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News Next-Gen-Konsolen: Nutzbarer Speicher der Xbox Series S und PlayStation 5

M@tze schrieb:
Keine Ahnung, wurde wohl so auf der GDC kommuniziert. Vielleicht solltest Du mal bei den Entwicklern anrufen und ihnen erklären, wie es richtig geht? ;)
Vorher hab ich mir das hier durchgelesen: https://patents.google.com/patent/EP2878348A1/en :)
Du hast recht. Im Gegensatz zu traditionellen Filesystemen hat Sony hier die i-Node/Metadatenstruktur gravierend verändert, so dass so etwas möglich ist. Bei einem normalen ext4, UFS oder NTFS, hätte die Duplizierung wirklich keinen Sinn gemacht.
 
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Warum gibt man auf der Packung nicht einfach den Speicher an den man nutzen kann?
Wäre ein bisschen transparenter für den Kunden...
Dann wäre es auch egal wie viel das System braucht.
 
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148GB aufwärts für das OS sind ein Witz. Und kommt mir jetzt nicht mit Updates, Auslagerung oder sonst was. Das ist eine Konsole und kein Bloatware-Windows.
 
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Ich denke hier wurde schon recht gut dargelegt, woher die 150GB kommen (könnten).
 
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AMDPower schrieb:
Warum gibt man auf der Packung nicht einfach den Speicher an den man nutzen kann?
Wäre ein bisschen transparenter für den Kunden...
Dann wäre es auch egal wie viel das System braucht.
Warum gibt man am PC nicht an, dass eine 1TB SSD gar keine 1TB SSD ist?
https://chabermu.wordpress.com/2012/01/26/1-tb-931gb-oder-warum-1tb-nicht-gleich-1tb-sind/
Oder (korrekt): „1 Terabyte, von denen 931 Gigabytes für Daten nutzbar sind“
;)

Die Tabelle im Artikel ist auch irreführend, da "Speicher (belegt)" nicht korrekt ist.
Bei der 1TB SSD der Xbox Series X sind lediglich 931GB "für Daten nutzbar".
Sprich es sind "nur" 129GB wirklich belegt.

Die angegeben 198 GB (19,8 %) als "Speicher (belegt)" sind deswegen schlichtweg falsch. :)
 
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Windows ist schuld an dieser ewigen Verwirrung, weil es "GB" meldet, aber "GiB" meint. Jede Festplatte oder SSD hat aber genauso viel Speicher wie vom Hersteller in GB angegeben.
 
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ManPon schrieb:

Aus dem Artikel:

Ein Techniker weiß, daß im Digitalbereich mit binären Zahlen gerechnet wird und da hat 1 Kilobyte eben genau 1024 Bytes (also 2^10 Bit).
Das Marketing argumentiert aber, daß die Vorsilbe Kilo aus dem Dezimalbereich kommt und für die Zahl 1000 steht.

Dieser Techniker hat keine Ahnung, das Marketing ist einfach im Recht. Kilo ist definiert als 1000, da können sich IT-Leute noch so sehr beschweren und mit ihrer "byte-Einteilung" angkommen, es ändert aber nichts an der SI-Definition.

1 Kilobyte ist 1000 byte. Das Windows mit kibibyte rechnet, aber was anderes anzeigt ist das Problem.
Also zum vierten (?) mal, eine 1TB SSD hat 1TB.
 
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Ich verstehe hier nicht die Diskussion was TB und TiB sind. Einheiten sind genormt und sind entsprechend zu nutzen.
Wie die hohe Belegung zustande kommt wurde hier auch recht gut dargelegt. Seid doch froh das keine 250GB SSD drin ist. :lol:
 
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habe mir das seagate 1tb speicher kit über ebay bei mediamarkt mit 10% gesichert :)
 
GiB_ihm.png


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AMDPower schrieb:
Warum gibt man auf der Packung nicht einfach den Speicher an den man nutzen kann?
Wäre ein bisschen transparenter für den Kunden...
Dann wäre es auch egal wie viel das System braucht.

Weil das den Media Markt Käufer nur verwirren würde.
 
Gnah schrieb:
Finde ich verdammt viel vom System belegten Platz. ~150GB für ein relativ beschnittenes OS bei der XBox und ein bisschen vorinstallierten Kram? Selbst mit großzügigem Puffer für Updates und co ist das extrem viel. Und die PS5 setzt da fast nochmal das Doppelte an beanspruchtem Speicher drauf.
Was nimmt da so viel Platz weg?

Ich freue mich auf auf die ganzen Leute in Deutschland mit 16 Mbps DSL, die sich wegen 100 Euro Ersparnis die PS5 ohne Laufwerk geholt haben...
 
ManPon schrieb:
Warum gibt man am PC nicht an, dass eine 1TB SSD gar keine 1TB SSD ist?
https://chabermu.wordpress.com/2012/01/26/1-tb-931gb-oder-warum-1tb-nicht-gleich-1tb-sind/
.... :)
Auf PC trifft das ja zu, zumal ich da auch den speicher komplett wie angegeben nutzen kann. Bei den Konsolen ist das nicht so.
Hier sollte man wie auch bei Smartphones das angeben was der Endnutzer auch wirklich nutzen kann.
Wenn Geräte mit Summe X an speicherplatz beworben werden, bin ich der Meinung das man das auch so nutzen können sollte.
Gab doch sogar damals den Skandal beim glaub galaxy S4 welches mit 16gb beworben wurde aber man nur knapp die hälfte nutzen konnte.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Auf PC trifft das ja zu, zumal ich da auch den speicher komplett wie angegeben nutzen kann. Bei den Konsolen ist das nicht so.
Auf der Packung steht 1TB. Da Windows in GiB rechnet, obwohl es GB hinschreibt, siehst du hier auch nur 931G(i)B.
Wenn du ein Smartphone kaufst, wird auch einiges durch iOS/Android abgezogen. Ich verstehe nicht, was hieran anders sein soll.
 
Bitte bedenkt, dass es nur Hinweise und noch keine Fakten sind, welche Konsole wie viel Speicher tatsächlich frei hat ... außerdem bieten sämtliche Konsolen die Möglichkeit, den Speicher zu erweitern, bei Xbox mit einer teureren, dafür aber komfortablen und 100% standardisierten Lösung, bei Sony mit einer etwas günstigeren, dafür aber halt auch etwas unkomfortableren Lösung, die einem jedoch mehr Freiraum bei der Wahl des Speichermediums lässt.

Ich für mich habe bei den 500€ Kosten für die (Series X) Konsole jedenfalls die 200€+ für die 1 TB Erweiterung mittelfristig einkalkuliert und werde das in Zukunft beim Kauf der PS5 - sofern sie denn irgendwann einmal irgendwo erhältlich ist - auch tun. Bisher in jedem Falle der teuerste Konsolenkauf für mich mit meinen Ü30 Jahren.

Ripcord schrieb:
Welcher 0815 Gamer am PC hat denn schon mehr als 1TB über PCIe? Der Großteil der PCler nutzt selbst heute noch HDD's.

Stimmt. Ich behaupte einfach mal, dass 90% aller PC-Gamer so um die 256 bis 512 GB als "Systemplatte" bzw. für die wichtigsten Programme im M.2 Slot auf dem Mainboard stecken haben, danach geht es mit einer oder mehreren SATA-HDDs, SATA-SSDs oder eine Kombination aus beiden Welten weiter. Der richtig schnelle Speicher ist und bleibt nach wie vor zu teuer, um ihn als Datengrab zu verwenden.

Epistolarius schrieb:
Für die voll-digitale Series S könnte das schon knapp werden, die Spiele werden ja wohl nicht kleiner ausfallen als bei der One X.

Laut Artikel wird der geringe Speicher dahingehend relativiert, dass die Spiele weniger Speicherplatz für hochauflösende Texturen benötigen und dadurch etwas kleiner sein dürfen.
 
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just_fre@kin schrieb:
Stimmt. Ich behaupte einfach mal, dass 90% aller PC-Gamer so um die 256 bis 512 GB als "Systemplatte" bzw. für die wichtigsten Programme im M.2 Slot auf dem Mainboard stecken haben
Das macht aus meiner Sicht wenig Sinn. Der PC hier booted auch mit ner 250GB 860 Evo schnell genug. Die m2 Slots verwende ich lieber für 970er 1TB nvme. Denn da werden sehr viele Daten geschaufelt (insbesondere sequential und random read). Beim OS kommt es eher auf Latenz an und da sind mir die Unterschiede zu gering. Konventionelle Platten habe ich nur noch im NAS verbaut.
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Laut Artikel wird der geringe Speicher dahingehend relativiert, dass die Spiele weniger Speicherplatz für hochauflösende Texturen benötigen und dadurch etwas kleiner sein dürfen.
Wäre eigentlich logisch, wenn man sich hier die CoD/Cold War Zahlen der PS4/One anschaut, aber Series X/S sind dennoch gleich:
  • PlayStation 4: 95GB
  • PlayStation 5: 133GB
  • Xbox One: 93GB
  • Xbox Series X/S: 136GB
Ergänzung ()

just_fre@kin schrieb:
Bitte bedenkt, dass es nur Hinweise und noch keine Fakten sind, welche Konsole wie viel Speicher tatsächlich frei hat ..
Naja, es sind die Review Konsolen, da wird sich nicht mehr wirklich was ändern.
 
just_fre@kin schrieb:
Laut Artikel wird der geringe Speicher dahingehend relativiert, dass die Spiele weniger Speicherplatz für hochauflösende Texturen benötigen und dadurch etwas kleiner sein dürfen.
Weniger Speicherplatz als Spiele für die Series X, habe das schon richtig gelesen. Aber sicher nicht gegenüber den bereits sehr großen Spielen der letzten Generation.
 
MichaG schrieb:
Windows ist schuld an dieser ewigen Verwirrung, weil es "GB" meldet, aber "GiB" meint. Jede Festplatte oder SSD hat aber genauso viel Speicher wie vom Hersteller in GB angegeben.

Windows und Microsoft sind da wirklich wieder das Hauptproblem. MacOS und viele Linux DE's sind schon lange auf 1000 Einheiten umgestiegen, da sie einfacher für Menschen sind. Aber Windows (Explorer) benutzt immer noch 1024 Einheiten, aber viel schlimmer sie benutzen die falschen Prefixe bzw. die werden sich auf JEDEC 100B.01 berufen der einfach die gebräuchliche aber fälschliche Nutzung festhält. Ich denke mal das ist am Ende einfach so eine Boomer Sache von wegen "haben wir immer so gemacht bla bla", egal ob das jetzt Sinn macht oder nicht. Zumindest sieht man bei vielen neuen Tools auf Windows, vorwiegend leider nur open source, schon seit längerem ein Umdenken.

Es ist ja nicht nur bei Speicher verwirrend für Leute, wegen des "fehlenden Platzes", die Einheiten werden in verschiedenen Teilbereichen der IT ja auch anders benutzt (Giga=1000 bei Netzwerk Sachen, aber 1024 bei Speicher und RAM). Die Diskrepanz zwischen den beiden Einheiten wird auch immer Größer, z.B TB vs TiB sind schon 10%.
 
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