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News Messe am Ende: Die E3 2023 findet nicht statt

Kalifornien inkl. LA hat schon bessere Zeiten gesehen.

Der Schwerpunkt für den Absatzt wird eh in Eurasien liegen.
 
-G-sus schrieb:
Ich denke an der Diablo 4 Promo hat man ganz gut gesehen, wie sowas heute funktioniert. Beta Keys an die Influencer verteilen und schon hat man ein Riesenpublikum mobilisiert, ohne große Anstrengung.
Nicht zu vergessen, dass die Hersteller den Zeitpunkt des Events selbst bestimmen können nicht nicht ihre Entwicklungszeitpläne an einen festen Termin im Jahr koppeln müssen.
 
Überrascht sicher keinen, der sich die letzten Jahre E3 angeschaut hat.
Am Ende ist es aber auch kein großer Verlust: es teilt sich der selbe Content nun einfach auf mehrere andere Shows/PKs usw. auf. Nur für die, die vor Ort wohnen und sonst gerne hin gegangen sind, ist es am Ende etwas schade aber sicher auch verkraftbar.
 
-G-sus schrieb:
Weiß jetzt nicht ob das Spiel kurz mal auf Platz 1 der Zuschauerliste war, aber mit knapp 188k war es zumindest mal in der Top4 auf twitchtv.
188? :D

1680260166554.png

;) https://www.reddit.com/r/Diablo/comments/11twtrl/diablo_4_has_the_third_highest_concurrent_view/

Und das war nur die Beta. :)

Ich wette es wird über ne Million sein wenns rauskommt (und die Server funktionieren bzw....eher nicht funktionieren weil dann jeder auf Twitch guckt) und das meist geguckte Spiel aller Zeiten werden.
 
7hyrael schrieb:
Das würde ich mal ganz stark differenzieren. Kleine Fachhändler [...]

Auch bei den Kinos finde ich sollte man nicht eine einzige Schublade anwenden. [...]
Musste ich jetzt echt noch dazu schreiben, dass Ausnahmen die Regel bestätigen?
In Alaska ist es kalt! Auch wenn bestimmt gleich einer aufspringt, weil er da auch schon bei 30 Grad im Biergarten gesessen hat!

Bei uns sterben die Kinos. Da ist auch kein Kult-Kino dabei, von denen ich aber auch schon las, dass es die vereinzelt irgendwo geben soll.

Und ja, es wird auch weiterhin hier und da mal einen Laden im Innenstadtbereich überleben. Geschenkt.
 
Manegarm schrieb:
Die Spiele die heutzutage erscheinen sind der Aufguss vom Aufguss vom Aufguss 2005.
Gebe dir grundsätzlich recht, allerdings trifft das nur auf die großen Studios wie EA, ubi und activision sowie First party studios zu.

AC wird so sehr ausgepresst bis man irgendwann alle Zeitepochen bis hin zur Kreidezeit durch hat.
COD wird immer mehr vereinfacht bis auch der letzte unfähigste Spieler mehr kills hat als pro gamer und dann kommen noch die Remakes und Reboots.

Spiele gerne Remakes wenn diese gut gemacht sind,allerdings habe ich viel mehr Spaß derzeit mit indie Entwicklern die spiele wie the Forest, sons of the Forest, Phasmophobia oder Tunic, die auch mal Risiken für neue spielkonzepte eingehen, denn nur so kann eine weiter Entwicklung sei es im gameplay, spiele elemente und art design, storytelling stattfinden, statt jedes Jahr immer dieselben spiele, also alter Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen und das als innovativ zu vermarkten.
Innovativ finde ich derzeit tatsächlich nur, die Risikobereitschaft kleiner studios mit frischen ideen, die spiele aus Leidenschaft entwickeln und nicht für Aktionäre.
 
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MarcoHatFragen schrieb:
Messen allgemein sind veraltete Konzepte und sollten der Vergangenheit angehören. Per Internet sind alle weltweit in weniger als 1 Sekunde erreichbar und erzielen den besseren Effekt, durch Videos die Millionen Klicks generieren, je nach Bekanntheit und Hype.

Das Memo haben CES und MWC und IFA und IAA und die Airshow Paris wohl nicht bekommen?

Soll heißen, treffen in echt ist viel besser. Wenn es etwas echtes und interessantes vor Ort gibt.

“Lass mal das neue ThinkPad anfassen. Die Tastatur hat mehr Hub. Aber warum kein Kartenslot?”

Wie man es nicht macht hat man an der Cebit gesehen. Schlechtes bzw. fehlendes Konzept. Dazu muss man dann auch die richtigen Messebesucher und Aussteller zusammen bringen.

Negatives Gegenbeispiel:
Den Videostream von den bezahlen Jubeltruppe kann sich Apple schenken. “Wir zeigen euch jetzt wie toll Ihr das finden müsst.”
 
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nighteeeeey schrieb:
eher nicht funktionieren weil dann jeder auf Twitch guckt) und das meist geguckte Spiel aller Zeiten werden.
OMG...Twitch, ich bekomme schon Pickel wenn ich es nur höre. Ich nutze zB nicht mal mehr Discord, weil es sich auch schon dort reingefressen hat wie ein Virus.
Aber das ist genau einer der hausgemachten Gründe - die Aufdringlichkeit, das Allgegenwärtige, wer braucht da noch hausbackene Messen.
 
zombie schrieb:
Das ist halt das Resultat der wundervollen, neuen Internetwelt, wo man sich alles Mediale nach Hause holen kann und keiner mehr raus muß. Gesellschaftlich jedoch bedenklich, weil physisches miteinander treffen und reden ein wichtiger sozialer Aspekt ist und dieser immer mehr verloren geht.
Der soziale Aspekt geht meines Erachtens nach durch unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem verloren, wo durch eiskalten Kapitalismus durchsetzt ist, die Spaltung der Gesellschaft in Reichere und Ärmere fördert, alles und jeder Scheissdreck was kostet, ständig Druck, Stress in Ausbildung und Arbeit damit man das Leben mal auf festen Füssen steht, Schulden abbezahlt werden müssen usw. und jeder nur noch versucht sich selber über Wasser zu halten, um nicht unterzugehen. In so einem System ist es kein Wunder, dass es sozial bergab geht.
Solche Dinge kann man wirklich nicht der Digitalisierung oder dem Internet in die Schuhe schieben. Aber das wird ja öffentlich gern gemacht (auch von Politikern) - alles andere ist schuld, nur das System in dem wir leben ist nicht schuld...
 
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Kein Verlust ^^ ...
Alleine der Gedanke, was für ein AAA-Müll in den letzten 5 Jahren rauskam.
Remakes, Remaster, ... weil den Studios nichts mehr einfällt!
Ubischrott, EA, ... immer alles der gleiche aufgekochte Schrott in neuem Gewand.
Loot, Pay2Win, Mikrotransaktionen, ... braucht keiner, aber die Bonzen bekommen den Hals nicht voll.
Ein richtig geiles AAA-SP-Game gab es schon lange nicht mehr.
Wenn die Studios mal ein Spiel mit guten Ideen vorstellen, ist in der finalen Version davon nichts mehr vorzufinden (Cyberbug 2077, Atomic Heart, Dying Light 2, Watch Dogs, Ghost Recon - Wildlands, ...)
Dann werden lächerliche Beta-Versionen dem Spieler hingeworfen.
Selbst mit High-End Maschinen ruckelt das Spiel über den Bildschirm.
Dann kommt nVidia mit ihrem DLSS-Verfahren, was ja die Bildqualität verbessern soll ... -> am Arsch! Ist für mich nur ein Marketing-Gag, damit die Spiele mit mehr fps laufen, weil die schlampigen Programmierer kein Bock auf Optimierung haben.
...
 
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Tyga schrieb:
Eine klassische Messe macht wirtschaftlich wenig Sinn, wenn 99% des Zielpublikums ohnehin die "Show" übers Internet verfolgt.
Es kommt eben drauf an für wen! Für große Publisher und Marken? Womöglich nicht, für kleinere hingegen sehr wohl. Der springende Punkt ist halt eben, dass Messen grundsätzlich eine Plattform auch für kleinere Firmen bieten und man vieles anfassen kann.

Was nützt mir denn die tollste PSVR Präsentation, wenn ich nicht die Gelegenheit habe sie mir auf den Kopf zu setzen? Was ist mit Gamingzubehör wenn ich nicht mal ausprobieren kann wie sich die neuen Tasten anfühlen? Manche machen es sich zu einfach, Messen haben einen riesigen Vorteil vor Ort direkt am Kunden zu sein und nicht nur irgendeinen Werbemüll übers Internet zu verbreiten.
 
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Ist so viel besser.
Seit der schrecklichen Corona Seuche kann man gar nicht vorsichtig genug sein.
Online Veranstaltung wäre aber sicher eine Option gewesen, da ausreichend sicher.
 
habe selbst null Interesse gehabt, genau wie an der Gamescon Hier in Deutschland. Also noch nie. Bin nicht traurig. ^^
Ergänzung ()

Robert. schrieb:
Ist so viel besser.
Seit der schrecklichen Corona Seuche kann man gar nicht vorsichtig genug sein.
Online Veranstaltung wäre aber sicher eine Option gewesen, da ausreichend sicher.
Aus welchem parallleluniversum kommst du? wenn Dir Sicherheit so wichtig ist, wäre zuhause bleiben sicherlich erste Wahl. Aber wer will denn so “leben“?
 
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CiX schrieb:
habe selbst null Interesse gehabt, genau wie an der Gamescon Hier in Deutschland. Also noch nie. Bin nicht traurig. ^^
hast auch nicht wirklich etwas verpasst, als dich durch Menschenmassen zu quälen mitten im Hochsommer und stundenlang irgendwo anzustehen um mal paar Minuten irgendwas spielen zu können
 
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time-machine schrieb:
Spiele gerne Remakes wenn diese gut gemacht sind,allerdings habe ich viel mehr Spaß derzeit mit indie Entwicklern die spiele wie the Forest, sons of the Forest, Phasmophobia oder Tunic,
Widersprichst dir leider ein wenig
Besonders sons of the forest ist wieder der xte Aufgruss. Es gibt mittlerweile von dieser Spielart mehr als Klorollen
 
Verak Drezzt schrieb:
hast auch nicht wirklich etwas verpasst, als dich durch Menschenmassen zu quälen mitten im Hochsommer und stundenlang irgendwo anzustehen um mal paar Minuten irgendwas spielen zu können
Und jetzt nochmal schnell den Unterschied zwischen einer Fachmesse und einer Consumermesse nachlesen :freak:

BTT:
Wie schon geschrieben, finde ich den Niedergang sowohl aus Business-Sicht als auch aus journalistischer Sicht schade. Mit den individuellen events steigt der Aufwand / Zeit / Kosten enorm, sofern man präsent sein möchte/muss.
Die E3 war zwar immer hektisch, in manchen Jahren mit Terminen im 30 Minutentakt, aber wenigstens musste man nicht noch ans andere Ende der Stadt ;)
 
Demon_666 schrieb:
einer Fachmesse und einer Consumermesse nachlesen :freak:
CiX schrieb:
genau wie an der Gamescon Hier in Deutschland. Also noch nie. Bin nicht traurig.
oder du liest einfach mal die Antworten im Kontext, von einer Fachmesse war hier keine Rede
 
xexex schrieb:
Es kommt eben drauf an für wen! Für große Publisher und Marken? Womöglich nicht, für kleinere hingegen sehr wohl. Der springende Punkt ist halt eben, dass Messen grundsätzlich eine Plattform auch für kleinere Firmen bieten und man vieles anfassen kann.

Was nützt mir denn die tollste PSVR Präsentation, wenn ich nicht die Gelegenheit habe sie mir auf den Kopf zu setzen? Was ist mit Gamingzubehör wenn ich nicht mal ausprobieren kann wie sich die neuen Tasten anfühlen? Manche machen es sich zu einfach, Messen haben einen riesigen Vorteil vor Ort direkt am Kunden zu sein und nicht nur irgendeinen Werbemüll übers Internet zu verbreiten.
Die E3 war/ ist aber keine Konsumermesse, sondern eine Messe von Publishern für Presse/ Medienmenschen also eine Fachmesse. Da geht es primär um B2B-Themen.
 
Tyga schrieb:
Die E3 war/ ist aber keine Konsumermesse,
Auch wenn das nur bedingt stimmt, denn die Messe war gerade dabei sich zu öffnen, sind Journalisten und Fachbesucher auch "Consumer". Klar kannst du an jeden Hintz und Kuntz der sich "Presse" nennt Testgeräte versenden, auch auch für die Presse dürfte es eigentlich von Interesse sein alle Hersteller an einem Fleck zu haben.

Wenn die Hersteller kein Bock mehr haben, dann nützt es natürlich alles nichts.
 
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