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News Mikrotransaktionen: Take 2 sieht noch Luft für Zusatzkäufe

solle Spielern nicht „das Geld aus der Tasche gezogen werden"
Ja, klar. Das macht man alles nur aus reiner Nächstenliebe...
 
Den Spielern soll also "das Geld nicht aus der Tasche gezogen werden" aber trotzdem will man aus so wenig Content wie nötig so viel Gewinn wie möglich machen...?
Dass steht ja mal absolut im Gegenspruch zu diesem Statement :freak:
 
Und es wird funktionieren. Weil immer noch zu viele Spiele vorbestellt werden und zu viele Leute echtes Geld für Microtransactions ausgeben.
Ich verstehe, dass es gewinnorientierte Unternehmen sind, daher ist es (leider) völlig legitim diesen Weg weiterzugehen. Solange genug "Spieler" weiter Geld in dieses System pumpen, wird sich daran nichts ändern.
 
Dann bin ich mal auf das neue NBA 2K gespannt und wie weit der Bogen dort gespannt wird. In der aktuellen Version konnte man für den MyTeam-Modus Tausende von Euro ausgeben um dann dort am Glücksspiel teilnehmen zu können.
 
Ich ahne schlimmes für Red Dead Redemption 2... :freak:
 
Hirtec schrieb:
In der aktuellen Version konnte man für den MyTeam-Modus Tausende von Euro ausgeben um dann dort am Glücksspiel teilnehmen zu können.

Das ist etwas was ich überhaupt nicht verstehe. Geld ausgeben und dann spielrelevante Gegenstände via Glücksspiele vielleicht, mit viel Glück, erhalten, die dann auch noch zur jeweiligen Spielfigur passen müssen, nicht zweimal bekommen, etc.
Anscheinend machen das ja alle "guten" Spiele so, siehe z.B. Overwatch und die Spieler schlucken das auch noch.
 
Tja, Einmalverkäufe können entfallen durch Raubkopien. Mikrotransaktionen kann man damit aber nicht umgehen...
 
@HominiLupus: Die ältesten Wege Geld zu verdienen: Glücksspiel und Prostitution. Da man in Amerika kaum eine nackte Brustwarze verkaufen kann, darf man sein Geld in der Lotterie verzocken.
 
Naja, letztendlich wird sich Game as a service deutlich besser durchsetzen, da Stamm-Spieler deutlich besser bei der Stange gehalten werden können und man zusätzlich langfristiger Geld verdient (ohne größeren Aufwand).

Siehe Overwatch. Skins, nutzlose Charakter Anpassungen, gehen Wochenlang für viel Geld über die Ladentheke. Damit die Spieler immer wieder sowas kaufen bietet man "kostenlosen" Content.
 
Axxid schrieb:
@HominiLupus: Die ältesten Wege Geld zu verdienen: Glücksspiel und Prostitution. Da man in Amerika kaum eine nackte Brustwarze verkaufen kann, darf man sein Geld in der Lotterie verzocken.

Du meinst die Rezensionssichersten dinge der Welt: Babes, Booze and Bullets.
Frei nach Duke Nukem :D
 
Grundsätzlich ist es ja so:

1. Kunde sieht ein Produkt, informiert sich über den Inhalt und entscheidet dann ob er es erwerben möchte.
2. Kunde kauft Spiel
3. Kunde bekommt das Spiel und bekommt vom Publisher/Spieleentwickler Patches mit kleinen Updates und Verbesserungen.
4. Publisher/Spieleentwickler will dem Kunden mehr vom Produkt bieten und entwickelt neuen Inhalt zum Produkt.
5. Kunde sieht das es neue Inhalte für sein Produkt gibt und überlegt sich ob er diesen auch erwerben möchte.

Das Problem sehe ich darin das die Leute immer das beste haben wollen aber überhaupt keinen plan davon haben was heutzutage Spieleentwicklung im triple-A Bereich kostet. Hinzu Kommt noch ein Trend wo jeder denkt "Ich bin Jemand, ich kann Spiele entwickeln" und der ganze Markt total mit Spielen überschwemmt wird und wir gar nicht wissen was wir überhaupt zuerst spielen wollen. Die Spiele verkaufen sich alle im schnitt deutlich schlechter als sonst.

Die Publisher/Spieleentwickler wissen aber das der Kunde immer das neueste und tollste verlangt. Also werden neue Vertriebswege erschlossen um den Kunden das zu bieten und daran noch was zu verdienen und nicht Bankrott zu gehen wie z.B THQ.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zu wenig Spieler gibt um alle Free to Play oder Spiele mit Mikrotransaktionen zu finanzieren. Das mag hier und da mal funktionieren, aber nicht bei allen Spielen.

Wenn man sich nun den Wertverlust der Spiele in den ersten 1-3 Monate nach Release anschaut, so bin ich mir sehr sicher, dass DLCs und Mikrotransaktionen zu diesen Wertverlust geführt haben. Warum zum Release 70 EUR ausgeben, wenn das Spiel bereits nach 2 Monaten nur noch 20 EUR kostet. Einen derartigen Wertverlust gab es vor einigen Jahren noch nicht.
 
Ich bin ja der Ansicht, dass Spiele mit Mikrotransaktionen, Pay2Win, Boosterpacks sowie die Guthabenkarten für Facebook und PaySafeCards etc grundsätzlich ab 18 sein sollten. Kinder und Jugendliche sind in der Richtung zu beeinflussbar für diese Art von Geschäftsstrategien.
 
HominiLupus schrieb:
Das ist etwas was ich überhaupt nicht verstehe. Geld ausgeben und dann spielrelevante Gegenstände via Glücksspiele vielleicht, mit viel Glück, erhalten, die dann auch noch zur jeweiligen Spielfigur passen müssen, nicht zweimal bekommen, etc.
Anscheinend machen das ja alle "guten" Spiele so, siehe z.B. Overwatch und die Spieler schlucken das auch noch.
Spiele wie OW, sind nur kosmetisch, nicht spiel relevant und pro 30min kriegst so eine Kiste freigespielt und nach 20 Kisten hast sicher ein Legendary Item.
 
Es werden echt immer mehr F2P-Mechaniken in Vollpreisspiele gepackt. Es reicht ja wenn ein paar Wale hängen bleiben und den Publisher reicher machen. Bei "sinnlosen" Sachen wie Skins würde ich das sogar noch schlucken, aber es geht ja immer mehr in Richtung Pay2Win. In dem von mir erwähnten NBA2K hast du fast keine Chance mehr irgendwo mitzuhalten, wenn du kein Geld investierst. Alle 2 Wochen werden dann auch noch neue Spielerkarten veröffentlicht, die die letzten wieder schlecht aussehen lassen. Dem Spieler wird jedesmal eine neue Karotte vorgehalten.

Dann wird Geld investiert in der Hoffnung, dass man Glück hat und eine der neuen Karten bekommt. Sieht man aber irgendwo die Chancen? Nein, die behält der Entwickler für sich. Da ist ja Lotto-Spielen transparenter. Wird Zeit, dass in diesen Bereichen auch mal reguliert wird.
 
DonDonat schrieb:
Den Spielern soll also "das Geld nicht aus der Tasche gezogen werden" aber trotzdem will man aus so wenig Content wie nötig so viel Gewinn wie möglich machen...?
Dass steht ja mal absolut im Gegenspruch zu diesem Statement :freak:

wollte exakt das gleiche schreiben daher zitiere ich dich mal hier ! absolut wahr, der größte witz ever was der typ da von sich gibt.. so eindeutig und klar zu lügen ist schon ne harte nummer, da sollte jeder einfach alle take 2 spiele boykottieren nach dieser aussage
 
Seit Planetside 2 bin ich zum Glück größtenteils immun gegen diese Sch*** alias Mikrotransaktionen.

Ja, in geringem Maße sind diese vertretbar, aber nicht in der Form bei Spielen, für die ich schon Geld bezahlt habe! Die sollten lieber Spiele fertig entwickeln, auf den Markt bringen und dann nur noch Bugfixes machen. Natürlich würde sich der Lifecycle von alten Spielen verringern, aber das ist mir lieber, als immer dieses "gib mir doch noch ein bisschen mehr Geld"
 
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