Test Moto G7, G7 Plus und G7 Power im Test: Motorolas Akkumonster für 210 Euro ist der Testsieger

maxpayne80 schrieb:
@Matutin
Gerade Xiaomi hat hier ja gleich am Anfang einen merkwürdigen Hype erzeugt bei dem ich mich auch frage, was da so hintersteckt ;-)

Android One steckt dahinter. Garantierte Updates. Mein G4 Plus von Motorola hängt grade auf 7.0, Patchlevel 04/2018 und ist gerade mal 2 1/2 Jahre, brauchen wir nicht drüber reden über so eine Updatepolitik. Ich versteh nicht warum das nicht alle Hersteller machen und da mit aufspringen -.-
Ergänzung ()

HardStyler3 schrieb:
ich will ja nicht dein träume zerstören aber 5ghz hat weniger reichweite als 2,4ghz :o

Eben, deswegen sind die Kanäle nicht so voll ;) 2.4Ghz kannste eigentlich fast vergessen, da brauchste selbst in der 3 Zimmerwohnung einen Repeater X)
Ergänzung ()

k0ntr schrieb:
Ist doch halb so schlimm. Für 200 Euro kann man sich diese Bequemlichkeit sparen xD

Ich hab sie beim G4 anfänglich vermisst, aber dadurch dass das Display angeht sobald du das Teil anhebst brauche ich die ehrlich gesagt gar nicht mehr.
 
Ich muss hier eine Lanze für diese Smartphones brechen. Zu diesem Preis erhält 0815 Benutzer imho gute und günstige Geräte. Es kommt immer auf die Prioritäten an, die man sich selber setzt. Leser dieser Seite wird es evtl. weniger ansprechen, da wir "technikaffiner" sind, aber wir werden ja nicht dazu gezwungen, diese zu kaufen.

5GHz WLAN z.B. ist zwar schön, aber welche Downloadraten brauchts denn wirklich auf dem Smartphone? 2,4GHz WLAN n schafft doch auch um die 200Mb/s.. Oder muss die 100GB Pornosammlung wirklich in 5 Min vom NAS geladen sein? Kommt schon.. ;)

Ich bin sowieso ein Exot, was diese Dinge anbelangt. Ich kaufe mir lieber ein Top-Smartphone Occasion der letzten oder vorletzten Generation und klatsche da eine Custom ROM drauf, einfach weil ich es kann und diese Geräte auch für heutige Geräte noch super ausgestattet sind. Dies würde ich aber niemals meinem Kollegen- & Freundeskreis empfehlen. Aber so bleibe ich aktuell. Ich finde eh, dass wir zuviele Smartphones in zu kurzen Abständen kaufen. Lieber ein Smartphone 3-4 Jahre brauchen und dann wieder schauen.
Ich bin jedenfalls mit meinem Samsung S7 mit Resurrection Remix ROM sehr zufrieden und habe erst noch Android 9 (Android 8 Stand Hersteller).

Ich finde es eher ein Armutszeugnis der Technologie an sich, dass solche riesigen Akkus überhaupt nötig sind, um solche Laufzeiten zu erreichen. Aber wenn heute so viel mehr Funktionen betrieben und unterstützt werden müssen (NFC, WLAN ac, Kompass, Schrittzähler, hochauflösende Displays & Kameras, usw.), dann fordert dies halt seinen Tribut.

Weniger ist manchmal mehr.

Grüsse ebc^BIOHAZARD
 
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Das Motorola G7 Power scheint gerade für 200€ wirklich ein sehr gutes Gerät zu sein: USB-C, sauberes, modernes Android, extrem lange Akkulaufzeit, hochwertige Verarbeitung, ein gutes Display, flotter Prozessor und eine gute Kamera. Der Vorteil der schier unbegrenzten Akkulaufzeit überwiegt in meinen Augen gegenüber dem niedriger aufgelösten Display, dem Fehlen von 5 GHz und der geringeren Anzahl der Kameras. Ich denke es ist klar, dass das Gerät keine Highend-Nutzer anspricht.

Wirklich einziger Wehrmutstropfen ist keine IP67/68 Zertifizierung, die hätte gerade dem Power gut gestanden. Werde mir das Teil höchstwahrscheinlich als Zweitgerät für meine nächsten Reisen im Sommer holen.
 
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Ich weißt ja nicht so recht... ein Smartphone das an Leute gerichtet ist die es kaum benutzen mit einem große Akku.
Was genau soll hier die Zielgruppe sein?
 
Mein moto z3 hat von haus aus 3 Ah + dabei gelegtes Akku modul 2,22 Ah = 5,22 Ah
 
geist4711 schrieb:
fest verbauter akku geht garnicht! egal wie gut das gerät an sonsten ist, sowas würd ich nichtmal geschenkt nehmen!
und es wäre ja nicht so das man das nicht mit wechselakku machen könnte, zeigen alle hersteller, auch motorola, seit jahren.

Kein Grund zu klagen. Es gibt ja reichlich Alternativen mit mindestens Android 8 und wechselbarem Akku. Nicht.
 
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Austrokraftwerk schrieb:
Wie kann ein Handy eine Empfehlung bekommen ohne WLAN 5GHz Funktionalität? Das sollte mittlerweile selbstverständlich sein, erst recht in diesem Preisbereich. Für mich ein absolutes No-Go.
Gerade in Großstädten mit einer so hohen WLAN Dichte, dass einem schlecht wird, ist sowas unbedingt notwendig. Sowas kann und werde ich keinem mit gutem Gewissen empfehlen.

Und sowas gerade in Deutschland, wo WLAN noch relativ wichtig ist bei solch mikrigen Datenvolumen.


Als ich wohne und Arbeite in Frankfurt City.... ich weiß ja nicht was mit deinem Wlan los ist aber ich bauch kein 5 GHZ.... Klar auf die Nähe und Luftlinie zum Router was schneller. Aber 300 Euro sind auch keine Preisklasse wo ich 5 GHZ erwarte. Dann lieber doch was in den Prozi und die Updates gesteckt (was hier mal wieder nicht gemacht wurde).
 
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ebc^BIOHAZARD schrieb:
5GHz WLAN z.B. ist zwar schön, aber welche Downloadraten brauchts denn wirklich auf dem Smartphone? 2,4GHz WLAN n schafft doch auch um die 200Mb/s.. Oder muss die 100GB Pornosammlung wirklich in 5 Min vom NAS geladen sein? Kommt schon.. ;)

Garack schrieb:
Warum? Was brauchst du denn so als downstream speed?

Das hat doch mit dem Download Speed überhaupt nichts zu tun. Ich zitier mich gerne nochmal von Seite 1:

Es geht ja weniger um die Reichweite. Das 5 GHz Netz ist nicht so zugemüllt wie das 2,4er. Schau mal auf Deiner Fritzbox (oder was auch immer) nach, bei mir sind alle 2,4er Kanäle doppelt bebucht von der Nachbarschaft. Das 5 GHz habe ich (noch) fast alleine für mich.

Bei vielen Nachbarn, welche manchmal (aus Unwissenheit?) 3 verschiedene WLAN's in Ihrem Haus aufbauen (SCHMIDT_EG, SCHMIDT_OG, SCHMIDT_DACH) ist das 2,4 GHz Netz einfach komplett überbucht und Du bekommst manchmal selbst zu Hause keine stabile Verbindung hin. Nachdem alle kompatiblen Endgeräte in das 5 GHz WLAN umgezogen wurden, gibt es das Problem nicht mehr. Im Prinzip sind nur noch solche Teile wie der alte Kindle im 2,4er und bei dem stört es nicht weiter. Und jetzt kaufe ich meinen Kids ein neues Smartphone, was auf das 2,4 GHz Netz beschränkt ist? Never...
 
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Samsung, bitte zuhören und das Note 10+ mit 7500mAh Akku anbieten, merci!
 
Gerade das G7 Power wäre wegen der Akkulaufzeit ein tolles Gerät, aber durch das fehlende 5GHz-WLAN hat es sich total disqualifiziert. Selbst der 720p-Screen wäre völlig ausreichend, handelt es sich doch nur um einen 6,2"-Bildschirm. Aber:

Kein 5GHz-WLAN trotz aktuellem SoC, der laut Qualcomm auch 5GHz-WLAN unterstützt. Zwar nur als 1x1-Konfiguration und 802.11n, trotzdem wäre das ein meilenweiter Fortschritt im Vergleich zu 2,4GHz 802.11n 1x1 only. Und wegen 80MHz Kanalbreite (was jeder ac-Router kann) nicht mal wirklich langsam.

Bei einem Mobilgerät ein absolutes Ausschlusskriterium. In Großstädten ist das 2,4GHz-Band alleine durch WLAN völlig überbucht (Anzahl der WLANs (bei mir bis zu 14 WLANs pro Kanal) und besonders der Helden wegen, die sich nicht an die 1-7-13er-Regel halten). Dazu kommen dann noch Bluetooth und allerhand anderer technischer Schnickschnack (IoT-Zeug ohne normale Drahtlosverbindungen, Drahtloskopfhörer, Funkmäuse-/tastaturen), der 2,4GHz-WLAN unbrauchbar macht, selbst fürs Websurfen.

Siehe Anhang - und die ganzen Leute sind noch nicht mal Zuhause. Auf Kanal 6 sieht das noch übler aus. Mit dieser 2,4GHz-Auslastung gehen bei mir kaum noch 20MBit/s über 2,4GHz-WLAN...

Kanal 13 (zum Glück nutzen diesen Kanal nur wenige Router, Autokanal geht oft nur von den US-Frequenzen aus, und bei denen gibts nur die Kanäle 1-11...):
asdf2.PNG


Kanal 6 (ca. 65% Auslastung - alleine von fremden Netzwerken/Geräten!!!):
asdf3.PNG
 
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M@tze schrieb:
Bei vielen Nachbarn, welche manchmal (aus Unwissenheit?) 3 verschiedene WLAN's in Ihrem Haus aufbauen (SCHMIDT_EG, SCHMIDT_OG, SCHMIDT_DACH)
Was wäre die Alternative? Auch wenn die SSID jedesmal SCHMIDT heißt, bleiben es drei WLAN, der Name der WLANs hat nichts mit der "Verstopfung" zu tun.
 
mambokurt schrieb:
Eben, deswegen sind die Kanäle nicht so voll ;) 2.4Ghz kannste eigentlich fast vergessen, da brauchste selbst in der 3 Zimmerwohnung einen Repeater X)

Das ist aber dann komisch das bei meiner fritzbox mit repeater sobald ich in meiner wohnung nur ein paar meter weglaufe das 5ghz netzt schon zu schwach wird und gleich auf 2,4ghz umgeschaltet werden muss also für mich und überall wo ich es gesehen habe ist 5ghz sehr unpraktikabel.
 
Wilhelm14 schrieb:
Die Regel lautet doch 1, 6, 11. Fritzboxen nutzen sie zumindest bei automatischer Kanalwahl.
http://heise.de/-1421535
Hier in Deutschland wäre 1-7-13 sinnvoller und ist mit 802.11b für eine überlappungsfreie Übertragung sogar zwingend notwendig.

1-6-11 ist US-amerikanisch bedingt, weil die nur die Frequenzen entsprechend den Kanälen 1-6-11 haben. Bei 1-6-11 besteht zwischen den 20MHz-Bändern dann absolut keine Luft mehr und 802.11b hat sich zwangsweise überlappt, passt halt in 60MHz (ausgehend von der "Trägerfreuqenz") nicht rein.

Wir in Deutschland haben die Kanäle 1-13 und damit 10MHz mehr Luft.

Diese Grafik beschreibts perfekt (Elektronik-Kompendium):
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/bilder/09070311.gif

Theoretisch wäre hier in DE, wenn man die Frequenzen ohne "Sicherheitsabstand" belegt, auch 1-5-9-13 machbar. Einfach mal etwas lesen, steht relativ weit oben:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/1712061.htm
 
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M@tze schrieb:
Bei vielen Nachbarn, welche manchmal (aus Unwissenheit?) 3 verschiedene WLAN's in Ihrem Haus aufbauen (SCHMIDT_EG, SCHMIDT_OG, SCHMIDT_DACH) ist das 2,4 GHz Netz einfach komplett überbucht und Du bekommst manchmal selbst zu Hause keine stabile Verbindung hin.
Selbst in einer überbuchten Umgebung reicht 2,4GHz für reguläre Übertragungen locker aus. Ich empfange über 20 WLANs zu Hause im 2,4 GHz Band und kann dennoch über 3 Zimmer Videos streamen. Nur bei FullHD merkt man manchmal die hohe Kanalbelegung. 2,4 GHz ist daher für die meisten Smartphone-Aktivitäten ausreichend, wenn auch nicht optimal. Wenn der Unterschied zwischen 2,4 und 5 GHz bei dir so extrem war, dann befand sich möglicherweise ein breitbandiger non-802.11-Nutzer des 2.4-GHz-Bandes in deiner Umgebung. Den kann dein 802.11-WLAN-Client natürlich nicht erkennen und wundert sich nur ständig über fehlgeschlagene Übertragungen.

Das was Schmidts in deinem Beispiel machen, ist kein Problem. Es macht keinen Unterschied, ob deine Accesspoints alle mit der gleichen SSID (=WLAN-Name) senden oder nicht, denn alle APs haben ohnehin unterschiedliche BSSIDs (=MAC-Adresse der Wifi-Schnittstelle am AP). Und Clients kommunizieren mit den BSSIDs, sonst wäre ja keine eindeutige Zuordung möglich mit welchem deiner APs der Client gerade kommuniziert. Unterschiedliche APs, egal ob mit gleichem oder unterschiedlichem Namen, sind immer um vieles besser, als z.B. non-Mesh-Repeater.
 
iGameKudan schrieb:
Hier in Deutschland wäre 1-7-13 sinnvoller.
Sicher geht es um Überlappungsfreiheit und dass sich alle an eine Regel halten. 1, 7, 13 scheint aber US zu sein. Fritzboxen nutzen ja auch 1, 6, 11, heise meint 1, 6, 11,
Ubiquiti: https://community.ubnt.com/t5/UniFi...ded-1-6-11-channels-or-use-other/td-p/1104199
Metageek: https://www.metageek.com/training/resources/why-channels-1-6-11.html
Metageek: https://www.metageek.com/training/resources/adjacent-channel-congestion.html
Usw.: https://www.netspotapp.com/de/wifi-channel-scanner.html
Elektronik-Kompendium scheint da irgendwie von abzuweichen.
 
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