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News Nach Netflix-Serie: The Witcher 3 erreicht auf Steam Allzeit-Spieler-Hoch

Captain Mumpitz schrieb:
Ich hatte GoT mehrmals durchgesehen, also die Erinnerung ist da durchaus vorhanden. Und vieles wurde auch recht simpel erklärt.

Bereits in der ersten Staffel ist davon die Rede, dass Legenden von Kreaturen jenseits der Mauer existieren und die Nachtwache diese vom Süden fernhält.
Zudem unterhalten sich Tyrion und Jon genau über jenes Thema und Jon erwähnt mehr als 1x dass er sich in Winterfell nicht wohl fühlt weil er ein Bastard ist. Das erwähnen auch noch Ned, Cat und andere Charaktere. Wieso er zur Mauer will ist also mehr als nur offensichtlich ^^

Das Beispiel ist also ziemlich schlecht gewählt ;)

Merkst Du nicht, dass Du voll in der Serie und Handlung drinnen bist - und es dir deshalb leichter fällt?
Genauso, argumentieren @Taxxor und ich, was die Auffälligkeiten hinsichtlich der Zeitlinien bei Witcher angeht.

-Es werden nur Kreaturen angesprochen. Defacto schützen sie aktuell nur vor den Nordlern, die Eisläufer hat seit Jahrtausenden keiner mehr gesehen.

- Das die als Zwerg und Bastard fertig gemacht werden ist klar. Das ist aber nicht der Hauptgrund warum Jon weg will. Sondern seine Familie! Nur das, wird in Staffel 1 eben nicht erklärt. Aus der Perspektive eines Neulings, lässt er seine Brüder zurück.

Er ist der König? Oo

Ich meinte das familiär und auf Jon bezogen.

Wer war nochmal Jon’s Vater und wann wurde das bekannt?

Wie ist Beziehung zwischen Ned und Robert genau? Was ist da vorgefallen (Turm-Szene, Zeugung Jons, das Thygaerian-Kind)? Wieso ist der beste Freund des Königs nur noch Statthalter? Was genau treiben die Lennister? Und was ist aus den Thagaryens geworden? Alles in der ersten Staffel mit einem riesigen Fragezeichen.

Die Turm-Szene zur Zeugung Jons wird mehr als einmal gezeigt. Nur leider bis zur letzten Staffel nie in ihrem eigentlichen Kontext. Sie soll immer bewusst ein wenig verwirren.

Der Marsch dauert später nicht weniger lange, er wird nur verkürzt dargestellt. Völlig normal und nachvollziehbar in der Filmwelt.

Ja, klar. Irgendwo auf den letzen Seiten hat dich aber auch das Erzähltempo der unterschiedlichen Zeiten gestört. Das ist aber in GoT mindestens genauso daneben gegriffen. Schau doch bitte mal was in der ersten Staffel alles parallel zum Marsch von Winterfell nach Köngismund an Handlung passiert. Danach passiert dann zwischen zwei Folgen und dem gleichen Marsch parallel einfach mal gar nichts? Ahja...

Genauso werden nachher die Jahre von Geralt und Yen verkürzt dargestellt (Badewannen-Szene, Narben und Gesprächsthemen beachten)

Staffeln 7 und 8 hatten ganz eigene Probleme und nein, vieles wurde nicht sofort oder zu wenig erklärt. Grade wenn es um das Thema 3-eyed-Raven usw. ging.

Natürlich gibt’s da noch mehr.

Aber deine Beispiele gehören definitiv nicht dazu ^^

Finde ich nicht. Denn ich schildere Dir meinen Eindruck nach der ersten Staffel. Der mag bei dir anders sein, aber das er bei mir so entstanden ist, kannst du mir wohl eher nicht absprechen.
Was ich genau meinte, habe ich oben mit Beispielen unterlegt.

Wie gesagt, das Beispiel von Dir, die Gefühlskälte zwischen Yen und Geralt, halte ich für absolut nicht nachvollziehbar. Weil sie für die Gesamthandling essentiell ist.

Siehe Edit und Spoiler oben.
 
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Sun_set_1 schrieb:
Das ist aber nicht der Hauptgrund warum Nyon weg will. Sondern seine Familie! Nur das,wird in Staffel 1 eben nicht erklärt.
Das mag sehr gut sein, ist aber in dieser ersten Staffel völlig irrelevant. Man wird lange im Glauben gelassen und das tut der Serie weder weh noch sonstwas. Es stört auch die Erzählstruktur überhaupt nicht.
Sun_set_1 schrieb:
Wer war nochmal Jon’s Vater und wann wurde das bekannt?
Siehe oben, diese Reveal kommt erst spät und stört bis anhin weder die Serie noch Jons Charakter. Man ist genau so im Dunkel wie Jon, man weiss genau so viel/wenig wie er. Im Witcher allerdings wissen alle anwesenden mehr als der Zuschauer und man wird auch nicht entsprechend eingeführt. Und das ist schlechte Erzählkunst.
Sun_set_1 schrieb:
Irgendwo auf den letzen Seiten hat dich aber auch das Erzähltempo der unterschiedlichen Zeiten gestört.
Mich haben die Zeitsprünge von 20 Jahren usw. gestört, nicht die Tatsache dass die Reise nach Skellige weniger lang dauert als eine Reise sonstwohin. So was ist mir komplett egal.
Sun_set_1 schrieb:
das Beispiel von Dir, die Gefühlskälte zwischen Yen und Geralt
Da verwechselst du mich, das war ich nicht. Das hab ich nie erwähnt. Ich könnte höchstens anbringen, dass null Chemie zwischen den Schauspielern vorhanden ist.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Das ist aber nicht dein Ernst, oder?!

Doch eigentlich schon.

Captain Mumpitz schrieb:
Du vergleichst gerade richtig dumme Titelkarten wie die Einblendung von "Paris" wenn der Eiffelturm oder der Arc de Triomphe im Bild ist, mit der Einblendung einer "Skellige" Info wenn man einen fucking Thronsaal von Innen sieht?! Einen x-beliebigen verdammten Thronsaal, der überall stehen könnte, von Cintra über Velen zu weissderteufelwo?! Wow.

Eigentlich habe ich Titelkarten im allgemeinen kritisiert und das offensichtlichste Beispiel genommen.
Einige hier wünschten sich Einblendungen, z.B. eines Datums, um die asynchrone Zeitleine zu illustrieren. Ich halte das für vorkauen und lehne es ab.

Captain Mumpitz schrieb:
Das eine sind reale Orte, die ein jeder mit einem IQ über 20 einfach kennen muss. Das andere ist eine fiktive Welt, die man noch nie zuvor gesehen hat und keinerlei Erkennungsmerkmale besitzt.

Eine eingeschränkte Sichtweise.
Der immer wiederkehrende Establishing Shot von Aretuza sollte dir das demonstriert haben.
Nicht einmal wird „Aretuza“ eingeblendet dennoch weißt du hoffentlich nach dem ersten mal das es Aretuza ist.
Ganz einfach weil die Charaktere in der nächsten Szene direkt darüber reden dort zu sein. (Danach vertraut die Serie darauf das die Zuschauer kein Alzheimer haben und es bei folgenden Szenen noch wissen...)
Das selbe gilt übrigens auch für Cintra…

Man braucht keine Titelkarten wenn man auch nur 5 Minuten in seine Texte investiert und dem Publikum zutraut aufmerksam zu sein.
Genau da liegt Hollywoods Problem und der Ursprung der dämlichen Titelkarten…
 
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Wie hier wieder über Geschmack gestritten wird, sinnlos, überhaupt nicht zielführend, aber extrem erheiternd.

Weiter so!:king:
 
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In der Tat. Aber eher ermüdend, als erheiternd.

Wie wäre es mal mit "Okay, ich habe Deine Sicht verstanden. Das ist o.k." Folgend mit Antworten im Sinne von "Ich habe da eine etwas andere Sicht, weil..." oder "...das möchte ich um eine andere Perspektive ergänzen...".

Dieses "Deine Meinung ist Bullshit, weil ich eine andere habe" kann ich langsam echt nicht mehr lesen.
 
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Serphiel schrieb:
Der immer wiederkehrende Establishing Shot von Aretuza sollte dir das demonstriert haben.
Das ist genau einer. Alle anderen Orte haben keinerlei Erkennungsmerkmale. Wie gesagt, der Thronsaal aus Skellige könnte überall sein.
Und da sich die Charaktere wie schon erwähnt immer verhalten als würden sie sich schon ewig kennen, macht es die Sache nicht besser.

Ich sehe Geralt zum ersten mal, begrüsse ihn aber mit "Geralt, the Witcher/butcher of Blaviken". ich sehe Geralt zum 20ten mal, begrüsse ihn aber mit "Geralt, the Witcher/butcher of Blaviken".

Geralt sieht Yenn beim ersten Treffen genau so an wie beim 80sten. Bei der Quest mit dem alten Herrn und seinen beiden Begleiterinnen war völlig unklar, ob Yenn und Gerry sich nun ein paar Monate, ein paar Wochen oder Jahre kennen. Denn Zoltan war auch mit bei, wurde aber neu vorgestellt. Und Zoltan gehört zu Gerrys "alten" Freunden. Also konnte die Beziehung zwischen Y und G noch nicht so alt gewesen sein - und doch streiten sie sich wie ein altes Ehepaar.

Genau so was meine ich. Es ist völlig wirr, nicht durchdacht und schlicht nicht schlüssig.

Der andauernde unterschwellige Vorwurf von wegen "mimi, das ist halt wenn man am Telefon rumspielt" ist übrigens haltlos, überflüssig und völlig nervig.
Wie nicht nur dieser Thread sondern auch diverse IMDB Reviews zeigen, bin ich bei weitem nicht der einzige, der mit den Timelines und dem schlechten Writing der Serie nicht klarkam.

Schön wenn anderen das nicht aufgefallen ist und sich manche nun damit brüsten, dass die Serie dem Zuschauer Aufmerksamkeit abverlangen würde.
Tut sie nämlich nicht. Aber man kann sich alles schönreden.

it's not a bug, it's a feature.
 
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Hab die Staffel von einem Freitag auf Samstag durch gehabt. Fand sie ganz ok.
Am meisten hat es mir aber The Mandalorian angetan.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Denn Zoltan war auch mit bei, wurde aber neu vorgestellt. Und Zoltan gehört zu Gerrys "alten" Freunden.
War das nicht Yarpen, oder habe ich Zoltans Auftritt in der Serie verpasst?

Und wenn ich mich richtig erinnere sind sich Geralt und Yarpen auch in den Büchern dort erstmals begegnet.
 
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Ich habe die erste Staffel tatsächlich innerhalb zwei Tagen durchgeschaut - was mir bisher noch nie passiert ist. Ich muss aber auch sagen, dass sie hinter meinen Erwartungen zurück blieb. Geralt wird sehr gut gespielt, aber die Story ist einfach verwirrend. Wie schon von vielen erwähnt wird man nicht richtig eingeführt, wenn man das Spiel selber nicht gespielt hat, gar keine Chance das zu verstehen (vor allem die fehlenden Hinweise auf die Timelinesprünge). Aber ich hab echt Bock Witcher 3 nochmal zu zocken. Es gab glaub bisher kein Spiel welches ich nochmals durchspielen wollte... grad Witcher 3 habe ich mit den Add-ons bis zum letzten Quest ausgekostet.
 
Beelzebub schrieb:
War das nicht Yarpen, oder habe ich Zoltans Auftritt in der Serie verpasst?

Und wenn ich mich richtig erinnere sind sich Geralt und Yarpen auch in den Büchern dort erstmals begegnet.
Mein Fehler, das war Yarpen.
 
haut mich nicht so richtig um die Serie..

voll überbewertet!

das Game hab ich auch nie durchgespielt.. ich freue mich trotzdem für CD Projekt!
 
Ruff_Ryders88 schrieb:
gar keine Chance das zu verstehen (vor allem die fehlenden Hinweise auf die Timelinesprünge).
In absolut jeder Folge gibt es Hinweise auf die Timelinesprünge, und ab Folge 4 wird es dem Zuschauer quasi direkt ins Gesicht geknallt^^

Captain Mumpitz schrieb:
Der andauernde unterschwellige Vorwurf von wegen "mimi, das ist halt wenn man am Telefon rumspielt" ist übrigens haltlos, überflüssig und völlig nervig.
Wie nicht nur dieser Thread sondern auch diverse IMDB Reviews zeigen, bin ich bei weitem nicht der einzige, der mit den Timelines und dem schlechten Writing der Serie nicht klarkam.
Sorry aber für mich haben diese IMDB Reviews dann eben auch zu wenig aufgepasst beim Schauen der Serie.
Es scheint sehr selten geworden zu sein, dass man wirklich auch auf alles Mögliche achten sollte, was so an Dialog in den Folgen vorkommt, und nicht alles durch stupide Einblendungen erklärt zu bekommen, wie in einem 0815 Actionfilm.
Da hat der Schowrunner das Publikum wohl etwas überschätzt.

Finde ich bei GoT übrigens nicht anders, hier nur nicht mit Timelines sondern mit den Beziehungen verschiedener Charaktere und Häuser zueinander, gerade in den ersten Staffeln braucht man an entsprechenden Stellen nur mal eine Minute nicht richtig aufzupassen und ist dann den Rest der Folge(oder auch über mehrere Folgen) komplett verwirrt, warum jetzt dies und das passiert, nur weil man einen Dialog nicht richtig mitbekommen hat.
 
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"Ich finde die Serie nicht so gut, habe weder die Bücher gelesen und kaum die Spiele gespielt."

Ja, mhhh, sehr komisch... :freak:

Hab Witcher 3 komplett und Witcher 2 etwas gespielt aber kenne die Bücher nicht. Die Serie wurde mit jemanden geschaut, der die Bücher kennt aber wiederum nicht Witcher 3 sondern "nur" Teil 1 und Teil 2 gespielt hat.

Fazit: Die Serie ist gut. Nicht sehr gut und auch nicht kacke aber halt gut. Manchmal etwas zu viel "Netflix Adaptation" aber alles im Rahmen.
 
nixalsverdruss schrieb:
Frag dich bitte mal: Was kannst du von dieser Serie wirklich lernen (Raumschiff fliegen, reparieren) ? Was bringt sie dir, über die Zeit des reinen Sehens hinaus ? Und, wenn du sie siehst, ist es jedesmal ein Staunen über was Neues, Unerwartetes ?

Eine Serie, die Geld einbringen soll, darf gar nicht kompliziert sein. Sie gaukelt es dir nur vor. In Wahrheit kann die Story jeder Zeit aus eben noch aussichtslosen Situationen ausbrechen.

Newsflash: Es gibt unterschiedliche Geschmäcker. Nicht jedes narrative Medium muss dem Anspruch an einem, abseits der Unterhaltung, höheren Nutzen genügen. Einfache Unterhaltung hat auch seine Daseinsberechtigung. Darüber hinaus müssen Serien keinen dramaturgischen Roten Faden bieten. Lange Zeit dienten Serien dazu abgeschlossene Kurzgeschichten zu erzählen. Dass eine Serie eine zusammenhängende Geschichte über mehrere Staffeln hinweg erzählt ist eine relativ neue Erscheinung (z. B. Babylon 5 in den 90ern).
Und bei Spielen ist die Story nur ein Element, Gameplay ist das (z. T. wichtigere) andere Element. Witcher 3 z. B. nutzt seine Open World auch zum Erzählen von abgeschlossenen Kurzgeschichten, unter denen auch welche sind, die sich nicht vor der Konkurrenz aus Büchern und Filmen verstecken brauchen (z. B. der Bloody Baron Quest).
 
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Ich fand die Serie sehr gut. Die Zeitsprünge waren anfänglich auch etwas verwirrend, aber waren als Zeitsprünge wahrzunehmen. Alles andere hätte keinen Sinn gemacht. Ich kenne weder die Bücher noch die Games, aber habe mir auf die Serie hin mal Witcher 3 für den PC geholt. Bin gespannt drauf.

@Captain Mumpitz: wenn Dich so vieles an der Serie stört, wäre eine Empfehlung sie einfach nicht weiter zu verfolgen. 👍
 
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Man kann sie sich ansehen, die Serie.

Hoffe es gibt noch reichlich weitere Folgen.
 
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@LikeMikeSter da mich das Grundthema aufgrund der Spiele durchaus interessiert, werde ich auch in die zweite Staffel reinsehen. Ich hab noch die schwache Hoffnung auf Besserung ^^
 
Genau wie bei den Spielen habe ich nach kurzer Zeit abgeschaltet. Schlechte Charakter, langweilige Kreaturen, schlechte Bildqualität (ist ja bei netflix wohl standard. Wir haben nach 20 Minuten lieber was besseres geschaut. Ich kann die guten Kritiken nicht verstehen. Ich geb dem 3.ten Teil beim Spiel jetzt nochmal auf der Xbox X eine Chance. Mal sehen ob die Steuerung da besser rüberkommt. Aber ich glaube wie auch bei teil 1 und 2 ist der Hexer nix für mich. Da hol ich liber nochmal eines meiner Fallout Titel raus.
 
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Die Netflix Serie war gut, man es kann es sich einmal Anschauen aber nochmal wird man es nicht sofern man die Witcher Reihe gespielt hat oder besser noch die Bücher kennt.

Trotzdem ist das Spiel bzw. die Trilogie als Spiel sehr gut gemacht, sowohl Grafisch als auch die Freiheiten und Nebensquests welche man hat.

Nachdem Gothic 3 Fiasko sind kam Witcher 1 und da haben die Leute sich damit angefreundet, nicht wie Witcher 2 oder Witcher 3 nur um irgendwelche obszöne billige Pornoszenen zu sehen.

Als Fazit kann ich nur das ist der Weg :daumen:
 
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