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NewsNoctua NH-D15 G2 „Rattlegate“: Lockere Lamelle(n) als Ursache für „Klappern“ im Verdacht
Vielleicht hat niemand gesagt "Kein Mitbewerber macht das!", aber auch kaum jemand von den so argumentierenden hat in irgendeiner Weise darauf hingewiesen, dass die Konkurrenz erstens auch gescheiten bzw. ähnlichen Service anzubieten imstande ist und zweitens eingesehen, dass die Betonung eines solchen Service implizit eben doch anderen Herstellern Ähnliches abspricht.
Ich verfolge die Threads ja auch. Da wurde halt oft geschrieben, dass Noctua ja kostenlose Kits bietet. Irgendjemand hat dann die Konkurrenz aufgelistet, wo es gleich oder gegen geringes Geld möglich ist.
Ehrlicherweise habe ich nie ein Sockelkit gebraucht. Nach Jahren des Wechels holt man sich einfach einen fortschrittlicheren Kühler und verkauft den alten. Das habe ich selbst beim NH D15 gemacht, den ich vor Jahren hatte.
Ergänzung ()
catch 22 schrieb:
Damit Kühlkörper (egal ob von einer AiO / Custom WaKü oder einem reinen Luftkühlsystem) so gut wie möglich "funktionieren" können (möglichst viel Wärme möglichst schnell an die kühlere Umgebungsluft abgeben), ist es regelrecht erforderlich, dass sie den "Luftfluss behindern".
Mag ja sein, aber im PC hängen noch andere Komponenten, wie die GPU. Der riesige Klotz hing 1 cm über der GPU und die Hitze des GPU-Kühlers erwärmt direkt die Luft für die CPU. Das behindert sich alles gegenseitig inklusive der Gehäuselüfter.
GPU und CPU Towerkühler behindern sich (was den Airflow angeht) aber nicht. Da hat mindestens ein ganz fähiger Kopf schon vor sehr sehr sehr vielen Jahrzehnten aufgepasst, dass die Ausrichtung der ISA / Microchannel / Vesa Local Bus / PCI / PCIe Slots weg von der CPU weist, noch bevor es überhaupt Kühlkörper auf der CPU gab (von Lüftern ganz zu schweigen)
Tatsächlich erstaunlich, da fragt man sich, ob das Zufall ist, oder ob da jemand einen echten Grund für hatte und wie dieser damals aussah.
@catch 22 Wobei man auch sagen muss, der ATX-Standard ist jetzt schon sehr alt und früher brauchte man sowas wie Towerkühler nicht. Bei der Entwicklung des Standard war Wärmeentwicklung denke ich nicht die oberste Priorität.
Ein etwas besseres Design (BTX) hat sich leider nicht durchgesetzt. Dem trauere ich immer noch nach.
Bei den heutigen Entwicklungen wäre es wohl sinnvoller, man führt die GPU über ein Riserkabel direkt in eine andere Gehäusezone zum effizienteren Kühlen ab. So weit weg von der CPU wie möglich... ;-)
Da hat mindestens ein ganz fähiger Kopf schon vor sehr sehr sehr vielen Jahrzehnten aufgepasst, dass die Ausrichtung der ISA / Microchannel / Vesa Local Bus / PCI / PCIe Slots weg von der CPU weist, noch bevor es überhaupt Kühlkörper auf der CPU gab (von Lüftern ganz zu schweigen)
Da muss ich dir widersprechen! Die Ausrichtung einiger von dir genannten Standards war mit den Chips zur CPU, schlichtweg um eine viel einfachere Kühlung zu ermöglichen. Den "Blödsinn" mit den Chips von der CPU wegschauend, hat man mit PCI eingeführt, ursprünglich aus Kompatibilitätsgründen zu alter Hardware und bis heute schlagen wir uns damit herum.
Die jetzige Ausrichtung bietet zwar auch Vorteile und ohne sie wären ITX Builds mit dicken GPUs nicht möglich, auf der anderen Seite erschwert es die Kühlung bei "normalen" PCs. Nicht zu vergessen, früher hat der Netzteillüfter eigentlich die warme Luft aus dem Gehäuse befördern sollen, das wurde mit PCI behindert.
Selbstverständlich behindern die sich, denn CPU-Kühler sind horizontal ausgerichtet. Das Blech unten ist also "zu" und die heiße Lufte der GPU muss außenrum.
oder man hat das problem erst garnicht so wie ich. Eine 75 Watt gpu hat kaum eine Wärme Entwicklung. Ich selbst habe dafür gesorgt das die gpu Anforderung sehr gering sind. Ich hatte zwar mal höhere gehabt wegen 4k, dann wqhd und dann wieder zurück zu full HD. Das alleine reicht aber nicht aus um eine geringere Anforderung an gpu zu haben.
Es ist die Auswahl an Spielen die ebenso eine Rolle spielt.
Und bei mir merkt man bei gpu wirklich kaum ne Abwärme weil die gtx 1650 ist nun wirklich mit seinen 40 grad kein Hitze Treter kann man so sagen. Ich hatte auch noch nie ne Wasserkühlung gebraucht gehabt. Man sagt ja das es wenn man beide im Kreislauf hat sich es dann lohnen würde. Kann schon sein.
Jedenfalls ist die gpu nicht sehr groß und somit gibt es keine Hindernisse beim Luftstrom. Und würde diese gpu mal den Geist aufgeben dann kommt die aktuelle 75 Watt oder doch mal eine 120 Watt gpu rein. Ist die frage wie weit kann man gehen und ab wann wird sich der luftkühler nicht mehr überfordert sein. Wobei nur ein Bauteil wie die CPU die bis zu 230 Watt rausballert wird den PC denke ich mal nicht so stark aufheizen. Wird also spannend sein wie es sich so verhalten wird.
ich werde klar vor dem drosseln mal so richtig die CPU ausprobieren, bevor ich da runter drosseln werde. Weil das dauert bis man die richtigen Einstellung runter gestellt hatte.
Der Rest wird bei mir ebenso nicht sehr heiß werden. Ich gehe nun mal diesen Weg einen ryzen 9 9950x mit einer gtx 1650 zu kombinieren. Ist noch immer leistungstärker als die onboard gpu. Und damit entlaste ich die CPU auch weil die onboard gpu wird auch etwas Hitze verursachen denke ich mal.
Und eines ist sicher ab einen gewissen Punkt und Level kann man garkeinen Temperatur mehr senken, das ist auch klar. Ich lasse mich jedenfalls überraschen.
Selbstverständlich behindern die sich, denn CPU-Kühler sind horizontal ausgerichtet. Das Blech unten ist also "zu" und die heiße Lufte der GPU muss außenrum.
Ich gehe mal ganz naiv davon aus, daß nicht allzuviel heiße Luft von der GPU durch die Backplate der Graka strömt, bevor sie brutal vom CPU-Kühler gestoppt wird.
@Araska Natürlich nicht. Die Luft der GPU wird vom Gehäuselüfter / bzw. bei mir aus Platzgründen vom ausblasenden CPU-Lüfter nach draußen befördert. Da muss sie aber erst mal hingelangen.
Die Abluft der CPU ist viel heißer, als sie es durch Auslastung der CPU sein dürfte. Liegt logischerweise an der GPU, die mit einheizt.
heizt cpu alleine sehr viel den PC auf. Also wenn die gpu nicht mit aufheizt, wie sieht es denn dann so aus? Ich zähe zudem die gpu auch noch um 40 % gedrosselt und so wird sie unter last genauso warm wie unter idle und da steht sie bei 40 Grad. Wie sieht es denn dann so aus, heizt die gpu dann stark auf oder ist das nix für eine gpu also die 40 grad?
Mag sein, dass es diese Ansicht schon länger gibt. Fraglich ist aber, ob ein höhnischer bis sogar herablassender Umgang mit einem Thema angebracht ist.
Gefühlt bekommt man immer mehr Themen mit, wo es um zum Teil um ein konstruiertes "Team X vs Team Y" geht. Oder welcher Hollywood-Star vermöbelt wen, im Film. Oder welcher Super-Star verkloppt welchen anderen; egal ob Disney oder Marvel oder sonstige.
TV-Moderation "besiegt" Sender. Die Beispiele sind zahllos.
DevPandi schrieb:
Je „dichter“ du der anderen Person bist, was die soziale Eben angeht, desto toleranter wird man.
Da sind wir wieder bei der Arctic AIO für den halben Preis.....der Noctua wäre dann ja nur was für extrem Watt-hungrige CPUs von Besitzern die AIOs kategorisch ausschließen.
Warum meinst du, kaufen sich Menschen gewisse "Bausteine", sei es einen Mercedes, Tesla, Noctua-Luftkühler? Eigentlich gibt es keine operationalisierbare Begründung, außer, die persönlichen Vorlieben sind ausschlaggebend.
In meinem "alten" PC läuft seit ca. 6 Jahren eine Noctua NH-D15. Im 2D-Modus nervt er meine Frau nicht, im 3D-Modus kann mein Sohn Fortnite mit sehr hohen FPS fahren ohne, dass der PC nervt. Es gibt viele Menschen, die sind schlicht froh, dass gewisse "Dinge" auf hohem Niveau funktionieren. Noctua-Kühler gehören dazu, das ist einfach ein Fakt.
Ist es das Geld wert? Das(!) muss jede(r) für sich persönlich entscheiden, ich hatte mich vor ca. 2 Jahren (aus optischem Gründen) für meinen eigenen PC für eine BQ-AIO entschieden, die anfangs stark gezickt hat(te), deren Pumpe innerhalb eine Mesh-Gehäuse (für mich nervend) klackernt wahrnehmbar ist und war. Durch mein neues Gehäuse (Lian Li O11 Vision) höre ich sie nicht mehr, und das Gehäuse ist auch eher in Richtung AIO konzipiert, aber ich habe lange(!) darüber nachgedacht, den NH-D15 in meinen Main-PC zurückzubauen.
Für mich persönlich sind die Noctua-Käufe das Geld wert, als 140mm-Lüfter für mein neues Gehäuse habe ich trotzdem auf Endorfy Stratus-Lüfter zurückgegriffen, die laufen auch. Meine BQ SL² 360 habe ich allerdings auf 120er Noctuas aus meinem alten Setup umgerüstet und finde den Mehreffekt wirkungsmächtig.
Sry wegen der vielen Zeilen:
Eigentlich hast du Recht, aber für viele hier ist der PC ja nun nicht nur ein PC, sondern durchaus Hobby... "Funfakt": Nur, damit es beim PC meines Sohnes etwas besser aussieht bzgl. des ARGB-Gold-Builds, habe ich den alterwürdigen NH-D15 um "NA-HC4 chromax.black"-Blenden "verbessert".
Sense: None!?
Effekt: Infinite...! ;-) (In jedem Fall mag mein Sohn die Gesamt-Komposition sehr!)
Ergänzung ()
TheHille schrieb:
@mojomojo ich mache zwar auch gerne einen Autovergleich, bekomme dann auch immer vorgeworfen, dass diese hinken.
Der Vergleich Golf gegen 7er BMW hinkt leider auch, Thermalright und Noctua sind bei der Kühlleistung und Lautstärke nicht so weit entfernt als die beiden Autos.
Der Noctua hat ggf. eine Headpipe mehr, evtl. größere Lüfter. Trennen tut die beiden max. 5%, wenn nicht sogar weniger.
Der größte Unterschied ist der angestrebte Qualitätsanspruch... Aber leistungstechnisch sind sie auf Augenhöhe. Der Kaufanreiz kommt m.E. nur durch die Vorliebe zu dem einen oder anderen Hersteller.
Hi.
Zum Autovergleich: Ich habe einen ziemlich alten Volvo S80 T6 in der Garage. Moderne Autos fahren i.d.R. gleichfalls schnell, sind u.U. sparsamer, das Platzangebot wird stetig besser. Trotzdem ist das Motorengeräusch meines T6 unvergleichbar besser zu den aktuellen Autos, die Raumumgebung ist in der Wahrnehmung besser, selbst nach der langen Zeit, das Ankomm-Erlebnis z.B. nach 700km (letztens mal wieder erlebt auf dem Weg nach Schweden) ist DRAMATISCH anders. Und dann zu wissen, dass unter Motorhaube ein 6-Zylinder-Biturbo werkelt, während die profane CO2-Welt in 4-Zylinder-Dimensionen denken muss... ;-)
(Hint: Ich fahre im Jahr keine 4k-Kilometer - so far@bad consience)
Die empirischen Werte sind i.d.R. für Menschen, die sich hier austauschen, irrelevant, das "Erlebnis" ist ausschlaggebend.
Im 2.-PC (5800x, 6700XT innerhalb eines Lian Li O11 DXL) ist der NH-D15 in quasi allen Szenarien UNHÖRBAR, dabei nutzt mein Sohn (aus optischen Gründen) nicht einmal den originalen Lüfter, sondern "nur" einen CM MF 120 Halo. Wir mögen den NH-D15 so, dass wir (aus optischen Gründen) gerade eben ein NA-HC4 chromax.blac-"Upgrade" finanziert haben.
Sinn? None
Experience? Infinite
Nicht alles, was Menschen kaufen, ist empirisch belegt.
Ab ins Ferienlager und mit der Frau auf die Malediven wär so meine vorschlag XD.
Ich finde es ja nicht schlimm wenn mal ein Fehler auftaucht. Gibts bei Autos ja auch öfter mal. Was ich aber nicht verstehe ist.. Das Fahrzeug besteht aus 6500 Teilen. Der Lüfter hier aus 2. Dem Kühlkörper und dem Lüfter.
Wie kann den das nicht auffallen? Die haben das Ding doch laufen lassen bei sich da merkt man das doch? Wurde da am ende nochmal 20Gramm metall gespaart an den Finnen oder wie kann ich mir das vorstellen das so ein eindeutiger Fehler nicht direkt auffallen kann?
Bei der Hitze wäre es doch Praktisch diese Noctua Tischlüfter mit bei zu haben. So ein Praxis Test im Urlaub ist immer einem Test im Labor vorzuziehen.
hatte sowas mal bei einem Arctic Lüfter, da die Lamellen immer nur hauchdünn angepunktet sind haben diese Schweißpunkte sich irgendwann verabschiedet.
Habe dann notgedrungen einfach eine Pappe reingeklemmt, dass Ruhe ist.
Habe den Kühler dann Zeitnah ausgebaut und einfach ein paar Lötzinnpunkte hingesetzt, dann war alles wieder fest.