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News No Man's Sky: Erste Nutzer verraten umstrittene Eindrücke

Ich glaube ja Hipvip wollte nur ein bisschen undefiniert gegen Sony stänkern.
Antwort : Hier und Hier -> Beweisführung abgeschlossen :p

BTT :

NMS ist sicher großartig und wird mich bestimmt viele Dutzend Stunden zu fesseln wissen.

Über einen VR Support des Games würde ich mich riesig freuen (PSVR ist seit März vorbestellt). Die Entwickler halten die Implementierung laut verschiedener Interviews scheinbar ebenfalls durchaus für nahe liegend.
 
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Für mich persönlich sind folgende Aspekte wichtig. Sollten die erfüllt werden, kauf ich mir das Spiel:

1. Die Mehrheit der Planeten müssen, prozedural generiert hin oder her, zumindest in ansatzweise glaubwürdigen Sonnensystemen daherkommen. Mit iwo zufällig im Universum herumfliegenden Einzelplaneten kann ich nichts anfangen.

2. Sollte es tatsächlich auf jedem einzelnen Planeten Lebewesen geben, ist das Spiel für mich ebenfalls gestorben. Wenn auf max. 10% der Planeten Leben herrscht, wirds wieder interessant.

3. Der Entdeckerdrang muss geweckt werden. Egal wie. Wenn das Spiel mich dazu treibt, statt dem Zentrum entgegenzufliegen iwo nach weiteren Planeten zu suchen, hat es gewonnen.

Keine Ahnung, ob das realistische Ansprüche sind oder ob das Spiel ansatzweise in diese Richtung geht. Wir werden sehen...
 
Coma schrieb:
Dann sind in Deinen Augen also quasi sämtliche Survival- und Sandbox-Spiele ein schlechter Scherz.
Fakt ist: Es gibt genügend Spieler, die daran Gefallen finden, also haben solche Spiele natürlich auch eine Daseinsberechtigung.

Es gibt eine Menge Leute, die so denken und auch ich habe mich erst sehr spät (2014 oder so) dazu entschieden, mir mal Minecraft zuzulegen, da ich vorher auch Sandboxspielen nichts abgewinnen konnte.

Ich hatte immer Probleme damit, mir in einem Spiel selber meine eigenen Ziele zu setzen, wenn einem mal so gar nichts - keine Gegner, die es für XP zu töten gilt; keine Skillbäume, die es zu erklimmen gilt; keine Quests, die zu erledigen sind usw. - vorgegeben wird.

Seit Minecraft, welches ich immer solo gespielt habe, sieht das etwas anders aus.
Auch in Fallout bastel ich gerade nur rum, bin Level 50 und habe noch nicht einmal DC erreicht.

Mir macht es inzwischen richtig Spaß, zu spielen nur um zu spielen, ohne Ziel.

Aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es viele Spieler gibt, die damit echte Probleme haben und nicht wissen, was sie mit solch einem Spiel überhaupt anfangen sollen.

Kenn jemand von Euch Universal Sandbox?

@AhnK
Punkt 1 Deiner Liste wird (siehe z.B. Universal Sandbox) im Grunde unmöglich sein, wenn man berücksichtigt, was für Rechenpower benötigt wird, wenn man Planetensysteme einigermaßen realistisch generieren will.
Einmal prozedural erstellt, müssen diese dann ja erhalten bleiben.
 
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Also Ziele brauche ich nicht, einfach nur interessante Orte. Wenn man immer wieder ins staunen versetzt wird, weil der Planet tolle Geheimnisse bietet und Spieler belohnt, die sich wirklich die Zeit nehmen jeden kleinen Fleck zu erkunden, dann kann No Man's Sky hervorragend als Sandbox Spiel sein.
Für mich hat NMS aber einen riesen großen Minus Punkt: KEIN COOP...Sandbox Spiele machen meist in einer Gruppe Spaß, oder am besten mit seiner besseren hälfte.
 
Hipvip schrieb:
Fakt ist: Es ist nur ein prozedural generiertes Universum, sonst nichts, es hat keinen Sinn, keine Geschichte oder Handlungen. Es ist alles aber kein spiel, eher eine Machbarkeitsstudie, Oder ein schlechter Scherz....

Naja. Ein gutes Spiel ist, womit man spaßig seine Zeit verbringen kann.

Welche Story haben Pack Man oder Space Invaders?
Oder passend zum Thema das original Elite. Das bot hunderte, prozedural generierte, fast identische Planetensysteme, was für die damalige Zeit mindestens so beeindruckend war, wie das, was NMS jetzt bietet. An spielerischen Inhalten darüber hinaus aber auch nicht viel. Da musste dann die Fanatsie der Spieler herhalten. Trotzdem haben unzählige Spieler unzählige Stunden damit Spaß gehabt.

Oder als aktuelleres Beispiel: Was für eine Handlung oder sonstige Inhalte hat Minecraft?
Heute ist es noch immer herzlich wenig. Als das Spiel seinen Siegeszug antrat, gab es praktisch gar nichts. Kein Tutorial, kein Ziel, nichts. Nur eine riesige Welt und ein paar elementare Möglichkeiten, sie zu verändern. Hier ein Klötzchen wegnehmen, da ein Klötzchen platzieren... Quasi der Inbegriff eines virtuellen Sandkastens. Trotzdem war es eines der erfolgreichsten Spiele aller Zeiten.

Ich sage nicht, dass NMS ein zweites Minecraft wird. Daran haben sich inzwischen schon viele versucht und sind gescheitert. Aber man sollte dem Spiel nicht schon vorab seine Existenzberechtigung absprechen. Es hat durchaus das Potential, vielen tausend Spielern viele Stunden Unterhaltung zu bieten. Mehr muss ein Spiel gar nicht leisten.
 
Ach, ich weiss zwar nicht wie es auf anderen Planeten aussieht, ABER auf den gezeigten Streams sehen die Planeten deutlich schlechter aus als in den Trailern. So viele Tiere und Vegetation, wie in den aktuell gezeigten Videos aus offizieller Seite, sieht man nicht.
 
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@trane87 Ist doch immer so mit Werbung. Man sucht sich dafür das schönste raus. Ist sicherlich auch hier nicht anders.
 
hamju63 schrieb:
@AhnK
Punkt 1 Deiner Liste wird (siehe z.B. Universal Sandbox) im Grunde unmöglich sein, wenn man berücksichtigt, was für Rechenpower benötigt wird, wenn man Planetensysteme einigermaßen realistisch generieren will.
Einmal prozedural erstellt, müssen diese dann ja erhalten bleiben.

Bin ich anderer Meinung, man muss doch dafür nur Bedingungen setzen. Werden halt nicht nur einzelne Planeten sondern gleich ganze grosse und kleine Sonnensysteme prozedural generiert. Ob die Dinger physikalisch korrekt sind, ist dann für mich wieder zweitrangig, aber mit einzelnen Planeten, welche einfach iwo im weiten All generiert werden, kann ich nunmal nichts anfangen. Weiss da jemand, wie das in NMS wirklich gehandhabt wird? Immerhin sieht man in vielen Videos Sonnen, Monde etc.
 
AnkH schrieb:
Für mich persönlich sind folgende Aspekte wichtig. Sollten die erfüllt werden, kauf ich mir das Spiel:

1. Die Mehrheit der Planeten müssen, prozedural generiert hin oder her, zumindest in ansatzweise glaubwürdigen Sonnensystemen daherkommen. Mit iwo zufällig im Universum herumfliegenden Einzelplaneten kann ich nichts anfangen.

2. Sollte es tatsächlich auf jedem einzelnen Planeten Lebewesen geben, ist das Spiel für mich ebenfalls gestorben. Wenn auf max. 10% der Planeten Leben herrscht, wirds wieder interessant.

3. Der Entdeckerdrang muss geweckt werden. Egal wie. Wenn das Spiel mich dazu treibt, statt dem Zentrum entgegenzufliegen iwo nach weiteren Planeten zu suchen, hat es gewonnen.

Keine Ahnung, ob das realistische Ansprüche sind oder ob das Spiel ansatzweise in diese Richtung geht. Wir werden sehen...

Zu 1) Jeder Planet gehört zu einem Sternensystem. Wenn man sich die Weltgenerierung ansieht merkt man das schnell:
1 Weltgenerator mit Primärseed (Nummer) füttern - erzeugt Positionen der Sternensysteme (Fun fact: der Seed der Pre-Release-Welt ist die Telefonnummer einer der Entwickler :p)
2 Weltgenerator nimmt die Position des Sternensystems um die Positionen der Planeten zu generieren
3 Weltgenerator nimmt die Position des Planeten um dessen Terrain zu generieren
4 usw.

Zu 2) die Entwickler können das nur mäßig beeinflussen, es soll aber durchaus einen mittelgroßen Anteil an unbelebten Planeten geben

Zu 3) dafür gibt es NPCs und Fraktionen, wer weiß wie umfangreich das System wird

Fun fact 2: das gesamte Spiel ist rund 6GB groß, davon hauptsächlich Audiodateien :)
 
Ha, ok. Wunderbar, damit ist schon einer der für mich essentiellen Punkte abgedeckt. Danke für die Aufklärung.
 
Ich fand die Idee Anfangs auch interessant, aber so ohne Story macht das Spiel für mich auch keinen Sinn... aber wer mit sowas Spaß haben kann, soll den haben, gönne ich jedem. Nur um micht dafür zu begeistern muss mir eine Motivation geboten werden warum ich zig Planeten entdecken soll.
 
@psYcho-edgE

Herzlichen Dank für die Aufklärung.
Das allein macht Lust auf mehr.
 
Ich weiß nicht, ob das nicht eventuell ein Eigentor für die Verkaufszahlen war, eine um das 20-fache teuere Vorabversion an Spieler zu verkaufen. Klar sollte man es loben, dass der Entwickler damit Transparenz zeigen möchte, aber die teils negative Kritik der Vorabversion könnte sich wirklich auf die Verkaufszahlen auswirken. Viele werden dadurch erstmal Tests der Vollversion abwarten und nicht blind kaufen.
 
War anfangs auch etwas unsicher was ich davon halten soll, aber da ich das Spiel Thema eines Vortrags mache, hab ich mich doch wieder etwas mehr mit der Engine und dem Spiel auseinander gesetzt. Ein wenig mehr Infos/Content was die Geschichte etc. angeht würde ich mir zwar wünschen, jedoch ist es ja auf der anderen Seite noch nicht releast. ;)
 
Als jemand der damals auf dem C=64 ELITE gespielt hat, interessiert mich das Spiel schon.
Aber damals fand ich auch Choplifter und Fort Apocalypse toll.

Ich finde es schade, dass es keine Möglichkeit gibt, das Spiel zu testen.
60 Euro sind schon viel Geld für so ein Spiel.

Ich denke ich warte lieber bis es aussagekräftige Reviews und Erfahrungen über die Langzeitmotivation gibt.
 
@Cordesh
Damals fand jeder Choplifter und besonders Fort Apocalypse toll :D
 
Noch mal kurz zur Weltgenerierung und dem Multiplayer & NPC-Blabla:

Ja, die Planeten sind prozedural generiert und, solange sich niemand im Gebiet befindet, quasi nicht "physisch" existent, sondern nur als Koordinaten enthalten.

Selbst wenn ich einen Planeten vollständig zerstöre wird er nach Verlassen und Wiederbetreten des Systems neu generiert - so wie er vorher war. Das heißt aber m.E. nicht, dass nicht mehrere Spieler gleichzeitig auf einem Planeten abbauen (und sich gegenseitig Ressourcen mopsen) können.

Wie viele Ressourcen es geben wird ist unbekannt. Diese können auch immer wieder in's Spiel nachimplementiert werden und so kann man diverse Planetentypen nachträglich mit neuen Ressourcen ausstatten. Da diese ja sowieso bei Neueintritt in's Sternensystem neu generiert werden, sieht man sie halt dann.
Zudem ist die Generierung neuer Schiffs-, Waffen- und Multitool-Typen genauso prozedural.

Die Weltraumbasen und die NPC-Interaktion können auch noch nachträglich ergänzt werden, da sie nicht prozedural sind.

Also, genug Stellen um mit der Zeit mehr und mehr Content zu pflegen. Das einzige was bei Release feststeht ist die Art und Position wie/wo die Planeten generiert werden. Der Rest kann immer weiter geändert, verfeinert und ergänzt werden.

Zur Realitätsnähe:
Das Spiel wurde extra z.T. weniger realistisch gestaltet, damit sich die Welt belebter anfühlt. So wird es keine Gasplaneten geben, weil man diese ja nicht besiedeln kann.
Auch ist Gravitation im Spiel eher Scheinals sein, da man sonst fast nie unfallfrei Landen könnte (wäre sie real gestaltet bräuchte man wahrscheinlich eine Raumfahrtausbildung zur Landung).

Der Großteil der Entwicklungszeit wurde wahrscheinlich für eine halbwegs gute Weltgenerierung und für Grafikoptimierung verwendet. Also die Engine. Da die Arbeitsergebnisse der Engine (also Welt-, Planeten-, Flora-, Fauna-, NPC-, Raumschiff- und Waffengenerierung) bereits ca. 3/4 des Contents ausmachen, ist der Rest quasi Feinschliff und Storytelling an denen gearbeitet wird. Ähnlich wie Star Citizen wird auch zwangsweise der Großteil des Budgets hier eingeflossen sein (das meine ich nicht negativ, ne schlechte/unoptimierte Engine versaut jedes Spiel, siehe BF4 und DayZ Stand-alone).
 
Zuletzt bearbeitet:
typisch... über die hälfte am rummotzen.
meiner meinung nach wenn das spiel schon 10h spielspass bietet, ist das länger als so manch anderes offline spiel.
ich habs vorbestellt und ich freue mich darauf.
 
psYcho-edgE schrieb:
Noch mal kurz zur Weltgenerierung und dem Multiplayer & NPC-Blabla:

Ja, die Planeten sind prozedural generiert und, solange sich niemand im Gebiet befindet, quasi nicht "physisch" existent, sondern nur als Koordinaten enthalten.

Selbst wenn ich einen Planeten vollständig zerstöre wird er nach Verlassen und Wiederbetreten des Systems neu generiert - so wie er vorher war. Das heißt aber m.E. nicht, dass nicht mehrere Spieler gleichzeitig auf einem Planeten abbauen (und sich gegenseitig Ressourcen mopsen) können.

Das ist so nicht ganz richtig. Veränderungen (auch kleine) werden lokal gespeichert dh. alles was man verändert hat, wird der Spieler nach dem verlassen und neubetreten auch wieder so verändert vorfinden. Allerdings nur vom Spieler selbst. Alle anderen Spieler, sollten sie diesen Planeten zufälligerweise auch betreten, werden den "normalen", also den nicht veränderten, Planeten zu sehen bekommen.

Allerdings sollen sehr große, massive Änderungen im Universum nicht nur lokal gespeichert, sondern auch in diese Atlas Cloud hochgeladen werden. Das bedeutet dann, dass JEDER (der online ist) diese Veränderung sehen kann.
 
Es war für mich eigentlich schon von vornherein klar, dass sehr viele Spieler von dem Titel enttäuscht werden würden.

Nicht, weil es wirklich ein schlechtes Spiel ist. Sondern weil der Hype einfach derartig groß war, und absolut kein Titel dem gerecht werden kann. Das führt immer zu Enttäuschungen. Wer sich von dem Hype hat mitreißen lassen, ist allerdings selbst Schuld. Eine etwas kritischere Herangehensweise an die Vorabberichterstattung würde so manchem Fan wirklich gut tun.
 
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