4. Fazit
Die schlechte Nachricht vorab: Firefox ist im Auslieferungszustand
kein datenschutzfreundlicher Browser. Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten wie Google Chrome oder Microsoft Edge lässt er sich aber zu einem datenschutzfreundlicher Browser umwandeln. Ausführlich beschrieben ist das im »
Firefox-Kompendium« – dort insbesondere im letzten Beitrag:
about:config | user.js – Firefox-Kompendium Teil10.
Wir erinnern uns mal kurz an den Marketingspruch, mit dem Firefox beworben wird:
Keine zwielichtigen Datenschutzhinweise oder Hintertürchen für Werbetreibende. Nur ein blitzschneller Browser, der deine Privatsphäre respektiert.
Liebes Mozilla-Team, ein Browser, der die Privatsphäre seiner Nutzer respektiert, trackt diesen nicht
ohne seine Einwilligung. Genau das tut Firefox allerdings im Auslieferungszustand. Zu bemängeln ist ebenfalls Google als Standardsuchmaschine, bei dem jede URL bzw. Suchanfrage an Big-Brother übermittelt wird. Diese finanzielle Abhänigkeit zu Google wird ja nun bereits seit Jahren bemängelt.
Insgesamt ist Firefox äußerst gesprächig bzw. sendet viele Anfragen an Mozilla. Alle unnötigen bzw. datenschutzunfreundlichen Datenverbindungen lassen sich über die GUI bzw. die
about:config abstellen. Das ist zwar mit Aufwand verbunden, aber notwendig, wenn man mit einem sicheren und datenschutzfreundlichen Browser im Internet unterwegs sein möchte.