Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsNach Netflix-Serie: The Witcher 3 erreicht auf Steam Allzeit-Spieler-Hoch
Bin ich auch bei, da ich aber Netflix gezielt meide bin ich eher inspiriert von twitch streamern die mich bewegt haben es zu reinstallieren, mir fiel auf das es über 2 Jahre her ist und ich es erst 2 mal durch habe, aller guten Dinge sind 3.
Ich kannte die Bücher von GRR Martin nicht. Kein einziges. Aber bereits die erste Folge von GoT hat mehr erklärt als der Witcher in der ganzen ersten Staffel. Und da gibt es noch massiv mehr Häuser, Namen, Länder, etc.
Es wurde auf sehr gute erzählerische Art und Weise (durch Bran's Unterricht) über die verschiedenen Häuser und deren Wappen gesprochen. Durch das Intro bekam man einen Überblick über die Welt. Bereits in der ersten Folge wird klar "das ist Winterfell, wir sind im Norden, hier ist es kalt - weiter oben ist die Mauer." Und man kann anfangen die ersten Puzzlestücke zu platzieren.
Ich war nach der ersten Staffel GoT erst einmal für einige Jahre raus. Ich empfand es damals als eine komplette Staffel mittelalterlichem Diplomatiegeblubber, vage Andeutungen von ziemlich vielem, was irgendwann einmal passieren könnte und von Fantasy war bis zur letzten Folge auch noch nichts zu merken. Mich hat der Hype erst DEUTLICH später erfasst und viele, die ich kenne, die mit GoT nichts anfangen können, haben zumindest die erste Staffel geschaut und sind bis heute exakt dieser Meinung.
GoT hatte 8 Staffeln Zeit eine Geschichte zu erzählen und sich diese Zeit auch genommen, beim Witcher wird nun alles auf einmal erwartet. Erinnert mich an die ganzen "Das nächste Iphone?" Artikel. Will es nicht sein, wird es nicht sein, will ich auch gar nicht. Ich kenne weder die Bücher, noch Teil 1-2, zusammenfassend kann ich aber sagen, daß mir die Geschichte bei Witcher 3 bisher (!!!!) besser gefällt, aber auch weiß, daß hier noch einiges in der Richtugn kommen wird. Was wir bisher gesehen haben waren die Kurzgeschichten des ersten Buches und Teile aus dem Anfang der Hauptgeschichte. Da folgt noch viel Stoff.
@Nahkampfschaf ich hab den GoT Vergleich nur herangezogen, weil diese Serie auch auf einer grossen Buchreihe basiert und ebenfalls auch Zuschauer abholen musste, welche mit dem Stoff bis anhin nicht vertraut waren.
Die Erzählweise, das Setting und alles andere sind komplett verschieden. Das soll auch so sein und ist logischerweise komplett in Ordnung.
Und doch hat es GoT halt geschafft, einem die Welt und ihre Bewohner ganz anders näher zu bringen. Im Witcher hab ich mich trotz der Spiele und 3 gelesenen Büchern recht verloren gefühlt, das war bei GoT nie der Fall, nichtmal in der ersten Episode als ich noch kein einziges Gesicht kannte.
Bei LotR war es genau so: als ich die Filme erstmals sah, kannte ich die Bücher noch nicht und hatte keinerlei Verbindung zu diesem Stoff. Und doch hatte es mich abgeholt und mir gleich in der ersten halben Stunde das Auenland und seine Bewohner auf eine Art und Weise präsentiert, die absolut schlüssig und logisch war. Und genau so ging es auch mit Gollum, Mordor, Lothlorien, Gondor, usf. weiter.
Genau das hat der Witcher in meinen Augen nicht geschafft.
Aber grundsätzlich halte ich der Buchreihe (zumindest den Bänden die ich gelesen hatte) genau das selbe vor: mir gefiel weder der Schreibstil noch die Art und Weise wie die Welt präsentiert wird. Hier hatte CDPR für meinen Geschmack das bessere Händchen bewiesen.
Natürlich sind visuelle Umsetzungen, egal ob Film oder Spiel, nicht mit einem Buch zu vergleichen - da einem andere Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Aber ich hab auch diverse andere Bücher gelesen, die jenes Problem nicht hatten.
Die Welt von Sapkowski hat interessante Figuren und eine tolle Lore. Aber seine Erzählweise halte ich persönlich für grauenvoll.
Naja. was heißt völlig wir. Das war wohl Absicht das einem erst langsam bewusst wird das es genau zwei Handlungsfäden sind, die unterschiedliche Startpunkte in der Geschichte haben. Fand ich eigentlich ganz nett. das natürlich nicht nur die Hexer und Hexen nicht altern, das wiederum ist normal, nur sind viele der Wiederkehrenden Charaktere. so wie eben Rittersporn normale Menschen die sehr wohl altern würden.
Ist mir aber auch erst jetzt aufgefallen als du es erwähnt hast.
Ich hab kein Problem mit verschiedenen Timelines, siehe auch mein irgendwo erwähntes Beispiel von Westworld.
Der Unterschied ist, dass es im Witcher nicht intelligent gelöst wurde und damit auch der ganze "Reveal" überhaupt nicht befriedigend war.
Uns hat die Serie gut gefallen, die Zeitlinien waren die größten Probleme, das war nicht gut gemacht. Am Ende konnten wir uns das aber schon zusammensetzen (und zwischendrin auch immer wieder).
Gefallen haben mir eigentlich alle Schauspieler (die bemeckerte Triss hat irgendwie gefühlt nur 15 Minuten Spielzeit in der Staffel. Die Action ist auch gut gemacht und inszeniert. An sich merkt man dass es sich um Kurzgeschichten handelt. Es fühlte sich ein wenig nach einer Machbarkeitsstudie für eine Slavische Serie im Großstil an. Alles in allem eine sehr gut Fanatasyserie und 10 mal besser als die letzt keine Ahnung wie viel GOT Staffeln. Btw. wir kennen weder die Bücher noch die Spiele (ich nur Witcher 3 bis max zur Hälfte).
Und dieses gejammer mit den Nilfgarder Rüstungen kapier ich auch nicht, diese sind auch nur selten für kurze Augenblicke zu sehen und schauen doch gar nicht so arg übel aus (mittelmäßig).
Ich für meinen Teil kann die Staffel 2 nicht erwarten und würde der Serie 9/10 geben.
Meiner Meinung nach vollkommen Falsche rangehensweise. Viele Serien entfalten erst nach 3-6 Folgen ihr (volles) Potenzial.
Viele wirklich tolle/guteSerien hätte ich nie gesehen wenn ich nach der ersten Folge aufgehört hätte, weil mir die zu lahm oder langweilig war.
Ist halt meine Art. Und selbst wenn es eine Serie gäbe, die mir 5 Folgen lang nicht gefallen und dann plötzlich supergut werden würde, ja dann hätte ich die eben verpasst. Ist aber nicht weiter schlimm, denn ich hab auch noch ein richtiges Leben.
dante`afk schrieb:
welche anderen neue medieval serien gibts denn momentan die besser sind?
Wie auch immer ich zähle auch dazu das Spiel aus der staub zu hollen hab vor gestern neu angefangen beim GOG das bedeutet das die Reale spielerzahl viel grösser ist
Zu die Serie die ist auf jedem Fall gelungen klar es sind stellen die man nicht mag aber im ganzen schon ok freue mich schon auf das 2 staffel.
Was wäre denn intelligent? In jeder Folge waren Hinweise darauf eingebaut und spätestens in Folge 4 wurde es dann offensichtlich, zumindest für diejenigen die nicht die Hälfte der Zeit am Smartphone hingen
Die asynchrone Zeitlinie war IMO eine der stärker der Serie. Es waren genug Hinweise verstreut um sich dessen klar zu sein.
Eine lineare Darstellung der Ereignisse hätte das ganze langweilig gemacht.
Titelkarten sind für Idioten. Erst das Kapitol, Weiße Haus oder das Washington Monument zeigen und dann dazu "Washington, USA" einblenden…
Schon gut das es nicht gemacht wurde.
Ein Remake der ersten beiden Teile mit der Technik und den Gameplay von Teil 3 wäre echt nice
Mir fehlt es echt schwer, besonders den ersten Teil, jetzt noch zu spielen.....
Zur Serie, also sie macht echt Lust auf mehr und hätte ich W3 letztens nicht erst durchgespielt, dann würde ich jetzt wohl auch zocken...
Schade das es kaum gute alternativen gibt.....
Was wäre denn intelligent? In jeder Folge waren Hinweise darauf eingebaut und spätestens in Folge 4 wurde es dann offensichtlich, zumindest für diejenigen die nicht die Hälfte der Zeit am Smartphone hingen
Taxxor sag mal warum führst du dich hier so auf?
(Ich will keine Antwort)
Nimmst du das alles persönlich, bekommst du für dein Auftreten Geld von den Serienmachern?
Ich bezweifle es.
Lass doch mal den Leuten ihre Meinung (egal ob gut oder schlecht) anstatt alles und jeden tot zu diskutieren.
Schwer für mich in Worte zu fassen, dazu bin ich viel zu wenig in der Materie eines Filmschaffenden drin.
Ich würde es aber mal auf folgende Punkte herunterbrechen:
- die Aufteilung in verschiedene Timelines hat hier eigentlich die Serie nicht besser gemacht. Es war nur ein Versuch, das ganze irgendwie auf Biegen und Brechen interessanter zu gestalten.
dass dann Geralt am Schluss in der Zelle in Cintra sitzt und Ciri nur wenige Meter von ihm entfernt ist, war dramaturgisch so was von scheissegal.
Charaktere wie Jaskier altern ganz normal. Das ist aber in keiner Szene so dargestellt und war genau bei Foltest der Fall. Das ist zum einen einfach nicht gut durchdacht und zweitens könnte man es als massiven Filmfehler betiteln.
Das Verhalten der Charaktere zu einander ist fast genau gleich, egal ob sie sich 2 Stunden oder 20 Jahre kennen. Das ist völlig unlogisch.
Wer ein exzellentes Beispiel für diese Art von Erzählkunst will, der muss sich einfach nur Westworld ansehen.
Nicht ganz so genial aber ebenfalls ziemlich effizient waren Minority Report, Renn Lola renn und als völliges over-the-top Beispiel: Donnie Darko.
Serphiel schrieb:
Titelkarten sind für Idioten. Erst das Kapitol, Weiße Haus oder das Washington Monument zeigen und dann dazu "Washington, USA" einblenden…
Das ist aber nicht dein Ernst, oder?!
Du vergleichst gerade richtig dumme Titelkarten wie die Einblendung von "Paris" wenn der Eiffelturm oder der Arc de Triomphe im Bild ist, mit der Einblendung einer "Skellige" Info wenn man einen fucking Thronsaal von Innen sieht?! Einen x-beliebigen verdammten Thronsaal, der überall stehen könnte, von Cintra über Velen zu weissderteufelwo?! Wow.
Das eine sind reale Orte, die ein jeder mit einem IQ über 20 einfach kennen muss. Das andere ist eine fiktive Welt, die man noch nie zuvor gesehen hat und keinerlei Erkennungsmerkmale besitzt.
@Nahkampfschaf ich hab den GoT Vergleich nur herangezogen, weil diese Serie auch auf einer grossen Buchreihe basiert und ebenfalls auch Zuschauer abholen musste, welche mit dem Stoff bis anhin nicht vertraut waren.
Die Erzählweise, das Setting und alles andere sind komplett verschieden. Das soll auch so sein und ist logischerweise komplett in Ordnung.
Und doch hat es GoT halt geschafft, einem die Welt und ihre Bewohner ganz anders näher zu bringen. Im Witcher hab ich mich trotz der Spiele und 3 gelesenen Büchern recht verloren gefühlt, das war bei GoT nie der Fall, nichtmal in der ersten Episode als ich noch kein einziges Gesicht kannte.
Bei mir ehrlich gesagt anders herum. GoT hat in der ersten Staffel zwar die Schauplätze gut eingeführt, den Zuschauer aber mehr als einmal nicht wirklich abgeholt. Ich glaube nur, dass das in der Erinnerung verblasst, wenn da nunmehr fast 10 Jahre und 7 Staffeln zwischen liegen.
Ich hatte die erst Anfang diesen Jahres gesehen, daher ist meiner Erinnerung noch recht frisch.
Aber als Beispiel:
-Wer ist John Schnee?
-Warum will er zur Nachtwache?
-Was ist überhaupt die Nachtwache?
-Und vor was verteidigen die eigentlich?
J.S. ist ein Bastard, aber wie ist seine genaue Verbindung zu Rob und Ned, und seinen vermeintlichen Geschwistern?
Wie ist die genaue Beziehung zwischen dem Norden und dem Königshaus?
Warum unterstützt der Norden das Königshaus, scheint es aber defacto zu hassen?
-Welche Position genau hat Robert Baratheon eigentlich?
-Wieso dauert ein Marsch von Wintersfell nach Westeros eine ganze Staffel, in der zweiten Staffel dagegen grad mal zwei Folgen? (Erzähltempo, Zeitlinien, Witcher lässt grüßen)
Also, auch da gabs mehr als genug. Ich bin aber überzeugt, dass Menschen das einfach nicht mehr auf dem Schirm haben - wenn in den darauffolgenden zehn Jahren fast alles beantwortet wurde.
Und wie gesagt, stimme Taxxor voll zu. Ohne Handy nebenbei bekommt man genug Krümmel.
Wer das Spiel gespielt hat und die Serie wirklich ernsthaft verfolgt, dem muss es zwangsläufig auffallen.
Stichwort Yennefer und Geralt, die bereits eine lange Beziehung führen, bevor sie Ciri zu sich nehmen / beschützen.
Die schöne Yen und Geralt kennen sich bereits lange. Ergo muss die buckelige Yen weit, weit in der Vergangenheit liegen.
Da die schöne Yen, welche nach Nilfgaard geschickt wird, Geralt aber immer noch nicht kennt, müssen hier ebenfalls noch mehrere Jahre zwischen diesem Ereignis und der Verfolgung Ciris liegen.
Und damit hat man auch unmittelbar die drei Zeitlinien. Und das bereits eigtl ab der ersten oder zweiten Folge.
Das dann im Hinterkopf, ist der Rest für mich ähnlich wie GoT Staffel 1. Es werden unheimlich viele Personen und Beziehungen eingeführt, die auch manchmal erstmal zu viel erscheinen. Im Kontext darauf, dass die Serie aber auch über ca. 7 Staffeln ausgelegt ist, ist das aber völlig in Ordnung.
Der eigentliche Gegner ist die weiße Kälte, und die wurde bisher nichtmal eingeführt.
Genauso wenig, wie die weißen Reiter bei GoT in der ersten Staffel Erwähnung fanden. Mal abseits der Erwähnung einer ominösen Nachtwache.
Captain Mumpitz schrieb:
Das Verhalten der Charaktere zu einander ist fast genau gleich, egal ob sie sich 2 Stunden oder 20 Jahre kennen. Das ist völlig unlogisch.
Überhaupt nicht, sondern doch genauso gewollt! Die ersten Folgen gehen doch im Prinzip nur darum, wieso Yen so vermeintlich gefühlskalt werden konnte. Das Geralt als Hexer dies ebenfalls sein sollte, wird auch oft angesprochen. Genau das, spielen die beiden auch entsprechend.
MEGA SPOILER:
Das ändert sich erst, nachdem sie Ciri großziehen! Da tauen beide über die Jahre natürlich auf und werden wieder viel menschlicher, was auch genauso gewollt ist. Damit will der Autor zeigen, dass eine heile Familie Gefühle wiedererwecken kann, die eigentlich durch die Ausbildung nicht mehr da sein sollten. Gerade das ist ein großer Handlungsbogen in Witcher, weshalb ich den Punkt als Kritik nun wirklich nicht nachvollziehen kann.
Und dessen Quell auch mit Yens nicht aufgegebenen Kinderwunsch angespoilert wird. Geralt und Yen werden liebende Eltern. Ciri ein geliebtes Kind. Eine Liebe, die sie nach Magier-Tradition nie erfahren hätten. Da es ihr genauso abtrainiert bzw. durch Ritual aberkannt worden wäre. Ebenso dürften Yen und Geralt kein Empfinden mehr haben, haben sie sich aber behalten, was sie ja so besonders macht. Genau diese Liebe, schützt Ciri später vor der Übernahme durch die weiße Kälte. So wird dann ein großer Schuh draus. Die Grundsteine werden eben jetzt gelegt.
Hab Origins gezockt und dachte da schon oft, hm das haben sie aber bei W3 abgeschaut mir hat das Game auch richtig gut gefallen, aber Oddy....
Soll ja doch viel das selbe sein, wenig abwechslung etc.... Und das Setting holt mich leider gar nicht ab....
Aber danke für den Tipp
Ich hatte GoT mehrmals durchgesehen, also die Erinnerung ist da durchaus vorhanden. Und vieles wurde auch recht simpel erklärt.
Bereits in der ersten Staffel ist davon die Rede, dass Legenden von Kreaturen jenseits der Mauer existieren und die Nachtwache diese vom Süden fernhält.
Zudem unterhalten sich Tyrion und Jon genau über jenes Thema und Jon erwähnt mehr als 1x dass er sich in Winterfell nicht wohl fühlt weil er ein Bastard ist. Das erwähnen auch noch Ned, Cat und andere Charaktere. Wieso er zur Mauer will ist also mehr als nur offensichtlich ^^
Das Beispiel ist also ziemlich schlecht gewählt
Sun_set_1 schrieb:
Welche Position genau hat Robert Baratheon eigentlich?
Wieso dauert ein Marsch von Wintersfell nach Westeros eine ganze Staffel, in der zweiten Staffel dagegen grad mal zwei Folgen? (Erzähltempo, Zeitlinien, Witcher lässt grüßen)
Der Marsch dauert später nicht weniger lange, er wird nur verkürzt dargestellt. Völlig normal und nachvollziehbar in der Filmwelt.
Staffeln 7 und 8 hatten ganz eigene Probleme und nein, vieles wurde nicht sofort oder zu wenig erklärt. Grade wenn es um das Thema 3-eyed-Raven usw. ging.
Aber deine Beispiele gehören definitiv nicht dazu ^^
Die asynchrone Zeitlinie war IMO eine der stärker der Serie. Es waren genug Hinweise verstreut um sich dessen klar zu sein.
Eine lineare Darstellung der Ereignisse hätte das ganze langweilig gemacht.
Titelkarten sind für Idioten. Erst das Kapitol, Weiße Haus oder das Washington Monument zeigen und dann dazu "Washington, USA" einblenden…
Schon gut das es nicht gemacht wurde.
Das verlangt auch keiner, aber es gibt durchaus einige subtile Tricks, wie man es dem Zuschauer einfacher macht.
Z.B. indem man die Szene vorher Storymäßig zu einem Punkt bringt, so dass der Zuschauer bei der Szene mit dem Rücksprung dann automatisch einen komplett neuen Abschnitt erwartet, und nicht mit der Erwartung, zu erfahren, wie es weiter geht an die nächste Szene herangeht. Oder man platziert die Rückblenden innerhalb der Folge einfach wo anders. Keine Ahnung, ich bin kein Filmemacher, aber den Zuschauer richtig zu führen, zählt einfach zu gutem Filmhandwerk.
Ob das dann eine Rückblende ist oder nicht kann man ja immernoch den zuschauer dann selbst herausfinden lassen, ohne allzu offensichtliche Hinweise geben zu müssen. Aber mir waren die Switches einfach viel zu abrupt und total unpassend. Das hat nix mit Anspruch zu tun, denn anspruchsvoll finde ich die Serie nicht einmal, es schaut sich einfach nicht gut...
Ich finde es auch dämlich seitens der Zuschauer jeglichen Kauderwelsch und offensichtliche handwerkliche Fehler als "kustvoll", "anspruchsvoll" und "gewollt" abzutun. Das ist lächerlich. Als würden die keine Fehler machen...
Ich meine, das ist ja nicht die erste Serie oder der erste Film, der soetwas nutzt. Aber ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals so dämlich umgesetzt wurde.
ich gehe mal davon aus das die meisten Zuschauer kein Problem haben die Zeitachse zu verstehen. Aber verwirrend ist es dennoch, wenn man in der erste Folge die Königin sieht und ein paar Folgen später die Königin 20 Jahre früher genau gleich aussieht und in diesen 20 Jahren kein bisschen gealtert ist. Ich weiß nicht wie es euch geht, ich persönlich habe mich in den letzten 20 Jahren schon ein wenig verändert.
In dieser Hinsicht sind die Zeitsprünge einfach nicht abgerundet und auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar.