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News Mikrotransaktionen: Take 2 sieht noch Luft für Zusatzkäufe

Uiii, fein, immer den Bauergamer schön melken! Gibt's ja genug von der Sorte.
 
ClashHexmen schrieb:
Ich bin ja der Ansicht, dass Spiele mit Mikrotransaktionen, Pay2Win, Boosterpacks sowie die Guthabenkarten für Facebook und PaySafeCards etc grundsätzlich ab 18 sein sollten. Kinder und Jugendliche sind in der Richtung zu beeinflussbar für diese Art von Geschäftsstrategien.

In einigen spielen gibt es wirklich Glücksspiele welche man mit echtem geld bezahlt und genau davor muss man die kids schützen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das mit den Mikrotransaktionen echt erschrekend. Da wird das Belohnungssyste getriggert und mit sehr schnell und einfach erstellten Inhalten der Große Reibach gemacht.

Ich persönlich kaufe Spiele daher erst später in Game of the Year oder ähnlichen Angeboten. Quasi wie guter Wein der reift und sie sind bugfrei. Gut Multiplayer ist dann schwieriger, da Spiele ich aber auch nur ab und an Dota 2. Das ist ja vom Gameplay komplett ohne p2w.

Von daher echt heftig, ist vom Smartphone voll auf die "großen" Plattformen gesprungen.

@Ein Kommentar über mir. Genau, sehe ich genau so.
 
Ich Frage mich auch wer sowas kauft? Ich meide inzwischen Ubisoft und EA da es dort immer mehr in Richtung P2W geht.
Aber irgendwer Finanziert ja das ganze...
 
DonDonat schrieb:
Den Spielern soll also "das Geld nicht aus der Tasche gezogen werden" aber trotzdem will man aus so wenig Content wie nötig so viel Gewinn wie möglich machen...?
Dass steht ja mal absolut im Gegenspruch zu diesem Statement :freak:

Das steht eigentlich nicht im Wiederspruch, denn Zelnick sagt damit das man mit Fingerspitzengefühl austarieren will wie zusätzliche Inhalte monetarisiert werden können ohne die Käufer zu vergraulen.

Ich halte persönlich nicht viel von DLC und Microtransaktionen. Aber ich werde hier nicht in das übliche geheule über pöse Publisher einsteigen. Ob solche Modelle erfolgreich sind, entscheiden die Kunden. Anscheinend gibt es genug Leute die bereit sind für schmückendes Beiwerk Geld auszugeben. Wenn es sich nicht lohnen würde solche Inhalte anzubieten, würden die Publisher es wieder einstellen.

Ihr entscheidet mit eurem Kaufverhalten ob solche Modelle erfolgreich sind oder nicht.
 
Haldi schrieb:
Wer zum Teufel kauft denn all diese Mikro Transaktionen?

Die Leute, die RTL schauen. Die, die Justin Bieber und Tokio Hotel gekauft haben. Diejenigen, die noch BILD lesen oder Bibi 'berühmt' gemacht haben: Niemand
 
owned_you schrieb:
vollkommen legitimer Weg! Angebot und Nachfrage ... die Leute brauchen gar nicht darauf schimpfen, sondern sollten sich an die eigene Nase fassen! Kein Mitleid melkt die Kuh so lange sie Milch gibt!

Um hier noch ein passendes Sprichwort zu platzieren:

Wer zu lange melkt wird vom Melkschemel gestoßen :D
 
Brutus5000 schrieb:
Ich habe dutzende Spielstunden in Planetside 2 verbracht ohne einen einzigen € zu bezahlen. Ja das hat man an einigen Stellen gemerkt, aber es war nicht so, dass man keine Chance mehr gehabt hätte. Mir hat es jedenfalls jede Menge Spaß gemacht und ich war umso mehr motiviert, Sachen freizuspielen.

Naja... Mittlerweile kommt die erste Benachrichtigung beim Start "Super Sonderangebot: Nur 25€ für den neuen Skin für XY"
Im Spiel das gleiche nochmal.

Und du kriegst so ca. 20-50 Certs pro Stunde und brauchst 1000 um ne gute Waffe freizuschalten + nochmal 200-500 um die Aufsätze freizuschalten. Am Anfang kriegt man als Neuling immerhin noch Certs für Levelaufstiege...

Spaß hats mir aber auch gemacht, nur nach ner Weile traten diese Aspekte halt immer mehr hervor...
 
Und diese Spacken haben sich KSP gekrallt... na toll.

borizb schrieb:
Wer nennt sein Kind mit Vornamen Strauss? :eek:
Idioten, und da bekanntlich der Apfel nicht weit vom Stamm fällt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich für meinen Teil fahre ganz gut damit mir game of the year Editions zu kaufen, da ich quasi nur offline unterwegs bin. Einzig bei horizon zero dawn für die PS4 war mal wieder etwas, was kurz nach relase gekauft wurde und mit knapp 60h Spielzeit sich dann auch gelohnt hat.
 
ich finde man sollte hier durchaus mal mit dem finger zeigen.

der grund dass sich diese unsitte durchsetzt liegt auch bei den kunden und den fachmedien.
coputerspiel-medienplattformen haben bewertungssysteme die grafik, sound, story, etc. bewerten, bei denen es dann abzüge für schlechte lokalisierung oder lange ladezeiten gibt, aber ich kann ich nicht erinnern dass es abzüge für microtransaktionen gab...
..ich vermute hier möchte man sich als abhängige plattform nicht mit den publishern, die indirekt ja auch werbekunden sind, verscherzen. auch möchte man auch zukünftig die chance haben vorzeitig und ggf. auch ekxclusiv mit entwicklungsteams zu sprechen oder studiobesuche in aussicht haben...
..also legte sich die medienlandschaft nie mit den treiber dieser "geschäftsmodelle" an.

seien wir mal ganz ehrlich - es geht hier darum mehr geld mit einem produkt einzunehmen als wenn man dieses nur einmalig zum festpreis verkauft; die ganze organsiation und releases der teil-contents sind darauf ausgelegt weitere einnahmen zu generieren und nicht die spieler wirklich glücklich zu machen..

entsprechend ist dann der umfang vieler releases zu anfang relativ gerin, dlc's meistens schon vor erstrelease in planung bzw. angekündigt und mikrotransaktionen werden immer wieder ins spiel gebraccht - trotz vollpreis vertrieb.

selbst die spielerschaft ist gespalten, denn es gibt immer die relativierer von grinding-festen i n solchen spielen: jaaa, man kann den content auch erspielen, das xyz-item ist dann nach 20-80 stunden spielzeit in deinem inventar, aber du kannst es natürlich auch für 30 cent kaufen...oder es sind nur "optische" verbesserungen...
wie der artikel erwähnt: es geht nicht um fairnes, sondern um das noch maximal mögliche ohne dass es unter den spielern zu aufständen kommt - wenn da paar prozent der kunden grummerlig sind, so ist das bereits eingepreist..

game-as-a-service klingt für mich nach einer grauenhaften zukunft in sachen computerspiele..
 
Das schlimmste an der Sache finde ich eigentlich nichtmal, dass mit mehr dlc/microtransactions/p2w gedroht wird, sondern dass sprüche wie
„Meine Sorge ist, dass Kunden Bescheid wissen“, sagte Zelnick zu maximaler Monetarisierung.
Inzwischen offen ausgesprochen werden können, ohne dass der Typ gefeuert wird. Zeigt deutlich, was man von seinen Kunden hält...:freak:
 
Pazox schrieb:
Ich ahne schlimmes für Red Dead Redemption 2... :freak:

Seit wann ist ein Spiel von Rockstar von Take 2?

Außerdem propagiert Rockstar sowas doch schon ewig - allerdings in einem noch humanen Weg. Ich kann mir meinen neuen Supersportwagen zusammensparen, oder aber per Echtgeld mir Ingame Geld kaufen.
 
"Spielern nicht das Geld aus der Tasche gezogen werden"

Sagt Take2, Entwickler von GTA Online, wo eine virtuelle Yacht mehr als 70€ Echtgeld kostet. Witz des Tages....
GTA 6 wird bestimmt lustig...
 
Witcher 3 GOTY Edition und Doom 2016 waren die einzigen Games die ich die letzten Jahre gekauft habe. Andere Games konnten nicht überzeugen.
 
Ich bin gern bereit für DLCs zu bezahlen wenn Sie mir den Spielspaß entscheiden verlängern oder mir neue Maps für den Mehrspielermodus bieten.
 
„Meine Sorge ist, dass Kunden Bescheid wissen“, sagte Zelnick zu maximaler Monetarisierung.

Taktik des Tages:

Schritt 1: Kunden von perfidem Plan erzählen.
Schritt 2: Hoffen dass sie es nicht Verstanden haben oder "Bescheid wissen".
Schritt 3: ???
Schritt 4: Profit!
 
DonDonat schrieb:
Den Spielern soll also "das Geld nicht aus der Tasche gezogen werden" aber trotzdem will man aus so wenig Content wie nötig so viel Gewinn wie möglich machen...?
Dass steht ja mal absolut im Gegenspruch zu diesem Statement :freak:
Und Entwickler sollen den Spielern immer alles kostenlos hinterherwerfen ohne dafür finanziell entlohnt zu werden?
Da stimmt aber auch etwas nicht. Die Einstellung muss sich auf seiten der Gamer aber auch so langsam mal ein wenig ändern. Man kann nicht erwarten immer noch alles zum Preis von 1990 zu bekommen.
Spiele sind deutlich teurer geworden und die Risiken für Fehlschläge müssen besser aufgefangen werden können. Pre-Orders, Microtransactions und DLCs sind alles Mechanismen mit denen Verluste besser abgefangen werden können.
Man muss nicht mehr alles auf eine Karte setzen, sondern kann das Risiko vier besser verteilen. Nur wenn ein Spiel Erfolg hat, dann werden weitere Resourcen investiert und weitere Gewinne gemacht.
Andererseits würde sich nie irgendjemand bereiterklären solch irrsinninge Summen in Projekte zu investieren, deren Erfolgsaussichten vollkommen unklar sind.

Gaugaumera schrieb:
Ich Frage mich auch wer sowas kauft? Ich meide inzwischen Ubisoft und EA da es dort immer mehr in Richtung P2W geht. Aber irgendwer Finanziert ja das ganze...
Darf ich fragen warum du die meidest? Wie kommst du darauf, dass die in Richtung P2W gehen? Besonders die Spiele von Ubisoft verkaufen die quasi nur kosmetische Gimmicks. Alles andere kannst du dir wie in jedem Spiel über eine sekundäre ingame Währung normal freispielen.
Der Vorteil von den Mikrotransaktionen ist, dass dir Ubisoft davon die vierteljährlichen DLCs finanziert und kostenlos anbietet. Jeder bekommt die, auch die Leute, die keinen einzigen Cent für Microtransaktionen ausgeben. Die Playerbasis wird nicht getrennt und jedem stehen alle Maps zur Verfügung, die seit dem Spiel veröffentlicht wurde.
Dich zwingt ja keiner dazu, die spezielle Waffenskins oder Camos zu kaufen. Die sind sowieso alle pink oder in Gold und geben dich besser zu erkennen. Die Standardskins und Camos sind alle dunkel und schwarz und daher gameplaytechnisch am besten geeignet. Von P2W keine Rede.
 
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