Ich benutze auch immer noch Firefox. Es ist einfach der einzige Browser, den ich genau nach meinen Bedürfnissen einstellen kann. Wobei ich auch noch zig andere Browser im Einsatz habe, die dann aber jeweils nur für eine einzige bestimmte Website gedacht sind, also praktisch meine Version von Sandboxing. So kann ich sicher gehen, dass z.B. Facebook nicht weiß, auf was ich sonst für Seiten bin. Außerdem wird jeder dieser Browser so konfiguriert, dass alle Daten beim Schließen gelöscht werden. Trotz aller dieser Browser bleibt Firefox immer mein Hauptbrowser.
Was das Update angeht, habe ich von den Änderungen bei meiner Konfiguration nichts mitgekriegt. Den Vergessen-Button brauche ich nicht, dazu starte ich einfach den Browser neu. Das habe ich auch gemacht, als diese komische Startseite (Präsentation mit Hinweisen zum besseren Schutz der Privatsphäre) auftauchte. Ich habe das Fenster so schnell wieder zugemacht, dass ich gar nicht gesehen habe, was das ist. Beim nächsten Start kam es nicht wieder.
Was ich aber schon irgendwie leicht ironisch finde (auch wenn es mich nicht betrifft): Sie sprechen über Änderungen zum besseren Schutz der Privatsphäre, und dann liest man was von integrierten Werbeflächen, die einen tracken. Wenn es ums Geld geht, hört die Privatsphäre halt auf
Gut, dass man die newtab Seite einfach durch about:blank ersetzen kann.
EDIT: Was die ganzen Beschwerden angeht, dass FF langsam wäre. Davon merke ich bei mir nichts. Ich weiß aber eh nicht, was damit gemeint ist. Die Geschwindigkeit des Seitenaufbaus hängt doch von der Geschwindigkeit des Servers ab, und nicht von meinem Browser. Es sei denn, es ist irgendeine komplett Javascript verseuchte Website, wie z.B. Time.com. Da sehe ich die Schuld aber nicht beim Browser, sondern beim Entwickler der Website.