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News Nach Netflix-Serie: The Witcher 3 erreicht auf Steam Allzeit-Spieler-Hoch

Ich meinte damit nicht die Frage betreffend Host oder Mensch, oder "können Androiden fühlen" oder so was. Sondern einfach die Sache mit der Timeline und dass man sich plötzlich zeitlich an einem Punkt befindet der einem bis zu diesem Moment überhaupt nicht klar war.

Wenn man schon mit verschiedenen Timelines jonglieren will, dann muss das gekonnt sein. Und Westworld als Beispiel hat das brilliant gemacht.
 
Holzfällerhemd schrieb:
Mich konnte Witcher irgendwie nie wirklich fesseln. Gibt meiner Meinung nach deutlich bessere RPGs.

Bei Witcher 2/3 gebe ich dir da völlig recht, die RPG Elemente waren zwar vorhanden, aber sehr selten wirklich relevant (ja mag vielleicht auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad anders sein, aber das Gameplay ist da noch fürchterlicher da man so oft auf irgendwelche lahmen Tricks zurückgreifen muss).
z.B. auch die Möglichkeit alle Tränke mit einem Alkohol wieder aufzufüllen zerstört finde ich sehr viel RPG.

Witcher 1 war allerdings meiner Meinung nach ein sehr gutes RPG, es hatte zwar auch seine Macken aber die Grundelemente haben gestimmt.
 
"Die Serie ist nicht so gut wie Game of Thrones und hat deshalb keine Daseinsberechtigung" ... GUT! Dann schaffen wir mal eben einfach alles ab, bis auf den Klassenprimus! Ein Film ist nicht so gut wie Die Verurteilten? Pech gehabt! Weder Kino, noch Fernsehen, noch Streamingdienst darf euch zeigen!

Bleibt mal realistisch ...
 
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Die verschiedenen Timelines wurden ja auch nur aus dem Grund so umgesetzt, weil die Kurzgeschichten fast nur Geralts Weg beschreiben, während Yennefer und Ciri erst am Ende vorkommen.
Man wollte aber den beiden auch eine Einführung geben, und sie nicht erst in der letzten Folge zeigen, deswegen musste man eben mit Zeitsprüngen arbeiten.
Deswegen zieht sich Ciris Flucht auch so lange hin, weil es in den Kurzgeschichten nicht viel Material gibt, man sie aber in jeder Folge dabei haben wollte, um den drei Charakteren die gleiche Wichtigkeit zu geben.
Und zu Yennefer wurde sehr viel dazugeschrieben, so ausführlich werden ihre Anfänge in den Kurzgeschichten nicht beleuchtet.
 
Als jemand, der bisher nur den dritten Teil gespielt hat und die Bücher weder gelesen noch gehört hat, fand ich die Serie nicht so schlecht.
Tissaja war meiner Meinung nach das Highlight.
Am meisten herausgerissen hat mich aber deren Zeitlinie. Nichts gegen Rückblicke, aber zum einen komplett ohne Anzeichen (Zumindest in den ersten Folgen) und dann wild zwischen heute und vor 30 Jahren hüpfend ist dann doch störend.

Falls noch jemand Unklarheiten zu der Zeitlinie haben sollte:

witcher-timeline.jpg

Ein Vergleich zu GoT finde ich recht unpassend. Jede der Serien steht gut für sich und muss nicht in Konkurrenz stehen. GoT hat 6 gute Staffeln hingelegt, The Witcher eine recht gute, da muss man erstmal abwarten wie sich das weiter entwickelt. Ich bin jedenfalls auf Staffel 2 gespannt, ohne extrem gehyped zu sein.

Edit:

Captain Mumpitz schrieb:
Wer schon von den grossen (HBO) kopieren will, sollte es zumindest richtig machen. Westworld hatte gezeigt wie man einen richtigen WTF-Moment inszeniert.

Inwiefern will Netflix denn HBO kopieren?
 
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Captain Mumpitz schrieb:
und weiss nichtmal, was ein Hexer eigentlich ist.
Es wird einem doch quasi in jeder Folge gefühlt ein dutzend mal um die Ohren gehauen, was ein Witcher ist... (Mutant, angeblich gefühlskalt, erlegt Monster für Geld, etc.) - Würde man da ne tiefere Dokumentation über Witcher servieren, wer wollte das noch schauen.

Hab die Tage auch überlegt The Witcher mal wieder zu spielen... hatte beim ersten Versuch nach ein paar Stunden abgebrochen...
 
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Taxxor schrieb:
Man wollte aber den beiden auch eine Einführung geben, und sie nicht erst in der letzten Folge zeigen, deswegen musste man eben mit Zeitsprüngen arbeiten.
Da spricht ja auch nix gegen. Ich glaube, bis auf die Hardcore-Fans, hat sich keiner darüber beschwert, dass man auch Ciri und Yenn so früh in der Serie behandelt.
Es geht also nicht um das "weil", sondern um das "wie".

Simple Einblendungen à la "Skellige - xx years after" hätten vollends genügt.
So ist es einfach nur ein verdammtes Durcheinander, und selbst wenn sich alles irgendwie zusammenfügt - es ist plump, schlecht gemacht, trägt null zum Spannungsbogen bei oder hilft der Serie irgendwie. Man hätte es genau so gut sein lassen können.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Simple Einblendungen à la "Skellige - xx years after" hätten vollends genügt.
So ist es einfach nur ein verdammtes Durcheinander, und selbst wenn sich alles irgendwie zusammenfügt - es ist plump, schlecht gemacht, trägt null zum Spannungsbogen bei oder hilft der Serie irgendwie.
Also ich fand den "Aha-Moment" als man das selbst begriffen hatte(bei den meisten wohl spätestens in Episode 4), schon ganz gut, ist wohl einfach Geschmackssache, mich hätten Jahreszahlen daher eher gestört.
 
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ist ja auch das beste was die letzten jahre raus kam. insgesamt gesehen kommt kein anderes game auch nur annähernd an witcher 3 plus erweiterungen ran- auch keine sony exklusiv games.

man braucht lediglich viel zeit zum zocken um das ähnlich zu sehen...
 
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Ich fand die Serie jetzt sehr gut. Paar kleine Schwächen und das mit den verschiedenen Zeiten hab ich manchmal erst im Nachhinein gepeilt. Aber wenn man aufmerksam zuschaut macht die Serie viel Spaß. Ist nur nicht so leicht zu folgen
 
Die Bücher habe ich nicht gelesen und die Spiele nicht gespielt.
Ohne dieses Vorwissen ist es schon schwer sich da rein zuversetzen. Die Zeitsprünge geben ihr übriges dazu. Nach Abschluss der ersten Staffel ergibt aber vieles einen Sinn.
Die Besetzung finde ich teilweise auch nicht gut. Geralt und Yennefer finde ich schon sehr passend. Ciri kann ich noch nicht einschätzen. In wie weit anderen Akteure in Zukunft überhaupt noch eine Rolle spielen weiß ich nicht. Lasse mich dahingehend überraschen und freue mich auf die 2. Staffel.
 
Die Spiele sind ja auch gerade super günstig auf Steam zu haben. Die Triology gibts für 11,85€. Mit der Game of The Year Edition für 15€ hat man für unter 20€ auch alle 3 + die beiden DLCs vom 3. Teil. Glaube das ist Bestpreis.
 
Holzfällerhemd schrieb:
Mich konnte Witcher irgendwie nie wirklich fesseln. Gibt meiner Meinung nach deutlich bessere RPGs.

Gibt vielleicht bessere RPGs (bessere Spielmechaniken, komplexere Story, bessere Charakterentwicklung usw), aber mir würde jetzt kein 3rd Person RPG mit schönerer Spielwelt und vor allem so guten Quests einfallen.

Die Qualität der Quests bzw. Kurzgeschichten waren für mich der Hauptgrund, warum ich nicht mehr mit dem Spiel aufhören konnte. Es waren einfach so wenig filler und so viel guter content drin, dass ich mich stets auf hohem Niveau unterhalten fühlte. Das hat für mich bisher kein RPG in diesem Maße geschafft.


Zur Serie. Perfekt ist sie wirklich nicht, aber doch durchaus ganz gut und damit sehenswert. Vor allem für Fans.
Die Zeitsprünge haben mich auch erstmal stark verwirrt, weil sie einfach komplett ohne Ankündigung passieren. Man sieht eine Szene, hört den Dialog und irgendwann denkt man sich "momentmal, da stimmt doch was nicht". So kann man meist erst nachdem man die Szene gesehen hat einordnen, wo sie Zeitlich stattgefunden hat - falls man sich auch stets an alle vorherigen Storydetails erinnern kann. Könnte mir gut vorstellen, dass so manchem Zuschauer die Zeitsprünge überhaupt nicht auffallen, wenn er nicht aufmerksam zuhört, weil oft sinds halt wirklich nur einzelne Gespräche ohne markantem Kontext. Das ist dann schon bisschen seltsam. Die Sprünge zischen den Charakteren fand ich hingegen völlig okay, ist ja auch nix ungewöhnliches bei einer Serie, aber bei solchen Zeitsprüngen sollten die sich echt überlegen, wie man dem Zuschauer besser klar macht, wann diese stattfinden.

Ich persönlich habe aber kein Problem damit, wenn sich die Sere jetzt nicht bei den besten Serien einreiht... Wenn ich diesen Anspruch hätte, würde ich mit fast gar keiner neuen Serie spaß haben können.

Ich versteh das Problem halt nicht. Warum muss alles immer besser als alles bisher gekannte sein oder sich mit dem allerbesten messen? Es reicht doch, wenn man sich auf nem gesund hohem Niveau bewegt... Wenn Cyberpunk 2077 "schlechter" als Witcher 3 wird hätte ich damit auch kein Problem, weil ich weiß, dass sich CD Projekt auf nem hohen Niveau bewegt und ich deshalb spaß mit dem Spiel haben werde, völlig egal, ob es jetzt besser oder schlechter als Witcher 3 ist oder nicht GOTY wird oder whatever. Das Spiel interessiert mich, es wird hochwertigen Content liefern und ich werd damit spaß haben. Fertig. Macht euch mal locker. :daumen:


AMDprayer schrieb:
Könnte ja auch daran liegen, dass die Spiele gerade super günstig auf Steam zu haben sind. Die Triology gibts für 11,85€. Mit der Game of The Year Edition für 15€ hat man für unter 20€ auch alle 3 + die beiden DLCs vom 3. Teil.

Das Spiel gabs wenn ich mich richtig erinnere auch vorher schon oft zu diesem Preis. Und da sind die Spielerzahlen nicht so explodiert.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Die Anfänge? Wat? Abgesehen von Ciri und Yen wird man Mitten rein geworfen.

Das sind die Anfänge, wie sie sich aus Kurzgeschichten ergeben... die nächste Staffel greift den ersten Roman aus der Pentalogie auf.

Ich habe dabei weder die Bücher noch die Kurzgeschichten gelesen, sondern mich zuvor nur kurz informiert - und ich hatte kein Problem den drei Zeitlinien zu folgen oder der Geschichte.

Mir hat die Serie gefallen. Ich finde, viele Menschen verderben sich viele Erfahrungen durch ihre Erwartungen, denen die Wirklichkeit selten gerecht wird.
 
Das schlimme ist ja, wenn man eigentlich keine Erwartungen hat und trotzdem enttäuscht wird ^^

Vor allem aber fällt mir auf, dass die Schreib- und Erzählweise bei CDPR massiv besser ist als in der Serie. Jeder einzelne Dialog bei CDPR hat gepasst, kein Charakter war irgendwie verfehlt.
Hier? Ich wollte gar nicht mitzählen.
 
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Also ich fand es sehr befriedigend selber drauf zu kommen wann welche Timeline stattfindet, vor allem Folge 7&8 haben es meiner Meinung nach in sich.

An alle die hier so viel Kritik üben, habt ihr euch die Serie auf Englisch oder Deutsch angesehen? Die deutsche Umsetzung fand ich nämlich ziemlich grottig.

Mich persönlich störten vor allem die schlecht umgesetzten Greenscreens bzw. dieser viel zu starke Unschärfeeffekt der über alles im Hintergrund gelegt wurde. Bei den Szenen mit Geralt war das zwar meist kein Problem, jedoch fällt es ziemlich stark auf bei Yennefers Ausbildung (Belichtungsverhältnisse passen nicht usw.) etc.

Alles in allem ganz OK für die erste Staffel. Mehr Budget für die 2. Staffel würde sicher einige Probleme lösen.
 

Ich finde die Serie fantastisch. Ja es ist nicht GOT, aber es füllt ne Lücke die die Serie nach ihrem unrühmlichen Ende hinterlassen hat.
Henry Cavil ist im übrigen ein riesiger PC-Nerd der Witcher 3 mehrmals durchgespielt hat und diese Rolle unbedingt wollte.
Was man auch jederzeit merkt, da die Serie zwar an die Bücher angelegt sein soll, aber man immer das Gefühl hat eine Umsetzung der Spiele zu sehen.
Besonders im englischen Original hat man das Gefühl Doug Cockle (der englische Specher von Geralt in den Spielen) wäre in nen Cavil-Mech geklettert, so ähnlich sind sich die Stimme und das allgemeine Auftreten.
Man sollte es daher definitv im englischen anehen.

Freue mich schon auf die 2 Staffel.
 
Ich hab nicht die Bücher gelesen, nur Witcher 1 und 2 gespielt, in das Dritte bin ich dank Überhäufung mit Sidequests nie wirklich rein gekommen.

Bin bei der ersten Folge halb eingeschlafen, bei der zweiten ganz. Schlechte Effekte, mittelmäßige Schauspieler (Henry Cavill fand ich ehrlich gesagt am wenigsten überzeugend), absolut keine Atmosphäre. Nein, die Serie ist nichts für mich.
 
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