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Harsiesis schrieb:
Müsste das nicht schon längt bekannt sein, wenn dem so wäre?
Stellt man einen Antrag auf Insolvenz (kann auch ein Gläubiger stellen übrigens) - prüft das Gericht erstmal ob die Bedingungen dafür auch wirklich vorliegen, also Zahlungsunfähigkeit.

Das muss sauber geprüft werden und kann durchaus dauern, wenn es denn so ist. Ich vertrau diesen Bonitätsauskunftsanbietern eigentlich keine 2 Meter und die angebliche Info stammt von einem solchen.
 
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Rexaris schrieb:
kleiner Datenmessi
Juhu es geht weiter. Der 9800x3D wird wieder gelistet: https://www.mindfactory.de/product_info.php/AMD-Ryzen-7-9800X3D-8x-4-70GHz-So-AM5-WOF_1595711.html

Dabei fallen direkt mehrere Dinge auf.
  1. Der Preis ist mit aktuell ca. 580 € deutlich höher als die Konkurrenz
  2. Er ist nur "Verfügbar" nicht lagernd
  3. der Counter der verkauften Einheiten ist von 21040 auf 20480 zurückgegangen. (Etwa Stand 21.2.25)
Nunja. Für mich sieht das nicht nach dem Ende eines Shops aus.
 
@Rexaris
Es ergibt trotzdem bei vieles kein Sinn, Datenbank ist angelich gecleart, bewertungen sowie verkaufszahlen sind da, aber nutzerkonten sind alle weg. Ich bleibe dabei das das irgendwas im busch ist
 
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Mir ist das auch nicht geheuer. Und wenn die Preise jetzt künftig höher sind, dann fällt der Reiz ja sowieso weg, diesen Shop vorzuziehen.
 
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Volle Zustimmung. Da kann ich auch sicher gehen und bei Alternate, Cyberport oder MM Saturn kaufen.
 
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Im Busch ist definitiv etwas. Und Kommunikation findet quasi nicht statt. Dennoch ist Bewegung zu erkennen, die eher wieder Richtung Normalbetrieb geht.

Vielleicht konnte eine drohende Insolvenz durch einen Investor/Übernahme noch abgewendet werden?
 
Auf Dauer gesehen, war mir dieser Shop irgendwie unsympathisch.


Rexaris schrieb:
Vielleicht konnte eine Drohende Insolvenz durch einen Investor/Übernahme noch abgewendet werden?
Das wäre die ideale Lösung.
 
Insolvenzen sind doch nichts Schlechtes. Das war ja die Fehlannahme der Politik während Corona: Schlechte Unternehmen, die nicht verschwinden, blockieren den Platz für Innovation und starke Unternehmen.
 
Rexaris schrieb:
Im Busch ist definitiv etwas. Und Kommunikation findet quasi nicht statt. Dennoch ist Bewegung zu erkennen, die eher wieder Richtung Normalbetrieb geht.

Vielleicht konnte eine drohende Insolvenz durch einen Investor/Übernahme noch abgewendet werden?

Die haben heute laut den Reddit-Usern auf PCBaumeister die Zahlungsoptionen auf Vorkasse und PayPal eingeschränkt. Eine Entwicklung Richtung Normalbetrieb sehe ich da nicht.

Dass man zu höheren Preisen nun Artikel aus Drittlagern anbietet, ist für mich keine Normalisierung.
 
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Harsiesis schrieb:
Im Unternehmensregister ist der letzte Eintrag bei Mindfactory vom 07.05.2024. Bei Insolvenzbekanntmachungen ist auch nichts zu finden.

Müsste das nicht schon längt bekannt sein, wenn dem so wäre?

Erst die ERÖFFNUNG des Insolvenzverfahrens wird veröffentlicht. Zwischen Antrag und Eröffnung können auch mal 4 - 6 Wochen vergehen. Ob und wann, das im Unternehmensregister auftaucht weiß ich jetzt nicht. Allerdings ist das Unternehmensregister teilweise seeeeehr träge
 
Interessant finde ich übrigens das nun schon seit mehreren Tagen der Onlineshop von VibuOnline, eine Tochter von MF nicht erreichbar ist. Angeblich wegen eines kurzen Datenbank-Updates.
 
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Ich lese oft von scheinbar und offenbar. Gibts für die Medien nicht die Möglichkeit beim Amtsgericht nachzufragen ob dieser (scheinbare) Insolvenzantrag eingegangen ist?
 
Wie ihr eure Mindfactory-Rechnungs- und Rücksendedaten einfordern könnt

Was das derzeitige Login-Thema und die Tatsache betrifft, dass Mindfactory ganz offensichtlich (und aus welchen Gründen auch immer - denn aus Versehen geschieht so etwas nicht) sämtliche Kundenzugänge gesperrt hat und nur noch Neuregistrierungen zulässt, so habe ich hier einen Appell und eine Hilfestellung für euch alle.

Ich möchte an dieser Stelle ganz deutlich ausdrücken, dass ich keinerlei Rechtsbeistand leiste. Hier geht es lediglich um eine Hilfestellung, wie man nach Möglichkeit wieder an seine persönlichen Rechnungsdaten herankommt. Mindfactory besitzt hierüber sowohl Vorhalte- als auch Auskunftspflicht.

Es gibt zwei wichtige Grundsätze in unserer aktuellen Gesetzeslage, die wir hier ausnahmslos in Anspruch nehmen sollten.

- 1. Das Recht der Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten
§ 34 BDSG

- 2. Die gesetzliche Vorgabe, dass ein Unternehmen Rechnugnsdaten 10 Jahre lang vorhalten muss
§ 14 b Abs. 1 Satz 1 UStG

Folgenden E-Mailentwurf (meine Daten habe ich entfernt) habe ich gerade genutzt, um Mindfactory bezüglich meiner Daten zu kontaktieren:

Sehr geehrtes Mindfactory-Team,

bitte senden Sie mir umgehend gemäß § 34 BDSG sämtliche Rechnungs- und Retourenunterlagen, die alle Transaktionen zwischen Ihnen als Online-Händler und mir als Käufer und Leistungsempfänger betreffen, nach § 14 b Abs. 1 Satz 1 UStG bis zu zehn Jahren rückwirkend, per E-Mail zu.

Meine Kundennummer lautet: xxxxxxxx
Max Mustermann
Musterstr. 99
99999 Musterstadt

Bitte senden Sie meine Unterlagen an die zu meinem Kundenkonto zuletzt in Ihrem System hinterlegte E-Mailadresse

Mit freundlichen Grüßen
Max Mustermann

Die Kundennummer findet ihr unter anderem in eurer letzten Bestellbestätigung von Mindfactory. Solltet Ihr die Kundennummer nicht finden, so weist Mindfactory mit der folgenden Information darauf hin:
Aufgrund Ihrer Datenbankrücksetzung ist es mir leider nicht möglich, Ihnen meine Kundennummer mitzuteilen.

Ich hoffe, dass Mindfactory sich hiermit entsprechend unter Druck gesetzt sieht und a) den Forderungen nachkommt, welches sie rechtlich ausnahmslos müssen, sowie b) den Zugang zu den alten Kundenkontos wieder herstellt.
 
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Mittlerweile berichtet sogar t-online. Als letztendliche Quelle wird Creditreform genannt. Jetzt muss da nur noch jemand einen Account anlegen, dann wissen wir es ganz genau.

Druck auf einen höchstwahrscheinlich insolventen Unternehmer ausüben - wozu genau soll das jetzt gut sein? Damit sie dadurch Personal binden und ihrer eigentlichen Geschäftstätigkeit noch schlechter nachgehen können? Und was will man als Kunde dadurch gewinnen? Meine Rechnungen habe ich ausgedruckt oder als PDF abgespeichert. Wer das beizeiten für überflüssig hielt, hat halt Pech gehabt.
 
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