Erste Systeme, die der AI-PC-Definition genügen, sind AMDs Ryzen 7000 (nur Mobile) und Ryzen 8000 (Mobile und 8000G im Desktop), sofern sie eine NPU („Ryzen AI“) enthalten, alle Intel Core Ultra („Meteor Lake“) sowie Qualcomms Snapdragon.
Egal von wem (Microsoft, Intel, AMD, QualComm oder nVidia), es geht doch wieder einmal nur um Kundenveräppelung im großen Maßstab, denn Stand jetzt profitiert so gut wie gar nichts von "(Premium) A.I.-PCs" und wer jetzt in früher Hardwaregeneration glaubt langfristig dabei zu sein, dem wird ein Bären aufgebunden, denn die Entwicklung dürfte so rasant sein, dass die Hardware bald schon wieder relativ alt und begrenzt sinnvoll dafür sein wird.
Das zeigen doch jetzt schon die TOPS Angaben, bevor es für die meisten überhaupt eine passendes Betriebssystem mit ausreichend sinnvollen Anwendungen gibt, die davon Gebrauch machen.
Dass nVidia mit deren allseits bekanntem Premium-Bockmist-Marketing natürlich auf den Hypetrain der anderen aufspringen will, verwundert wenig.
Interessant ist aber auch, dass die Microsoft-QualComm (Surface-Produkte) Allianz die etablierten
X86er CPU-Entwickler (also Intel und AMD) mehr oder wenig glaubwürdig/bewusst benachteiligen könnte bei der Einführung von NPUs.
Letzten Endes würde ich aber trotzdem ein QualComm-CPU basiertes (Surface-Gerät) wohl vorerst nicht kaufen wollen, denn ich bezweifle, dass wohl trotz medialem Hype sich das gegenüber X86er Geräten so schnell mit großér Nutzerbasis etablieren lässt auf dem Markt.
Wenn sich der K.I.-Markt beruhigt und ausgelotet hat in ein paar Jahren und der Hype etwas abgeebbt ist, wird das vielleicht eine Rolle spielen, bei meinem nächsten Laptopkauf (vorzugsweise - wie bisher - ohne nVidia dGPU sondern mit starker APU) spielt die "K.I. Power" wohl eher noch eine untergeordnete Rolle.