News Nvidia: Berichte über Ausfälle der GeForce RTX 2080 Ti

t3chn0 schrieb:
-Die RMA-Quoten für 2080/Ti Karten, sind ausnahmslos bei den Händlern im Normalbereich.

Quelle? Du schreibst von Händlern und ich habe nur die Zahlen von CK gesehen.
 
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Zahlen von CK?
Die hat CK doch als Geschäftsgeheimnis unter Verschluss. Das Gequatsche vom Videobauer lässt jedenfalls keinen Rückschluss auf irgendwelche Quoten zu. CK würde sich mit derartigen Behauptungen nur das Geschäft versauen. ;)
 
Alphanerd schrieb:
Quelle? Du schreibst von Händlern und ich habe nur die Zahlen von CK gesehen.

Im Video von GamersNexus wird auch auf die Quoten von Newegg und Konsorten eingegangen.
 
Wow, also doch 3 Shops. :daumen:
 
Sun-Berg schrieb:
Ist der OC mode eine von Nvidia unterstützte Einstellung im Treiber oder verlischt dadurch die Garantie? (Ich kenne diesen Modus nicht)

Also wenn es von Nvidia vorgesehen ist, dann muss dieser Modus auch funktionieren. Möglich dass auf der einen Karte mehr geht als auf der anderen, das ist eben so. Aber es muss problemlos funktionieren. Ich würde die Karte sofort zurückschicken.

Was ist das denn für ein Gefühl, wenn man sich gerade was teures geleistet hat und man schon Angst haben muss dass es bald ausfällt und man die Features (OC Modus) nicht nutzen kann. Das darf doch nicht sein!

Der OC Mode, silent mode und der gaming mode der gigabyte rtx 2080 ti windforce edition ist alles in der gigabyte aorus programm einstellbar.

Da kann ich die grafikkarte einstellen wie er takten soll. Beim ersten mal gab es ein flackern der apps, hat sich aber danach gelegt und ist nicht mehr aufgetreten. Sobald mein pc abschmiert oder die artefakte dazu kommen, geht die graka zurück per rma
 
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t3chn0 schrieb:
-Die RMA-Quoten für 2080/Ti Karten, sind ausnahmslos bei den Händlern im Normalbereich.
-NVIDIA hat sich Samsung als Zweitlieferanten ins Boot geholt um mehr Kapazitäten zu haben.

Diese beiden Punkte sind FAKTEN. …
Dafür hast Du ja sicherlich auch eine Quelle, oder? Sind ja schließlich harte Fakten …

Was die Händler sagen, war ja gar nicht so wichtig, weil die Probleme ja (soweit ich weiß) primär bei der Founder's Edition von nVidia auftauchen – welche ja die Händler weder zu Gesicht noch in die Hände bekommen, da die Karte direkt von nVidia vertrieben wird. Ergo können diese auch überhaupt gar keine valide Aussage über die entsprechenden RMA-Quoten der FE tätigen.

Abgesehen davon, würden sie sich im Falle größerer Defekt-Raten ja eher auf die Zunge beißen als die Wahrheit zu postulieren. Wer sollte denn auch von EVGA, ASUS, Gigabyte & Konsorten eine Karte kaufen, wenn diese sagen würden, daß sie höhere Rückläufer-Raten hätten? Die sind doch nicht so dämlich und verhageln sich das eigene Geschäft – und das bitteschön bei Premium-Hardwareprodukten von um die +1000–1200€.

Merkst Du eigentlich nicht selbst, daß manche (Schein-) Argumente kurioserweise binnen Sekundenbruchteilen wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen, sobald sie auch nur der geringsten stichhaltigen Überprüfung stand zu halten haben – und das bitteschön allein durch simpelste logische Schlüsse, welche einfachste logische Schlußfolgerungen beinhalten (auf die man so ziemlich Jeder beim bloßen Folgen der Gedankengänge auch nur für wenige Sekunden kommt)?

Szenario I:

Reporter: „Können sie bestätigen, daß das Problem häufiger auftritt?“
Händler: „Ja, wir haben aufgrund des Problems Rücklauf-Quoten von derzeit 28%!
Das bedeutet daß mehr als jede vierte Karte den Defekt aufweist.“​
Reporter: In seiner Veröffentlichung sensationsheischend; »Serienfehler: Fast jede dritte Karte von Defekt betroffen!«
Konsequenz: → Hängen bleibt sinngemäß: »Oh Gott, riesen Serienfehler, laßt die Finger von dem Schrott Leute!«
Konsequenz für den Händler/Hersteller: → Sofort massiver Umsatz- und Absatzeinbruch

Szenario II:
Reporter: „Können sie bestätigen, daß das Problem häufiger auftritt?“
Händler: „Wir machen zwar generell zu solchen Betriebsinterna keine Angaben, aber ich kann Ihnen versichern,
daß wir keine nennenswerten Auffälligkeiten entdeckt haben.“​
Reporter: In seiner Veröffentlichung; »Hersteller Xy: Defekt war Einzelfall – kein Serienfehler«
Konsequenz: → Hängen bleibt sinngemäß: »Alles heiße Luft! Angeblicher Serienfehler nur Panikmache«
Konsequenz für den Händler/Hersteller: → Starker Umsatz- und Absatzsprung, da selbst Zweifler plötzlich zugreifen

Und jetzt erzähle mir einmal, welches Szenario genau Du heutzutage (unabhängig des Wahrheitsgehaltes eines reellen Defektes) für wahrscheinlich hältst – und zwar in einem Grafikkarten-Markt, wo nicht nur unentwegt geschummelt wird und beinahe jede Generation wesentliche Fakten andauernd unterschlagen werden, Review-Modelle wie eh und je in betrügerischer Absicht mit speziell gepimpten Custom-BIOS daherkommen, die Tatsache von handverlesenen und cherry-picked Gold-Samples beim informierten Kunden mittlerweile nicht einmal mehr ein müdes Lächeln hervorruft oder selbst der größte Betrug von eben diesem ständig kleingeredet wird – wobei dieser sowieso bei jeder sich bietender Gelegenheit von der Lieferkette nach Strich und Faden ausgenommen wird.


Was denkst Du eigentlich, warum (beispielsweise) bei einem Serienfehler beim neuesten iPhone seit jeher Apple grundsätzlich erst einmal alles abstreitet und zwar wenigstens so lange, wie der große Run auf die Produkte anhält – selbst wenn es ein riesen Shitstorm gibt?

Richtig!

Weil sich die Nachricht obschon eines Serienfehlers dank sozialen Netzwerken als frohe Kunde binnen Stunden wie ein Lauffeuer weltweit verbreitet. Weil eine solche Nachricht eines Serienfehlers bei Marktstart dermaßen verheerend wäre, daß man das Produkt gleich wieder einstampfen kann – weil augenblicklich die Absatzzahlen ins bodenlose stürzen.

Da ist es aus unternehmerischer Sicht deutlich kostengünstiger und effektiver, einen Serienfehler erst nach abflauen des großen Verkaufsvolumens einzugestehen, selbst wenn man diesen bereits zum Marktstart kannte oder sich dessen nachweislich gar davor schon bewußt war. Beim Marktstart eines neuen Produktes sind solche Nachrichten absatz- und verkaufstechnisch der direkte Tod und absolut vernichtend!

Prominente Beispiele gibt es immer wieder Viele. Mir fällt jetzt spontan beispielsweise das Schicksal von Samsung's ansonsten beliebten Galaxy Note 7 ein. Die Nachricht über sich entzündende/explodierende Akkus war der sofortige Tod des Geräts, es wurde ein Verkaufstop verhängt und bisher produzierte Geräte wurden umgehend vernichtet.

Allerdings muß man dazu sagen, daß das ganze beim Note 7 von Samsung auch in höchstem Maße politisch krass instrumentalisiert wurde, die systematische weil landesweite Rufschädigung eines direkten Apple-Konkurrenten da eine gewichtige Rolle spielte, daß typisch-amerikanisch Trump'sche Selbstverständnis à la »Make U.S. great again!« und die immer stärker hochkochende amerikanische anti-asiatische Volkshaltung da nicht ganz unbeteiligt war.

Fakt ist, bei solchen Dingen geht es um Millionen bis Milliarden – und da wird gelogen, daß sich die Balken biegen und getäuscht, getrickst und verschwiegen, bis die Verkaufszahlen letztendlich derart gefestigt sind, daß man dies gefahrlos in der üblichen Salámi-Taktik dem gemeinen Käufer mitteilen kann – wenn man denn als Hersteller seine Verkaufszahlen bereits im Trockenen hat.

Wir leben nun einmal immer mehr in Zeiten universellen Betruges, da gibt's keine Ehrlichkeit mehr.
Diese Sicherheit versiebt – Das Leben ist härter und wir haben die Unschuld verloren.

Und nur als Tip am Rande, wegen all den vielen Wahrheitsliebenden in der Technologie-Branche;
Beschäftige Dich einmal hin und wieder mit Wahrscheinlichkeitstheorie und allgemein der Stochastik, also der ›Kunst des Vermutens‹, dann kannst Du beim nächsten Thema gleich mal eigene logische Schlüsse ziehen.


In diesem Sinne

Smartcom
 
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anexX schrieb:
Ist doch ganz einfach - Furmark !

Man (Igor oder CB) nehme Karte mit Micron Ram und misst Temperaturen und Ausfälle - daneben stellt man die gleiche Karte mit Samsung Ram und misst Temperaturen und Ausfälle - dann reproduziert man das ganze nochmal mit ein paar anderen neuen Karten der gleichen Typen um die Ergebnisse zu bestätigen. Wenn letztere grundsätzlich nicht ausfällt und die Temps immer unbedenklich bleiben dann kann man sich das schön reden wie man will - dann hat Nvidia einfach kurzerhand einen Designfehler der potenziell Karten ins Jenseits befördert kommunikationslos vertuscht.

End of Song.


...könnte ich auch testen, habe noch die "alte" Karte hier. Nur kann ich die Karte nicht über einen längeren Zeitraum durchlaufen lassen, so wie die brummt.
 
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Agit4869 schrieb:
[...]Sobald mein pc abschmiert oder die artefakte dazu kommen, geht die graka zurück per rma

Ok, dann hatte ich das falsch verstanden. Ich dachte die Apps flackern immer, wenn du den OC Modus einstellst.

Dann hoffen wir mal, dass es nicht wieder auftritt. Manchmal ist man auch übersensibel, vor Allem wenn man solche News liest.
 
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Gibt auch schon das erste Problem mit einer Karte mit Samsung RAM - in den nächsten Wochen wissen wir mehr...
 
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Also der Kumpel von irgendwem im Internet? :)
 
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Robo32 schrieb:
Gibt auch schon das erste Problem mit einer Karte mit Samsung RAM - in den nächsten Wochen wissen wir mehr...


Langsam wird das wirklich wie das Note 7 skandal....

Das witzige ist, dass die Medien sich weitgehend zurückhalten.

Wäre das Apple gewesen hätten sich die medien des todes auf die menge gestürzt

Nvidia hätte einen Shitstorm bzw einen #Artefactgate so verdient
 
Das ist bisher der erste Fall und unabhängig vom RAM-Herstellers kann jede Karte mal eine Macke haben - wie bereits geschrieben, wir werden sehen.
 
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Robo32 schrieb:
Das ist bisher der erste Fall und unabhängig vom RAM-Herstellers kann jede Karte mal eine Macke haben - wie bereits geschrieben, wir werden sehen.
Interessant ist allerdings, daß er in erster Instanz davon spricht, daß der VRam angeblich (bereits) tot sei – sein Freund aber erst nach Neustart (und damit nach erneuter Re-Initialisierung der Karte durch den Treiber) einen BSOD erhielt;
One of my friend's 2080 with Samsung Vram dead after 1 hour...... I was there and totally feel strange, which 3dmark time spy extreme, even artifact at demo part, can not believe o score at default clocks... after reboot, bsod.
GREYLEO via Forum @ GeForce.com

Im zweiten diesbezüglichen Beitrag klingt es allerdings wiederum widersprüchlich, da er (offensichtlich zusammen mit seinem Freund) erst nach mehrmaligem Neustart des Rechners erwähnte RTX 2080 irgendwann kein Bildsignal mehr lieferte.

Er schreibt auch versucht zu haben, den Speicher zwischenzeitlich zu untertakten – wonach und wofür die Karte hierfür ja zwischenzeitlich keinen technisch toten VRam gehabt haben kann, sondern maximal zur Artefaktbildung geneigt hat.

Allerdings darf man auch nicht vergessen, daß der nVidia-Treiber für entsprechende Karten momentan die gesamte Bandbreite von Fehlfunktion bis Widerspenstigkeit bietet, die ein Treiber überhaupt an den Tag legen kann. Da ist so ziemlich jede auch nur im entferntesten exotische Kombination von G-Sync über Multi-Monitor-Betrieb bis hin zur klassischen Einzelplatz-Konfiguration von Abstürzen, Freezes und Bluescreens geplagt. Mit anderen Worten; nVidia hat es einmal mehr wieder geschafft, treibertechnisch den absoluten Bock zu schiessen – denn die wenigsten Konfigurationen scheinen stabil zu laufen.

Eben dies schreibt und vermutet auch Greyleo, was im Fall seines Freundes die Ursache sei.
I do not think some artifact all related to mem, i have 2 Titan x pascal, 2 Titan Xp,all micron mem, if i overclock my Titan X pascal Mem +600 offset, my card will have artifact, but my friend 2080 is a whole different issue, I try to downclock the mem, no any help, this thing more likely kind of driver issue, especially when BSOD, after serveal times reboot, No signal any more... I do think Its dead, and my friend raised RMA.
GREYLEO via Forum @ GeForce.com

Da es bisher der einzige Fall zu sein scheint, tendiere ich persönlich jedoch eher zu Treiber-Fehlern als einen Defekt des hier verbauten Samsung-VRams – möchte und will hier aber auch keinen anderen Defekt als Ursache ausschließen.

Trotz allem hat es bei dem ganzen Chaos so langsam fast den Anschein, als wenn die Ursache ganz woanders zu verorten ist. Ein fehlendes Bildsignal ist (für mich) kein eindeutiges Indiz für eine Speicherzellen-Korruption, sondern deutet vielmehr darauf hin, daß die GPU an und für sich gestorben zu sein scheint.

Noch einmal: Ich kann und will auch absolut nicht länger einen Defekt von Samsung'schen Speicher ausschließen, halte ihn aber noch vorbehaltlich weiter aufkommender Fälle mit Samsung-Bestückung für eher unwahrscheinlich. GPU-Sterben aufgrund Spaltmaße wie zuvor schon vermutet? Treiber brick'd die GPU? Heilloses Durcheinander!

Wird immer mehr zum Treppenwitz die ganze RTX-Generation …
nVidia wird wahrscheinlich auch in Kürze teils massive Preissenkungen der RTX-Serie verkünden, um den recht sicher mittlerweile immer weiter einbrechenden Strom an Bestellungen zu begegnen – die Lagerbestände der GTX 1080 (Ti) scheinen langsam allesamt leer und der Plan ging wohl vollends auf.

Zur Erinnerung: Noch immer werden die Karten den Vorbesteller-Kunden aufgrund Lieferproblemen die Bestellungen gekündigt … Alein aufgrund dieser Tatsache, daß Viele noch immer auf ihre Karte warten, kann der Argumentgrund bezüglich des Wechsels des Speicheranbieters von Micron zu Samung als eher abwegig betrachtet werden – es wurden bislang kaum irgendwelche nennenswerten Stückzahlen erreicht.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Zuletzt bearbeitet:
Igor geht auf THW einer neuen Theorie nach, demnach könnten kalte Lötstellen für die Probleme verantwortlich sein. Das würde auch erklären, warum Micron und Samsung Speicher betroffen sind.
 
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Es müsste mal jemand der ein Luftlötgerät hat probieren die Speicher einfach nur zu erwärmen.

Könnte aber durchaus sein, dass wieder das ROHS Lötzinn einfach bescheiden ist, wie immer. EIn gutes Lötzinn mit Blei ist halt einfach noch am besten.
 
Smartcom5 schrieb:
Interessant ist allerdings, daß er in erster Instanz davon spricht, daß der VRam angeblich (bereits) tot sei – sein Freund aber erst nach Neustart (und damit nach erneuter Re-Initialisierung der Karte durch den Treiber) einen BSOD erhielt;


Im zweiten diesbezüglichen Beitrag klingt es allerdings wiederum widersprüchlich, da er (offensichtlich zusammen mit seinem Freund) erst nach mehrmaligem Neustart des Rechners erwähnte RTX 2080 irgendwann kein Bildsignal mehr lieferte.

Er schreibt auch versucht zu haben, den Speicher zwischenzeitlich zu untertakten – wonach und wofür die Karte hierfür ja zwischenzeitlich keinen technisch toten VRam gehabt haben kann, sondern maximal zur Artefaktbildung geneigt hat.

Allerdings darf man auch nicht vergessen, daß der nVidia-Treiber für entsprechende Karten momentan die gesamte Bandbreite von Fehlfunktion bis Widerspenstigkeit bietet, die ein Treiber überhaupt an den Tag legen kann. Da ist so ziemlich jede auch nur im entferntesten exotische Kombination von G-Sync über Multi-Monitor-Betrieb bis hin zur klassischen Einzelplatz-Konfiguration von Abstürzen, Freezes und Bluescreens geplagt. Mit anderen Worten; nVidia hat es einmal mehr wieder geschafft, treibertechnisch den absoluten Bock zu schiessen – denn die wenigsten Konfigurationen scheinen stabil zu laufen.

Eben dies schreibt und vermutet auch Greyleo, was im Fall seines Freundes die Ursache sei.


Da es bisher der einzige Fall zu sein scheint, tendiere ich persönlich jedoch eher zu Treiber-Fehlern als einen Defekt des hier verbauten Samsung-VRams – möchte und will hier aber auch keinen anderen Defekt als Ursache ausschließen.

Trotz allem hat es bei dem ganzen Chaos so langsam fast den Anschein, als wenn die Ursache ganz woanders zu verorten ist. Ein fehlendes Bildsignal ist (für mich) kein eindeutiges Indiz für eine Speicherzellen-Korruption, sondern deutet vielmehr darauf hin, daß die GPU an und für sich gestorben zu sein scheint.

Noch einmal: Ich kann und will auch absolut nicht länger einen Defekt von Samsung'schen Speicher ausschließen, halte ihn aber noch vorbehaltlich weiter aufkommender Fälle mit Samsung-Bestückung für eher unwahrscheinlich. GPU-Sterben aufgrund Spaltmaße wie zuvor schon vermutet? Treiber brick'd die GPU? Heilloses Durcheinander!

Wird immer mehr zum Treppenwitz die ganze RTX-Generation …
nVidia wird wahrscheinlich auch in Kürze teils massive Preissenkungen der RTX-Serie verkünden, um den recht sicher mittlerweile immer weiter einbrechenden Strom an Bestellungen zu begegnen – die Lagerbestände der GTX 1080 (Ti) scheinen langsam allesamt leer und der Plan ging wohl vollends auf.

Zur Erinnerung: Noch immer werden die Karten den Vorbesteller-Kunden aufgrund Lieferproblemen die Bestellungen gekündigt … Alein aufgrund dieser Tatsache, daß Viele noch immer auf ihre Karte warten, kann der Argumentgrund bezüglich des Wechsels des Speicheranbieters von Micron zu Samung als eher abwegig betrachtet werden – es wurden bislang kaum irgendwelche nennenswerten Stückzahlen erreicht.


In diesem Sinne

Smartcom
Na du nimmst die Sache ja so ernst, als ob Nvidia dein Auftragsfertiger ist.
Meine RTX 2080 FE und meine GTX 1080 laufen mit Micron Speicher genau wie erwartet. Und wenn es einen Defekt gibt wird halt die Garantie in Anspruch genommen. Was für ein Drama!
 
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@pietcux Und? Darf man Qualität bei einem sogenannten Premium-Produkt nicht ernst nehmen, oder was?
Niemand hätte sich groß aufgeregt, wenn dies bei Karten der Low end-Klasse passiert, die ohnehin für 129,– über den Ladentisch gehen, aber so etwas ist einfach unentschuldbar, wenn der Preis bei mal eben dem zehnfachen dessen liegt – dann hat man als Verbraucher zu Recht eine gewisse Erwartungshaltung, die es seitens des Herstellers zu erfüllen gibt. Erst recht, wenn der Hersteller zuvor den Mund derart überheblich vollgenommen hat, wie Lederjacke vor und zu Release.

Und exakt in dem Moment, wo ohne jeden Zweifel be·rech·tig·te Kritik als durch vermeintliche Antipathi oder Mißgunst getrieben verursachtes Flamen abgetan wird, verläßt man den Boden von Unparteilichkeit und begibt sich durch die Tore ins Land der Fanboys …

Von Horizonten und Tellerrändern

Das ist das Selbe wie bei Apple oder anderen hochpreisigen Gebrauchsgütern von so vermeintlich höherer „Premium-Qualität“. Wenn ein Apple-User sich damals darüber beschwerte, daß bei seinem nagelneuen Powerbook G4 Titanium der Lack abblätterte (Tip: So einer war auch ich) oder das schneeweiße Topcase des MacBook durch Hitzeeinwirkungen vergilbte oder gar einen häßlichen Braunstich bekam oder der neueste Mac Pro nach wenigen Monaten aufgrund billigster Verarbeitung mit dank bleifreiem Lot gewollt integrierter geplanter Obzolestenz das Zeitliche segnete (Nicht nur einmal, verdammt!), dann wurde Derjenige und der Rest der Apple-User als kleinlich und penibel verunglimpft.

Über den „alten Sack“, der sich nach einem arbeitsreichen Leben im halbwegs verdienten Ruhestand endlich seine erste eigene Mercedes E-Klasse gönnt (für die er die letzten dreißig Jahre sich die horrende Summe vom Munde abgespart hat) und der sich in Folge bei dem üblichen Ausflug als clichée-typisch schleichend-genießender „Sonntagsfahrer“ über das zerbrechen des Becherhalters derart aufregt, daß er einen Herzinfarkt erleidet – über den wird sich in den Kommentaren in der diesbezüglichen Meldung darüber lustig gemacht, was für ein ekelhaft penibler Choleriker sei – und natürlich, daß ihm das anschließende Versterben obschon des Vorfalls schon ganz Recht geschehe.

Blickwinkel & Perspektiven
Was alle diese Leute wie in diesem Falle einen Eigner einer Karte der neuesten RTX-20x0-Generation, den Apple-Fanboy und den alten „Opa Mercedes“ verbindet, ist weniger Anmaßung, Arroganz oder Überheblichkeit. Was alle diese Menschen verbindet ist nicht Dekadenz sondern kurzum folgendes:
Sie wurden allesamt aus nichts Geringerem als Profitgier betrogen!

Einer bloß um einige Hunderter, der Nächste um schon Tausende und der letzte im Bunde gar um nichts weniger als sein Lebenswerk. Und exakt aus diesem Grund ist weder ungebührlich sich über solche Dinge aufzuregen, noch hat Irgendeiner der nicht auch dieses Produkt erworben hat auch nur das geringste Recht, sich anmaßend über solche Kritik zu erheben und sie als ungerechtfertigt abzukanzeln. Wozu man aber selbst als unbeteiligter Dritter und Jeder andere das absolut unbestreitbare Recht hat, ist, diese Vorfälle von blanker kapitalistischer Profitgier zu verurteilen.

… und dafür braucht Niemand eine nVidia-Karte kaufen, das neueste iPhone oder einen überteuerten Mercedes!


In diesem Sinne

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Smartcom5 schrieb:
@pietcux Und? Darf man Qualität bei einem sogenannten Premium-Produkt nicht ernst nehmen, oder was?
Niemand hätte sich groß aufgeregt, wenn dies bei Karten der Low end-Klasse passiert, die ohnehin für 129,– über den Ladentisch gehen, aber so etwas ist einfach unentschuldbar, wenn der Preis bei mal eben dem zehnfachen dessen liegt – dann hat man als Verbraucher zu Recht eine gewisse Erwartungshaltung, die es seitens des Herstellers zu erfüllen gibt. Erst recht, wenn der Hersteller zuvor den Mund derart überheblich vollgenommen hat, wie Lederjacke vor und zu Release.

Und exakt in dem Moment, wo ohne jeden Zweifel be·rech·tig·te Kritik als durch vermeintliche Antipathi oder Mißgunst getrieben verursachtes Flamen abgetan wird, verläßt man den Boden von Unparteilichkeit und begibt sich durch die Tore ins Land der Fanboys …

Von Horizonten und Tellerrändern
Das ist das Selbe wie bei Apple oder anderen hochpreisigen Gebrauchsgütern von so vermeintlich höherer „Premium-Qualität“. Wenn ein Apple-User sich damals darüber beschwerte, daß bei seinem nagelneuen Powerbook G4 Titanium der Lack abblätterte (Tip: So einer war auch ich) oder das schneeweiße Topcase des MacBook durch Hitzeeinwirkungen vergilbte oder gar einen häßlichen Braunstich bekam oder der neueste Mac Pro nach wenigen Monaten aufgrund billigster Verarbeitung mit dank bleifreiem Lot gewollt integrierter geplanter Obzolestenz das Zeitliche segnete (Nicht nur einmal, verdammt!), dann wurde Derjenige und der Rest der Apple-User als kleinlich und penibel verunglimpft.

Über den „alten Sack“, der sich nach einem arbeitsreichen Leben im halbwegs verdienten Ruhestand endlich seine erste eigene Mercedes E-Klasse gönnt (für die er die letzten dreißig Jahre sich die horrende Summe vom Munde abgespart hat) und der sich in Folge bei dem üblichen Ausflug als clichée-typisch schleichend-genießender „Sonntagsfahrer“ über das zerbrechen des Becherhalters derart aufregt, daß er einen Herzinfarkt erleidet – über den wird sich in den Kommentaren in der diesbezüglichen Meldung darüber lustig gemacht, was für ein ekelhaft penibler Choleriker sei – und natürlich, daß ihm das anschließende Versterben obschon des Vorfalls schon ganz Recht geschehe.

Blickwinkel & Perspektiven
Was alle diese Leute wie in diesem Falle einen Eigner einer Karte der neuesten RTX-20x0-Generation, den Apple-Fanboy und den alten „Opa Mercedes“ verbindet, ist weniger Anmaßung, Arroganz oder Überheblichkeit. Was alle diese Menschen verbindet ist nicht Dekadenz sondern kurzum folgendes:
Sie wurden allesamt aus nichts Geringerem als Profitgier betrogen!

Einer bloß um einige Hunderter, der Nächste um schon Tausende und der letzte im Bunde gar um nichts weniger als sein Lebenswerk. Und exakt aus diesem Grund ist weder ungebührlich sich über solche Dinge aufzuregen, noch hat Irgendeiner der nicht auch dieses Produkt erworben hat auch nur das geringste Recht, sich anmaßend über solche Kritik zu erheben und sie als ungerechtfertigt abzukanzeln. Wozu man aber selbst als unbeteiligter Dritter und Jeder andere das absolut unbestreitbare Recht hat, ist, diese Vorfälle von blanker kapitalistischer Profitgier zu verurteilen.

… und dafür braucht Niemand eine nVidia-Karte kaufen, das neueste iPhone oder einen überteuerten Mercedes!


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Smartcom

Also ich hab nen Ford Fiesta mit 60 PS, da kann ich mir die RTX so grad noch so vom Munde absparen.
 
Sieht laut Igor nach neuer Quellenlage aus. BGAs sind anscheinend verhunzt.
nVidia hat‘s also anscheinend kalt erwischt. Demnach → Nächster Halt „Backofen“!


In diesem Sinne

Smartcom
 
Ich hoffe es kommt niemand im Traum auf die Idee so ein teures Teil in den Backofen zu stecken.
 
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