News Microsoft schließt Entwicklung von Windows 8 ab

Micha45 schrieb:
... Für Desktop-PCs vollkommen ungeeignet.

Wenn Windows 7 für den Desktop-PC vollkommen geeignet ist (falls es das deiner Meinung nach ist), dann ist Windows 8 für Desktop-PCs sicher nicht vollkommen ungeeignet. So groß sind die Differenzen dann doch nicht, dass das Wort "vollkommen" angebracht wäre.


obi68 schrieb:
@FBrenner: Ich bleibe unbeeindruckt. Ist das alles was MS in drei Jahren auf die Reihe bringt?

Das hier ist vielleicht ein besserer Link, wenn auch unvollständig. http://en.wikipedia.org/wiki/Features_new_to_Windows_8
Wenn du das auch wenig findest für 3 Jahre, dann sag mir, wann MS in der gleichen Zeit mehr gemacht hat.
 
@obi68
Beeindrucken wollte ich Dich nicht. Ein 08/15 Anwender wird die Änderungen teilweise gar nicht mitbekommen, weil sich 'Unter der Haube' viel geändert hat. Du hast Dir wahrscheinlich noch nicht den 2012 Server angeschaut... Sachen wie ReFS wird in Windows 8 noch nicht aktiviert, muß aber auch erwähnt werden.

@carom
Danke ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Das mit Abstand wichtigste ist WinRT. Endlich gibt es eine zeitgemäße WinAPI, die tatsächlich umfassend eingesetzt werden kann. Wer wissen will, wieso das so wichtig ist und englisch kann:
Windows 8 for software developers: the Longhorn dream reborn?

das ist ja seit versionen das erste mal, dass eine fundamentale verbesserung bei windows eintritt. ich bin überrascht.

endlich wird für die miese win32 api eine neue wrapper-api zur verfügung gestellt, welche die noch schlechteren bisherigen wrapper-apis ersetzt. vieleicht kann man dann ja mal in naher zukunft endlich mal halb wegs effizient und effektiv für dieses schlechte api-konzept entwickeln.
 
ich freu mich...
ich hab nun seit 2wochen schon die consumer preview laufen. als primär-os.
besser gesagt: mittlerweile als einziges OS. windows 7 kommt mir nicht mehr drauf.

ich musste ganz ehrlichgesagt erst ne weile warm werden mit dem neuen os.. aber mittlerweile ist aus der ursprünglichen skepsis eine kleine liebe geworden.
das OS ist einfach absolut spürbar performanter und praktischer als windows 7.

bin gespannt wie lang es dauert bis auch die chronischen nörgler plötzlich windows 8 gerne nutzen und die vorteile sehn :)
 
GrooveXT schrieb:
Mmh, dann hast du ganz was anderes getestet als ich. Das Problem ist, dass du, wie viele andere hier auch, mit der Erwartung an Win 8 gehst oder gegangen bist, dass es halt was Neues bietet ohne das sich was Grundlegendes ändert.
Ich sag' dir was:
Ich bin keiner dieser Hard- oder Software Fanboys, die meinen, bei jeder sich bietenden Gelegenheit eine Art Glaubenskrieg anzetteln zu müssen.
Mir ist es auch völlig Latte, ob das Betriebssystem nun Linux, OSX, oder Windows heißt und von welchem Hersteller es kommt. Für mich sind Sachen und "tote Gegenstände" eben nicht eine Art "Heilige Schrift" oder "Heiliger Gral", die oder den es bis aufs Blut zu verteidigen gilt.

Ich beschäftige mich bereits seit Windows 3.1 mit der Materie und bin, so denke ich, durchaus in der Lage, mir meine eigene Meinung über bestimmte Abläufe bilden zu können.
Es ist dabei entscheidend, was für mich selbst das Beste ist, denn ich bezahle ja schließlich auch dafür, mit meinem eigenen Geld.

Es muss also jeder selbst wissen, ob er Windows 8 gut oder weniger gut findet und es sich anschafft oder nicht. Wenn möglich, sollte sich jeder ein eigenes Bild darüber machen und sich eine eigene Meinung bilden. Das ist aber keinesfalls ein Muss!
Ich bin uneingeschränkt bereit, das bei Anderen zu akzeptieren und respektieren. Das erwarte ich auch umgekehrt.

Niemand kauft sich ein Auto, wenn einem schon die Farbe nicht gefällt.
Man kauft es erst recht nicht, wenn auch noch die Bedienbarkeit für einen selbst umständlich oder unkonfortabel ist. Da kann der Motor und das Fahrgestell technisch noch so ausgereift und leistungsstark sein.
Und wenn man mit seinem aktuellen Gefährt überaus zufrieden ist, kauft man sich erst recht kein neues.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch 2 Wochen warten? Mein neues Notebook kommt ein bisschen zu früh... ;)

Ich würde mal behaupten, dass ich gerne neues ausprobiere. Neben Windows 7 auf dem Desktop nutze ich Ubuntu. Win8 habe ich in einer VM und auf einigen Touch-Devices und Notebooks ausprobiert. Alle Betriebssysteme gefallen mir, vorallem die Geschwindigkeit des Systems sind ein Grund, wieso es auf mein nächstes Notebook kommt.
 
Tulol schrieb:
...und verblödet restlos weil man keinen schimmer von der materie hat die sich dahinter verbirgt. Man klickt wahllos auf alles was sich bewegt und jammert das der super duper virenscanner den PC nicht vor der eigenen dummheit beschützt hat.

unfassbar *_*
Metro ist ne super sache auf nem Tablet, den klassischen Desktop in leicht abgewandelter Form hats auch noch, also ist W8 ne super sache, vorallem aber eben unter der Haube.

Aber diese wahnwitzige Aussage ist beängstigend und frustrierend zu gleich. Gut, ich kann mich darüber freuen, werde in zukunft viel Geld damit verdienen, nachbarn un bekannten die kiste wieder zum laufen zu bringen - und ich werde bei der Bezahlung ordentlich zugreifen. Dummheit muß einfach weh tun.


Reparierst du dein Auto selbst im Falle einer undichten Zylinderkopfdichtung? Ist mir eigentlich völlig egal. Fakt ist, dass es mit Sicherheit die meisten einfach in die Werkstatt stellen, weil es sie nicht interessiert.

Siehst du den Zusammenhang oder soll ich dir noch ein tolles Beispiel bringen?
 
Für mein Userverhalten ist Windows 8 "richtig" Geil.
Dermassen schnelle Boot- und Reaktionszeiten kannte ich so bisher nur von DOS X.Y.
Nach\mit ein "bischen" Einarbeitung möchte ich dieses OS nicht mehr missen.

Vielleicht liegt es am Älterwerden, aber ich habe nicht mehr den Drang an allen möglichen Einstellungen zu fummeln um danach ein BS nach Wunsch vor mir zuhaben.

Das Metro, personalisiert, liefert mir morgens zum Kaffe ziemlich fix alles was ich brauche um z.B nicht mehr ewig Mailprogramme aufrufen zu müssen, News im Browser zu suchen u.s.w.

Fürmich ist das ein guter Weg den Msoft da geht.
Sogar meinen Eltern kann ich endlich ein BS schmackhaft machen.

Was ist gegen "vereinfachung" einzuwenden?

Ich kann wenn ich will immer noch Pseudo-Rumfrickeln am System
Was mich halt ein bischen wurmt ist nur das nicht "offiziel" änderbare Metro Menü im Desktop.

Aber ansonsten ein wunderbar flüssiges Arbeiten.
 
Angeblich hat die Metro AG etwas gegen die Bezeichnung "Metro" für das UI der Tabletfunktionen von Windows 8, so dass Microsoft nun die Bezeichnung "Windows 8-style UI" verwenden soll.

http://arstechnica.com/information-technology/2012/08/microsoft-metro-out-windows-8-style-ui-in-amid-rumors-of-a-trademark-dispute/

1. Diskussionswürdig, da die Metro AG nun einmal kein Benutzerinterface ist, sie beide also eigentlich nicht in die Quere kommen sollten.
Wobei ich nicht weiß, was Metro so alles an Marken hält.

2. Andererseits kann Microsoft es sich auch nicht mit einem der größten Verbündeten in Deutschland verscherzen, wenn Media Markt und Saturn, wie unrealistisch es auch seien mag, sagen würden, dass sie Windows 8 Computer nicht ins Produktsortiment aufnehmen wollen (wegen der Bezeichnung) und stattdessen weiter Windows 7 beziehen wollen oder gar Linux oder OS X pushen würden.... wäre übel für Microsoft.

Microsoft argumentiert jedoch aktuell so, dass die Namensänderung einfach darin begründet ist, dass Metro nur ein interner Codename war und nicht in der Kommunikation mit normalen Kunden verwendet werden sollte.
 
sav1984 schrieb:
...
bin gespannt wie lang es dauert bis auch die chronischen nörgler plötzlich windows 8 gerne nutzen und die vorteile sehn :)

Um ehrlich zu sein, finde ich solche Aussagen schon ein kleines bisschen arrogant. :mad:

Warum müssen alle "Nörgler" zwangsläufig nur zu dumm oder stur sein, um die wahre Schönheit und den praktischen Nutzen der "Verbesserungen" von Windows 8 zu begreifen und dass es wohl nur etwas Zeit braucht, biss die Begeistung auch uns ergreift?

Warum nehmt ihr unsere Kritik nicht einfach als das, was sie ist? Diese "Nörgelei" ist nicht "chronisch", sondern sie bezieht sich aus guten Gründen ganz speziell auf Windows 8 und Metro.

Ich benutze Windows seit Version 3.1 (davor schon MS-DOS und diverse Homecomputer). Bisher konnte ich in jeder neuen Windowsversion unterm Strich eine Verbesserung sehen. Dabei schließe ich ME und Vista ausdrücklich ein, die ich jahrelang zufrieden benutzt habe. (Eine ME-Installation lebt sogar heute noch.)

Windows 8 ist das allererste Mal, dass ich spontan Brechreiz bekommen habe und mich auch nach Wochen nicht an die Veränderungen gewöhnen oder mich auch nur damit abfinden konnte. :kotz:
Metro ist einfach nur der letzte Mist und die Funktionsbeschneidungen des alten Desktopmodus extrem lästig. Jedenfalls für die Art und Weise, wie ich Windows benutze.

Es mag sein, dass andere z.B. sowieso schon sehr viel mit auswendiggelernten Tastaturkombinationen arbeiten und so nicht besonders betroffen davon sind, dass viele wichtige Funktionen jetzt unsichtbar versteckt, tief verschachtelt oder gar nicht mehr per Maus zu erreichen sind.
Und/oder sie sind schon mit Smartphones und Tablets groß geworden und finden es gut, das vertraute Touch-GUI jetzt auch auf dem PC benutzen zu können.

Aus meiner Sicht ist und bleibt Metro und Windows 8 insgesamt aber eine Katastrophe. Es gibt zahlreiche ganz objektive Mängel, die jeden, der bisher Windows so benutzt hat, wie es bei einem fensterbasierten GUI mit intuitiver Desktopmetapher eigentlich gedacht ist, zur Verzweifelung treiben müssen.

Nur zwei der ganz grundlegenden Probleme, die in alle möglichen kleineren hinein spielen:

1. Platzverschwendung
Manche mögen finden, dass das "aufgeräumt" und "übersichtlich" aussieht, aber die zahlreichen leeren Flächen und die wenigen, großen Bedienelemente (keine grafischen Symole mehr, sondern Textwüsten) und auch die ebenso "luftig" dazwischen verteilte Inhalte sind ein echter Nachteil auf einem PC.
Zum einen leidet die Informationsdichte. Es sind einfach weniger "Informationen pro Pixel" auf dem Monitor. Außerdem werden die Mauswege länger. Oft genug reicht ja nicht mal ein hochauflösender 24"-PC-Monitor aus, um alle relevanten hässlichen Riesenkacheln anzuzeigen, ohne dass man herumscrollen muss.

2. Versteckte Funktionen
Da spielt wohl das obere Problem mit hinein, denn da jetzt viel weniger auf den Bildschirm passt, müssen wichtige grafische Bedienelemente komplett weichen. Sie werden in unsichtbaren Menüs versteckt, irgendwo in den Tiefen von Untermenüs verschachtelt oder fallen offenbar komplett weg und werden, wenn überhaupt, durch Tastaturkommandos oder merkwüdige Wischgesten mehr schlecht als recht ersetzt.
Dadurch wird die Bedienung höchst unintuitiv und durch zusätzliche Tastendrücke und Klicks und Herumgewische extrem mühsam.

Vieles, was man bisher mit einem Klick hinbekommen hat, braucht jetzt mindestens zwei, während man mit der Maus immer wieder von einer Bildschirmecke zur anderen und mittels Scrolling sogar darüber hinaus sausen muss.

Kurz gesagt, Windows 8/Metro macht die elemetaren Aufgaben eines GUI, nämlich Darstellung und Bedienung, wesentlich schlechter als jedes andere Windows seit Win95. Tatsächlich erinnert der Kachelkram sogar stark an Windows 1.X.

Und nein, dass man durch besagtes Auswendiglernen von Tastaturkombinationen und andere Tricks Metro auch oft einigermaßen aus dem Weg gehen kann, rettet Windows 8 in meinen Augen auch nicht. Zumal Microsoft alles unternimmt, um Anwendern und Entwicklern das grottige Metro nachdrücklich aufzuzwingen. Die sehen darin ernsthaft die alleinige Zukunft für Windows. Der klassische Desktop ist ein Auslaufmodell.

Und wer jetzt sagt, das wäre halt neue moderne Ansätze, der liegt meiner Meinung nach völlig falsch. Das alles hat nichts mit "aufgeräumter Optik" und Optimierung der Bedienabläufe zu tun. Im Gegenteil. Das sind einzig und allein faule Kompromisse gegenüber den technischen Beschränkungen von kleinen Mobilgeräten mit fingerbedienten Touchscreens.

Ich werde so eine Kröte nicht schlucken, nur weil MS sich davon Erfolg im gehypten Tablet-Markt verspricht und erst recht werde ich nicht auch noch darüber jubeln und es als Verbesserung feiern! Nicht heute und nicht in nochmal 20 Jahren, wenn es Windows als PC-Betriebsystem dann überhaupt noch geben sollte!

Andere mögen das anders sehen und sich mit Windows 8 abfinden, aber für mich wird das die erste Version, die ich überspringe. zumidnest solange dieser hässliche Metro-Murks nicht optional abschaltbar wird.
 
Herdware schrieb:
Um ehrlich zu sein, finde ich solche Aussagen schon ein kleines bisschen arrogant. :mad:

wenn du es arrogant findest.... ich komm damit zurecht. nachdem ich deinen post gelesen hab, musste ich ziemlich schmunzeln zumal du haufenweise kritikpunkte aufwirfst die eigentlich keine sind. an der stelle unterstell ich dir ganz frech dich nicht auszukennen bzw. dich nicht beschäftigt zu haben.
wieso ? folgt:

erstmal ganz grundlegend:
Herdware schrieb:
Und nein, dass man durch besagtes Auswendiglernen von Tastaturkombinationen und andere Tricks Metro auch oft einigermaßen aus dem Weg gehen kann

einigermaßen ?
nun: ich verrat dir was... ich nutze mittlerweile NUR NOCH windows8. nachdem ich's ne woche in ner VM getestet hab, hab ich mich dazu entschieden windows7 komplett durch windows 8 zu ersetzen.
wenn ich will komm ich genau EIN EINZIGES MAL mit metro in berührung: beim start.
Metro wird geöffnet. danach 1 klick auf den desktop und ich hab kein metro mehr bis ich mich dazu entscheide es zu verwenden. danach ist das arbeiten absolut so möglich wie in windows 7. normaler desktop, normale fenster.
was redest du also hier von wegen "einigermaßen aus dem weg gehen kann" ?
du vermittelst hier komplett falsche informationen.

weiters:
Herdware schrieb:
1. Platzverschwendung
Manche mögen finden, dass das "aufgeräumt" und "übersichtlich" aussieht, aber die zahlreichen leeren Flächen und die wenigen, großen Bedienelemente (keine grafischen Symole mehr, sondern Textwüsten) und auch die ebenso "luftig" dazwischen verteilte Inhalte sind ein echter Nachteil auf einem PC.[...]

wo denn ?
vergleich windows7:
du startest windows: danach hast du nen 99% statischen desktop vor dir der dir keine informationen gibt. du hast starre icons. und ich hab so gut wie noch NIE nen desktop gesehen der voll mit icons war. die meisten desktops sehen in etwa so aus:
http://www.drwindows.de/attachments...folge-auf-dem-desktop-windows-7-unbenannt.png
und jetzt sag mir bitte wo hier die fülle an informationen ist ? sag mir wo der platz hier effektiv genutzt wird. ich bin neugierig *rolleyes*
windows8: du hast am metro-start-bildschirm alle für dich relevanten informationen. in den tiles werden sofort informationen angezeigt über mails/nachrichten/wetter/termine usw.
es ist nicht notwendig einen browser oder outlook zu öffnen um zu erfahren was sich getan hat.
ich halte hier einfach gegen deine meinung und sag sie hat kein fundament.
in windows 8 wird der platz eindeutig effektiver genutzt und die informationsdichte ist höher. letzteres einfach schon weil ein windows 7 desktop keine informationen geboten hat.

nächster punkt:
Herdware schrieb:
[...]und die Funktionsbeschneidungen des alten Desktopmodus extrem lästig

welche funktionsbeschneidung ?
der start-button der fehlt ? ist das dein argument ? ;)

Herdware schrieb:
[...] um alle relevanten hässlichen Riesenkacheln[...]

also am ende resultiert deine meinung und die verbreitung der falschen fakten aus einer designtechnischen abneigung ? sehr fein. objektivität vom feinsten.
 
Herdware schrieb:
Um ehrlich zu sein, finde ich solche Aussagen schon ein kleines bisschen arrogant. :mad:

Warum müssen alle "Nörgler" zwangsläufig nur zu dumm oder stur sein, um die wahre Schönheit und den praktischen Nutzen der "Verbesserungen" von Windows 8 zu begreifen und dass es wohl nur etwas Zeit braucht, biss die Begeistung auch uns ergreift?

1. Platzverschwendung
Manche mögen finden, dass das "aufgeräumt" und "übersichtlich" aussieht, aber die zahlreichen leeren Flächen und die wenigen, großen Bedienelemente (keine grafischen Symole mehr, sondern Textwüsten) und auch die ebenso "luftig" dazwischen verteilte Inhalte sind ein echter Nachteil auf einem PC.
Zum einen leidet die Informationsdichte. Es sind einfach weniger "Informationen pro Pixel" auf dem Monitor. Außerdem werden die Mauswege länger. Oft genug reicht ja nicht mal ein hochauflösender 24"-PC-Monitor aus, um alle relevanten hässlichen Riesenkacheln anzuzeigen, ohne dass man herumscrollen muss.

2. Versteckte Funktionen
Da spielt wohl das obere Problem mit hinein, denn da jetzt viel weniger auf den Bildschirm passt, müssen wichtige grafische Bedienelemente komplett weichen. Sie werden in unsichtbaren Menüs versteckt, irgendwo in den Tiefen von Untermenüs verschachtelt oder fallen offenbar komplett weg und werden, wenn überhaupt, durch Tastaturkommandos oder merkwüdige Wischgesten mehr schlecht als recht ersetzt.
Dadurch wird die Bedienung höchst unintuitiv und durch zusätzliche Tastendrücke und Klicks und Herumgewische extrem mühsam.

Vieles, was man bisher mit einem Klick hinbekommen hat, braucht jetzt mindestens zwei, während man mit der Maus immer wieder von einer Bildschirmecke zur anderen und mittels Scrolling sogar darüber hinaus sausen muss.
Vielleicht sollte man sich auch mal selber überlegen, was für eine Art Nutzer man denn nun wirklich ist. Professionelle Nutzer, die produktiv mit einem PC arbeiten, kennen sich sehr wohl mit Tastenkürzeln aus und wissen wie sie möglichst schnell dies oder jenes erreichen. Zugegeben ändert sich der eine oder andere Vorgang mit Win8, vielleicht wird ein Weg länger, vielleicht ein Weg kürzer. Diese Gruppe sollte aber im Grunde keine echten Probleme haben, da diese Umstellung vielleicht ein/zwei Wochen dauert, dann hat man es drin.

Dann gibt es die absoluten Noobs, die noch nie vor einem PC gesessen haben...wie z.B. meine Mutter. Die wird (bereits ausprobiert) mit Win8 wesentlich besser zu recht kommen. Ob ich jmd erklären wie ne Taskbar funktioniert oder sage du musst mit der Maus an den rechten Rand gehen um deine offenen Programme zu sehen, ist Jacke wie Hose. Win 8 ist für ungeübte Gemüter intuitiver zu verstehen. Gesten kann sich ein Mensch leichter merken, als Tastenkombis oder Menüpunkte. Und auch die Animationen sind einleuchtender.

Das Problem ist meiner Meinung nach die Grauzone zwischen diesen beiden Schichten. Nämlich die User, die professionelle Ambitionen haben und den PC mehr fordern als Mail und Internet, aber die trotzdem nicht täglich damit umgehen oder es auch nie richtig gelernt haben. Sie haben genug Erfahrung um Win 7 klar zu kommen, aber zu wenig um zu verstehen, was da eigentlich hintersteckt und wie es vielleicht schneller gehen könnte.
Und genau die sind jetzt extrem angepisst von Win 8. Und ganz ehrlich: versteht wie das vernünftig geht oder nehmt den langen Weg. Aber ihr werdet sicherlich nicht diejenigen sein, die nach Linux oder Mac wechseln. Weil da habt ihr dann ganz andere Probleme.

Zu deinen Punkten:
zu 1.
WTF? Wie sieht denn dein aktueller Desktop aus? Metro kann sicherlich 40 bis 50 Tiles auf nem 24er Monitor darstellen ohne zu scrollen. Du brauchst mehr Links?
Und ja der Styleguide von Microsoft (der für Win 7 entwickelt wurde!) schreibt vor, dass Informationen ein gewisse Freifläche um sich brauchen. Warum? Der Mensch muss Sachen verarbeiten können, ein Wusst von 100 gleichgroßen Desktopicons ist sicherlich verwirrender als die Tiles. Und beim Startemenü musst du nicht scrollen? Da kannste dann deine x-Links alle auf einmal sehen? Glaube nicht das du damit schneller bist, weil du dich immer umorientieren musst.
Arbeite mal ein bisschen mit den Tiles und deine Maus zuckt beim Gedanken an ein Programm schon direkt auf die richtige Tile, weil du diese anhand von Form, Farbe, Icon und Text erkennst. Weit mehr Erkennungsmerkmale, als z.B. ein Desktop oder Startmenüeintrag.

Davon ab verwenden Apple (in MacOS als auch iOS), Ubuntu und Android grundsätzlich das gleiche Verfahren um Apps zu organisieren und zu verlinken... jetzt ist die Frage ob alle die Vorteile von dieser Organisation massiv überbewerten oder es vielleicht doch der richtige Weg ist?!

zu 2.
Also ich interpretier das so, dass du dich an Windows X damals dran gesetzt hast und sofort los arbeiten konntest? So ging es dir auch bei DOS und bei deinem aktuellen Handy OS? Dran und sofort wusstest du wie was funktionierte oder wo was war?
Nur bei Win 8 kannst du jetzt die 5-6 wichtigen Gesten nicht verinnerlichen? Wovon 4 Stück einfach darin bestehen, die Maus in die Ecken des Bildschirms zu verschieben?...
Welche Untermenüs fehlen dir? Mal über deren Sinn nachgedacht?

Das Problem ist das wir alle eingefahren sind.

Beispiel: Herunterfahren
Bei Win 8 in die obere rechte Ecke->Einstellungen->"An/Aus"
Bei Win 7 Start -> Herunterfahren
Für den normal User Umgewöhnung, unverständlich, länger. Erklär aber mal jmd der keine Ahnung hat, warum man erst "Start" drücken muss um den Rechner auszuschalten...
Was ich damit ausdrücken will: wir haben damals auch mal mit Windows angefangen und nehmen das jetzt als gegeben hin uns fällt die Unlogik nicht auf. Irgendwann macht man sich keine Gedanken mehr drum und nimmt es so hin. Sobald aber was neues kommt hinterfragt man die Logik und meint es wäre schlechter. Aber das sich der Ausschalter in Einstellungen verbirgt ist genau so sinnig oder unsinnig, wie unter Start. Nur das eine ist unbekannt, dass andere kenne ich.

Was mich bei der Sache ankotzt ist, dass Win 8 gerade für Ungeübte (zumindest meiner Meinung nach) ein sehr gutes OS ist. Allerdings kaufen die sich das meist erst nachdem sie mit einem gesprochen haben, der sich damit auskennt. Und dann kommen viele aus diesem Forum hier ins Spiel. Ihr macht das OS schlecht, weil ihr nicht schnell genug euer XY Spiel starten könnt, es kein Startmenü (RIP) mehr gibt oder euch die Tiles zu bunt sind. Das interessiert den Fragesteller aber meist überhaupt nicht, gekauft wirds dann trotzdem nicht. Ist wie bei Vista früher. Das OS ist/war top, nur irgendwelche Geeks hatten was auszusetzen, aber deswegen wurde es dann trotzdem nicht gekauft. (Porject Mojave (glaub so hieß das) ist ein gutes Beispiel dafür)
 
GrooveXT schrieb:
Beispiel: Herunterfahren
Bei Win 8 in die obere rechte Ecke->Einstellungen->"An/Aus"
Bei Win 7 Start -> Herunterfahren
Für den normal User Umgewöhnung, unverständlich, länger. Erklär aber mal jmd der keine Ahnung hat, warum man erst "Start" drücken muss um den Rechner auszuschalten...
Was ich damit ausdrücken will: wir haben damals auch mal mit Windows angefangen und nehmen das jetzt als gegeben hin uns fällt die Unlogik nicht auf.

Wobei das Beispiel mit dem START-Button schon lange nicht mehr zieht, da ist ja anstelle des beschrifteten Buttons seit Windows Vista nur noch das Windows-Icon.

Und während der Button immer angezeigt wird und man wenn man sich gar nicht zurechtfinden sollte einfach irgendwann mal draufklicken wird, findet man die Funktionalität von Hot Corners oder vom Rand ausgeführten Gesten nur wenn man die Steuermöglichkeiten KENNT, oder durch Zufall.

Es wird ja in Windows 8 nicht alles einfacher, es wird erstmal ANDERS.
Die Vereinfachung ist zwar auch gegeben, aber nicht in dem Umfang, der es rechtfertigen würde alle bestehenden Nutzer zum kompletten Umlernen zu zwingen.

Wer Windows 95 genutzt hat und dann bis 2011 im Koma lag findet sich in Windows 7 grundlegend zurecht, aber wer Windows 7 genutzt hat muss für Windows 8 grundlegendes neu lernen.
 
Micha45 schrieb:
Ich beschäftige mich bereits seit Windows 3.1 mit der Materie und bin, so denke ich, durchaus in der Lage, mir meine eigene Meinung über bestimmte Abläufe bilden zu können.
Es ist dabei entscheidend, was für mich selbst das Beste ist, denn ich bezahle ja schließlich auch dafür, mit meinem eigenen Geld.

Es muss also jeder selbst wissen, ob er Windows 8 gut oder weniger gut findet und es sich anschafft oder nicht. Wenn möglich, sollte sich jeder ein eigenes Bild darüber machen und sich eine eigene Meinung bilden. Das ist aber keinesfalls ein Muss!
Ich bin uneingeschränkt bereit, das bei Anderen zu akzeptieren und respektieren. Das erwarte ich auch umgekehrt.

Niemand kauft sich ein Auto, wenn einem schon die Farbe nicht gefällt.
Man kauft es erst recht nicht, wenn auch noch die Bedienbarkeit für einen selbst umständlich oder unkonfortabel ist. Da kann der Motor und das Fahrgestell technisch noch so ausgereift und leistungsstark sein.
Und wenn man mit seinem aktuellen Gefährt überaus zufrieden ist, kauft man sich erst recht kein neues.
Irgendwie passt das aber nicht zu deiner Aussage mit "zwangsläufig kommt jeder zu der Erkenntnis...". Du bist also einer von denen die ein Auto hässlich und unkomfortable findet, sich vor den Karren setzen und jedem erzählen, dass er wenn er es denn benutzt, er es zwangsläufig genauso sehen muss und du er es nicht kaufen kann.
Nein du gehst sogar noch nen Stück weiter und erzählst, dass der Vorjahreswagen sogar besser ist, obwohl er weniger Ausstattung hat, mehr kostet, länger Garantie hat und auf den neuen Straße einfach nicht vernünftig steuerbar ist.
Und das Witzige ist, dass du eigentlich schon beim Aufmachen der Tür aufgegeben hast.

Im Grunde darf (nicht MUSS) ja jeder eine Meinung haben und darf sie auch mitteilen (so ist das leider in Deutschland ;)).
Aber in so spezifischen Diskussionsrunden wie hier darf man ruhig erwarten, dass die Meinung nicht nur auf einem gewürfelten Ergebnis beruht, sondern mit haltbaren Fakten untermauert wird. Konkret hast du noch nicht ein Argument gebracht, dass nicht aus der Luft gegriffen ist (am Besten zeigt das die Metapher mit der Farbe des Wagens)...und ganz ehrlich, dann hast du zumindest in meinen Augen keine Meinung sonder einfach nur ein Mitteilungsbedürfnis. Kennzeichne das so und erkläre nicht anderen, die sich mit der Materie beschäftigt haben, dass ihr Kommentare unqualifiziert sind.
Ergänzung ()

SILen(e schrieb:
Wobei das Beispiel mit dem START-Button schon lange nicht mehr zieht, da ist ja anstelle des beschrifteten Buttons seit Windows Vista nur noch das Windows-Icon.

Und während der Button immer angezeigt wird und man wenn man sich gar nicht zurechtfinden sollte einfach irgendwann mal draufklicken wird, findet man die Funktionalität von Hot Corners oder vom Rand ausgeführten Gesten nur wenn man die Steuermöglichkeiten KENNT, oder durch Zufall.

Es wird ja in Windows 8 nicht alles einfacher, es wird erstmal ANDERS.
Die Vereinfachung ist zwar auch gegeben, aber nicht in dem Umfang, der es rechtfertigen würde alle bestehenden Nutzer zum kompletten Umlernen zu zwingen.

Wer Windows 95 genutzt hat und dann bis 2011 im Koma lag findet sich in Windows 7 grundlegend zurecht, aber wer Windows 7 genutzt hat muss für Windows 8 grundlegendes neu lernen.
Und wenn ich schon bei DOS ins Koma gefallen bin? Ziemlich leeres Argument. Das einzige was sich daraus extrahiere lässt ist, dass die Benutzerführung der Software 17 Jahre alt ist (eigentlich sogar noch viel Älter mit Win 1.0). Hardwaretechnisch sind wir aber mittlerweile um x-tausendfach weiter. Eigentlich ist es schon lange überfällig mal ne adäquate Nutzerführung zu haben.
Und natürlich kann sich MS jetzt entscheiden, 30 Jahre lang weiter die altbackene Oberfläche zu nutzen und zu warten bis die Win95-User aussterben oder halt mit den anderen OSs mitziehen und sich für neue Geräte und Nutzungsverhalten wappnen.

Allerdings gebe ich dir in dem Punkt recht, man muss halt wissen, dass man in die Ecken muss und das es Gesten gibt. Das gab es vorher so nicht und man konnte einen "Glückstreffer" landen. Aber auch das ist recht kurzgedacht. Als ich meinen ersten Computerkurs hatte und der Lehrer sagte "Nehmt die Maus und geht auf Menü", da nahm mein Kollege die Maus und legte sie auf den Bildschirm (auf den Menüpunkt). Das war für ihn zunächst nicht verständlich, dass die Maus auf dem Tisch bleibt und man einen virtuellen Zeiger bewegt. Und der hätte nie im Leben einen Startbutton aus versehen getroffen, der hat ja noch nicht mal die Eingabeinstrumente verstanden. Heute kann sich sowas keiner mehr vorstellen, man weiß doch wie ne Maus funktioniert.
Und in 10 Jahren fragt sich jeder warum man nicht weiß das man über die Ecken/Ränder des Bildschirms streicht...irgendwann fängt sowas immer an.
 
sav1984 schrieb:
vergleich windows7:
du startest windows: danach hast du nen 99% statischen desktop vor dir der dir keine informationen gibt. du hast starre icons. und ich hab so gut wie noch NIE nen desktop gesehen der voll mit icons war. die meisten desktops sehen in etwa so aus:
http://www.drwindows.de/attachments...folge-auf-dem-desktop-windows-7-unbenannt.png
und jetzt sag mir bitte wo hier die fülle an informationen ist ? sag mir wo der platz hier effektiv genutzt wird. ich bin neugierig *rolleyes*
windows8: du hast am metro-start-bildschirm alle für dich relevanten informationen. in den tiles werden sofort informationen angezeigt über mails/nachrichten/wetter/termine usw.
es ist nicht notwendig einen browser oder outlook zu öffnen um zu erfahren was sich getan hat.
1. Livekacheln = Widgets = könnte man auch auf einem Desktop umsetzen (Android zeigt wie das geht), gab es bisher in der Sidebar aber die ist ja plötzlich DAS Sicherheitsrisiko schlechthin. Mal schauen wann MS bei den Livekacken zu dieser Erkenntnis kommt.

2. Ich habe auf meinem Desktop ca. 100 Icons. Mehr passen leider nicht drauf. Wer noch Platz hat kann seit Vista die Icon bequem vergrößern. Weshalb brauche ich dann Metro?


GrooveXT schrieb:
WTF? Wie sieht denn dein aktueller Desktop aus? Metro kann sicherlich 40 bis 50 Tiles auf nem 24er Monitor darstellen ohne zu scrollen. Du brauchst mehr Links?
Und ja der Styleguide von Microsoft (der für Win 7 entwickelt wurde!) schreibt vor, dass Informationen ein gewisse Freifläche um sich brauchen. Warum? Der Mensch muss Sachen verarbeiten können, ein Wusst von 100 gleichgroßen Desktopicons ist sicherlich verwirrender als die Tiles. Und beim Startemenü musst du nicht scrollen? Da kannste dann deine x-Links alle auf einmal sehen? Glaube nicht das du damit schneller bist, weil du dich immer umorientieren musst.
Ich bekomme auf einem 19"er (1280x1024) locker 100 Icons auf den Desktop. Unter 2000/XP hat ebenfalls problemlos geklappt.
Wer zu blöd ist die Icons SINNVOLL anzuordnen, dass man alles auch gut wiederfindet und einen vernünftigen Desktophintergrund herauszusuchen, ist selbst Schuld. Leider ist das bei vielen der Fall. Selbst wenn ich nur zehn Icons habe die aber alle durcheinander sind werde ich wohl nie vernünftig arbeiten können.
Und wie gesagt, Desktopicons kann man seit Vista bequem vergrößern und verkleinern. Bei Metro habe ich keinerlei sinnvolle Anpassungsmöglichkeit. Zudem ist Metro total auf Metrokacheln optimiert. Alte Icons kann man doch unter Metro komplett vergessen.
Aber wir kaufen ja alle neue Programme damit wir Metro halbwegs sinnvoll nutzen können...


GrooveXT schrieb:
Ist wie bei Vista früher. Das OS ist/war top, nur irgendwelche Geeks hatten was auszusetzen, aber deswegen wurde es dann trotzdem nicht gekauft.
Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass Vista ein gutes OS war/ist, oder? Gerade im Vergleich zu Win7 welches ja direkt auf Vista aufbaut wird das sehr deutlich. Diese extreme Trägheit von Vista selbst auf damaligen Highend-PCs war und ist eine Zumutung.
Ich kenne selbst jemanden der Vista wegen eines bestimmten Programms noch einsetzen muss. Auf dem Vista-System ist nur das notwendigste drauf und trotzdem hat es nur kurz gedauert dass das Hochfahren 5 Minunten dauert und die HDD selbst im Leerlauf durchrattert.
Unter Win7 gibt es derartige Probleme nicht und selbst XP ist da noch das bessere OS.
 
Der Landvogt schrieb:
Wer zu blöd ist die Icons SINNVOLL anzuordnen, dass man alles auch gut wiederfindet und einen vernünftigen Desktophintergrund herauszusuchen, ist selbst Schuld.

Die Leute mit der sinnvollen Icon-Anordnung kenn ich glaub ich, dass sind doch die die immer laustark fluchen wenn mal ein Programm was an der Bildschirmauflösung rumgefummelt hat und Windows darauf hin die Desktopicons neu angeordnet hat, oder? ;-)

Aber ja: ein altes Windows ist schon toll... da kann einem das Desktop-Icon vom Mailclient auch gleich sagen ob Mails da sind oder nicht... ähm... ach ne das waren ja die Metro-Kacheln ;-)


Die alten Icons sehen in den Kacheln aber wirklich nicht so toll aus, wen es da noch eine Möglichkeit geben würde diese selber zu ersetzen wärs ideal.
 
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