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News Messe am Ende: Die E3 2023 findet nicht statt

Gut für die Umwelt. Weniger Flüge.
 
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Wow, was eine Nachricht. Ich kann mich erinnern, wie ich mich auf die Berichterstattung von Gamestar und Co. in den 90er/2000ern gefreut und hingefiebert habe.

Das einmal die Gamescom(Gamesconvention) die wichtigste internationale Messe fürs Gaming werden sollte, hätte ich nie gedacht, freut mich aber sehr.
 
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Und weg gebutzt 🤜 😮‍💨

wie früher schon geschrieben, WAYNE HOCH DREI 🤣😁
 
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Finds tbh schade. Weniger, dass die E3 an sich nicht stattfindet, aber was immer super war...fast alle Events haben komprimiert stattgefunden. Du konntest an dem Abend die drei Keynotes mitnehmen, am nächsten Morgen die, und dann am Nachmittag nochmal die anderen drei. Jetzt ist das alles an irgendeinem Tag in die Ecke geworfen...Die um 5:00, Do 3:20, Fr. 20:00 und übernächsten Mittwoch 13:49. So wirklich zelebrieren kann ich das damit nich mehr und auch die Keynotes selbst verlieren für mich da einen gewissen Reiz. Aber gut, wenn das der Weg ist, den die Industrie da gehen will, dann ist das halt so. Vermisse dennoch die Art und Weise, wie man die E3 erleben konnte, selbst vom heimischen Bildschirm aus.
 
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Messen...da gehe ich eigentlich nur, wenn es sich um etwas handelt wo ich am Ende physisch investiere und konsumiere. So z. B. im Bereich Hausbau, Hausautomation etc. Aber für etwas das ich virtuell konsumiere?...eher nein. Ich war noch nie an einer Gamemesse (nur mal an einer Cosplay-Messe zum Spass). Zumal naja eben, solche Messen sind meist an Standorten wo ich jetzt nicht extra dafür hinreisen möchte. Dank CB Berichterstattungen hab ich da gefühlt jetzt die letzten 20 Jahre nicht gross was verpasst, nie an einer E3 oder Gamescom dabei gewesen zu sein:-)
 
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Die Zeiten sind halt einfach vorbei wo Publisher da gerne Kunden waren.
Damals brauchte man die Platform noch um seine Neuankündigungen zu verbreiten.

Mittlerweile kann das jeder selbst und kommt ganz einfach via Youtube, Twitch und co. an seine Zielgruppe ran.
Warum sollte man sich also mit allen anderen Publishern in 3 Tagen messen müssen, dadurch gehen die eigenen Ankündigungen halt worst case unter.
 
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Shio schrieb:
Ah ja stimmt, Streams kann man sich nur alleine anschauen :freak::freak::freak:
Also mein Beileid, wenn du lieber Streams anguckst mit deinen Freunden anstatt sich Live zu Treffen und zu quatschen etc.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Jup, ist 4K Remastered bin mir jedoch bei der Länge von 137min nicht ganz sicher ob da nicht doch was fehlt?

https://www.cinestar.de/kino-luebeck-stadthalle/veranstaltung-terminator-2-best-of-cinema
Einer der wenigen filme, die auch auf deutsch noch sehenswert sind.
Für alles andere muss man dann in Savoy in Hamburg.

Ansonsten hoffe ich, dass das nicht die Gamescom mitreißt. Eine der besten messen (wenn da nicht irgendwelche YouTuber mit entourage Chaos stiften).
Auch gut ist die Internorga in Hamburg (essen und Catering), die Prowein in düsseldorf und vorallem die Techno-Classica in Essen. Da war mein Vater mit mir 2 Mal und es war immer richtig cool. Sportwagen, Messerschmidt Kabinenroller, Motorsport, da gibt's alles was das Herz begehrt 😊
 
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Indie-Publisher Devolver Digital beispielsweise baute zuletzt Zelte auf einem Parkplatz neben dem Messegelände auf.
Ui, dann muss der Betrag zum "Hosten" ja richtig Asche gekostet haben, wenn man lieber Zelte aufbaut.

Am 23. August folgt schließlich die Gamescom in Köln, die als größte und nunmehr wichtigste internationale Fachmesse für Videospiele verbleibt.
Würde ich der Gamescom gönnen, wenn die gut besucht ist. Zumindest für Europa Publisher ist eine Reise nach Deutschland sicherlich günstiger und vermutlich nicht so Zeitaufwendig (Reisezeit) wie nach Amerika.
 
Die E3 ist seit 2005 nicht mehr wirklich interessant gewesen. in Zeiten wo jeder im Prinzip Internet hat, leaked man doch schon zig Sachen 1-2 Tage vor der Messe. Danach konnte man sich die meisten Präsentation schenken.
 
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Für kleinere Entwickler stellen wiederum die immer höher steigenden Standgebühren eine Belastung dar, sodass die Flucht zu anderen Veranstaltungen und Kanälen auf der Hand liegt.

Sie gehen also nicht wegen der "Großen" kaputt, sondern verschlucken sich an ihrer eigenen Gier.

Schade drum, aber hausgemacht.

Ich fand es immer ein schönes Indie Showcase und hatte danach meist 3 oder 4 sehr interessante Spiele auf dem Zettel, die ich ohne wohl nie gefunden hätte.
 
McLovin14 schrieb:
Beste Messe überhaupt!
Gerade Mal gegoogelt.
Das wäre was für meinen 3 jährigen Neffen (oder wenn er etwas älter ist) und seinen Vater. Die hätten ne Mordsgaudi.
Aber vorher gets auf die ISM in Köln 🤤
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
Sehr bedauernswert. Ich fand die E3 immer toll. Aber dieses Phänomen scheint sich generell zu verbreiten. Auch Messen wie der MWC werden ja schon nicht mehr genutzt, um neue Geräte zu präsentieren. Da hat bald jeder Hersteller seinen eigenen Event...

Ist das wirklich bedauernswert oder sogar besser? Ich erinnere mich z.B. dass Nvidia öfter irgendwelche Messen abgewartet hat (z.B. CES) um neue Produkte vorzustellen, obwohl sie alles schon Monate vorher verkaufsbereit hatten. Mir ist es lieber die Firmen kommen gleich mit ihren Produkten raus, anstatt ständig wegen irgendwelcher Messen aufzuschieben.

Man könnte natürlich andersrum spekulieren, dass Messen ein Ansporn für die Firmen waren, bis dato die Produkte fertig zu haben. Aber meines Erachtens nach trifft das weniger zu, denn Konkurrenz und Finanzhaushalt machen von sich aus genug Druck die Produkte bis zu einem bestimmten Zeitpunkt draussen haben zu wollen. Am Schluss bleibt also, dass solche Messen nur zusätzlichen Stress und Kosten für Firmen verursachen (ganz egal ob bei Technikprodukten oder Spielen).
 
@franzerich: ich finde vor allem den kulturellen Aspekt der dadurch wegfällt bedauernswert. Es ist doch ne schöne Gelegenheit für Menschen aller Art (Fans, Journalisten, etc) sich an einem Ort zu treffen und die Dinge anzuschauen.

Ich war auf der Dubai Expo in 2021 und ich fand die verschiedenen Kulturen und Stände einfach um des Event willens interessant. Sowas sollte man bewahren. Bei uns in Basel sterben die Messen auch immer mehr aus (Art.Basel, Basel World). Ist einfach schade.
 
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Ich sehe das Thema mit gemischten Gefühlen. Es wird von alten Traditionen gesprochen. Persönlich erlebe ich die Digitalisierung und die Art wie wir als Gesellschaft durch jene uns verändert haben mit mehr negativen als positiven Aspekten. Gerade das persönliche Gespräch und das sage ich als HomeOffice Verfechter, ist unersetzlich.
Ich finde es immer wieder schön im Fachgeschäft mit Menschen zu schnacken, welche selbiges Interesse haben. Klar kann ich mich auch hier, online austauschen. Dennoch ist das etwas völlig anderes.
Ob nun die E3 oder GamesCom, mit Sicherheit dürfen die älteren Konzepte überdacht werden, allerdings finde ich derartige Veranstaltungen nicht komplett schlecht.
Auch dass jeder sein eigenes Süppchen kocht und meint den Hype ungeteilt mitnehmen zu müssen, war ja auch ein angebrachter Aspekt: finde ich denkwürdig. Für mich bringt dies nämlich auch immer eine Teilung in „Lager“ mit sich.
Möge der ein oder andere von mir aus sagen ich sei altmodisch, ich rede weiterhin gerne persönlich mit den Menschen und finde ein Durchmischen sehr positiv.
 
MarcoHatFragen schrieb:
Messen allgemein sind veraltete Konzepte und sollten der Vergangenheit angehören. Per Internet sind alle weltweit in weniger als 1 Sekunde erreichbar und erzielen den besseren Effekt, durch Videos die Millionen Klicks generieren, je nach Bekanntheit und

Sehe ich nicht so hier wird nur vom Fussvolk geredet die sich das nur zur Selbstbelustigung anschauen

Messen sind Orte wo sich Leute treffen um Kontakte zu fliegen Geschäfte abzuschließen das geht eben nicht alles übers Internet , man muss auch Mal den gegenüber kennenlernen

Also so pausch das ist nicht mehr zeitgemäß kann man so nicht stehen lassen
 
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Es gibt Dinge die aussterben, weil die niemand mehr braucht.
Dazu gehören Geschäfte in Innenstädten, Messen, Zirkusse und Kinos. TV und Radio werden folgen. Ich finde den Trend gut ✌️
 
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nighteeeeey schrieb:
Das gilt für professional Usecases in Unternehmen ala Zoom, Teams, etc als auch für die Spiele- und Hardwarebranche. Und ich finde das ehrlich gesagt ziemlich gut, dass so ein Umdenken mittlerweile Einzug gehalten hat.
Gleichzeitig zeigen die Beobachtungen zum verstärkten Nutzen der Online-Meeting-Tools aber auch, dass das ganze Schattenseiten haben kann. Ich kann aus eigener Erfahrung von 2 Jahren voll-Isolation während den Hochphasen der Pandemie sprechen, wenn du da in einer Umgebung bist wo du wenig Freunde und Verwandtschaft vor Ort hast, bzw. dir nicht direkten sozialen Kontakt suchst ohne Kameras und Bildschirme dazwischen, das geht einigen schleichend an die Nerven.

Homeoffice ist super, aber es muss auch sehr individuell (und Selbstreflektiert!) damit umgegangen werden.
Die Simplizität darin einfach nicht mehr im Stau/ÖV zu hängen und vglw. weniger Zeit für die Arbeit zu benötigen, bzw. einfacher an mehr Überzeit zu gelangen die man dann abfeiern kann, verleitet auch schnell zu ungesunder Isolation.
 
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@lorpel: ich glaube mit dieser Meinung bist du in der Minderheit.
 
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