Um Klimaschutzziele einzuhalten, will Microsoft bis 2030 keine Treibhausgase mehr verursachen.
Das klingt immer toll, aber die Wahrheit hinter solchen Versprechen sind Tricks mit Definitionen und Outsourcing.
Die beispielsweise deutsche Klimabilanz wäre auch sehr viel höher, wenn man die Werte den Ursachen (den Konsumenten) zuordnen würde.
Wenn 20.000.000 Deutsche ein Smartphone kaufen und inkl. KI und Cloud Zeug nutzen, sind sie schuld daran, dass Treibhausgase wie auch Öl, Wasser, usw. dafür "verschwendet" werden. Wenn aber Ausländer für die Deutschen die Produktion, Import, etc. übernehmen, darf man die Statistik zugunsten Deutschland und zulasten der Ausländer verbuchen. Also den Chinesen, Koreanern oder unseren Nachbarländern, usw.
Lokal würde man sagen können, dass die Müllabfuhr oder Verbrennungsanlage schuld daran ist, dass mein Müll die Umwelt schädigt und nicht ich, als Ursache des Mülls.
Damit möchte ich sagen, dass jedes Unternehmen, auch Microsoft, diese Klimaziele nur auslagern wird.
Abgesehen von der regulären Effizienzsteigerung in der Industrie und damit verbunden geringeren Belastung der Umwelt, werden wir weltweit die ersten Fortschritte erst bewerben, sobald die Weltbevölkerung bzw. die Konsumenten weltweit nicht mehr ansteigen.
Dann werden die Unternehmen und Politiker auf der Welt garantiert diese Zahlen als persönlichen Erfolg bewerben und nicht als natürliche Konsequenz der weltweiten Konsumenten.
Das soll angeblich auch der Grund sein, warum diese ganzen Klimaziele in die ferne Zukunft (2060+) gesetzt werden, da man dort eine Stagnation der Weltbevölkerung erwartet. (zumindest laut einiger "Experten")