Test Nvidia GeForce RTX 3070 FE im Test: 2080-Ti-Leistung mit 8 GB für 499 Euro UVP

rafiibs schrieb:
Das ist der schlaueste Kommentar hier!
Wenn man davon absieht, dass in der Rechnung Garantie/Gewährleistung/Verkaufserlös Erstkarte/Verbrauch fehlen und keiner wissen konnte, dass NVidia abermals 8GB-Ram anbietet, dann wirkt die Argumentation ziemlich schlüssig.
 
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JerryTheMonkey schrieb:
Gibt es eigentlich so eine Pres/Performance-Grafik für alle bisher hier getesteten Grafikkarten?

In den Hardware Unboxed Videos gibts auch die ganz aktuellen Preis / Performance und Watt / Frame Charts auf Youtube zu den neuen Karten (da sind dann auch die älteren dazu im Vergleich).
natürlich nur Karten die man auch noch neu kaufen kann
 
Laphonso schrieb:
Und die 3070 FE übertakten?
"In der Redaktion ließ sich die GPU nur um 74 MHz übertakten, darüber gab es Abstürze. "
mich würde das negative übertakten und uv interessieren.. wie viel effizienter kann man die Karte bekommen bei maximal 5% weniger fps.. evtl. auch noch vram OC dazu.

bei der 3080 war das ja immens, da deutlich vom sweetspot entfernt betrieben.
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Strom zahlen doch die Eltern ;)
nein, die Kinder!
Ergänzung ()

Blade0479 schrieb:

🔲?
 
Xes schrieb:
Gebraucht ist halt so ne Sache. Ich möchte keine Karte die schon zwei Jahre bis an die Kotzgrenze übertaktet lief und mir wenn es dumm läuft in ein paar Wochen oder Monaten die ersten Bildfehler und Abstürze produziert.

Muss ja nicht mal "Kotzgrenze" gewesen sein, ein PC Bauteil kann immer mal von jetzt auf gleich aussteigen. Bei Grafikkarten ist das in 99% der Fälle ein wirtschaftlicher Totalschaden außerhalb der Garantie, weil es keine Reparaturinfrastuktur dafür gibt.

Blade0479 schrieb:
Ist mir mal so mit einem 1080ti Schnäppchen gegangen ... Die Karte musste ich bis zum Wiederverkauf im Keller lagern so hatte die gestunken.

Ja, das Risiko muss man bei einem Distanzkauf von unbekannten Verkäufern halt einpreisen. Bei günstigeren Sachen ohne den emotionalen Faktor "Nagelneue Karte auspacken und den Neugeruch einsaugen" kauf ich schon mal gebraucht. Eine Grafikkarte muss aber schon deutlich günstiger sein als Neuware.

Wenn ich meine alte Hardware verkaufe, dann putze ich sie auf Hochglanz und versende sie in Originalverpackung, die ich in einer staub/luftdichten Umverpackung ab Kauf im Keller lagere. Das macht Käufer glücklich und man reduziert möglichen Ärger mit dem Käufer.
 
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Bitte bringt noch ein Update zu:
UV (reduziertes Powertarget) in Kombination mit etwas VRam-OC und so maximal 8% weniger Leistung.
 
calippo schrieb:
Ja, das Risiko muss man bei einem Distanzkauf von unbekannten Verkäufern halt einpreisen. Bei günstigeren Sachen ohne den emotionalen Faktor "Nagelneue Karte auspacken und den Neugeruch einsaugen" kauf ich schon mal gebraucht. Eine Grafikkarte muss aber schon deutlich günstiger sein als Neuware.
Gestern Abend war für 450€ ne Rog Strix 2080ti, angeblich nicht OC und nichtraucher, in den Kleinanzeigen. Inkl. Bildern vom ehemaligen eingebauten Zustand. Irgendwie bereue ich gerade, nicht zugegriffen zu haben.
 
rafiibs schrieb:
Dieser 60FPS Wahn ist entstanden durch die Tatsache, das Bildschirme und Monitore allgemein mit 60Hz befeuert wurden seit jeher, da das deutsche Stromnetz eben diese Frequenz hat.
Falsch, die europäischen Netze laufen mit 50Hz. Die 60Hz kommen aus Nordamerika.

Generell hat man mit 60FPS halt ein relativ flüssiges Bild, während 30FPS bei schnellen Bewegungen wahrnehmbar ruckelig ist. Und der 144Hz-Fraktion sind auch 60FPS sicher deutlich zu wenig ;)
 
Die TVs ja. Die PC Monitore liefen "schon immer" mit 60hz, bis dann irgendwann man 72,75 und letztendlich 85hz einzug hielt. Als die TFTs dann kamen, waren es laaaange wieder 60hz.
Aber du hast natürlich recht: In Europa gab es kein 60hz Stromnetz
 
Taxxor schrieb:
Und auch das ist nur spekulation von PCGH, da sie auch nur den Speicher sehen, der von der Karte reserviert wird und nicht den, der von der KArte tatsächlich gebraucht wird.

Letztenendes musst Du, um den VRAM- Realverbrauch zu bestimmen einen System- Freeze inkl. VRAM- Dump anlegen.
Dann mit den Szenendaten bzw. dem Working- Set vergleichen. Ziemlich aufwändig das ganze.

Leider wird da auch sehr viel hinterm Treiber versteckt....
 
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Ich würde es einfach so umschreiben ( auch wenn ich die Details kenne)

Beim System RAM baut man ja heute auch 16GB zu 99% rein, auch wenn es mit nur 8GB ginge...
Die 8GB VRAM sind einfach arg knapp - und zwar heute schon - dadurch entsteht auch viel unnötiger Stress im "GPU System Verbund", klar je nach Spiel, aber trotzdem unnötig das alles so auf Kante zu nähen.
Ein bisschen Puffer will man schließlich auch mit einkaufen, um nicht beim nächsten Blockbuster blöd aus der Wäsche zu schauen.

Die Argumentation, es reicht doch, scheint man nur bei GPUs heranzuziehen - beim Rest des Systems ist man ja auch großzügiger ( Größe der SSD/HDD, RAM, Mainboard Features, RGB Beleuchtung :D )
 
downforze schrieb:
Jeder wie er möchte. Aber mit Preisersparnis argumentieren und dann 380 W durchbretzeln, passt einfach nicht. Außerdem wird von zwei "kleinen" Karten immer eine verkauft. Man hat also vielleicht 500 + 200€ ausgegeben und nicht 999€.
Stimmt, aber ich verkaufe meine 2080Ti dann auch und gebe sicher keine 700€ für ne 3080 aus, geschweige denn dann die 1500€ für ne 3090. Das Argument kann ich auch nutzen ;-)
Und ja, Strom ist nicht günstig in Deutschland. Aber immernoch kein wirkliches Argument, denn als Vollzeit Berufstätiger habe ich vielleicht 3 - 5, manchmal 10 Std in der Woche Zeit zu zocken. Da fällt der Verbrauch nicht wirklich ins Gewicht. Ich kann es dir gerne vorrechnen! Würde ich täglich mehrere Stunden zocken, ist das ein anderen Szenario.
 
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calippo schrieb:
Dann kann man eine Aussage darüber treffen, ob der UVP Preis ein leeres Versprechen war oder nicht.

Das U un UVP steht übrigens für Unverbindlich. Da braucht man gar nichts diskutieren. Die 499 werden für die FE Karten gelten und für nichts anderes. nVidia kann den Händlern keine Preisvorgaben machen. Darum heißt es auch UVP und nicht VVP.

JanTenner schrieb:
Bedeutet das, ich kann in WQHD vermutlich noch ne ganze Weile alles easy auch mit RT spielen und in 2 Jahren oder so muss ich dann halt den Textur und Schatten Regler von 'Ultra' auf 'Hoch' stellen?

Das kann dir niemand seriös beantworten.
 
zonq schrieb:
Allerdings hab ich noch ein be quiet mit 500W :D Jetzt überlege ich, ob ich nur bei der 3080 ein neues NT bräuchte oder auch bei der 3070....

@B3nutzer
du hast recht; ich habe seinen post nicht richtig verstanden. allerdings habe ich mich explizit auf die 3080 bezogen und keiner hat mich nach dem post auf seite 29 darauf hingewiesen.
mea culpa..
 
Apropos, RTX 3070 Founder's Edition, dummes Pad wie von Igor fest gestellt :daumen::


Der Speicher ist und bleibt die Schwachstelle der (wohl erst einmal ueber) 500 Euro GA-104 Fast-Vollausbau (da wohl auch sparsamer) Karte, schade ... mich wuerde eine gut uebertaktbare RTX 3070Ti fuer ein Bisschen mehr Geld mit 10GB GDDR6X (damit auf RTX 3080 Level) fast reizen, auch wenn ich glaube, das vorerst die Leistung zwischen RTX 3070 und RTX 3080 (mit Uebertaktungspotential auf nahe RTX 3080 Niveau, wenn noetig) erst einmal mit der Big Navi21 XL GPU (RX 6800) exklusiv fuer eine Weile besetzt werden duerfte.

Alternativ kann man sich auch nach unten orientieren und greift zur vermutlich noch gelungeneren RTX 3060Ti anstatt der RTX 3070, da kolportiert mit gleichviel Speicher, noch effizienter, preiswerter und fuer Full-HD und WQHD wohl auch noch ebenso ausreichend leistungsfaehig (ja gut, eine 4K/UHD-Einsteigerkarte ist das dann natuerlich nicht mehr wie die RTX 3070 im Prinzip von der Leistung her, aber vom Speicherausbau eben nicht mehr im Gegensatz zu einer RTX 2080Ti).
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Das U un UVP steht übrigens für Unverbindlich.

Jain :) Klar kann Nvidia ihren Partnern keinen Preis diktieren, aber wenn sie die Karte für 500€ bewerben, dann erwarte ich als Kunde, dass ich zumindest nach dem ersten Ansturm eine Karte (Ob FE oder Partnerkarte) auch für diesen Preis erwerben kann. Wenn Nvidia nur ein paar subventionierte Exemplare in homöopathischen Dosen bereitstellt, die Boardpartner aber in mittlerer Frist nur auf einem höheren Preisniveau anbieten können (Effekte wie Mining lassen wir mal außen vor), dann ist das aus meiner Sicht eine absichtliche Irreführung.

Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich die Preise einpendeln werden, wenn die Märkte in der nächsten Zeit mit Hardware von Nvidia, AMD und den MS/Sony-Konsolen vollgepumpt werden, so weit das Corona zulässt.
 
Chismon schrieb:
Apropos, RTX 3070 Founder's Edition, dummes Pad

Jo schon gesehen, aber ist nicht verwunderlich.
Nach dem Disaster der 5700 bei MSI wundert mich in Sachen Pads nichts mehr
Eher ein Wunder, dass es da bei der FE überhaupt Pads gab - man spart doch so enorm Kosten wenn man die weglässt.. Der Kunde schaut ja eh nicht rein.
 
rafiibs schrieb:
Absolut! Top Aussage. Ich spiele auch seit 1990 etwa, und es ist wirklich "ALLES" besser und im Verhältnis günstiger! Besser hätte man das nicht formulieren können.

PS: Mein erster PC war ein 386DX40 mit 2Mb RAM und 106MB HDD!
Wow, da warst du noch richtig gut bedient :) Wobei mein erster "eigener" PC erst mit knapp 14 Jahren kam, das war im Frühjar 1996, bestehend aus einem Gigabyte GA-586 ATX, 4x4 MB EDO, einem AMD K5 PR166, einer Quantum Fireball Tempest 3,2 GB-Festplatte sowie einer Diamond Stealth 3D 3000 - das einzige 3D, das sie konnte, stand im Namen. Ich weiß noch, wie katastrophal Forsaken darauf lief (obwohl die Stealth immerhin schon einfachstes Direct 3D konnte, immerhin). Achja und ne klassische ISA SB16, was auch sonst als Teenager ^^

Zuvor konnte ich aber schon immer an PCs meines Dads mitwerkeln und spielen, beginnend mit einem 386er SX 16 - dagegen war dein DX40 ja eine echte Rakete :)

PogoPogo schrieb:
Naja, mag schon so einiges stimmen aber der Vergleich hinkt.
Je nach Perspektive hinkt jeder Vergleich auf der Welt.

PogoPogo schrieb:
Naja, mag schon so einiges stimmen aber der Vergleich hinkt. Die Frage ist, warum kamen überhaupt Spiele auf den Markt die man mit "normaler" Hardware" garnicht in ihrer vollen Pracht mit allen Details spielen kann?
Das frag mal die Entwickler, sowohl jene der Software, als auch die der Hardware :)

PogoPogo schrieb:
Bzw. wurden solche Ultra-Settings dann doch einfach ignoriert/ausgeblendet.
Fun Fact: das könnte man heute noch genauso machen! TechDeals sagt das immer schön in seinen Videos: "Ultra is for screenshots, high settings is of gaming". Nur dein eigenes Gewissen hindert dich daran, Einstellungen nach unten zu regeln :)

PogoPogo schrieb:
Es gibt sicherlich auch heute massige Titel die mit alle Details in 4K viele teurere High End Systeme unter 30 FPS treiben können.
Das ist aber eher die Ausnahme, selten der Fall und in aller Regel lassen sich diese Spiele dennoch so einstellen, dass sie immer noch fantastisch aussehen und dann auch passabel - nicht nur auf High End-Hardware - laufen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, das sind dann aber wirklich verkorkste, zu Tode unoptimierte Titel wie z.B. ARK oder Ghost Recon Wildlands (oder eben damals Crysis).

PogoPogo schrieb:
Die Preise für Hardware von damals kann man auch nicht mehr mit denen von heute vergleichen.
Wieso sollte man die Preise nicht miteinander vergleichen können? Erneut: je nach Perspektive hinkt JEDER Vergleich.

PogoPogo schrieb:
Es ist ein ganz anderer Markt geworden auch in anbetracht von "günstigen" High End Spielekonsolen.
Sehr gut, dass du "günstig" in "Gänsefüßchen" (haha ^^) gesetzt hast. Natürlich bekommt man heute sehr viel Leistung mit der PS4/PS5 oder der XBox One bzw. Series S/X geboten, aber: Im Vergleich zu einem Nintendo NES von 1983 oder einem Sega Master System von 1985 respektive deren Nachfolgern SNES und Mega Drive sind heutige Spielekonsolen UND PCs erschreckend langsam. So gesehen hat sich der Markt tatsächlich gewandelt, aber eben genau entgegengesetzt dessen, was du nun eigentlich aussagen wolltest.

PogoPogo schrieb:
Wichtig ist immer die aktuelle Marktsitutation zu betrachten und dann spiele eigentlich nur Preis/Leistung eine Rolle.
Wie ist denn die aktuelle Marktsituation und wie ist Preis/Leistung zu bewerten? Jeder Mensch hat seinen eigenen Sweetspot. Für den einen ist ein Auto für 40.000 Euro günstig, für den anderen sind 20.000 Euro deutlich zu viel. Again: Perspective!

PogoPogo schrieb:
Also, Bootdisks und Vesa Treiber will heutzutage bestimmt keiner mehr unter DOS erstellen bzw. einrichten aber beschweren darf man sich schon noch.
Wieso? Das macht heute noch genauso viel Spaß wie auch damals schon ^^ LOADHIGH DJMadMax :D

PogoPogo schrieb:
Und auch einfach mal geduldig abwarten was so passiert...
Natürlich, gerade in Bezug auf nVidia - hier gebe ich dir Recht mit der angesprochenen Marktsituation. Solange die Nachfrage der RTX 3000er-Karten nicht angemessen gedeckt werden kann, sind die Preise auch noch unverhältnismäßig hoch. Aber eine RTX 3080 wird noch für unter 700 Euro zu haben sein, genauso wie eine RTX 3070 auch für unter 500 Euro zu haben sein wird - mit der Zeit.
 
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