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NewsOculus Quest 2: Schnelleres All-in-One-VR mit höherer Auflösung
Die Frage ist eher wozu sollte man das machen wollen?
Ansonsten braucht man dafür nen hdmi Grabber, welcher das hdmi Signal in einen Videostream für den PC umwandelt, also das was viele Streamer nutzen. Dann haste das auf dem PC und brauchst es nur noch per virtual Desktop auf die Quest weiterleiten.
also bei der PS4 gabs/gibts dieses Streaming-Feature (der Fernseher/Beamer ist von der Lebensgefährtin besetzt weil sie einen Film schauen will? --> dann kann man das spiel auf den PC streamen und dort spielen)
ich hab das vor 3 Jahren mal mit der Oculus Go gemacht:
von der Playstation auf meinen Laptop gestreamed..
und dann mit der Oculus Go über Virtuel Desktop das Bild des Laptops auf der go anzeigen lassen..
weiterhin PS4 Controller in der hand und so gespielt..
wobei: gespielt ist eher ein Witz:
dadurch dass ich 2mal Funkstrecke hatte, war die Latency sehr schlecht, also wirklich Spielen ging nicht..
aber ich hab so jedenfalls das Bild von der PS4 auf meine Oculus Go bekommen
ich könnte mir vorstellen, dass dies heute besser geht:
a) die PS4/5 per Lan-Kabel ins Netz
b) Oculus Link oder Wifi6 + Quest2
Also was ich bislang so gehört habe sind Deine 17-22ms schon so ziemlich das Optimum was man an Latenz heraus holen kann.
Da Dein PC bereits per Kabel am Router dran ist, wirst Du da nicht viel mehr rausholen können. Die Latenz per Kabel auf die kurze Strecke zum Router ist nahezu 0, daran ändert auch das zwischengeschaltete Modem nix.
also bei der PS4 gabs/gibts dieses Streaming-Feature (der Fernseher/Beamer ist von der Lebensgefährtin besetzt weil sie einen Film schauen will? --> dann kann man das spiel auf den PC streamen und dort spielen)
• Added new Modern Apartment environments
• Added Performance overlay option in the Streaming tab
• Added Reset to defaults button in the Streaming tab
• Reduced latency when streaming VR games
• Displayed VR latency is now more accurate and represents the total motion-to-photon latency
• Virtual desktop microphone no longer gets disabled on disconnect
• Fixed game compatibility with: Stormland, The Climb, Star Wars: Squadrons (Steam), Hellblade, Rez Infinite, Bigscreen (Steam), Pulsar Lost Colony, Propagation VR
Additional Notes
You can launch games that aren't part of your Oculus or Steam library by right-clicking the Streamer icon, selecting "Inject Game..." and locating the executable. Alternatively, you can inject games through a batch file (.bat) by using: VirtualDesktop.Streamer.exe "[ExecutablePath]"
Naja, Virtual Desktop wandelt das Desktop Bild eben in einen Stream um. Ich habe damit keine Erfahrung, aber dass die Bildqualität darunter leidet dürfte schon normal sein, denke ich.
so...
hab jetzt mal mit meinen 3 Routern probiert... immer mit Steam und dann Beatsaber, gleicher Song auf Hard
2,4Ghz --> Networking: bestensfalls 33ms, aber auch richtung 60ms
Übertragung wird von Virtual Desktop auf 9,6Mbps runtergesetzt - grausliche Grafik, unspielbar würde ich mal sagen
mit dem Honor 3 Wifi6-Router: hab ich bei 110Mbps und hohe Grafikqualität was um
Beatsaber: 110Mbps
9ms meistens... bis ca. 12ms hoch... kaum unter 9ms
ab und zu minimale Glitsches, die aber beim Spielen auf "Hard" zu keinen Fehlern führen
bei Reduzierung auf 70Mbps und Grafikqualität auf Medium:
meist 7ms manchmal richtung 9ms
ab und zu 6ms
keine Glitsches mehr
und Bild ist immernoch gut genug (jetzt mal nur mit Beatsaber probiert)
dann noch meine alten Netgear N750 Router mit 5Ghz-Netz probiert:
ebenfalls mit 70Mbps und Grafikqualität auf Medium:
meist 14ms mit Ausreisser Richtung 20ms und ab und zu Glitsches die zu Fehlern bei Beatsaber führen
also Resüme: der Honor 3 bringt tatsächlich eine deutliche Besserung bei mir..
das komische war: ich hab seit 1 Jahr kein WLan mehr probiert, weil ich es als unzureichend empfunden habe
und jetzt gleich mit dem Honor 3 wieder losgetestet
aber mit den alten Routern nun gegengechecked: toll, der Honor 3 wird behalten..
und bei Beatsaber und 70Mbps ~7ms bei Networking... das ist jetzt echt schon sehr wenig
ich muss sagen, dass ich es jetzt von Verzögerung her oder so bei einem Blindtest wohl nicht sagen könnte
bin zufrieden, die 70 Euro für den Router haben sich ABSOLUT ausgezahlt
naja.. Test..
paar Eindrücke, mit nur einer App... (Beatsaber) sofar..
was mich wundert: ich kann kein Oculus Game das am PC liegt starten..
kommt ne Fehlermeldung
die Quest wäre nicht verbunden..
gehen die nur über Kabel ?
über Steam und dann Revive kann ich sie starten, aber da läuft auch nicht alles, sondern flimmert extrem stark
die Steamsachen selber laufen aber sehr gut (z.b. Alyx) - aber gerade bei Alyx merkt man: die Quest ist keine Index..
die Controller fühlen sich deutlich weniger wie Hände an (unabhängig vom fingertracking und "Quetschen von Dosen" ... aber wenn man die hand auf ein Geländer legt, fühlt sich das mit den index-Controllern wesentlich echter an als mit den Oculus-Teilen
und das FOV.. fühlt sich einfach nicht so immersiv..
und der Sound kann gar nix (da gehts mir nicht um Bässe, aber dieser 3D-Sound-Effekt, dass einen der Sound umgibt, ist bei Alyx und der Quest für mich gar nicht da...
also bei Alyx finde ich definitiv, dass einem was entgeht, wenn man das Spiel nur mit einer Quest2 spielt, auch wenn der SDE bei der Quest2 geringer ist als bei der Index
bei dem Spiel schlägt für mich kabellos NICHT den ganzen Rest was die Index besser macht
bei anderen Spielen ist das weniger der Fall
Ergänzung ()
achja, eigetnlich wollte ich diesen Link posten:
wer Virtual Desktop vor längerer Zeit probiert hat und meinte, dass es zu laggy ist:
YouTube
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also bei Alyx finde ich definitiv, dass einem was entgeht, wenn man das Spiel nur mit einer Quest2 spielt, auch wenn der SDE bei der Quest2 geringer ist als bei der Index
bei dem Spiel schlägt für mich kabellos NICHT den ganzen Rest was die Index besser macht
ja, gut spielbar schon, also es ruckelt nicht, und es hat weniger SDE als die Index..
diese Qualitäten sprech ich ihr nicht ab..
aber allein z.b. in den ersten 5min z.B. die Szene wo man aus dem Gang auf den Balkon hinaustritt und der imposante Strider (der große Tripod) auftaucht:
das ist auf der Quest weit weniger imposant - im Vergleich
wie gesagt: SDE usw. - diese "analytisch begutachtete Werte", sind natürlich super bei der Quest
und Bildqualität, Komprimierung, Latenzy - absolut gut und gut spielbar - da gibts gar nix zu meckern für mich
(einzig was noch auffällt: das Bild ist "matter" und weniger leuchtstark als bei der Index...
im Vergleich würde ich beider Quest gerne noch "mehr aufdrehen", geht leider nicht)
aber rein vom Feeling her fehlt doch deutlich was:
der Sound ist so mau - im Vergleich - flach und kaum 3D-Effekt - im Vergleich
und eben FOV... es fühlt sich deutlich weniger immersiv an
ich mein: ich hab mich gefreut, dass das jetzt kabellos bei mir auch so gut funktioniert und da ich schon gelesen habe: kabellos ist Alyx wert es nochmal durchzuspielen, hab ichs gleich mal probiert
aber: halt für mich nur die halbe Erfahrung, nicht so immersive
muss ich mich entscheiden, ganz klar die Index fürs Durchspielen
bei anderen Spielen fällt mir das nicht so stark auf
oder die Szene mit dem Lift, wo 2 Combine meinen Vater im Spiel elektroshocken..
es fehlt etwas am "Präsenz"-Gefühl in der Szene, im Vergleich zur Index, Immersion ist geringer
vielleicht bin ich tatsächlich ein FOV-Junkie ?
gut dass ich noch nie ne Pimax probiert habe, vielleiht würde mir die alle anderen Brillen inkl. die Index verderben :-)
achja: die Geometrie der Linsen scheint bei der Quest 2 nicht gleich gut zu meinen Augen zu passen wie bei der index:
bewege ich den Kopf hin und her, sehe ich leichte "Distortions"
also das Bild bleibt geometrisch nicht so stabil, als wäre es auf einer nicht 100% glatten Beamerleinwand geworfen..
ist aber minimal, denke ohne direkten Vergleich bzw. ohne extra danach zu suchen würde es nicht auffallen und schon gar nicht stört es
ist mir jetzt auch das erstemal aufgefallen
Wo soll bei der Quest 2 auch der Sound herkommen? Selbst über Klinke bleibt da nur maues Stereo.
Da benötigst Du schon gute Surround-Kopfhörer die direkt mit dem PC kommunizieren um da guten Sound zu bekommen.
@Blaexe
Das dachte ich auch mal, tatsächlich ist unser Gehör aber wesentlich komplexer. Oder woher solltest Du sonst wissen, ob ein Geräusch von vorne oder von hinten kommt?
Oder von oben oder von unten?
Der Schall trifft auf die Innenseite unserer Ohrmuscheln und wird von dort an unser Gehör reflektiert und je nachdem in welcher Position zu uns sich die Geräuschquelle befindet kommt es zu extrem geringen Veränderungen in der Schallwelle.
Kann man übrigens mit nem simplen Test ausprobieren. Einfach etwas knete in die Ohrmuschel packen und schon können wir blind tatsächlich nur noch links und rechts unterscheiden, oben, unten, hinten und vorne aber nicht mehr.
Im übrigen wären dann sämtliche Surround-Sound-Anlagen ebenfalls überflüssig, wenn wir tatsächlich nur Stereo hören könnten.
Hier liegt dein Denkfehler. Bei Surroundanlagen sind die Soundquellen von unseren Ohren entfernt, daher benötigen wir Lautsprecher aus unterschiedlichen Richtungen. Das gilt NICHT für Kopfhörer.
Man braucht keine Surround Kopfhörer, Surround Sound ist hier reine Software - siehe Tempest Engine bei der PS5. Man kann das bis zur Perfektion simulieren - mit nur zwei Soundquellen. Dafür bräuchtest du die personalisierte HRTF, aber es geht. Und das werden wir in ein paar Jahren auch haben.
Im Bereich VR/AR wurde da auch schon einiges an Forschung gezeigt, gerade auch zur letzten Facebook Connect.
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Quest - Index
ich dachte halt, dass es mit der Quest2 gleich anfühlen würde, nur halt die "Bäse" fehlen würden..
als Audio-Banause traue ich mir nicht viel mehr zu, zu erkennen...
aber da ist doch noch ein großer Unterschied abseits der tiefen Bäse die ich feststellen könnte..
bei Beatsaber - was ich bis jetzt auf beiden Brillen gespielt habe - hätte ich gesagt: ja, mehr Bässe, mehr Druck bei der Index...
bei Alyx ist es dann aber eben noch mehr, dieser 3D Sound
und das ist halt ein Mosaic-Stein zur Immersion, gibt noch andere bei Q2 vs. Index
also das Kabellos bringt für mich mit der Q2 im Fall von Alyx bei weitem nicht soviel wie als dass es die andern Defizite aufwiegen könnte..
ABER: ich habs ja jetzt nur in der Wohnung gespielt..
ich könnte mir vorstellen, dass es auf 10x10m + 2m rundum Puffer
nochmal was anderes ist, wenn man tatsächlich viele Bereich völlig frei ablaufen kann...
ob ich das noch probiere ?
die Nachbarn schaun mich jetzt schon komisch an, wenn ich im Garten der Wohnhausanlage mit der Quest standalone anfange..
wenn ich jetzt noch aus dem 2ten Stock Stromkabel und Lan-Kabel für den Router aus dem Fenster runterlasse und im Garten den Router aufbaue..
hmm..
aber es wäre wohl wert es mal zu versuchen :-)
für richtig Roomscale ist nicht nur wichtig, dass der Platz groß ist, es ist ebenfalls total wichtig, dass man außerhalb der Grenzen nochmal 2m hat..
sonst traut man sich nicht rumlaufen, weil man "Angst" vor den Grenzen hat
mit dem Puffer weiß man: auch wenn ich laufe, und über die Grenze die auftaucht hinausschieße: passiert nix
könnt ich mir mega-cool vorstellen, Alyx komplett ohne Beamen oder Thumbstick-motion durchzuspielen..
nur über 180°-Turns
@Blaexe es lässt sich zwar bis zu einem gewissen grad durch Software simulieren, aber eben nicht perfekt.
Es gibt ja auch Soundbars, welche Surround-Sound simulieren. Aber die kommen eben nicht an richtigen räumlichen Klang einer 5.1 oder 7.1 oder gar 9.1 Anlage heran (an 9.1 nicht mal ansatzweise).
Hier mal ein Auszug dazu:
"Auch wenn Software-seitig mit Phasenverschiebungen, Laufzeit- und Pegelmanipulation sowie einer Änderung des Frequenzspektrums gearbeitet wird (alles von hinten klingt dann einfach etwas tiefer oder dumpfer) – es wird eben kein echter Raumklang, auch wenn hier das Gehirn schon ein wenig nachhilft: Es legt Hörerfahrungen aus dem realen Leben zugrunde und lässt sich dadurch (ab und zu) manipulieren."
Surround-Kopfhörer können da bis zu einem gewissen Grad noch etwas mehr heraus holen. Sind aber natürlich trotzdem weit ab von perfekt.
Hierzu:
"Alle Tests mit eingespielten Surround-Material wurden mit insgesamt sechs Testpersonen (je 3x m/w) im Alter zwischen 16 und 50 mehrfach und mit verschiedenen Headsets in zufälliger Reihenfolge wiederholt. Nur zwei der Testpersonen konnten bei den “echten” Surround-Kopfhörern die Quellen fehlerfrei zuordnen, immerhin drei Personen lagen wenigstens teilweise richtig und eine Person konnte nur raten. Bei den virtuellen Surround-Headsets mit nur einem Treiber pro Muschel wollten nur zwei Personen überhaupt “etwas wahrgenommen haben” – aber wirklich fehlerfrei war niemand."
Doch. Mit Kopfhörern und HRTF lässt sich prinzipiell perfekter Surround Sound simulieren der nicht von echten Tonquellen zu unterscheiden ist.
YouTube
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@Blaexe
Dass das irgendwann einmal möglich sein könnte, hab ich nie bestritten. Letztendlich hast Du mit dem Punkt ja recht, dass unser Gehör vom Prinzip her nur Stereo ist.
Aber bislang ist das eben noch nicht so perfekt. Und in dem Video sagen sie ja selbst, dass sie dafür die Ohrform abscannen müssen, damit sie das perfekt simulieren können. Sie planen, dass es irgendwann reicht, wenn man nur ein Foto der Ohrmuschel nutzt.
Also alles noch ziemliche Zukunftsmusik, leider...