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News Metro Exodus: Endzeit-Shooter erscheint exklusiv im Epic Games Store

An die ganzen "Konkurrenz ist super" Schreier (was es THEORETISCH auch ist!):
Was haben wir Kunden denn derzeit für Vorteile von zig Launchern?
Bisher sehe ich nur Nachteile wenn ich ehrlich bin...
 
RAZORLIGHT schrieb:
Was haben wir Kunden denn derzeit für Vorteile von zig Launchern?

Zumindest wenn man sich die beiden renommierten Shops so ansieht (GoG und Steam), bekommt man für die in beiden Stores kaufbaren Spiele insgesamt wesentlich mehr Angebote.

Das mögen auch nur Einzelfälle sein und Steam Spiele gibt es im Angebot hier und dort bei diversen Resellern. Trotzdem bedeuten mehrere Anbieter auch immer eine Konkurenz. Mal ein kleines Beispiel?
Steam
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GoG
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Natürlich gilt es nicht für Spiele, die auf der jeweiligen Plattform exklusiv vertrieben werden, man kann derzeit Epic aber auch nicht vorwerfen, mit der Exklusivität zunächst überhaupt Marktpräsenz und Kunden gewinnen zu wollen. GoG hat dies früher durch das Portfolio älterer Spiele gemacht, die es sonst woanders kaum zu kaufen gab.

Insgesamt kann man definitiv sagen, dass es bei GoG wesentlich häufiger Spiele im Angebot gibt, als es bei Steam der Fall ist und dies mit einem zusätzlichen Konkurrenten, am Ende für den Kunden nur Vorteile bieten wird.

Selbst wenn Steam und GoG irgendwann nachziehen sollten und statt den 30% auch weniger Marge für sich beanspruchen, kann es schon als Erfolg gezählt werden, denn bisher haben sich alle Anbieter brav an der Abzocke beteiligt. Ob am Ende die Spieler direkt, durch niedrigere Preise von den gesenkten Plattformgebühren profitieren werden oder eher die Entwicklerstudios, werden wir sehen. Wo das Geld aber definitiv nicht in dem bisherigen Umfang hingehört, sind Verkaufsplattformen wie Steam.

Die meisten Leute vergessen hier einen wichtigen Punkt! Die Entwicklungskosten für Spiele steigen von Jahr zu Jahr und die Preise werden größtenteils durch einen wachsenden Spielemarkt konstant gehalten. Der Aufwand eine Verkaufsplattform wie Steam zu betreiben, ist hingegen nicht einmal Ansatzweise über die Jahre gewachsen und trotzdem kassiert man hier weiterhin wie vor Jahren 30% ein. Es gibt gute Gründe wieso große Publisher deshalb Spiele nur noch in eigenen Stores anbieten und wenn man nun die wachsende Anzahl dieser Stores kritisiert, dann sollte man diese Kritik auch an die richtige Stelle wenden.

Die Entwicklerstudios sind nicht dumm! Wer möchte schon gerne 30% von seinem Gehalt abgeben? Steam unterstützt Entwickler, investiert in VR, baut eigene Hardware, investiert in Linux usw. Womit finanziert Steam das alles? Mit dem Geld, was sie von den Studios kassieren! Was haben die Studios davon? Nüschts! Das ist dann so als würde jemand 30% von deinem Gehalt abziehen um den Wald in Amazonas zu retten. Ein nobles Ziel, nur hat nicht jeder ein so grosses Interesse daran!

Wieviel Geld über die Jahre Valve bereits mit gescheiterten Projekten verbrannt hat, wissen wir nicht, weil Valve kein Aktienunternehmen ist. Die meisten Projekte, erfolgreich oder nicht, dienten aber vor allem dazu, die Kunden noch weiter an die Plattform zu binden. Die Rechnung bezahlt haben aber die Entwickler und es dürfte auch klar sein, dass es den meisten stinkt, erst recht wenn man bedenkt, dass Valve eigentlich sogar selbst ein Spielstudio ist und man so der Konkurenz Geld in die Hand gibt, die damit macht wozu Gabe Newell gerade lustig ist.

Jeder der hier meint Steam zwingend verteidigen zu müssen, sollte sich mal selbst die Frage stellen, ob die 25% die er bisher "zu viel" für jeden einzelnen Titel bei Steam bezahlt hat, nicht woanders wesentlich besser aufgehoben wären. Mich jedenfalls interessiert Linux nicht die Bohne, mein Controller kommt von Microsoft, eine VR Brille werde ich mir auch in Jahren nicht antun und eine Spielkonsole von Valve brauch ich sowieso nicht. Wieso hätte ich dafür also Geld ausgeben sollen? Mir wäre es wesentlich lieber gewesen, wenn nicht so viele Studios schliessen oder sich in die Fänge grosser Publisher begeben müssten, wie es in den vergangenen Jahren der Fall gewesen ist. Dumm nur das Gabe Newell es anscheinend anders sah.
 
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Gibt es die Möglichkeit das Ganze trotzdem noch über Steam zu bekommen ?
Keyshops sind scheinbar alle schon ausverkauft was die Steam Keys angeht.

Bin gerade dabei 2033 und Last Light nochmal durch zu zocken und hab richtig bock auf Exodus.
Über Steam wäre es mir aber deutlich lieber...
 
Amazonas retten sicher nicht, aber genau das was du kritisierst ist für mich ein Grund Valve zu unterstützen: "gescheiterte" Projekte und "verbranntes" Geld*
Das ist übrigens nicht das Geld von den Studios, sondern das von den Kunden. Nur so.

Gerade das mit Linux freut mich sehr, sobald ich ne neuere GPU hab wechsel ich von Windows. Valve hat in den letzten 2 Jahren mehr fürs Zocken auf Linux gemacht als jedes Unternehmen davor. Und wenn es am Ende klappt ist das ein rießiger Gewinn für Gamer ohne dass Valve daran verdient.
Auch der Mod Workshop ist ne tolle Sache in Zeiten von sterbenden Mod Support. Welcher Entwickler bietet schon eine eigene Seite für Mods an? Nicht mal Bethasda mit Skyrim hat das gemacht (erst deutlich später), und das auch nur um Bezahlmods einzuführen.
SteamVR ist ne super API, die viele VR Gadgets und Games erst ermöglicht hat, obwohl das noch kein profitabler Markt ist.

Das sind alles keine Features, die plattformbindend sind, jedes Unternehmen kann das machen. Macht aber keiner, weil man damit kein Geld verdient. Dir kann das gerne egal sein, du kannst dir ja auch Spiele über den Epic Store und so holen, aber mir ist es das halt wert. Jedem das seine. Früher war Steam nur ein dämlicher DRM Service, ja, aber heute ist es eben eher eine Plattform. Viele Spiele bekommt man auch außerhalb, und wenn nicht, dann liegt das nicht daran, dass es den Entwicklern stinkt, sondern dass sie es einfach nicht wollen. Valve verbietet keine Käufe auf anderen Plattformen im Gegensatz zu Epic.

Ich finde du merkst halt irgendwo, dass bei Valve noch Leute arbeiten, die auch noch gerne zocken, während bei Epic im Management nur noch Leute mit Dollar Zeichen in den Augen arbeiten.

Konkurenz ja, ich habe auch gar nichts gegen zB GoG, aber so unnötige Clients wie Origin, uPlay, Epic Store, Twitch Store, etc bieten einfach keinen Mehrwert und sind einfach nur nervig. Wenn ich die dann einmal im Schaltjahr starte muss ich wieder 50GB Updates laden, sehe ich nicht was meine Freunde machen etc.

Bzgl den 30%: Epic hat im Store deutlich weniger Spiele und auch deutlich weniger Nutzer. Ob Epic die 12% überhaupt halten könnte, wenn sie so groß wären wie Steam, weißt weder du noch ich. Ich finde es spannend, dass du von Abzocke redest, wenn du nicht mal weißt wie viel die Infrastruktur von Steam kostet. Aber ich bin von GabeN persönlich verblendet, is klar.
Im Ernst, du hörst dich eher so an als würdest du Epic für den Helden halten, aber die wollen wie Valve auch nur Geld, aber müssen sich im Gegensatz zu Valve noch zusätzlich gegenüber Aktionären rechtfertigen.

Ich finde nicht, dass ich die 18% bzw 13% mehr zu viel gezahlt habe, aber jedem das seine. Ich finde es auch gut, dass Valve für große Spiele jetzt nur noch 25% nimmt. Ich würde mir wünschen, dass sie da auch noch etwas weiter gehen, zB 25% für alle und 20% für große Spiele, aber ich glaube 12% sind einfach unrealistisch bei den vielen Servern (auch zB in Afrika, ich bezweifle dass Epic da auch welche hat) und der Anzahl an Spielen, Mods, Screenshots, Savegames etc.

Übrigens, Steam hat es viele Indie Entwicklern erst ermöglicht ohne Publisher Spiele zu veröffentlichen. Wenn die Publisher nichts von deinem Spiel halten gibts keinen Deal mit dem Einzelhandel.
Und glaubst du ein Indie-Entwickler kann einen Epic Store aufmachen? Sicher nicht, Epic kann das doch auch nur weil sie Milliarden mit Fortnite machen. Studios machen nicht wegen Steam zu, sondern weil zB gerade EA denkt, dass man mit einem jährlichen Battlefield mehr verdienen kann. Daran wird Epic nichts ändern.
Außerdem bietet Valve mit Sammelkarten und Marketplace Möglichkeiten an, zusätzlich zu den Verkäufen noch Geld zu verdienen, die es bei Epic, EA, Ubi und co nicht gibt.

Und wenn dich Monopole so stören, dann müsstest du es doch eigentlich gut finden, dass Valve Konkurenz zu Microsoft beim Thema OS zum Zocken macht? Da scheint es dich ja dann doch nicht zu stören.

*lieber Geld für einen fähigen Entwickler mit überambitionierten Visionen als für einen Aktionär von Epic
 
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9Strike schrieb:
Das ist übrigens nicht das Geld von den Studios, sondern das von den Kunden. Nur so.

Kommt drauf an, wie es sonst verwendet worden wäre. Die Spiele könnten ohne die Kundenbindungsprojekte von Steam locker 25% günstiger werden oder die Entwicklerstudios würden für ihre Werke 25% mehr Geld bekommen. Steam würde auch mit 5% Einnahmen wunderbar Geld verdienen, anstatt sich die Taschen weiter voll zu stopfen.

9Strike schrieb:
Das sind alles keine Features, die plattformbindend sind.

Alles was Steam bisher auf den Markt geworfen hat sind Sachen, wodurch sie die Spieler an die eigene Plattform binden! Ob es um den Mod Workshop geht, die VR Brille, die Linux Unterstützung, die Gamepads, Freundeslisten, Cloudsaves, Achievements oder das gescheiterte Konsolenprojekt. Ohne Steam ist das alles nutzlos und dient nur der Stärkung der marktbeherrschenden Stellung.

Wenn man "aus Liebe zu den Spielern" agiert hätte, würde man die Plattformkosten möglichst günstig halten, Plattformen wie Nexusmods finanziell unterstützen oder schlichtweg die Finger davon lassen, das eingenommene Geld in Projekte reinzustecken von denen nur eine Handvoll Spieler profitiert.

Deswegen lobe ich mir den Epic Store, wenn sie wirklich Bewegung in den Markt bringen und das Geld in den Taschen der Kunden bleibt oder bei den Spieleentwicklern landet, profitieren davon letztendlich die Spieler. Wenn ich eine Freundesverwaltung benötige, nehme ich Discord, für Mods nutze ich Nexusmods, meine Spielstände kann ich auch selbst in die Cloud sichern und was ich definitiv nicht brauche sind Stores die mir gleich zig Funktionen mitverkaufen wollen, statt sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

9Strike schrieb:
Übrigens, Steam hat es viele Indie Entwicklern erst ermöglicht ohne Publisher Spiele zu veröffentlichen.

Und welchen Vorteil hat es für die Entwickler? Das Geld ist statt bei einem Publisher bei Steam gelandet! Indie Entwickler gehen nicht ohne Grund auf Barrikaden, seit dem Valve grossen Studios "nur" noch 25% abknüpft während es bei den kleinen weiterhin brav 30% kassiert.

Was glaubst du wohin die Indie Entwickler nun hingehen werden, wie es die ersten bereits gemacht haben? Steam mag für einige das kleinere Übel gewesen sein, für den Spielemarkt förderlich waren die 30% Strafgebühr aber nicht. Wer weiss wie viele davon noch heute unabhängig oder überhaupt noch am Markt überlebt hätten, wenn sie 25% mehr eingenommen hätten.
 
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Corros1on schrieb:
Meiner Meinung braucht Steam eine ernst zu nehmende Konkurrenz*, da Steam auf dem PC eine zu dominante Stellung hatte und gibt eigentlich schon ein bisschen zu sehr den Ton an, dass man fast schon vergisst wie es anders oder vielleicht auch besser funktionieren könnte.
Und diese "ernst zu nehmende Konkurrenz" soll der EpicLauncher sein?

Ich hatte ja bereits erklärt, wieso die derzeitige Situation das Gegenteil von Konkurrenz ist.
Aber lassen wir den Exklusiv-Müll mal beiseite:
Es funktioniert eben nicht besser. Der Launcher (und auch Store) sind absolute Grütze und für sich genommen eben keine ernst zu nehmende Konkurrenz.

Und bei aller berechtigten Kritik an Steam, muss man eben auch mal anerkennen, daß die (neben Discord vielleicht) die einzigen sind, die immer wieder nützliche Features an den Start bringen.
Der BigPictureMode ist am TV sicher ne tolle Sache. Das integrierte Streaming (mittlerweile sogar auf Mobile-Geräte) ebenfalls. Der integrierte Support für alle möglichen Controller ist sehr gut und vielseitig konfigurierbar. Der Workshop für Modding ist ein absoluter Segen (wenn auch das Handling hier in diverser Hinsicht noch weit entfernt von "optimal" ist). Die Ratings erlauben es potenziellen Kunden i.d.R. sofort zu sehen, wenn irgendwas mit einem Spiel so gar nicht stimmt. Und die Friendlist, über die man bei vielen Spielen direkt bei Freunden joinen kann, gibt es auch schon lange.

Ich finde, einige verkennen hier, was Steam für den Spieler und Spielemarkt alles in positive Richtung verändert hat.
Und auch für Entwickler haben sie ganz neue Möglichkeiten eröffnet.



Aber jetzt kommt ein großer Publisher, der durch EIN Game unsinnig viel Geld einnimmt, und fängt plötzlich an, Spiele von Steam wegzukaufen. Dieser Publisher hat gar keinen Anspruch in irgendeiner Form mit Steam um Kunden zu konkurrieren.
Nein, dieser Publisher möchte sich nur die Entwickler unter den Nagel reißen.

Dabei war der erste Schritt, mit dem Finger auf Steam zu zeigen und die üblichen (Playstore, Appstore, etc.) 30% als zu hoch zu erklären.
Also erstmal schön die Entwickler aufstacheln.
Logischerweise reicht das aber nicht, um Entwickler auf eine absolut unattraktive Plattform zu ziehen, die sich kein Kunde freiwillig antun würde. Deshalb besticht man die Entwickler mit Bergen an Geld, daß sie exklusiv zu Epic kommen.

Und nein ... das ist NICHT nötig, um sich einen Kundenstamm aufzubauen.
GOG.com ist heute eine echte Alternative zu Steam, und das, ohne populäre Titel wie "The Witcher" nur auf der eigenen Plattform zu veröffentlichen.
Aber gog hat halt seinerseits mit attraktiven Features um Kunden geworben. SO sieht echte Konkurrenz aus.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Und nein ... das ist NICHT nötig, um sich einen Kundenstamm aufzubauen.
Natürlich ist es das nicht es beschleunigt den Prozess aber ungemein,
auf Dauer wird sich epic die exklusiv Deals nicht leisten können
 
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xexex schrieb:
Alles was Steam bisher auf den Markt geworfen hat sind Sachen, wodurch sie die Spieler an die eigene Plattform binden! Ob es um den Mod Workshop geht, die VR Brille, die Linux Unterstützung, die Gamepads, Freundeslisten, Cloudsaves, Achievements oder das gescheiterte Konsolenprojekt. Ohne Steam ist das alles nutzlos und dient nur der Stärkung der marktbeherrschenden Stellung.
Das ist eine ziemlich unsinnige und vor allem falsche Sichtweise.

Natürlich binden bereichernde Features Nutzer an eine Plattform, da diese Plattform dadurch einfach besser zu nutzen ist.
Davon aber abgesehen ist keines dieser Features so gestaltet, daß es den Kunden daran hindert, alternative Dienste zu nutzen. Es ist ein faires, offenes Angebot.

Nach deiner Logik sollten Stores/Launcher also lieber keine tollen Features bieten, und am besten so schlecht für den Kunden wie nur möglich sein. Nicht daß da am Ende noch "Kundenbindung" stattfindet. :rolleyes:

xexex schrieb:
Deswegen lobe ich mir den Epic Store, wenn sie wirklich Bewegung in den Markt bringen und das Geld in den Taschen der Kunden bleibt oder bei den Spieleentwicklern landet, profitieren davon letztendlich die Spieler.
Das ist absoluter Schwachsinn³!

1) Durch Exklusivdeals bringt man keine Bewegung in den Markt. Ganz im Gegenteil ist ein Preiskampf dann unwahrscheinlicher.

2) Der Kunde hat natürlich NICHT mehr Geld in der Tasche, wenn er exklusiv bei Epic kaufen muss, statt bei Steam, gog.com, MMOGA, Amazon, Instant-Gaming, etc. kaufen zu können.

3) Einen Zusammenhang zwischen dem Gewinn und der Qualität der Spiele eines Entwicklers herstellen zu wollen, dürfte sehr schwierig sein.
[Davon mal abgesehen hat ein Entwickler mehr Motivation, ein gutes Spiel abzuliefern, wenn seine Einnahmen aus den Verkäufen kommen, und nicht vorab (und unabhängig vom Absatz) von Epic.]
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Nach deiner Logik sollten Stores/Launcher also lieber keine tollen Features bieten, und am besten so schlecht für den Kunden wie nur möglich sein. Nicht daß da am Ende noch "Kundenbindung" stattfindet.

Stores sollen sich in meinen Augen darauf konzentrieren den Store und die Software drumherum besser zu machen! Der Store von Steam wird schon seit langer Zeit zurecht von vielen kritisiert. Von Steam VR, Linuxprojekten, bestimmter Hardware und erst recht von dem verbranntem Geld in gescheiterten Projekten haben die wenigsten profitiert. Das Geld wird aber bei Valve eben genau in solche Projekte gesteckt und eben nicht in die Spiele oder den Store selbst.

USB-Kabeljau schrieb:
Davon aber abgesehen ist keines dieser Features so gestaltet, daß es den Kunden daran hindert, alternative Dienste zu nutzen. Es ist ein faires, offenes Angebot.

Nicht? Welches der Steam "Features" ist nicht so gestaltet, dass man daran gehindert wird alternative Plattformen zu nutzen? Du kannst nicht einmal die Gamepads ohne dem Steam Client verwenden!

USB-Kabeljau schrieb:
1) Durch Exklusivdeals bringt man keine Bewegung in den Markt. Ganz im Gegenteil ist ein Preiskampf dann unwahrscheinlicher.

Da bin ich bei dir, aber um einen Quasi Monopol aufzubrechen und Kunden zu einem anderen Store zu bewegen bedarf es solcher Mittel. Langfristig bin ich genauso gegen Exclusivität, aber selbst da ist ein Titel, bei dem 18% mehr Geld beim Spielentwickler bleibt besser aufgehoben, als ein Titel bei dem das Geld bei Steam verbrannt wird.
 
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xexex schrieb:
Stores sollen sich in meinen Augen darauf konzentrieren den Store und die Software drumherum besser zu machen! Der Store von Steam wird schon seit langer Zeit zurecht von vielen kritisiert.
Werd mal konkret.

xexex schrieb:
Von Steam VR, Linuxprojekten, bestimmter Hardware und erst recht von dem verbranntem Geld in gescheiterten Projekten haben die wenigsten profitiert.
Für mich wird's grad immer absurder.

Linux-Gaming zu pushen ist also schlecht?
Klar ... Microsoft soll sich auch in 100 Jahren nicht anstrengen müssen, weil alle Entwickler alles immer nur für Windows entwickeln.
Auf der einen Seite hier für "Konkurrenz" werben, aber dann einen Entwickler verteufeln, weil er Konkurrenz ermöglicht. :freak:

Und ohne SteamVR hätten viele Entwickler ihr VR-Spiel vielleicht gar nicht erst entwickelt. Denn ohne eine solche Schnittstelle wäre das Ganze noch unattraktiver als es ohnehin schon ist.
Aber Hauptsache meckern wegen "verbranntem Geld".

Achso ... und die "bestimmte Hardware" hätte ich fast übersehen.
Der Steam Controller ist so nebenbei mal der beste Controller, den es für Shooter und ähnliche Spiele bislang gibt. Als jemand, der Krankheits-bedingt nicht mehr so gut mit der Maus spielen kann, bin ich extrem dankbar für diese Hardware ... wie ca. 1 Millionen überwiegend zufriedene Kunden auch.
Wieso es eigentlich Geldverschwendung ist, Geld mit Hardware zu verdienen, verstehe ich an der Stelle auch nicht. Aber ergibt bestimmt irgendwie Sinn. :confused_alt:

xexex schrieb:
Da bin ich bei dir, aber um einen Quasi Monopol aufzubrechen und Kunden zu einem anderen Store zu bewegen bedarf es solcher Mittel.
Gog.com hat's komischerweise auch ohne geschafft.

Das Ganze wäre auch deutlich weniger dreckig, wenn Epic nicht Spiele in die Exklusivität kaufen würde, die der dritte Teil einer Reihe sind und bereits im Vorverkauf auf einer anderen Plattform waren.



(Ich bitte um Entschuldigung, wegen der harschen Formulierung im letzten Post. Ich war schon wieder dabei, mich in Rage zu reden.)
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Linux-Gaming zu pushen ist also schlecht?

Es ist löblich aber wer profitiert davon und wer zahlt dafür die Rechnung? Gerne in der Zukunft einen Spendenbutton beim Kauf einbauen, statt überzogene Gebühren zu verlangen und das Geld in eigenen Projekten zu verbrennen.

USB-Kabeljau schrieb:
Der Steam Controller ist so nebenbei mal der beste Controller, den es für Shooter und ähnliche Spiele bislang gibt.

Mag sein, funktioniert aber nur mit dem Steam Client und die Entwicklung wurde von Steam Kunden querfinanziert. Es haben also alle für etwas bezahlt, was nur ein Bruchteil der Nutzer auch im Einsatz hat und sobald sie Steam nicht mehr verwenden, hat das Teil nur noch Schrottwert.

Bei den Steam Maschines oder der Steam Link Box hat man Geld einfach so verbrannt und die Produkte mittlerweile eingestellt. Es kann anscheinend so einfach sein, fremdes Geld in Projekte reinzustecken, die anscheinend am Ende niemand will. Darf ein Unternehmen natürlich gerne tun, dann aber bitte nicht auf Kosten der Spieler und Spielstudios die daran nicht interessiert sind.

USB-Kabeljau schrieb:
Wieso es eigentlich Geldverschwendung ist, Geld mit Hardware zu verdienen, verstehe ich an der Stelle auch nicht. Aber ergibt bestimmt irgendwie Sinn.

Valve kann Geld verdienen womit ihnen lieb ist, dann sollen sie aber Steam an die Börse bringen, "anständige" Gebühren für ihren Store verlangen und ihre Spielereien anderweitig finanzieren.

GoG ist da übrigens keineswegs besser auch dort werden 30% fällig. Das ist eine Summe die heutzutage für den Vertrieb gerne "genommen" wird. Amazon nimmt sich auch 30% beim Vertrieb von digitalen Büchern heraus. Meine Kritik gilt deshalb keineswegs nur Steam.

Es ist in meinen Augen ein Unding als Vermittler digitaler Güter 30% für sich einzubehalten und man kann Epic nur Glück mit dem Versuch wünschen an dieser Zahl endlich mal zu rütteln!
 
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Und der Drecksladen Epic zieht weitere Kreise mit Exklusivem Spiele Angebot. Nix mit Konkurrenz und positiven Effekten für den Endkunden, sondern Entzug von Wahlfreiheit, Gängelung und Service Verlust. Sollen sie ersticken an ihren Fortnite Millionen
 
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xexex schrieb:
... und wer zahlt dafür die Rechnung? Gerne in der Zukunft einen Spendenbutton beim Kauf einbauen, statt überzogene Gebühren zu verlangen und das Geld in eigenen Projekten zu verbrennen.
...
... von Steam Kunden querfinanziert.
...
Es kann anscheinend so einfach sein, fremdes Geld in Projekte reinzustecken, ...
Darf ein Unternehmen natürlich gerne tun, dann aber bitte nicht auf Kosten der Spieler und Spielstudios ...
...
Valve kann Geld verdienen womit ihnen lieb ist, dann sollen sie aber Steam an die Börse bringen, "anständige" Gebühren für ihren Store verlangen und ihre Spielereien anderweitig finanzieren.
Sag mir bitte, daß du hier echt grad den Mega-Troll abfeierst.
Das ist echt sowas von absurd ... da fehlen mir die Worte.

"Fremdes Geld" ... "auf Kosten" der Spieler ... Spendenbutton ... Börse ... :freak:
Sowas kann doch keiner ernst meinen. :confused_alt:


Und Valve darf einerseits Geld verdienen, womit ihnen lieb ist ... aber nicht mit Anteilen an Spiele-Verkäufen?
Dann besser an die Börse gehen und künftig kundenfeindlichen Müll (wie zum Beispiel Epic) verzapfen, um die Investoren bei Laune zu halten.
Ja, ich bin mir sicher, daß davon alle Kunden profitieren ... auf jeden Fall mehr, als wenn Valve DEREN GELD (nicht etwa ihr eigenes, rechtmäßig eingenommenes ... NEIN, das gehört immer noch den Kunden) für "Spielereien" "verbrennt".


Ich glaub, ich bin hier erstmal raus.
Komme mir schon fast dumm vor, daß ich auf so unsinnige Aussagen überhaupt noch antworte.
 
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xexex schrieb:
Dachte eher an Steam ähnliche Shops (GoG ist eher Nische wenn auch eine Gute)
Zumal dein Beispiel echt schlecht war, als ob Steam nie Angebote bringt...
GoG sehe ich persönlich nicht wirklich als Konkurrenz zu Steam, da sie einfach einen etwas anderen Markt bedienen, was man am Angebot des Shops sieht.
Was für einen Vorteil habe ich, durch den Windows Store/Epic Store oder alle anderen Plattformen, die nicht nur ihre eigenen Spiele vertreiben (Battle.net Uplay Origin)?

Würde sagen, du bist meiner Frage gekonnt ausgewichen, da ich sie wohl nicht konkret genug gestellt habe ;)

Außerdem hast du einige Denkfehler in deinem Post.
Beispiel:
Die meisten Leute vergessen hier einen wichtigen Punkt! Die Entwicklungskosten für Spiele steigen von Jahr zu Jahr und die Preise werden größtenteils durch einen wachsenden Spielemarkt konstant gehalten. Der Aufwand eine Verkaufsplattform wie Steam zu betreiben, ist hingegen nicht einmal Ansatzweise über die Jahre gewachsen und trotzdem kassiert man hier weiterhin wie vor Jahren 30% ein. Es gibt gute Gründe wieso große Publisher deshalb Spiele nur noch in eigenen Stores anbieten und wenn man nun die wachsende Anzahl dieser Stores kritisiert, dann sollte man diese Kritik auch an die richtige Stelle wenden.
Entwicklungskosten steigen... kommt immer auf das Spiel an.
Wenn ich sehe was AAA Publisher heutzutage Recyclen und alte Dinge die funktioniert haben wieder bringen *hust* Filmindustrie *hust* muss ich dir einfach komplett widersprechen.
Die wollen einfach nur dicke Margen *hust* Apple *hust* fahren um ihre Shareholder glücklich zu halten.

Hier gehts nicht um steigenden Entwicklungskosten (die werden schon lange durch DLCs Lootboxen und den anderen Mist locker aufgefangen), NEIN hier gehts nur um die Gier.
Denn, heute will man nicht nur einen gesunden Gewinn machen sondern alles Geld der Welt erwirtschaften.
Und wenn die Publisher/Shareholder sehen, dass jeder weitere Shop akzeptiert wird, haben wir bald 20 Launcher... EA Ubisoft Activision Blizzard Bethesda usw. machen es ja schon.

Zum Thema, Steam sei sooooo böse:

Ich bin wohl einer der größten Feinde von Monopolen oder ähnlichem (sieht man ja super in der HW Industrie)
Aber bei Steam sieht das etwas anders aus, ich frage mich derzeit wo sie die User denn großartig ausnehmen und ihre Stellung missbrauchen?
Steam bietet weit, weit mehr als alle anderen Launcher bisher, das will auch bezahlt werden (da du dich ja um die armen Unternehmen und ihre Gewinne sorgst, Sprichwort gestiegene Entwicklungskosten)

Zumal Steam nur ein Marktplatz ist, somit sollte Ebay auch verteufelt werden, ist/war ebenso fast konkurrenzlos um es überspitzt zu formulieren.
Solche Spinnereien wie mit den Exklusivdeals sind der wahre Feind des Konsumenten, machen die Konsolen doch schon seit etlichen Jahren und da brüllt auch keiner rum.
Ausnutzen tut uns nicht Steam, sondern die Publisher die dort ihre Spiele anbieten.
Sieht man doch bestens an Metro, die Nordamerikaner bekommen nen Preisnachlass, alle anderen zahlen den selben Preis wie bei Steam. Schau mal auf SteamDB, Euro ist IMMER am teuersten und genau das kotzt an.
Kein Wunder, dass Keyshops so florieren.

Klar, Valve/Steam haben in den letzten Jahren ziemlich nachgelassen, mich kotzt es auch an, dass jeder Scheiß auf Steam erscheinen darf... aber die Gamingindustrie ist in den letzten Jahren einfach so massiv gewachsen.
Derzeit könnte es mit Valve wieder bergauf gehen.

Was spricht denn dagegen, dass man das Spiel auf beiden Plattformen anbietet?
Konkurrenzkampf wie es einige hier wollen wäre genau das, die bessere Plattform gewinnt, mit Features und nicht mit Koffern voll Geld die zum Publisher wandern nur um den eigenen fragwürdigen Shop + Client zu pushen.

Ist doch das gleiche mit dem Geheule über Amazon.
Kann ich was dafür, wenn Amazon gute Angebote und vor allem guten Service bietet?
Die haben auch irgendwann mal angefangen und von Nichts kommt Nichts.
Es steht jedem frei einen Shop aufzumachen der einfach besser als Amazon ist und die Kunden kommen von selbst. Das gleiche gilt für Steam Epic Store etc.

Naja wollte garnicht soviel schreiben, aber hier sind einfach zu viele Denkfehler drin.

edit: zu einem späteren Beitrag von dir.

Alles was Steam bisher auf den Markt geworfen hat sind Sachen, wodurch sie die Spieler an die eigene Plattform binden! Ob es um den Mod Workshop geht, die VR Brille, die Linux Unterstützung, die Gamepads, Freundeslisten, Cloudsaves, Achievements oder das gescheiterte Konsolenprojekt. Ohne Steam ist das alles nutzlos und dient nur der Stärkung der marktbeherrschenden Stellung.
-Steam bindet seine Kunden mit Features (vom Modworkshop hat weder Steam noch der Publisher etwas!)
Im Gegensatz zu Epic, die sich Exklusivdeals kaufen um Kunden zu zwingen ihren Launcher/Store zu nutzen... soviel dazu.
-Linux Unterstützung ist jetzt also auch was schlechtes.... mich interessiert Linux auch nicht die Bohne, aber lieber eine Möglichkeit als garkeine oder?
-Gamepads funktionieren alle anderen am PC wunderbar
-Cloudsaves sind ein kostenloser Service... auch was schlechtes wie es scheint (die Server dafür möchten auch bezahlt werden, da du dich ja so sehr um die Publisher und deren Finanzen sorgst)

Und welchen Vorteil hat es für die Entwickler? Das Geld ist statt bei einem Publisher bei Steam gelandet! Indie Entwickler gehen nicht ohne Grund auf Barrikaden, seit dem Valve grossen Studios "nur" noch 25% abknüpft während es bei den kleinen weiterhin brav 30% kassiert.
Leider auch nur die halbe Wahrheit.
Die Indie Entwickler sind von Valve genervt, weil ihre Spiele bei der Flut an Releases einfach untergeht (und das hab ich weiter oben kritisiert!)
mMn. könnten sie bei Indie Entwicklern 15% und bei größeren 20-25% machen.
 
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Damit hat sich die Geschichte mit den Retailboxen auch erledigt.
 
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Zitat von amazon.de:

Über den offiziellen Twitter Account von Metro Exodus @MetroVideoGame:
"Your physical copy of Metro Exodus will now ship with an Epic key."

Heisst dass, das jetzt alle "Retail-Versionen" den "Epic-Crap" bekommen? Dachte nur die "Digitalen-Versionen" wären davon betroffen.:grr:

Oh, hat sich wohl erledigt! Da bestellt man extra im August schon vor, und zwei Wochen vor Release ziehen die so eine Sch..... ab! Vorstorniert!!
 
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xexex schrieb:
Kommt drauf an, wie es sonst verwendet worden wäre. Die Spiele könnten ohne die Kundenbindungsprojekte von Steam locker 25% günstiger werden oder die Entwicklerstudios würden für ihre Werke 25% mehr Geld bekommen. Steam würde auch mit 5% Einnahmen wunderbar Geld verdienen, anstatt sich die Taschen weiter voll zu stopfen.
Woher weißt du, dass Valve sich die Taschen vollstopft? Woher weißt du, dass 5% reichen würden? Außerdem ist Valve immer noch ein Unternehmen, dass das Recht hat mit einem gutem Produkt Geld zu verdienen.
Da Steam auch die Gebühren seit Beginn nicht ein einziges mal erhöht hat, sehe ich da auch noch keine Bedenken bzgl Ausnutzung einer Monopols.

xexex schrieb:
Alles was Steam bisher auf den Markt geworfen hat sind Sachen, wodurch sie die Spieler an die eigene Plattform binden! Ob es um den Mod Workshop geht, die VR Brille, die Linux Unterstützung, die Gamepads, Freundeslisten, Cloudsaves, Achievements oder das gescheiterte Konsolenprojekt. Ohne Steam ist das alles nutzlos und dient nur der Stärkung der marktbeherrschenden Stellung.
Also sind Modseiten eine Steam-Exklusive Sache und anderen Launcher ist es verboten, einen Mod-Support zu implementieren? Wäre mir ziemlich neu. Das ist sehr wohl auch ohne Steam machbar, macht aber keiner der anderen Publisher. Das bindet nicht an eine Plattform, das macht sie attraktiv. Plattform-Bindung ist sicherlich der Itemhandel über Steam, aber Spieleentwickler müssen das nicht benutzen, wenn sie nicht wollen.

xexex schrieb:
Wenn man "aus Liebe zu den Spielern" agiert hätte, würde man die Plattformkosten möglichst günstig halten, Plattformen wie Nexusmods finanziell unterstützen oder schlichtweg die Finger davon lassen, das eingenommene Geld in Projekte reinzustecken von denen nur eine Handvoll Spieler profitiert.
Fun fact: Nexusmods hostet bereits Mods für den Workshop und bekommt dadurch Geld von Valve.
Nur weil du die Features nicht nutzt, heißt das nicht, dass ich diese nicht gut finde. Ich freue mich darüber und für mich ist es ein Mehrwert, der mir auch entsprechend mehr Geld wert ist.
Abgesehen davon habe ich nie behauptet, dass Valve nur aus Liebe zu Spielern handelt. Ich habe lediglich gesagt, dass Valve auch Projekte verfolgt, die nicht nur gewinnorientiert sind, im Gegensatz zu Epic weil AG.

xexex schrieb:
Deswegen lobe ich mir den Epic Store, wenn sie wirklich Bewegung in den Markt bringen und das Geld in den Taschen der Kunden bleibt oder bei den Spieleentwicklern landet, profitieren davon letztendlich die Spieler. Wenn ich eine Freundesverwaltung benötige, nehme ich Discord, für Mods nutze ich Nexusmods, meine Spielstände kann ich auch selbst in die Cloud sichern und was ich definitiv nicht brauche sind Stores die mir gleich zig Funktionen mitverkaufen wollen, statt sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
DU darfst das ja auch gerne tun, aber ich habe weder Lust auf Discord noch auf manuelle Cloudsicherung von Spielständen. Nochmal: ich hab kein Problem, dass du Steam nicht magst, das ist mir egal, aber stell es bitte nicht so hin als hätte Steam keinen Mehrwert. Wenn Steam so austauschbar von den Features wäre, dann würden heute deutlich mehr Leute Origin oder sonst was benutzen. Frag dich mal, warum Steam überhaupt so populär wurde: richtig, weil es einen Mehrwert bot (ich rede btw nicht von den Anfangsjahren).

xexex schrieb:
Und welchen Vorteil hat es für die Entwickler? Das Geld ist statt bei einem Publisher bei Steam gelandet! Indie Entwickler gehen nicht ohne Grund auf Barrikaden, seit dem Valve grossen Studios "nur" noch 25% abknüpft während es bei den kleinen weiterhin brav 30% kassiert.
Quelle für die Barrikaden. Mengenrabat ist normal und fair. Egal ob Indie oder AAA: Der Aufwand ist für Steam der gleiche, aber es wird halt deutlich mehr verkauft von letzteren, also ist eine Verringerung der Gebühr durchaus fair.

xexex schrieb:
Was glaubst du wohin die Indie Entwickler nun hingehen werden, wie es die ersten bereits gemacht haben? Steam mag für einige das kleinere Übel gewesen sein, für den Spielemarkt förderlich waren die 30% Strafgebühr aber nicht. Wer weiss wie viele davon noch heute unabhängig oder überhaupt noch am Markt überlebt hätten, wenn sie 25% mehr eingenommen hätten.
Nochmal, deine 5% sind unrealistisch. Selbst Epic nimmt 12%, und die haben deutlich weniger Serverkapazität als Valve. Mehr Spiele heißt auch mehr Speicher, und da nur nicht nur 1 Server hast sondern halt zig mirrors, kann der Unterschied zwischen 20000 Spielen oder 20 Spielen halt einen krassen Unterschied machen. Und vergiss bitte nicht, dass Entwickler über Steam mit Marketplace und Sammelkarte noch zusätzliche Einnahmequellen haben, die sie bei den anderen nicht haben.
Klar ist mehr Geld für Entwickler besser, aber dann sollen sie halt mehr Geld verlangen. Ich zahle gerne auch 5€ mehr, um dann Spiel auf Steam zu haben, und dafür dessen Komfort nutzen zu können.

xexex schrieb:
Es ist löblich aber wer profitiert davon und wer zahlt dafür die Rechnung? Gerne in der Zukunft einen Spendenbutton beim Kauf einbauen, statt überzogene Gebühren zu verlangen und das Geld in eigenen Projekten zu verbrennen.
Wie oft noch: du musst deine Spiele nicht über Steam kaufen. Wenn du nicht willst, lass es. So einfach ist das. Mach ich bei Origin und Ubi genau so. Kann halt das eine oder andere nicht spielen, aber damit muss man dann halt leben. Wenn Steam so schlecht für Publisher wäre, dann wären deutlich mehr auf GoG, Origin oder uPlay, Battle.net unterwegs. Rate mal, warum das nicht so ist. Die Rechnung mit den 30% geht für die Publisher auf.

xexex schrieb:
Mag sein, funktioniert aber nur mit dem Steam Client und die Entwicklung wurde von Steam Kunden querfinanziert. Es haben also alle für etwas bezahlt, was nur ein Bruchteil der Nutzer auch im Einsatz hat und sobald sie Steam nicht mehr verwenden, hat das Teil nur noch Schrottwert.
Woher weißt du, dass er querfinanziert ist? Die Entwicklung sicher, aber das ist bei Epic nicht anders. Hier finanziert Fornite den Store quer. Ist das nicht total unfair gegenüber den Fortnite Spielern?
Außerdem stellt Microsoft auch keinen Linux-Support für deren Controller, wie können sie nur??
Der Steam Controller funktioniert unter Windows zwar nicht ohne Steam Client (trd funktioniert Steam-Fremde Software), aber wo ist der Unterschied zu zB Treibern für Mäuse und co?
Auf Linux funktioniert er btw auch ohne Steam Client, auch wenn der Support (wie bei XBox Controller) nicht von Valve selbst kam.

xexex schrieb:
Bei den Steam Maschines oder der Steam Link Box hat man Geld einfach so verbrannt und die Produkte mittlerweile eingestellt. Es kann anscheinend so einfach sein, fremdes Geld in Projekte reinzustecken, die anscheinend am Ende niemand will. Darf ein Unternehmen natürlich gerne tun, dann aber bitte nicht auf Kosten der Spieler und Spielstudios die daran nicht interessiert sind.
Steam Link wurde eingestellt weil inzwischen Handys, Fernseher und der RasPi genug Leistung haben das selbst zu machen, das war damals nicht. Woher weißt du, dass niemand ein Steam Link will? Ich finde das Ding recht praktisch, nur weil du kein Nutzen davon hast, heißt das nicht, dass alle es schlecht finden.
Steam Machines werden wohl kaum Valve was gekostet haben, die Hardware kam von normalen PC-Sellern.
Bzgl Linux: DX12 hätte es nicht allein von MS gegeben, da müsste erst AMD zeigen, dass Fortschritt noch möglich ist. Und was fällt MS ein, auf einem normalerweise 90€ OS mir Candy Crush Saga und 20 weitere Adwares ohne meine Erlaubnis zu installieren? Und die Qualität von den Updates?
Linux ist effizienter als Windows wenn es CPU Performance geht, du hast deutlich mehr Möglichkeiten dein OS so zu verwenden wie du willst. Du kannst ja Windows behalten, aber ich bezahle gerne dafür, dass Valve hier investiert. Wenns dir nicht passt, handel mit deinem Geldbeutel. Nur weil du hier wie wild gegen Valve postest, mag ich die Features von Steam nicht weniger.

xexex schrieb:
Es ist in meinen Augen ein Unding als Vermittler digitaler Güter 30% für sich einzubehalten und man kann Epic nur Glück mit dem Versuch wünschen an dieser Zahl endlich mal zu rütteln!
Nur, dass Valve eben nicht nur Vermittler ist. Wie gesagt, wären wir in den Anfangen von Steam, sicherlich. Aber heute ist Steam neben Vermittler halt eben vor allem eine Plattform, quasi das "Instagram für Gamer". Nicht jeder braucht das, da stimme ich dir ja zu, aber es gibt viele die genau das an Steam im Vergleich zu den anderen Launchern als Mehrwert sehen.
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Wenn ich sehe was AAA Publisher heutzutage Recyclen und alte Dinge die funktioniert haben wieder bringen *hust* Filmindustrie *hust* muss ich dir einfach komplett widersprechen.

Die Kosten steigen leider trotzdem, auch wenn rein inhaltlich die Filme und Spiele oftmals nur biedere Kost bieten. Die Ideen sind nicht der Preistreiber bei solchen Projekten, sondern die Kosten die heutzutage anfallen wenn man nicht gleich einen Shitstorm zu Release bekommen soll, weil die Gesichtsanimationen den Testern nicht passen oder sonst irgendjemandem ein Furz quersitzt.

Es hat schon Gründe wieso Nvidia das RTX Feature mit "It works" beworben hat, weil schlichtweg selbst die "richtige" Beuleuchtung bei einem AAA Spiel schon riesige Ressourcen auffrist. Die Spieler wollen doch selbst von Generation zu Generation alles immer schöner, grösser und komplexer haben und dies gibt es nun mal nicht umsonst.

RAZORLIGHT schrieb:
Was spricht denn dagegen, dass man das Spiel auf beiden Plattformen anbietet?

Gar nichts! Ein richtiger Wettbewerb kann nur so entstehen und ist wünschenswert! Leider ist Steam aber schon lange kein Store mehr, mit dem man einfach so Konkurenz aufnehmen könnte. Valve hat über Jahre hinweg Dienste, Hardware und Features entwickelt, die nur mit der eigenen Plattform laufen um es der Konkurenz möglichst schwer zu machen, diesen Markt überhaupt zu betreten.

Kritisieren tue ich genau das! Wäre Steam ein Store geblieben und hätte einen grossen Teil der Einnahmen nicht dafür verwendet die Konkurenz von diesem Markt fernzuhalten, gäbe es vermutlich schon längst eine ernsthafte Konkurenz und möglicherweise auch Firmen die an der Preisschraube zu drehen versucht hätten.

9Strike schrieb:
Woher weißt du, dass Valve sich die Taschen vollstopft? Woher weißt du, dass 5% reichen würden? Außerdem ist Valve immer noch ein Unternehmen, dass das Recht hat mit einem gutem Produkt Geld zu verdienen.

Wann hat Valve das letzte mal ein Spiel veröffentlicht? Ein Großteil der Einnahmen von Valve basiert seit Jahren nur noch auf dem eigenen Store. Alle Projekte die man in den Sand gesetzt hat, basieren auf Einnahmen aus dem eigenen Store. Alles wohin man Geld reinsteckt, wie eben die Linuxentwicklung um auch dort ein Monopol aufbauen zu können, basieren ebenfalls auf diesen Einnahmen....

Würden Steam auch 5% reichen um trotzdem gute Einnahmen generieren? Ich gehe von aus! Was aber sicher ist, dass jedes "Projekt" für das Valve in den letzten Jahren Geld verbrannt hat, aus den Einnahmen aus dem Store kam und das haben die Spieler zu viel bezahlt und die Entwickler zu wenig bekommen.

9Strike schrieb:
Also sind Modseiten eine Steam-Exklusive Sache und anderen Launcher ist es verboten, einen Mod-Support zu implementieren?

Mods sind Mods! Store ist Store! Was hat ein Modmanager in einem Store verloren? Was Steam hier macht ist die marktbeherrschende Stellung dazu auszunutzen, die Konkurenz vom Markt fernzuhalten. Man hat aus dem Store eine Plattform gemacht und jedes Spiel was in einem anderen Store gekauft wird, hält man nach Möglichkeit von dieser Plattform fern.

9Strike schrieb:
Nochmal: ich hab kein Problem, dass du Steam nicht magst, das ist mir egal, aber stell es bitte nicht so hin als hätte Steam keinen Mehrwert.

Steam bietet jede Menge Mehrwert! Genau das macht Steam so gefährlich! Es ist halt unmöglich einfach mit einem günstigeren Preis dagegen zu konkurieren, weil Steam zig weitere Hebel ansetzen kann. Wieso ein Spiel woanders für 10€ günstiger kaufen, wenn ich dann meine Spielstände nicht mehr bei Steam hab, einen anderen Launcher brauche, mein Gamepad nicht funktioniert, ich das Spiel nicht auf einen Fernseher Streamen kann, keine Steam Achievements sammeln kann und auch meine Freundesliste nicht davon mitbekommt?

Siehst du wo das Problem ist? Das ganze Zeug gehört eigentlich in einen kostenpflichtigen Premiumdienst und sollte nicht mit den Spieleeinnahmen querfinanziert werden um die Konkurenz von diesem Markt fernzuhalten. Wer gerne 30% an Steam abdrückt, der soll das bitte auch gerne weiterhin tun. Wer das Geld aber lieber den Spieleentwickler zukommen lassen möchte oder in der eigenen Tasche lassen will, hat dazu wegen der Politik von Steam kaum Möglichkeiten.
 
xexex schrieb:
Die Kosten steigen leider trotzdem, auch wenn rein inhaltlich die Filme und Spiele oftmals nur biedere Kost bieten. Die Ideen sind nicht der Preistreiber bei solchen Projekten, sondern die Kosten die heutzutage anfallen wenn man nicht gleich einen Shitstorm zu Release bekommen soll, weil die Gesichtsanimationen den Testern nicht passen oder sonst irgendjemandem ein Furz quersitzt.
Sag mal hast du konkrete Zahlen vorliegen oder wie kommst du darauf?
Ich wette mit dir, dass bei den meisten Spielen die Kosten nicht erheblich gesteigen sind, im Vergleich zu 2008.
Falls doch, wurden diese Kosten, durch DLCs/Lootboxen etc. mehr als aufgefangen!
Sag mir mal das letzte AAA Spiel, das halbwegs Bugfrei und fertig auf den Markt kam?
Den Publishern gehts NUR um die Shareholder.

Vor allem frage ich mich bei deiner Aussage, wie Rockstar, CD Project Red überhaupt noch im Geschäft sind, deren Spiele brauchen immer ewig ;)

Es hat schon Gründe wieso Nvidia das RTX Feature mit "It works" beworben hat, weil schlichtweg selbst die "richtige" Beuleuchtung bei einem AAA Spiel schon riesige Ressourcen auffrist. Die Spieler wollen doch selbst von Generation zu Generation alles immer schöner, grösser und komplexer haben und dies gibt es nun mal nicht umsonst.
Shareholder again... Nvidia hat das nur gebracht, um was neues zu verkaufen, das ist wohl DER Nachteil eines Monopols, dass man mit sich selber konkurrieren muss.
Die Performancesteigerungen ohne RTX waren ja ehrlich gesagt traurig.
Es ist halt nicht möglich, seinen Umsatz/Gewinn ins unendliche zu steigern, auch wenn das die CEO/CFO und Shareholder wollen.

Gar nichts! Ein richtiger Wettbewerb kann nur so entstehen und ist wünschenswert! Leider ist Steam aber schon lange kein Store mehr, mit dem man einfach so Konkurenz aufnehmen könnte. Valve hat über Jahre hinweg Dienste, Hardware und Features entwickelt, die nur mit der eigenen Plattform laufen um es der Konkurenz möglichst schwer zu machen, diesen Markt überhaupt zu betreten.
Diese Features sind zu 95% Komfortfunktionen.
Keiner hält Epic oder jemand anders davon hab es genauso bzw. besser zu machen.
Das Haar in der Suppe das du suchst gibt es nicht.

Kritisieren tue ich genau das! Wäre Steam ein Store geblieben und hätte einen grossen Teil der Einnahmen nicht dafür verwendet die Konkurenz von diesem Markt fernzuhalten, gäbe es vermutlich schon längst eine ernsthafte Konkurenz und möglicherweise auch Firmen die an der Preisschraube zu drehen versucht hätten.
Aha ist das so?
Wie willst du das denn überprüfen, hast du Insiderinfos über Steam?
Woher willst du wissen ob es EPIC nicht genauso wenn nicht schlimmer macht?
Die ersten Schritte in diese Richtung gehen sie ja, indem sie Exklusivdeals einkaufen!

Wann hat Valve das letzte mal ein Spiel veröffentlicht? Ein Großteil der Einnahmen von Valve basiert seit Jahren nur noch auf dem eigenen Store. Alle Projekte die man in den Sand gesetzt hat, basieren auf Einnahmen aus dem eigenen Store. Alles wohin man Geld reinsteckt, wie eben die Linuxentwicklung um auch dort ein Monopol aufbauen zu können, basieren ebenfalls auf diesen Einnahmen....
Dass Valve noch kein HL3 gebracht hat nehme ich ihnen auch übel ;)
Aber irgendwie scheinst du keinerlei Ahnung von Unternehmen zu haben.
Welches Geld sollen sie denn in Projekte investieren, wenn nicht das Geld aus Einnahmen?
Herzaubern werden sie es nicht können.
Und was Linux angeht, es kann nur ein Monopol entstehen wenn es nur ein Unternehmen in Angriff nimmt.
Steam sieht Potenzial und sie gehen damit ein Risiko ein, werden wohl auch erstmal Verlust machen, aber welches Unternehmen (speziell AGs) machen sowas noch, ein Risiko eingehen?

Mods sind Mods! Store ist Store! Was hat ein Modmanager in einem Store verloren? Was Steam hier macht ist die marktbeherrschende Stellung dazu auszunutzen, die Konkurenz vom Markt fernzuhalten. Man hat aus dem Store eine Plattform gemacht und jedes Spiel was in einem anderen Store gekauft wird, hält man nach Möglichkeit von dieser Plattform fern.
So geht Kundenbindung, nicht durch Auschluss der Konkurrenz *hust* Epic Store *hust* sondern durch solche Features und Komfortfunktionen.
Dir bleibt nach wie vor die Wahl, die Mods ohne Steam Workshop zu nutzen... da scheinst du aber auszublenden.

Steam bietet jede Menge Mehrwert! Genau das macht Steam so gefährlich! Es ist halt unmöglich einfach mit einem günstigeren Preis dagegen zu konkurieren, weil Steam zig weitere Hebel ansetzen kann. Wieso ein Spiel woanders für 10€ günstiger kaufen, wenn ich dann meine Spielstände nicht mehr bei Steam hab, einen anderen Launcher brauche, mein Gamepad nicht funktioniert, ich das Spiel nicht auf einen Fernseher Streamen kann, keine Steam Achievements sammeln kann und auch meine Freundesliste nicht davon mitbekommt?
Langsam werd ich sauer... wer zur Höllle verbietet es denn anderen Anbietern von Launchern diese Features zu implementieren?
Hat Steam ein Patent darauf?
Zumal NUR der Steam Controller (da steckts ja schon im Namen) nicht ohne Steam funktioniert... ist ja nicht so, dass es Alternativen gibt.
Mann Mann Mann

Siehst du wo das Problem ist? Das ganze Zeug gehört eigentlich in einen kostenpflichtigen Premiumdienst und sollte nicht mit den Spieleeinnahmen querfinanziert werden um die Konkurenz von diesem Markt fernzuhalten. Wer gerne 30% an Steam abdrückt, der soll das bitte auch gerne weiterhin tun. Wer das Geld aber lieber den Spieleentwickler zukommen lassen möchte oder in der eigenen Tasche lassen will, hat dazu wegen der Politik von Steam kaum Möglichkeiten.
In was für einer Realität lebst du eigentlich (sorry musste mal gesagt werden)
Was meinst du wie EPIC ihren Store/Launcher finanzieren?
Durch ihre Einkünfte der Unreal Engine + Fortnite
Wie schonmal erwähnt (scheinst du nicht zu lesen, da du es ignorierst) nagte bisher KEINER am Hungertod.
Nur durch Steam konnten zig Indie Entwickler überhaupt bestehen, davor war Selfpublishing kaum möglich!
Das Problem der Entwickler ist nicht der Anteil von 30%, (der in Anbetracht der Features die man durch Steam erhält deutlich fairer wirkt) sondern, dass einfach zu viel pro Tag released wird und viele Spiele einfach untergehen und somit die Verkaufszahlen schlecht sind!

Du argumentierst immer mit gestiegenen Kosten bei Entwicklern und Publishern, das scheint bei Steam aber nicht zu gelten was einfach nur lächerlich ist.
Zumal mich Steam nicht mit so Dummheiten wie zig DLCs, Season Passes und vor allem Lootboxen ärgert.

Ich hab jedenfalls keine Lust mehr mich ständig zu wiederholen, also bitte verzeih mir die etwaige Unhöflichkeit, sollte ich dir nicht mehr antworten :)
 
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