Abwarten, trotzdem dürfte es auch bei AMD eher 2020 werden, denn 2019 kommt erstmal nur EPYC mit den neuen 7nm Dies und erst später bekommen denn die Consumer CPUs die neuen Dies. Wenn dies dann 2020 sein wird, kann man auch gleich einen neuen Sockel bringen und damit dann PCIe 4.0 einführen und das Versprechen erfüllen den AM4 bis 2020 aktuell zu halten, ggf. bringt man dann auch noch sowas wie einen AM4+, wie damals bei FM2+, als die neuen FM2+ Prozessoren dann aber nicht in den alten FM2 Boards liefen, wohl aber die alten FM2 Prozessoren in den neuen FM2+ Boards.
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News Microsemi: SSD-Controller mit PCIe 4.0 für über 8 GB/s
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Microsemi: SSD-Controller mit PCIe 4.0 für über 8 GB/s
pmkrefeld
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Holt schrieb:Einfach weil man nicht so viele M.2 Slots auf den Board unterbringen kann
Selbstverständlich kann man das, nämlich vertikal.
https://rog.asus.com/media/148536506525.jpg
Wie viele davon würden wohl nebeneinander passen wenn man dafür 1 PCIe Slot aufgibt
Der Platz für die NANDs ist nicht so das Problem, nachdem es schon NAND Dies mit 1Tb gibt, also 128GiB und davon bekommt man bis zu 16 in ein Gehäuse, also 2TB pro Chip. Bei M.2 passen bis zu 4 auf eine Seite, wenn man wie bei der 960 Pro 2TB den DRAM Cache ins Package des Controllers integriert, bei doppelseitiger Bestückung entsprechend mehr. Das immer noch die einseitige Bestückung dominiert zeigt aber, wie bedeutend der Notebookmarkt für die M.2 SSD ist, denn nur in recht flachen Notbooks ist die Höhe doppelseitig bestückter M.2 SSDs wirklich ein Problem.r4yn3 schrieb:Persönlich würde ich mir ja wünschen dass sich Add-In Cards im Consumer Bereich mehr durchsetzen würden. Verglichen mit M.2 hätte man größere Platinen und mehr Platz für die NANDs,
r4yn3
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Das wäre technisch natürlich das Maß der Dinge. Allerdings könnte sich so eine Spielerei wohl aktuell nur Samsung leisten, und die müssen nicht. Als Endprodukt kann es mir aber egal sein, ob ich 2x2TB Chips habe, oder 8x512GB.
Doppelseitige Bestückung wird denke ich bei Consumer auch nur schwer Fuß fassen können.
Doppelseitige Bestückung wird denke ich bei Consumer auch nur schwer Fuß fassen können.
Wattwanderer
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r4yn3 schrieb:Persönlich würde ich mir ja wünschen dass sich Add-In Cards im Consumer Bereich mehr durchsetzen würden. Verglichen mit M.2 hätte man größere Platinen und mehr Platz für die NANDs, ...
Wenn man sich die gähnende Leere in 2,5" SSDs anschaut scheint mir der Platz das geringste Problem. Selbst die naheliegende 11 cm Länge wird nicht genutzt. Etwas anderes als 8 cm hatte ich noch nie in der Hand.
Ok, bei 16 TB SSDs finde ich das verbaute Volumen beeindruckend mit Kühlkörpern und deutlich höher als 9,5 mm. Aber bis sie preislich den Weg in Desktops gefunden haben werden sie in Sachen Volumen deutlich geschrumpft sein.
Cool Master schrieb:@Sebbi
Zugriffszeiten und je nach Motherboard Initialisierung der Geräte.
nur am Anfang, was ca. 5 sek vom Boot ausmacht, die zugriffszeiten sind eben bei der SSD eben so klein, das die OS dateien schneller im RAM sind, als wie der Prozessor die verarbeiten kann und neue anfodert. Darum ist der Prozessor jetzt der Falschenhals wo früher die HDDs es aufgrund der Mechanischen Bewegung des S/L Kopfarms alles stark verlangsamt haben so das sich der Prozessor eher gelangweilt hat
Holt schrieb:Wieso soll das Unsinn sein? Bei den meisten Anwendungen ist es so, denn nur wenige sehr I/O intensive Anwendungen profitieren wirklich von schnelleren SSDs wie NVMe SSDs gegenüber SATA SSDs, eben weil die CPU fast immer der Flaschenhals ist. Bei Laden von Spielen z.B. weil sie da die Daten meist erst entpacken muss.
nicht nur das, idR werden kleine Datenstücke in den RAM geladen und damit gearbeitet und erst bei bedarf nachgeladen, aber oft auch nur wieder kleine Datenfetzen, so das die Bandbreite kaum eine Rolle spielt.
Und gerade bei Games werden auch idR Texturen nur teilweise von den Dateien gekratzt und im RAM dann vorgehalten.
Bildhaft gesprochen werden 1000MB texturen innerhalb von 0,1 sek geladen, weil die auf 60 MBgepackt wurden und die SSD die innerhalb von 0,3 ms gefunden hat und die dann mit bis zu 600 MB/s transferiert. Doch der Prozessor braucht zum auspacken 1 - 2 sek ... also was wird dann nun eher benötigt @Whiskey Lake ? Bandbreite für die Datenübertragung oder Prozessorgeschwindigkeit.
r4yn3
Admiral
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Ich ziehe ja explizit den Vergleich zu M.2. Dass bei 2,5" der Platz kein Problem ist steht außer Frage, nur solche Laufwerke wird mein PC nicht mehr sehen. Sofern nicht etwas völlig unvorhergesehens passiert.Wattwanderer schrieb:Wenn man sich die gähnende Leere in 2,5" SSDs anschaut scheint mir der Platz das geringste Problem. Selbst die naheliegende 11 cm Länge wird nicht genutzt. Etwas anderes als 8 cm hatte ich noch nie in der Hand.
Bei 22110 hast du schon wieder Probleme mit der Kompatibilität bei vielen Slots oder Adaptern, darum verbreitet sich das auch nicht.
Wattwanderer
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Einige Platinen in 2,5" SATA SSDs sind gefühlt kleiner als M.2 2280. Daher, wenn die Hersteller sich nicht an 2280 halten müssen können sie oft genug kleiner bauen.
Ansonsten, bei einer NUC habe ich das erste und einzige mal 2280 als maximale Größe gesehen. Ok, kein Wunder wenn das Gehäuse vielleicht 9 cm breit/tief ist. Sonst? Alle Mainboards die ich verbaut habe, hatten drei Bohrungen.
Ansonsten, bei einer NUC habe ich das erste und einzige mal 2280 als maximale Größe gesehen. Ok, kein Wunder wenn das Gehäuse vielleicht 9 cm breit/tief ist. Sonst? Alle Mainboards die ich verbaut habe, hatten drei Bohrungen.
Hill Ridge
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In PCIe 4.0 geht alles ab PCIe 1.0Vissi schrieb:Wie sieht es eigentlich aus, wenn man eine SSD m.2 x4 pcie 3.0 in ein 2020er Board mit PCIe 4.0 einstöpseln möchte.
Kommende PCIe 5.0 SSDs werden aber auch in einem PCIe 4.0 Slot gehen.
PCIe ist auf- und abwärtskompatibel!
Was du fühlst, ist mir egalSebbi schrieb:dann sag mal bitte, warum Win7 oder Win 10 von ganz unten raus (also nicht aus dem pseudoaus) immer noch so ca. 20 sek brauchen, dabei aber Festplattenaktivtät gefühlt nur maximal hälfte der Zeit aktiv ist?
Weil es eine Größe (M.2 22110) für Enterprise M.2 SSD ist.Wattwanderer schrieb:Selbst die naheliegende 11 cm Länge wird nicht genutzt.
So sieht es aus, selbst bei 10ct/GB wären dafür 1600€ fällig und es gibt nicht viele Heimanwender die bereit sind so viel alleine für die SSD ausgeben, nicht zuletzt weil die meisten eben auch mit weit weniger Kapazität im Rechner auskommen. Wer viel mehr braucht, hat meist ein NAS/Heimserver um die Daten dort abzulegen und da stecken dann HDDs drin, da die eben pro TB immer noch deutlich billiger sind und dies auch noch sehr, sehr lange bleiben werden.Wattwanderer schrieb:bis sie preislich den Weg in Desktops gefunden haben werden sie in Sachen Volumen deutlich geschrumpft sein.
Eben, wären sie nicht gepackt, wäre das Laden von einer schnellen SSD viel schneller, während die Kompression bei einer HDD schon einiges bringt. Die SW hingt eben den Möglichkeiten der HW meist um Jahre hinterher.Sebbi schrieb:1000MB texturen innerhalb von 0,1 sek geladen, weil die auf 60 MBgepackt wurden
...
Doch der Prozessor braucht zum auspacken 1 - 2 sek ...
Bei Consumer HW, bei M.2 Enterprise SSDs ist dies die übliche Größe, nicht zuletzt weil man dort ja auch noch Platz für Kondensatoren der Full-Power-Loss-Protection braucht.r4yn3 schrieb:Bei 22110 hast du schon wieder Probleme mit der Kompatibilität bei vielen Slots oder Adaptern, darum verbreitet sich das auch nicht.
Wattwanderer
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Sehe gerade bei heise, dass 4 TB 2,5" SSDs mit QLC angekündigt wurde.
4 TB sollen auf nur zwei Chipgehäuse passen.
Hoffentlich ist das der Startschuss für einen zügigen Preisverfall.
4 TB sollen auf nur zwei Chipgehäuse passen.
Hoffentlich ist das der Startschuss für einen zügigen Preisverfall.
Das Packaging kostet nicht die Welt, die Dies darin bestimmen den Preis und daher sollte man keinen großartigen Preisrutsch erwarten, nur weil man eben sehr viel Kapazität in einem Chip realisieren kann, im Gegenteil steigt der Preis bei sehr viele Dies in einem Package sogar etwas an.
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