereitungen auf die Messe viele Publisher überfordere

Glaube eher deren Eventmanagement ist da überfordert/inkompetent. Was es da wohl wieder für Hahnebüchene Auflagen gab ist wohl dann mehr der Grund, als der eines Messeausstellers, nicht dort präsentieren zu wollen.
Tja.

but we had to do what’s right for the industry and what’s right for E3

Welcome to cancelculture. Dullitruppen. :schaf:
 
SavageSkull schrieb:
Für mich war die Messe dahingehend sinnvoll, weil dort vor allem Presse sich das angeschaut hat und dann gefiltert und ggfls mit Kritik an mich weitergereicht hat, statt direkt dem Hypetrain durchfahren zu lassen.

Naja, da scheint mir aber eher der Wunsch Vater des Gedankens zu sein ;) .

Mein persönlicher Eindruck ist diametral gegensätzlich. Ich habe die Spielepresse gerade zu solchen Events wie der E3 überwiegend als Verstärker und Katalysator des Hypes empfunden. Alles "great", alles "awesome", alles "never seen before"... blablabla... und die hysterisch kreischenden "Journalisten" wie 12-jährige Girlies beim Backstreet Boys Konzert konnte jeder zur E3 schon mal live auf Video bewundern.

Es existiert nun auch schon lange eine Art Nichtangriffspakt zwischen Spielepresse und Publishern, wenn und soweit es um Previews geht. Im Vorfeld wird sehr selten schon echte Kritik geübt, es sei denn man muss oder möchte den Publisher explizit warnen, dass er auf eine veritable Vollkatastrophe zusteuert.

Im Übrigen kommt bei den Messen dazu, dass die Redakteure der Portale (egal ob Print oder Online) regelrecht "bestochen" werden.
Auf die coole Backstage- oder Aftershow-Party mit den "Babes" wirst Du natürlich nur eingeladen, wenn Du schön brav mit in den Hypetrain kletterst. Den Flug in die USA, das Hotel oder sonstige Annehmlichkeiten bekommst Du nur bezahlt, wenn die Artikel entsprechend gewogen ausfallen. Und... und... und...

Wer dieses Spiel nicht mitspielt, sondern meint sich kritisch äußern zu müssen, dessen E-Mails an die Presseagentur des Publishers bleiben dann plötzlich unbeantwortet.
Der darf sich halt wie jeder Depp am Stand draußen anstellen und bekommt nicht hinter den Kulissen die Möglichkeit der (exklusiven) Präsentation + Interview durch einen hochrangigen Entwickler, der ist nicht auf den Parties mit dabei, der bekommt weder Flug, noch Hotel, noch Bierchen oder Cocktails bezahlt.
So läuft doch das Geschäft. Und zwar nicht nur in der Spielebranche, sondern überall, wo die Fachpresse mit den eigenen Anzeigekunden zusammentrifft.

Ich persönlich jedenfalls kann auf die Spielepresse gut verzichten. Als erwachsener Spieler mit über 30 Jahren Spieleerfahrung brauche ich kein betreutes Denken, sondern kann die Publisher- oder Entwicklerevents und das dort gezeigte Material schon selbst gut einordnen.

Die Spielepresse hat höchstens noch eine Funktion bei nichtöffentlichen Events behind closed doors, aber ausgerechnet da muss man eben mMn noch mal extrem vorsichtiger sein.
Gerade solche exklusiven Events sind ja prädestiniert dafür, dass die Pressevertreter sich aus Angst vor ihren Chefs (Verlust von Anzeigekunden) und vor allem aber aus Schiss vor Nicht-mehr-eingeladen-werden rein als Hypeverstärker betätigen.

Man könnte ja sogar so weit gehen, zu sagen, dass ein nichtöffentlicher Event bewusst nichtöffentlich gehalten wird, weil die Publisher genau wissen, dass die keineswegs unabhängige Spielepresse willfährige Erfüllungsgehilfen bei der Erzeugung von Hype sind.
Den "Journalisten" kann man auch unfertiges Material mit Beteuerungen, dass zum Release alles besser sein wird, vorsetzen und die schreiben dann brav, dass alles geil ist, nur weil sie zum Event an einer coolen Location eingeflogen wurden, insgesamt Spaß hatten, weil das Viersterne-Hotel mit Pool schick und das Buffet reichhaltig war und weil die Bierchen gut runtergingen :D .
 
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Sehr bedauernswert. Ich fand die E3 immer toll. Aber dieses Phänomen scheint sich generell zu verbreiten. Auch Messen wie der MWC werden ja schon nicht mehr genutzt, um neue Geräte zu präsentieren. Da hat bald jeder Hersteller seinen eigenen Event...
 
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Solange die Venus noch stattfndet ist die Welt noch in Ordnung :D
 
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