News Oculus Quest 2: Schnelleres All-in-One-VR mit höherer Auflösung

Scrypton schrieb:
MrChronos hat aber eben auch behauptet, dass für 3D-Sound (Positionsbestimmung) ein Surround-System besser wäre und das ist nicht zutreffend.

Und ich habe schon zig mal gesagt dass ich für so eine Behauptung gerne eine Quelle hätte - von beiden Seiten ;) Wie verwirrt kann man nur sein...behaupten kann man viel wenn der Tag lang ist.
 
Jener der einer Behauptung widerspricht und seine Meinung (!) als Fakt darstellt ist genauso in der Beweispflicht. Wenn du das nicht sein willst solltest du es als Meinung und nicht als Fakt präsentieren.

Ich habe gesagt dass ich es nicht weiß welche Lösung besser wäre also weiß ich nicht was du mit deinem letzten Satz meinst.
 
Blaexe schrieb:
Jener der einer Behauptung widerspricht und seine Meinung (!) als Fakt darstellt ist genauso in der Beweispflicht.
Es ist ohnehin subjektiv - und was subjektiv ist, ist niemals Fakt.
Es steht dir frei, es selbst(!) auszuprobieren. Hochwertiges Equipment vorausgesetzt.

Blaexe schrieb:
Ich habe gesagt dass ich es nicht weiß welche Lösung besser wäre
Ich habe dir ein Beispiel gegeben, wie du es selbst testen kannst.
 
Scrypton schrieb:
Es ist ohnehin subjektiv - und was subjektiv ist, ist niemals Fakt.
Es steht dir frei, es selbst(!) auszuprobieren. Hochwertiges Equipment vorausgesetzt.
Nein, laut dir ist es eben nicht subjektiv. Du sagst ganz klar dass MrChronos' Behauptung falsch ist. Nicht für manche Menschen. Nicht in manchen Situationen. Einfach "nicht zutreffend". Daran ist nichts subjektiv. Laut dir ist es ein Fakt.

Ich bemühe mich wirklich sehr persönliche Meinungen und Spekulationen auch immer so kenntlich zu machen und Fakten mit Quellen zu untermauern. So wie man das eigentlich auch tun sollte. Ist nur noch nicht bei dir angekommen.
 
Blaexe schrieb:
Nein, laut dir ist es eben nicht subjektiv.
Ja, weil die subjektive Bewertung schon von einem Kopfhörer der gleichen Art (z.B. beide Surround) unterschiedlich sind....

Blaexe schrieb:
Du sagst ganz klar dass MrChronos' Behauptung falsch ist.
Ist sie auch.
Ein 3D-Sound, dessen Soundquellen virtuell positioniert werden, läuft technisch immer gleich ab - egal ob Stereo oder Surround. ;)

Das technisch umgesetzte Prinzip, um Töne von z.B. vor/über einem wahrzunehmen, bleibt gleich. Egal ob 2 Treiber oder 6.

Blaexe schrieb:
Nicht für manche Menschen. Nicht in manchen Situationen. Einfach "nicht zutreffend".
Quark.
Natürlich wird ein 700€ Surround-Kopfhörer beim Abspielen eines 3D-Sounds eine bessere Positionsbestimmung ermöglichen als ein 100€ Stereo-Kopfhörer.
 
Scrypton schrieb:
Quark.
Natürlich wird ein 700€ Surround-Kopfhörer beim Abspielen eines 3D-Sounds eine bessere Positionsbestimmung ermöglichen als ein 100€ Stereo-Kopfhörer.
Na jetzt kommen wir der Sache schon näher, wird ja auch langsam Zeit. Denn auch das hat MrChronos nie behauptet. Zitat:

"Und klar ist ein gutes Stereo-Headset mit zwei Treibern besser als ein gleich teures Surround Headset mit mehreren Treibern.
Darum ging es hier aber nicht."

Vielleicht solltest du lernen etwas differenzierter zu argumentieren, statt immer nur mit deinen üblichen "Nö, stimmt nicht ;)" zu kommen. Schließlich kam von dir auch die völlig verallgemeinernde Aussage:

"und ein Sourround-Sound ist nicht besser, wie von dir behauptet, sondern schlechter..."
 
Blaexe schrieb:
Na jetzt kommen wir der Sache schon näher
Nö, keinesfalls.
Denn Kopfhörer mit gleichwertigen Treibern, einmal Surround und einmal Stereo liefern auch einen gleichwertigen 3D-Sound und damit eine gleichwertige Positionsbestimmung. Auch wenn das Surround-Produkt natürlich teurer ist, weil mehr gleichwertige Treiber... ;)

Blaexe schrieb:
Denn auch das hat MrChronos nie behauptet.
Habe ich ihm auch nie unterstellt; wieder verwirrt?
Ich habe damit lediglich auf deine(!) unsinnige Unterstellung reagiert(!), als hätte ich behauptet, ein Surround-Kopfhörer wäre niemals und unter gar keinen Umständen und keiner Situation besser. Das wiederum, habe ich nämlich ebenfalls nie behauptet.

Blaexe schrieb:
Vielleicht solltest du lernen etwas differenzierter zu argumentieren
Vielleicht solltest du deine Defizite nicht auf andere, in diesem Fall mich, projizieren.
Die Behauptung, ein Surround-Produkt wäre für 3D-Sound geeigneter, ist schlicht und einfach Unfug und ich habe dir auch erklärt, weshalb.
 
Nehmt euch ein Zimmer ähhh Tonstudio, aber ich glaube Eure Diskussion läuft ein ganz klitzekleines bisschen ins OT.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iSight2TheBlind
Das hat sowieso nichts mehr mit vernünftiger Argumentation zu tun, wenn nicht mal auf Quellen eingegangen wird, die erst gefordert werden, dann aber schlicht ignoriert werden.
Ab ins Aquarium mit dem Gezanke.
 
Die Komponenten für eine gute bis perfekte Positionsortung bei Kopfhörern sind

Auf Seiten des Kopfhörers:
-Neutralität des Frequenzverlaufs
-Präzision
-Verfärbungsfreiheit

Zusammengefasst profitiert man also von einem hochwertigen Kopfhörer. Einwegesysteme sind da immer weit im Vorteil, was Verfärbungsfreiheit, Impulsantwort usw angeht, ich halte Kopfhörer mit mehreren Treibern, die 3D von sich aus simulieren wollen, für eine verfehlte Konstruktion.

-Dann das Ohrreflexionsprofil auf Seiten der Software, sofern es der Form des eigenen Ohres nahekommt.


Die üblichen Verfahren orientieren sich an einer gemittelten Ohrform. Z.B. Dolby Atmos oder cmss 3D bei der x-fi-Reihe, das in hardware berechnet wird, eben auf dem x-fi Chip. Und hier gibt es riesen Unterschiede, die einen Profile simulieren das Ohr lausig, andere nahezu perfekt wie etwa das Verfahren von creative (x-fi).

Ein Problem ist halt die große Variabilität der Ohrformen, das geht von elefantesk bis Phantomas, wobei sich das meiste innerhalb der Standardabweichung bewegt. D.h. mit dem angestrebten Verfahren von oculus, soweit ich das überhaupt verfolgt habe (lol) wird gegenüber etwa einer x-fi oder dolby nur sagen wir 3-4 Prozent stark abweichender Ohrformen-Träger profitieren.

Es wäre schon toll, wenn etwa wmr das Profil von dolby atmos oder cmss 3D verwenden würde.

P.S. ich finde das Thema diskussionswürdig, weil 3D-Sound ein sehr sehr wichtiger Bestandteil von VR ist, sozusagen das akustische Pedant der simulierten Raumwelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MrChronos schrieb:
Das hat sowieso nichts mehr mit vernünftiger Argumentation zu tun, wenn nicht mal auf Quellen eingegangen wird
Dein Artikel ist ja zum einen nicht repräsentativ, zum anderen geht aus dem - wie ich das sehe - nicht hervor, welche Kopfhörer da überhaupt konkret verwendet wurden, was wichtig wäre, um auch die Qualität der jeweils verbauten Treiber zu berücksichtigen.
Explizit genannt wird in den ganzen Seiten des Artikels nur der Stereo Referenz-Kopfhörer.

Denn letztlich ist Surround eben nicht gleich 3D-Sound; und das technische Prinzip von 3D-Sound immer auf die gleiche Weise umgesetzt; bei Stereo-Kopfhörern wie bei Surround-Kopfhörern...
 
kellerbach schrieb:
wird gegenüber etwa einer x-fi oder dolby nur sagen wir 3-4 Prozent stark abweichender Ohrformen-Träger profitieren.
Wenn selbst Sony für die PS5 5 unterschiedliche Profile bereitstellen will und gleichzeitig sagt dass auch das nicht ausreicht, wird es so einfach bzw unerheblich nicht sein...das Ohr ist so einzigartig wie ein Fingerabdruck.

Bei Audiopräsenz wird es genauso sein wie bei visueller Präsenz: Sobald es auch nur etwas nicht passt fällt die Präsenz in sich zusammen.
 
@Scrypton:
Dass der Artikel mit 6 Testsubjekten nicht repräsentativ ist, habe ich ja auch selber angemerkt.
Es ist zumindest aber mal mehr als nix und sonst gibt es dazu keine Studie, welche ich finden konnte.

Denn letztlich ist Surround eben nicht gleich 3D-Sound; und das technische Prinzip von 3D-Sound immer auf die gleiche Weise umgesetzt; bei Stereo-Kopfhörern wie bei Surround-Kopfhörern...
Dieser Punkt ist eben nicht korrekt. Bei Stereo-3d-Sound simulieren die Stereo-Treiber lediglich durch softwareseitige Modulation von Schallfrequenz und Schallpegel die feinen Abweichungen, welche unter anderem durch das Abprallen des Schalls in der Ohrmuschel entstehen.
Aufgrund unterschiedlicher Ohrmuschelform weicht die Qualität dieser Simulation aber mal mehr mal weniger vom optimalen Ergebnis ab.
Bei Mehrtreiber-Kopfhörern wird der Schall aber auch im Kopfhörer aus der jeweiligen Richtung auf die Ohrmuschel gestrahlt, so dass hier wieder (zumindest teilweise) die natürliche Schallveränderung durch die Ohrmuschel genutzt wird.
 
@Blaexe
Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, daß wir schon 2005 nahe an der Perfektion waren und wmr von Haus aus ein lausiges Profil bereitstellt anno 2021, was Meilen hinter dem Algorithmus von creative zurückbleibt. Ich sag mal so: individualisierte Profile sind das Sahnehäubchen, aber ich wäre schon froh, wenn man allgemein das Niveau von cmss 3D wieder erreichen würde.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob solche individualisierten Profile auf Grundlage eines Fotos des eigenen Ohrs an selber hergestellte Kunstkopfmikrofonaufnahmen rankommen. Falls ja, dann wäre das allerdings ein Meilenstein, denn ich habe solche Mikros und entsprechend Aufnahmen, die dadurch auf meine Ohren optimiert sind. Und das ist reine Magie.

Zur These, daß auch reale Ortung unsauber wäre: das liegt an Reflexionen, die die Ortung verzerren. Im Freien ohne störende Reflexionen ist die Ortung des menschlichen Ohres perfekt.
 
kellerbach schrieb:
Ich bin jedenfalls gespannt, ob solche individualisierten Profile auf Grundlage eines Fotos des eigenen Ohrs an selber hergestellte Kunstkopfmikrofonaufnahmen rankommen.
Das hoffe ich, Sony und facebook scheinen aber optimistisch zu sein - und deren Ansatz ist ja im Grunde gleich. (Paar Bilder von den Ohren machen, KI errechnet HRTF Profil) Wahrscheinlich forschen da auch noch einige andere dran. facebook war zumindest schon so selbstbewusst zu sagen sie wären "nahe dran" es zu knacken.
kellerbach schrieb:
Und das ist reine Magie.
Will ich ja die ganze Zeit klar machen. Sound wird unterschätzt. Audio Präsenz existiert - genauso wie visuelle Präsenz. Nur ist das schwer nachzuvollziehen für diejenigen, die es noch nicht probieren konnten (mich eingeschlossen). Wenn das in VR funktionieren wird, wird es ein großer Sprung für die Immersion und das Erlebnis.

Es gibt ein paar VR Features die in diese Kategorie rein fallen denke ich...Multifocal Displays (also jede beliebige "Brennweite"), richtig gutes haptisches Feedback in Verbindung mit Handtracking und eben perfekter (oder annähernd) perfekter Sound.

Komischerweise - und ich weiß nicht woran es liegt - habe ich bei meinem relativ billigen Headset von der Arbeit manchmal das Gefühl, dass Geräusche aus dem realen Raum kommen - sodass ich mich vergewissern muss dass auch wirklich das Headset an ist und nicht die Laptop Lautsprecher. Irgendwie scheinen meine Ohren da speziell kompatibel zu sein...
 
Leider wird der 3D-soundsim-Aspekt in headset-Tests null behandelt. Also wie gut ist die 3D Ortung z.B. bei Quest (über gute Kopfhörer) im Vergleich zu Index u. WMR.
 
Wahrscheinlich zu schwer zu untersuchen. Man braucht im Prinzip die exakt selbe App, die allerdings die verschiedenen Lösungen (Steam Audio, Oculus Audio SDK usw.) nutzen kann. Da ist es für Reviewer deutlich einfacher die Soundqualität der Hardware zu beurteilen und darauf wird sich auch fokussiert.
 
MrChronos schrieb:
Dieser Punkt ist eben nicht korrekt.
Doch, ist er.

MrChronos schrieb:
Bei Stereo-3d-Sound simulieren die Stereo-Treiber lediglich durch softwareseitige Modulation von Schallfrequenz und Schallpegel die feinen Abweichungen, welche unter anderem durch das Abprallen des Schalls in der Ohrmuschel entstehen.
Fast.
Bei jeglichen(!) Kopfhörern (egal ob Stereo oder Surround) erfolgt bei 3D-Sound(!) die Modulation auf die gleiche Art und Weise, die von den entsprechenden Treibern auf die gleiche Art und Weise ausgegeben wird.

Das Ergebnis wird durch mehr Treiber schlicht nicht besser.
Wenn du selbst zwei unterschiedliche Kopfhörer haben solltest, deren eingesetzte Treiber in etwa gleichwertig sind, hier:

Mehr dazu...
https://www.electronicproducts.com/surround-sound-vs-3d-sound/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben