Kenneth Coldy
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Falcon schrieb:Och, haben wir hier einen verbitterten Alt-SEDler? Wie putzig!
Ach, haben wir hier einen jener kleinen Menschen die nicht mehr zwischen DDR und BRD unterscheiden gelernt haben? Mach Dir nichts draus, das kommt in der sechsten Klasse sicher noch dran. Aber mit Deiner Mami sollten wir wirklich mal ein ernstes Wort über Deinen Internet-Consum wechseln.
Ergänzung ()
Daaron schrieb:Ok, was ist also die Alternative? Der Telekom hübsch ihre Quasi-Monopolstellung lassen?
Genau die hat sie dort wo ausgebaut werden muss nicht. Wird aber reguliert als hätte sie sie.
Gutes Beispiel: Breitband Odenwald. Konkurrent legt Glasfaser zum KVZ-Standort, Drosselkom muss die Leitung zum Haus zur Verfügung stellen weil sie selbst kein Geld investiert für Ausbau.
Schlechtes Beispiel - bitte selbst raus suchen. Drosselkom baut für viel Geld ein Neubaugebiet aus, Schmarotzer und Zecken die fälschlich als "Konkurrenten" bezeichnet werden dürfen diese frisch gebaute Infrastruktur für einen Appel und ein Ei nach Bedarf anmieten. Das ist eine Gelddruckmaschine für die Zecken, ein Verlustgeschäft für die Drosselkom.
Was hier fehlt ist investitionsschutz.
Beispiel 3: Halligen oder Hintertupflingen an der Tonne. Zu weit weg um für irgendjemanden auch nur annähernd finanziell interessant zu sein. Ja, da muss staatlich gefördert werden damit ausgebaut wird. Nein, diese Förderung muss nicht das komfortable saugen von 4 UHD-Streams gleichzeitig und die Reinstallation der 380 Steam-Spiele innerhalb von 2 Stunden ermöglichen. Irgendwo zwischen 56k Modem und 200 Mbit symetrisch Glasfaser gibt es ein vernünftiges Mittelmaß das es zu finden gilt.
Ist doch witzig, dass die Telekom nur da ausbaut, wo auch Kabel-Internet verfügbar ist...
Ist doch witzig das diese Propaganda-Lüge so ausgiebig verbreitet wird.
Man könnte glatt Absicht dahinter vermuten.
In der Tat..
Oder ist die Alternative nicht doch, dass staatlich reguliert wird?
Das passiert ja jetzt bereits. Nur eben scheinbar nicht sehr effizient im Sinne des Bürgers der kein DSL16k hat.
Das Blöde: So wie das jetzt aufgezäumt wird, wird der Staat aka. Steuerzahler den Netzausbau zahlen, die TELEKOM wird dann aber die Gewinne dieser neuen Leitungen einstreichen.
Das liegt dann aber einzig und alleine daran das Drosselkom als einziges bereit ist die Subvention zu nutzen um den Kunden zu versorgen während die Schmarotzer pfeifend daneben stehen und darauf warten dass das Netz für sie bereit gestellt wird. Hier ist also die Politik gefragt die Schmarotzer, Blutzsauger und Zecken auszudörren und für echten Wettbewerb zu sorgen.
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