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News Microsoft: Rückgabemöglichkeit für Spiele in Pilotphase

AbstaubBaer

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Was auf Steam und Origin bereits Realität ist, soll mit erheblicher Verzögerung auch in Microsofts digitale Shops Einzug halten: Derzeit testet das Unternehmen in einer Pilotphase über das Xbox-Insider-Programm mit ausgewählten Nutzern eine kundenfreundliche, automatisierte Rückgabeoption für Software.

Zur News: Microsoft: Rückgabemöglichkeit für Spiele in Pilotphase
 
Wie wärs mit: einfach Demos anbieten so wie es vor 15 Jahren der Standard war? Kann doch wirklich nicht schwer sein eine Version zu kompilieren die nicht alle Featuers bzw. Inhalte hat.
 
Cool Master schrieb:
Wie wärs mit einfach Demos anbieten so wie es vor 15 Jahren der Standard war? Kann doch wirklich nicht schwer sein eine Version zu kompilieren die nicht alle Featuers bzw. Inhalte hat.
Weil das nicht Microsoft entscheidet! Sondern die Publisher selber!

Hier bietet Microsoft die Rückgabe im Store an.
 
Doch der aufwand kann je nach spiel extrem hoch sein. Ich vermisse aber auch Demos.
 
Schade, dass DLC ausgeschlossen sind. Ich habe mal für ein Spiel aus England ein Mappack direkt aus dem Spiel heraus gekauft, leider man man mir das Mappack für die deutsche zensierte Version vom Spiel angedreht. Leider war das inkompatibel und das Geld futsch, gerne hätte ich von Microsoft eine Rückerstattung gehabt.
 
Ich habe 4 DLC s zurückerstatten lassen, ging ohne Probleme! man muss nur MS Support kontaktieren dann machen die es auch!
 
Toll Sache von MS.
 
Gaspedal schrieb:
Ich habe 4 DLC s zurückerstatten lassen, ging ohne Probleme! man muss nur MS Support kontaktieren dann machen die es auch!
Interessant, hätte ich wohl machen sollen, beim Kauf stand da immer "Rückerstattung nicht möglich", oder so ähnlich.
 
dass „bestimmte Windows-10-Apps“ nicht zur Rückgabe berechtigen.
darf die Nutzungsdauer zwei Stunden aber nicht überschreiten
darf die Nutzungsdauer zwei Stunden aber nicht überschreiten
diese Option bei Missbrauch für einzelne Kundenkonten zu deaktivieren.
Warum nicht gleich "wenn ein Microsoft-Mitarbeiter gute Laune hat"...

Sowieso total albern der ganze Mist.
Gesetzlich verankertes 14 Tägiges Recht ohne Begründung vom Kaufvertrag zurückzutreten.
Wie wäre es mal damit? Ach... da war ja was...
 
@MyNamesPitt

Wie stellst du dir das bei heutigen Spielen vor die binnen ~10-20 Stunden durchgespielt sind? Dafür sollte man also 336 Stunden Rückgaberecht haben? Werd erwachsen und denk da noch mal drüber nach...
 
@Cool Master
Den Tipp kann ich mal zurück geben: Solche subtilen Äußerungen machen dich nicht erwachsener.

Was kaufe ich denn da genau? 20 Stunden Spielzeit? Soweit ich weiß erwirbt man das Recht den Artikel sein eigen zu nennen, wo, wann und wie oft ich will das Spiel installieren und spielen zu können. Auch nach 2 Wochen, nach 2 Monaten, nach 20 Jahren. Man erwirbt es - Dabei spielt es keine Rolle ob es in 2 Stunden oder 200 Stunden erst durch gespielt ist.

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Du kannst nicht allgemeines Interesse/Verhalten, irgendwelche Moral/Werte oder schlicht deine eigene Ansicht über geltendes Recht setzen. So in der Form wird das sowieso schon in jeden Geschäft ob Online oder Offline ausgenutzt. Der Sinn ist das nicht, aber (leider) gutes Recht.

Ein Hersteller könnte auch einfach ein Spiel entwickeln woran man länger als 2 Wochen Freude hat. Das haben andere schon längst geschafft, gibt genügend Beispiel - Aufgrund der allgemeinen Wegwerf-Gesellschaft das ganze einfach so scharf einzugrenzen ist der falsche Weg. Ein viel besserer Weg wurde im anderen Thread genannt: DEMOS!

Aber nein, heute werden einfach Demos als vollwertige Spiele verkauft, und den Rest darfst du dir aus DLCs und (wohl bezahlten) Mods zusammenbasteln. Ein Spiel mit 10-20 Stunden Spielzeit kostet dich dann gleich das 5-fache dessen was ein normales komplettes Spiel gekostet hätte. Dazu noch das ganze ausspionieren, der Online-Zwang, fehlender Support/Abstürze und und und...

Darüber solltest mal DU mal lieber nachdenken...
 
Erstmal kaufst du nicht das Recht den Artikel dein zu nennen. Du kaufst eine Nutzungslizenz du bist also nie Eigentümer sondern nur Besitzer. Es handelt sich auch nicht um ein Kaufvertrag da man, wie ich schon sagte, niemals Eigentümer an der Software ist und genau das, den Eigentumsübertrag, den Kaufvertrag ausmacht.

Dir passen die Kaufpreise der "Demos" nicht? Einfach nicht kaufen, Problem gelöst. So mach ich es seit Jahren da ich voll im Blizzard Universum bin und man da für wenig Geld viel Spaß haben kann. Alleine Diablo 3 hat bei mir mit allen Chars ca. 600 Stunden played. WoW hat mehrere tausende Stunden. Gleiche gilt für fehlenden Support, Online Zwang etc. einfach die Spiele nicht mehr kaufen wenn es dir nicht passt.

Wie gesagt der Missbrauch bei einem 14 Tägigen Rückgabe Recht wäre einfach Fatal für Händler. Das wäre der absoloute falsche Weg. Ich finde die zwei Stunden mehr als Fair.
 
@MyNamesPitt: Kauft man nicht schon seit Jahren nur eine Nutzerlizenz zu dem Ganzen ? Und damit sieht das Alles auch anders aus.
Bei 14 Tagen Rückgaberecht hätte ich bisher bei Steam nur ein Spiel wirklich kaufen müssen: Borderlands 2 Bei EA nichts und sonst noch GW1&2 :rolleyes:

Ich kann auch dieses allgemeine Rumgeheule wegen DLCs nicht verstehen. Bei den Titeln die ich als GOTY gekauft habe, haben sie entweder kaum etwas beigetragen (wodurch ich sie nicht gekauft hätte, siehe Skins und 5min-Quests) oder ich habe Stunden damit verbracht und sie haben sich (für mich) gelohnt (Story-DLCs bei Borderlands/Skyrim). Wenn mir das Hauptspiel zu kurz ist und/oder ich denke es fehlt etwas, unterstütze ich das nicht noch und kaufe den Rest teuer ein.
Irgendetwas mache ich falsch. Ich kaufe keine Spiele für 60€, rege mich nicht über DLCs und unfertige Spiele auf und merke nach 2h ob ich ein Spiel zurückgebe oder nicht.
 
Man kann Spiele zurückgeben und zwar ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen. Zwei Stunden reichen locker um herauszufinden, ob ein Spiel gut läuft und Spaß macht.

Deine Argumentation ist ziemlich verwirrend. Rückgaberecht gibt es beim Online-Handel, in Geschäften handelt es sich um Kulanz. Das auszunutzen, ist also nicht "gutes Recht", auch nicht im online-Bereich. Die Händler müssen gebrauchte Produkte nicht zurücknehmen bzw. nicht den vollen Kaufpreis erstatten. Dass sie das tun, ist Kulanz. Im Fernabsatzgesetzt ist klar geregelt, was ein Kunde mit dem Produkt machen darf. Du definierst also allgemeines Verhalten als gültiges Recht und argumentierst dann, dass solche angenommenen Regeln ohnehin schon ausgenutzt werden, Missbrauch also in einem weiteren Fall völlig okay wäre. Fällt dir etwas auf?

Was kaufe ich denn da genau? 20 Stunden Spielzeit? Soweit ich weiß erwirbt man das Recht den Artikel sein eigen zu nennen, wo, wann und wie oft ich will das Spiel installieren und spielen zu können. Auch nach 2 Wochen, nach 2 Monaten, nach 20 Jahren. Man erwirbt es - Dabei spielt es keine Rolle ob es in 2 Stunden oder 200 Stunden erst durch gespielt ist.

Genau genommen erwirbt man ein Nutzungsrecht. Und was ist nun falsch daran, ein Spiel "nur" zwei Stunden vor dem Kauf ausprobieren zu dürfen?

Ein viel besserer Weg wurde im anderen Thread genannt: DEMOS!

Zwei Stunden Spielzeit sind doch quasi eine Demo.

14 Tägiges Recht ohne Begründung vom Kaufvertrag zurückzutreten.

Bei Produkten, die man in dieser Zeitspanne unbegrenzt konsumieren kann? Versuch doch mal 14 Tage getragene Unterwäsche zurückzugeben. Oder ein gekauftes Auto, einfach aus Nichtgefallen. Im Endeffekt forderst du eine Demo, die das gesamte Spiel umfasst, mit unbegrenzter Spielzeit für 14 Tage. Im Endeffekt also, dass man nur dann bezahlt, wenn das Produkt genug Spaß gemacht hat, wie auch immer das definiert wird. Hoffnung: Jemand wird schon freiwillig zahlen. Schau dir mal an, was für gute Mods gespendet wird - fast nix. Einzelspieler-Spiele fallen damit voll in die Missbrauchsfalle. Das Ergebnis wären entweder Spiele, die Spielzeit massiv strecken oder die einfach hirnlos Multiplayer-only werden. Deine Forderungen gehen völlig an den Realitäten vorbei.

Aber nein, heute werden einfach Demos als vollwertige Spiele verkauft, und den Rest darfst du dir aus DLCs und (wohl bezahlten) Mods zusammenbasteln. Ein Spiel mit 10-20 Stunden Spielzeit kostet dich dann gleich das 5-fache dessen was ein normales komplettes Spiel gekostet hätte.

Nicht in der Allgemeinheit. Man weiß doch aber vorher, was man zu welchem Preis kauft? Zwei Stunden reichen aber auch hier, um herauszufinden, ob der verlangte Preis fair genug ist. Und mit dem Thema hat das auch nix zu tun.
 
KenshiHH schrieb:
Doch der aufwand kann je nach spiel extrem hoch sein. Ich vermisse aber auch Demos.

Also auf Steam vermisse ich sowas gar nicht. Interessiert mich ein Spiel so sehr, dass ich einen Kauf in Erwägung ziehe, kann ich es ja einfach holen und bei nicht-gefallen zurückgeben. Das hat bisher immer sofort und einfach geklappt. Da sind ja nur einige Klicks notwendig.

AbstaubBaer hat es gut auf den Punkt gebracht.
 
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