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knoxxi
Gast
Wie immer ja. So steht es auch in der News...
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Whiskey Lake schrieb:Ziemlicher Unsinn!
KonradZ schrieb:...
Die will dann ihre Spiele zocken.
Dafür habe ich ihr einfach eine eigene SSD angelegt.
Kostet ja kein Geld mehr.
Meine HDD und SSD raus, ihre rein und sie kann meine Hardware über den Zeitraum vom Besuch nutzen.
....
Vissi schrieb:Wie sieht es eigentlich aus, wenn man eine SSD m.2 x4 pcie 3.0 in ein 2020er Board mit PCIe 4.0 einstöpseln möchte.
Ist das abwerts kompatibel? SOllte oder?
andi_sco schrieb:Gibt es dafür nicht Benutzer-Kontos am PC
Ansonsten habe ich wichtige Dateien mit BitLocker verschlüsselt und lasse die entsprechende Partition nur mit Passwort freigeben.
Nein, sollte passen. 4 Lanes mal knapp 2 GB/s sind knapp 8GB/s - Protokollbandbreitenverbrauch sind 7GB/SGenFox schrieb:Da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Wattwanderer schrieb:Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich eine der wenigen M.2 Slots für lahme SSD hergeben mag.
Wird wohl nie kommen, da PCIe als Anbindung übernommen hat. Wie man bei SAS 12Gb/s gesehen hat, wären dafür sehr wahrscheinlich auch andere Stecker und Kabel nötig, wobei letztere wohl auch deutlich teurer wären. Für HDDs braucht man es nicht, die schnellsten 3.5" HDDs schaffen gerade mal so 260MB/s und die auch nur auf den äußeren Spuren und für SSDs wären selbst 12Gb/s immer noch viel zu wenig, schaffen doch schnelle PCIe SSDs wie die Samsung 970er zumindest lesend über dreimal so viel wie SATA mit 12Gb/s erlauben würde.KonradZ schrieb:Jetzt wäre nur noch ein flotter SATA 4 Standard gut.
Wieso? PCIe 3.0 x4 schafft real, also netto so etwa 3,5GB/s (GB steht für GigaByte) pro Richtung (und ist vollduplex) und mit PCIe 4.0 verdoppelt sich die Bandbreite. Ist doch gut wenn CB mal nicht die irrealen Bruttoangaben macht, bei denen der Overhead des Protokolls ignoriert wird.GenFox schrieb:Da hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Das war bei PCIe bisher immer so und es steht auch in der NewsFalc410 schrieb:Es gibt doch schon NICs von Mellanox mit PCIe 4.0 zu kaufen. Laut Händler sind die aber abwärtskompatibel - wobei ich das erst noch selber testen möchte.
Ohnehin ist PCIe 4.0 abwärtskompatibel zu PCIe 3.0, sodass neue SSDs auch auf älteren Plattformen lauffähig sind, dann aber ein geringeres Leistungspotenzial vorfinden.
Welcher Formfaktor, welches Protokoll oder welche Schnittstelle hat sich denn bei SSDs als Eintagsfliege erwiesen, die kam und ging? Außer der SATA Express Schnittstelle fällt mir keines ein und die kam erst gar nicht, denn es gab nie eine SATA Express SSD zu kaufen. Ansonsten sind die Formfaktoren 2.5", Add-In-Card und M.2 heute alle noch üblich und selbst mSATA SSDs gibt es noch, wobei mSATA so langsam ausläuft, weil es von M.2 ersetzt wurde. 1.8" wäre allenfalls so eine Eintagsfliege, aber der FF war auch vor allem bei HDDs üblich und ein Versuch diese für kompakte Mobilgeräte tauglich zu machen, was aber wegen der Erfolges der SSDs schnell wieder verschwand. An Schnittstellen waren neben IDE, welches damals schon am Aussterben war nur SATA und nun vor allem PCIe verbreitet und an Protokollen eben AHCI und für PCIe SSDs eben NVMe.Wattwanderer schrieb:Mittlerweile sieht es ja danach aus als wäre M.2 PCIE keine Eintagsfliege wie die vielen Formfaktoren, Protokollen, Schnittstellen die bei SSDs kamen und gingen.
Dafür ist der M.2 Formfaktor ja auch gedacht, für Desktops war damals SATA Express vorgesehen, nur war das von Anfang an falsch konzipiert, da es die Stecker viel zu groß sind und auch noch zwei SATA Ports belegen , die Kabel zu teuer und es obendrein nur 2 PCIe Lanes ermöglicht, was sehr schnell zu wenig war. Leider hat sich heute keine Alternative für Consumer SSDs durchgesetzt, U.2 ist vor allem bei Enterprise SSDs verbreitet, aber sowas wie OCuLink könnte man kommen um auch Consumer PCIe SSDs im 2.5" Formfaktor günstig anzubinden.pmkrefeld schrieb:Also ich habe 2 in meinem Laptop
Sehe ich auch so, aber es fehlt eben eine vernünftige, also billige und kompakte Anschlusstechnik für PCIe SSDs. OCuLink sollte ja mal sowas werden, aber es kommt offenbar auch nicht aus den Puschen und findet sich allenfalls auf wenigen Enterprise Boards, dann mit einem Kabel um da eine U.2 SSD anzubinden.ReVan1199 schrieb:Die M.2 SSDs sind aber bei dem Desktop ein sehr schlechter Kompromiss, vor allem wenn man viele nutzt. U.2 ist da schon besser, aber als Otto-Normalnutzer viel zu teuer.
So ganz stimmt dies nicht, aber normalerweise ja. Probleme gibt es vor allem wenn die Umgebung in der die SSD verbaut ist, schon sehr heiß ist und kein kühlender Luftstrom über sie streichen kann, etwa unter einer semipassiv gekühlten Graka. Außerdem ist ein Problem von M.2 auch die Limitierung der Leistungsaufnahme, die bei 2.5" entfällt.Cool Master schrieb:Man brauch und soll PCIe SSDs auch nicht kühlen...
Wieso soll das Unsinn sein? Bei den meisten Anwendungen ist es so, denn nur wenige sehr I/O intensive Anwendungen profitieren wirklich von schnelleren SSDs wie NVMe SSDs gegenüber SATA SSDs, eben weil die CPU fast immer der Flaschenhals ist. Bei Laden von Spielen z.B. weil sie da die Daten meist erst entpacken muss.Whiskey Lake schrieb:Ziemlicher Unsinn!Sebbi schrieb:da derzeit die Verarbeitung der Dateien am Prozessor seit der SSD den Flaschenhals darstellt.
Dann wirst Du warten müssen, denn es sollte mich wundern wenn vor 2020 eine Consumerplattform mit PCIe 4.0 erscheint. Erstens ist PCIe 4.0 vor allem für Enterprise Plattformen interessant, nämlich für schnellere SSDs (es geht hier in der News um einen Controller für Enterprise SSDs!!!) und schnellere Netzwerkkarten und dann dürften PCIe 4.0 meist auch erst mit neuen Sockel kommen. Bei AMD wird AM4 erst 2020 abgelöst, bei Intel könnte schon 2019 mit Ice Lake ein neuer Sockel kommen, aber ob Ice Lake für den Mainstream wirklich schon 2019 kommt, kann man derzeit kaum sagen.EcOnOmiC schrieb:Ich persönlich möchte 2018/19 keine Plattform mit PCie 3.0 mehr kaufen die wieder ca. 8 Jahre halten sollte.
Bei AM4 hängen die SSDs an den 4 PCIe 3.0 Lanes des internen Chipsatzes, also des Chipsatzes der in der CPU steckt und allenfalls wenn es zwei M.2 Slots gibt, dann hängt einer an den PCIe 2.0 Lanes des Chipsatzes und der hat bisher nur PCIe 2.0 Lanes (und 2 PCIe 3.0 Lanes, aber da hängt allenfalls ein Controller auf dem Board dran, die werden bei keinem Board an einen Slot geführt). Wenn AMD neue Chipsätze bringt, sollten sie denen erst einmal überhaupt PCIe 3.0 Lanes spendieren.xexex schrieb:AMD dürfte ja mit zukünftigen Chipsätzen vermutlich nachziehen.
Holt schrieb:Leider hat sich heute keine Alternative für Consumer SSDs durchgesetzt,
Einfach weil man nicht so viele M.2 Slots auf den Board unterbringen kann, die SSDs daher oft in einer heißen Umgebung arbeiten müssen und keinen kühlenden Luftstrom abbekommen, außerdem limitiert zuweilen die maximal erlaubte Leistungsaufnahme des M.2 Slots. 2.5" ist ein viel sinnvollerer Formfaktor, da kann man die SSD vernünftig im Gehäuse platzieren, also weit von den Wärmequellen entfernt z.B. vorne im Laufwerkskäfig und mit den SATA Stromanschlüssen auch mit ausreichend Leistung versorgen. Ich weiß, die Kabel stören den einen oder anderen dann wieder, aber damit kann man bei SATA doch auch leben, solange wie weder zu teuer noch zu groß sind, kann ich mit Kabeln leben.pmkrefeld schrieb:was wäre der Grund dafür?
Mar1u5 schrieb:Nein, sollte passen. 4 Lanes mal knapp 2 GB/s sind knapp 8GB/s - Protokollbandbreitenverbrauch sind 7GB/S
Holt schrieb:Wieso? PCIe 3.0 x4 schafft real, also netto so etwa 3,5GB/s (GB steht für GigaByte) pro Richtung (und ist vollduplex) und mit PCIe 4.0 verdoppelt sich die Bandbreite. Ist doch gut wenn CB mal nicht die irrealen Bruttoangaben macht, bei denen der Overhead des Protokolls ignoriert wird.
Holt schrieb:Bei AM4 hängen die SSDs an den 4 PCIe 3.0 Lanes des internen Chipsatzes,
Holt schrieb:Bei AMD wird AM4 erst 2020 abgelöst, bei Intel könnte schon 2019 mit Ice Lake ein neuer Sockel kommen, aber ob Ice Lake für den Mainstream wirklich schon 2019 kommt, kann man derzeit kaum sagen.
Was kein Problem sein sollte, denn prinzipiell sind die Specs in dem Stadium bereits fast fertig und man kann mit großzügigeren Toleranzen sowas berücksichtigen, wenn man will. Jetzt kommt AMD bzw deren Boardpartner ins SpielHolt schrieb:Natürlich braucht man nicht zwingend einen neue Sockel, aber wenn der Sockel zu alt ist, dürfte bei den Spezifikationen des Sockels und vor allem des ganzen Boards noch keine Rücksicht auf die Anforderungen genommen worden sein. Mit einem neuen Sockel gibt es dann auch neue Spezifikationen für die Boards, etwa wie die Lanes geroutet werden müssen, welche Eigenschaften für die Umschalter für die Lanes haben müssen um sie auf unterschiedliche Slots schalten zu können.
Außerdem sollte man nicht vergessen das der S. 1155 damals erst nach der Veröffentlichung der PCIe 3.0 Spezifikation erschienen ist, während der AM4 schon über ein Jahr vor der Verabschiedung von PCIe 4.0 in den ersten OEM Systemen auf den Markt kam.